13.04.2010 - 7.1 Informationen des Amtes für Stadtgrün,Naturschu...

Zu diesem Thema begrüßt Herr Wullekopf  Dr. Neubauer und erteilt ihm das Wort.

 

-          Über viele neue Informationen gibt es nicht zu berichten.

-          Sicher besteht aber bei den Ortsbeiratsmitgliedern ein dringendes Fragebedürfnis.

-          Zurzeit erfolgt von der RGS im Bereich Gehweg Aleksis-Kivi-Str. 3-11 und Park eine Neugestaltung der Freianlage. Dieser Vorschlag zur Umgestaltung wurde auch vom Ortsbeirat  angeregt. In 2-3 Jahren wird dieses tolle Projekt seine ganze Schönheit darbieten.

-          Das Grünamt hat mit der RGS zusammen noch andere Objekte, so wird auf der gebliebenen städtischen Fläche am ehemaligen Bowlingcenter ein großer Ballspielplatz entstehen.

-          Am 24.04.2010 wird der Frühjahrsputz auch in Evershagen durchgeführt, woran sich auch das Grünamt beteiligen wird. Im Vorfeld werden schon kleine Aktionen von unseren Mitarbeitern durchgeführt.

 

Herr Wullekopf:

Was ist aus dem Projekt „Pflaumenplantage“ geworden?

-          Befindet sich in der Warteschleife, das Projekt steht aber nach wie vor an. Ein genauer Termin kann nicht genannt werden, es erfolgt dann eine Aufwertung zur Streuobstwiese.

-          Das Projekt der ehemaligen Interessenten hat sich zerschlagen.

 

Frau Wachtl:

-          Am 24.04. bei Evershagen räumt auf, müssen vor allem die Dreckecken in Schutow  zwischen Norma und Behindertenwerkstätten in Angriff genommen werden. Vielleicht könnten auch die Eigentümer herangezogen werden.

 

Frau Dr. Riethling:

-          Auch der Parkplatz im M.-A.-Nexö-Ring verkommt immer mehr zur Müllkippe.

. Der Parkplatz gehört zu einer Interessengemeinschaft von Wohneigentümern.

 

-          Im M.-A.-Nexö-Ring wurden Pappeln gefällt. Gibt es einen Ersatz?

. Herr Wigger: Ersatzpflanzungen sind beauftragt. Es werden aber keine neuen   

  Pappeln gepflanzt und die Neupflanzung erfolgt auch nicht auf derselben Stelle.

 

Herr Kramer:

-          Auf dem Parkplatz in der Rasmussenstr.  wurden neue Bäume gepflanzt und mit Holzstützen versehen, die mit Hanfseilen verbunden sind. Diese Hanfseile werden gern von Elstern angeknabbert und dadurch zerstört.

. Herr Wigger wird sich darum kümmern.

 

Herr Axmann:

-          Auffällig ist, dass in ganz Rostock vermehrt Baumfällungen und Rückschnitte durchgeführt werden. Gibt es dafür besondere Gründe?

. Dr. Neubauer: Eigentlich gibt es keinen besonderen Grund, wenn ein Stadtteil

              dran ist, sieht es für die Bewohner sehr massiv aus. Die Pappeln sind meistens      

  schon vor Baubeginn gepflanzt worden und werden zunehmend zu Problem-

  bäumen.

 

-          Wie ist das Verhältnis zu den Neupflanzungen?

. Eine Gesamtbilanz kann nicht benannt werden, da auch Neupflanzungen von

              Wohn-und Privateigentümern dazugehören. Es werden mehr Neupflanzungen 

  als Baumfällungen vorgenommen.       

 . Die Stadt Rostock realisiert so jedes Jahr in einem Stadtteil Neupflanzungen.

 . In diesem Jahr werden in Lütten-Klein 19 Alleebäume gefällt, worauf eine   

               Neupflanzung erfolgt.

             . Es gibt eine Prioritätenliste, damit alle Stadtteile gerecht bedient werden.

 

-          Ein Evershägener Bürger aus dem Luise-Otto-Peters-Ring bemängelt, dass in der Straße alle Bäume aus der 1. Reihe, außer Eichen, Birken und Erlen, gefällt und die Sträucher ausgedünnt wurden.

-          Vor seinem Grundstück sind 7 Erlen stehen geblieben. Er gibt zu bedenken, dass bei Sturm die Erlen dem Wind sehr ausgesetzt sind und durch Umbruch beträchtlichen Schaden verursachen können.

-          Wiederholt beobachtet der Bürger, dass Hundehalter ihre Hunde unangeleint auf dem Messeweg laufen lassen. Könnten dort Kontrollen durchgeführt werden.

. Dr. Neubauer: Sämtliche Bäume werden jährlich kontrolliert, ob eine Gefahr von

  Ihnen ausgeht. Natürlich gibt so eine Kontrolle keine Garantie vor Sturmschäden.

 . Weitere Bäume werden nicht gefällt und es erfolgt auch keine Neubepflanzung. 

 . Die ausgedünnte Strauchschicht wird sich auch in 2 Jahren regeneriert haben.

 

Herr Wullekopf:

-          Mit ihrer 2. Frage müssten sie sich an das Ordnungsamt wenden, aber Kontrollen werden schwierig sein, da es kein Personal dafür gibt.

 

Herr Wullekopf bedankt sich für die Ausführungen von Herrn Dr. Neubauer.