13.09.2011 - 10.2 Entwicklung einer kommunalen Bildungslandschaft...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Dr.Geyer von der Volkshochschule erklärt kurz die Beschlussvorlage.
Bei diesem Projekt geht es um die Zusammenlegung aller Bildungsmöglichkeiten und Angebote in einer Hand.
Bisher ist die Bildung Landesache und die Kommunen haben kein Mitspracherecht.
Seit 2008 läuft ein Projekt, dass die Kommunen mehr beteiligt. Bisher sind 40 Kommunen Teil dieses Projektes. Rostock gehört leider nicht dazu.

Sinn des Beschlusses ist es, Plätze, Angebote und Möglichkeiten zu bündeln und vor Ort zu bringen, so dass alle Altersklassen diese nutzen können.
Der Beschluss enthält 7 Entwicklungsfelder, welche im Beschlussvorschlag näher erläutert sind.
Zu diesem Vorschlag fanden Regionalkonferenzen statt.
Wenn der Vorschlag genehmigt wird, erhält die Bürgerschaft alle 2 Jahre einen Bildungsbericht über die Qualität und Quantität der Arbeit.

Fragen / Antworten:
Herr Axmann:
Inwiefern sind private Bildungseinrichtungen Auskunftspflichtig? – So lange Fördergelder fließen, sind die Einrichtungen verpflichtet, Auskünfte zu erteilen. Bei freien Trägern ist das nicht so, da muss sehr viel Überzeugungsarbeit  geleistet werden.
Außerdem besteht ein großer Unterschied zwischen offenen Angeboten und festen Kursen.

Wie ist die prozentuale Verteilung der Angebote bei den Bildungseinrichtungen? – Diese Zahlen müssten nachgereicht werden, da sie nicht bekannt sind.

Wie will man die Angebote lenken, so dass überall ein ausgewogenes Verhältnis herrscht? – Dafür ist der Beschluss ja da, dass man das dann durchsetzen kann.

Wie soll  die Zusammenarbeit aussehen? – Wenn der Beschluss durchgeht, wird man sich auch darüber Gedanken machen. Man kann sich vorstellen, dass man dann in die Schulen geht und mit den SBZ eng zusammen arbeitet.

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Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage