Antrag - 0779/08-A
Grunddaten
- Betreff:
-
Zentrales Fuhrparkmanagement und car sharing
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 19.11.2008
- Vorlageart:
- Antrag
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Finanzausschuss
|
|
|
|
23.10.2008
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
|
|
|
|
06.11.2008
| |||
●
Erledigt
|
|
Bürgerschaft
|
|
|
|
19.11.2008
|
finanzielle
Auswirkungen |
|
Begründung
Dabei
sind Elemente des car sharings zur Reduzierung der Gesamtkosten der
Stadtverwaltung in die Prüfung mit einzubeziehen. Hierbei könnten Fahrzeuge
unter Beteiligung eines privaten car sharing Anbieters für die Stadtverwaltung
zur privilegierten Nutzung in den Kernarbeitszeiten (8-16 Uhr) bereitgestellt
werden. Die privaten (geleasten) car sharing Fahrzeuge ersetzen schrittweise
die vorhandene Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung. Der car sharing Anbieter erhält
über die Stadtverwaltung planbare Einnahmen, die jedoch unter den bisherigen
Gesamtkosten liegen müssen. Der Anbieter kann zur Erzielung weiterer Einnahmen
und Erhöhung der Effizienz des gemeinsamen Ansatzes für die verbleibende
Tageszeit und an Wochenenden das Fahrzeug privaten Kunden zur Verfügung
stellen. Damit wird den privaten Nutzungsgewohnheiten (z.B. Großeinkauf mit dem
Pkw nach der Arbeit, „Fahrt ins Grüne“) entsprochen.
Durch
die Hansestadt sollten geeignete Stellplätze an Verwaltungsstandorten (z.B.
Rathaus, Ortsämter) für die Pkw gesucht und zur Verfügung gestellt werden. Auf
diesem Wege können auch – in begrenztem Umfang – private Pkw im
Stadtbild reduziert und ein Beitrag zur ökologischen Stadtentwicklung geleistet
werden. Aus diesem Grund sollte bei den genutzten Fahrzeugen vertraglich mit
dem car sharing Anbieter ein hoher ökologischer Standard beachtet werden.
Zusätzlich
kann eine Beteiligung der RSAG an dem Modell, z.B. durch
Kombinationsmöglichkeiten mit dem ÖPNV-Abo, intelligente gemeinsame
Zahlungssysteme (Bremer Modell: EU-Projekt „MoCuBa“), geprüft
werden.
_________________ ___________________ _________________
Fraktion der SPD CDU-Fraktion Fraktion
Bündnis 90