Antrag - 0681/06-A
Grunddaten
- Betreff:
-
Anbindung des Rostocker Fährterminals an den ÖPNV
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 06.09.2006
- Vorlageart:
- Antrag
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss
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08.08.2006
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Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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24.08.2006
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Erledigt
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Bürgerschaft
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06.09.2006
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Nummer |
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Bürgerschaft |
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Datum |
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Absender |
Datum |
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Johann Georg Jaeger (Fraktion Bündnis 90) Neuer Markt 1 18055 Rostock |
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Gremium |
Sitzungstermin |
Genehmigungsvermerk |
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Präsidentin |
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Beratungsfolge |
Sitzungstermin |
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Ausschuss
für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung Bau- und Planungsausschuss |
08.08.2006 17:00 |
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Gegenstand |
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Anbindung
des Rostocker Fährterminals an den ÖPNV |
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finanzielle
Auswirkungen |
Begründung
Rostock ist interessiert an einer engeren Verbindung
mit dem Wirtschaftsraum Kopenhagen-Malmø. Mit der Fährlinie Rostock - Gedser
besteht dafür bereits ein attraktiver Baustein: Sie verkehrt bereits im
2-Stundentakt. Zum 1. Juni 2006 hat die Dänische
Schieneninfrastrukturbetreiberin Banedanmark die Bahnstrecke nach einer
Sanierung wieder in Betrieb genommen. Seit dem fährt die Dänische Staatsbahn
(DSB) nach achtmonatiger Unterbrechung wieder einmal täglich direkt zwischen
Gedser und Kopenhagen. Ein kurzer Übergang zwischen Fähre und Zug ist in Gedser
gewährleistet.
Im Gegensatz dazu bietet der Rostocker Seehafen nur
eine ungenügende ÖPNV-Anbindung:
- Zwischen S-Bahnhof und Terminal besteht ein Fußweg
von über 1 km.
- Eine passende Busverbindung zwischen Terminal und
S-Bahnhof ist nur in seltenen Fällen gegeben.
- Die ÖPNV Anbindung ist unübersichtlich und dadurch
unattraktiv, besonders für Nichtrostockerinnen und Nichtrostocker.
Eine direkte S-Bahn-Anbindung würde die Attraktivität
der Fährverbindung erhöhen.
Die Verlängerung der S-Bahn bis zum Fahrterminal
könnte kurzfristig erfolgen, da ein saniertes Gleis bereits vorhanden ist. Laut
Regionalem Nahverkehrsplan ist eine mittelfristige Umsetzung dieser Maßnahme
vorgesehen. Wir wollen den Oberbürgermeister mit diesem Antrag auffordern, sich
beim Land und der deutschen Bahn für eine kurzfristige Realisierung
einzusetzen.
Johann-Georg Jaeger
Fraktionsvorsitzender