Ortsbeirat Groß Klein (4) - 20.01.2015
Grunddaten
- Betreff:
-
Sitzung des Ortsbeirates Groß Klein
- Gremium:
- Ortsbeirat Groß Klein (4)
- Datum:
- Di., 20.01.2015
- Status:
- öffentlich
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Beratungsraum SBZ Börgerhus Groß Klein
- Ort:
- Gerüstbauerring 28, 18109 Rostock
Tagesordnung
+/- | TOP | Betreff | Vorlage | Beschlussart | ||
---|---|---|---|---|---|---|
Öffentlicher Teil (18:30 - 20:00 Uhr) | ||||||
Bericht des Ortsamtsleiters über wichtige Angelegenheiten des Ortsamtsbereiches
WortprotokollAus der Niederschrift der letzten Ortsbeiratssitzung sind keine Punkte offen.
Letzte Woche war im Überseehafen eine Beratung über die Aktualisierung des Hafenentwicklungsprogramms der Hansestadt Rostock bis 2030. Herr Biebig von der HERO hat dazu eingeladen. Es hat neben vielen Vertretern der Fachämter, der Hafenkapitän und drei Ortsamtsleiter teilgenommen. Herr Biebig informierte über die Prognosen der Umschlagsmengen. Eine vom Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebene Studie hat Zahlen zum Umschlag vorgelegt. Hier wird prognostiziert, dass der Hafen Lübeck 2030 bis 28 Mill. Tonnen umschlägt, Rostock dagegen nur 24,8 Mill. Die Prognosen von 2006 aus dem gleichem Ministerium hatten noch andere Zahlen genannt. Hier wurden für 2030 bis 30 Mill. Tonnen ermittelt. Die Notwendigkeit der Vertiefung der Fahrrinne ist damit nicht in Frage gestellt, sie könnte aber in der Dringlichkeit anders bewertet werden. Aus diesem Grunde hat die HERO ein eigenes Gutachten erstellen lassen. Diese Zahlen vom Institut Seeverkehr und Logistik (ISL) wurden erläutert. Dabei wurden alle Umschlagsgüter erfasst, alle beteiligten Firmen wurden befragt. Es wurden neben dem Überseehafen auch der Stadthafen und der Fischereihafen untersucht. Im Bereich Warnemünde spielt natürlich die Kreutzschifffahrt eine wichtige Rolle. Bei den Prognosen wurden unterschiedliche Szenarien berücksichtigt. Alle Bereiche verzeichnen steigende Entwicklungen. Von 24,8 – 30 Mill. Tonnen werden hier ermittelt. Gleichzeitig steigt auch der Flächenbedarf. Bis zu 70 Hektar zusätzliche Flächen werden benötigt. Hier ist die Hansestadt in der Pflicht. Neben dem Wohnungsbau sind auch Arbeitsplätze notwendig.
Dem Ortsbeirat liegt der Bauantrag „Nutzungsänderung für das Klenow Tor (Eiscafe)“ zur Beratung und Entscheidung vor.
Der Finanzsenator, Herr Dr. Chris Müller, hat seinen Besuch zur Ortsbeiratssitzung am 17.02.2015 angekündigt. | ||||||