Antrag - 0414/04-A
Grunddaten
- Betreff:
-
Sicherung des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums in städtischer Verantwortung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 26.01.2005
- Vorlageart:
- Antrag
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft
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01.09.2004
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06.10.2004
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01.12.2004
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26.01.2005
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss
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21.09.2004
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Erledigt
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Finanzausschuss
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26.10.2004
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20.01.2005
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Erledigt
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Hauptausschuss
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16.11.2004
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Nummer |
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DER OBERBÜRGERMEISTER |
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Datum |
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Absender |
Datum |
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Neuer Markt 1 18055 Rostock |
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Gremium |
Sitzungstermin |
Genehmigungsvermerk |
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Präsident |
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Beratungsfolge |
Sitzungstermin |
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Gegenstand |
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Sicherung
des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums in städtischer Verantwortung |
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Beschlussvorschlag |
Der
Oberbürgermeister wird aufgefordert, 1. die Überleitung des städtischen Schiffbau- und
Schifffahrtsmuseums an die IGA 2003 GmbH unverzüglich zu stoppen bzw. bereits
realisierte Maßnahmen rückgängig zu machen; 2. unverzüglich die Rückübertragung des
Traditionsschiffes von der IGA 2003 GmbH an die Hansestadt Rostock
vorzubereiten und der Bürgerschaft im September 2004 eine entsprechende
Beschlussvorlage vorzulegen; 3. unverzüglich zu veranlassen, dass alle
erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden, um spätestens ab September 2004
das Museumsgebäude Bebelstraße 1 als Schifffahrtsmuseum der Öffentlichkeit
zugänglich und nutzbar zu machen; 4. bis Ende des Jahres 2004 und unter Zuhilfenahme externen Sachverstands (öffentliche Ausschreibung) ein museumsdidaktisches Konzept zur Entwicklung des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums am Standort Schmarl vorzulegen. |
finanzielle
Auswirkungen |
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Begründung
Die finanzielle Situation und Zukunft der IGA 2003 GmbH stellt sich als ungesichert dar. Das Vertrauen in eine ordnungsgemäße und seriöse Geschäftsführung ist tief erschüttert. Die GmbH verfügt über keinerlei Kompetenz, die den international und auch in Rostock gültigen Kriterien an ein Museum genügt. Bisher hat die IGA 2003 GmbH weder ein inhaltliches, museumsdidaktisches noch ein finanzielles Konzept zur Entwicklung des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums am Standort Schmarl vorgelegt. Der Personalrat hat erhebliche Mängel und Probleme in Bezug auf die geplante Überleitung des städtischen Personals aufgezeigt.Über das Ausmaß der realen finanziellen Situation der IGA 2003 GmbH erfährt die Bürgerschaft nur in Raten oder über die Medien. Bislang steht lediglich fest, dass die IGA GmbH ein Finanzdesaster ungeklärter Größenordnung ab zweistelligen Millionenbeträgen darstellt.
In dieser Situation wäre es fahrlässig und hochgradig unverantwortlich, ein städtisches Museum an diese Gesellschaft überzuleiten.
Fraktionsvorsitzende