Antrag - 0894/04-A
Grunddaten
- Betreff:
-
Entlastung der Oberbürgermeisterin der Hansestadt Rostock für die Jahresrechnung 2003 mit Einschränkungen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 26.01.2005
- Vorlageart:
- Antrag
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bürgerschaft
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26.01.2005
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Beschlussvorschlag |
1.
Die mit
Beschluss-Nr. 0030/00-A vom 02.02.2000; Beschluss-Nr. 0718/00-A vom
31.01.2001; Beschluss-Nr. 0797/01-A vom 05.12.2001; Beschluss-Nr. 0760/02-A
vom 29.01.2003 und Beschluss-Nr. 0740/03-A vom 03.12.2003 beschlossenen
Nichtentlastungen des Oberbürger-meisters in der Angelegenheit Maatwerk
werden bis zum Abschluss des Vorganges aufrecht-erhalten. 2. Für die im Haushaltsjahr 2003 ausgereichten Zuschüsse für Maßnahmen der Arbeitsförde-rung wird die Entlastung nicht erteilt. |
finanzielle
Auswirkungen |
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Begründung
Die
Haushaltsrechnung des Jahres 2003 wurde gemäß vorliegendem Bericht des
Rechnungsprü-fungsamtes vom 27.10.2004 in seinen Abschlüssen und den gegebenen
Erläuterungen geprüft.
Nach
entsprechender Beratung wird durch den Rechnungsprüfungsausschuss der Antrag
Entlas-tung des Oberbürgermeisters für das Haushaltsjahr 2003 mit zwei
Einschränkungen gestellt.
1.
Auf die
Begründungen der Einschränkungen in den Anträgen des
Rechnungsprüfungsaus-schusses zur Entlastung des Oberbürgermeisters für die
Jahresrechnungen 1998, 1999, 2000, 2001 und 2002 wird abermals Bezug genommen.
Dem Rechnungsprüfungsamt lagen bis zur Erstellung des Prüfberichtes für das
Jahr 2003 keine abschließenden Informationen zum Stand in der Angelegenheit
Maatwerk vor. Dies betrifft insbesondere die durch die Hansestadt Rostock
geltend zu machenden Rückforderungsansprüche.
2.
Zum Zeitpunkt der
Erstellung des Prüfberichtes zum Haushaltsjahr 2003 konnten dem
Rech-nungsprüfungsamt keine geprüften und abgerechneten Zuschüsse für Maßnahmen
der Arbeitsförderung vorgelegt werden. Es kann daher zum gegenwärtigen
Zeitpunkt keinerlei Aussage zur ordnungsgemäßen Verwendung der finanziellen
Mittel getroffen werden.
Dr. Kristin Crellwitz
Vorsitzende