Antrag - 0779/08-A

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Beratungsfolge

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HANSESTADT ROSTOCK

Nummer

 

Bürgerschaft

0779/08-A

 

Antrag

Datum

 

 

Absender

Datum

 Fraktion der SPD, CDU und Bündnis 90

Neuer Markt   1

 18055 Rostock

15.10.2008

Gremium

Sitzungstermin

Genehmigungsvermerk

Bürgerschaft

19.11.2008 16:00

gez. i.V. Dr. Bacher

Präsidentin

Beratungsfolge

Sitzungstermin

 

Finanzausschuss

Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung

23.10.2008 17:00

06.11.2008 17:00

 

Gegenstand

 

Zentrales Fuhrparkmanagement und car sharing

 

 

 

Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Bürgerschaft bis April 2009 ein Konzept zur einheitlichen Bewirtschaftung des Fuhrparks der Rostocker Stadtverwaltung und ggf. geeigneter Eigenbetriebe und -gesellschaften vorzulegen.

 

 

finanzielle Auswirkungen

 

 

Begründung

Dabei sind Elemente des car sharings zur Reduzierung der Gesamtkosten der Stadtverwaltung in die Prüfung mit einzubeziehen. Hierbei könnten Fahrzeuge unter Beteiligung eines privaten car sharing Anbieters für die Stadtverwaltung zur privilegierten Nutzung in den Kernarbeitszeiten (8-16 Uhr) bereitgestellt werden. Die privaten (geleasten) car sharing Fahrzeuge ersetzen schrittweise die vorhandene Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung. Der car sharing Anbieter erhält über die Stadtverwaltung planbare Einnahmen, die jedoch unter den bisherigen Gesamtkosten liegen müssen. Der Anbieter kann zur Erzielung weiterer Einnahmen und Erhöhung der Effizienz des gemeinsamen Ansatzes für die verbleibende Tageszeit und an Wochenenden das Fahrzeug privaten Kunden zur Verfügung stellen. Damit wird den privaten Nutzungsgewohnheiten (z.B. Großeinkauf mit dem Pkw nach der Arbeit, „Fahrt ins Grüne“) entsprochen.

Durch die Hansestadt sollten geeignete Stellplätze an Verwaltungsstandorten (z.B. Rathaus, Ortsämter) für die Pkw gesucht und zur Verfügung gestellt werden. Auf diesem Wege können auch – in begrenztem Umfang – private Pkw im Stadtbild reduziert und ein Beitrag zur ökologischen Stadtentwicklung geleistet werden. Aus diesem Grund sollte bei den genutzten Fahrzeugen vertraglich mit dem car sharing Anbieter ein hoher ökologischer Standard beachtet werden.

Zusätzlich kann eine Beteiligung der RSAG an dem Modell, z.B. durch Kombinationsmöglichkeiten mit dem ÖPNV-Abo, intelligente gemeinsame Zahlungssysteme (Bremer Modell: EU-Projekt „MoCuBa“), geprüft werden.

 

 

_________________                         ___________________                     _________________­­

Fraktion der SPD                               CDU-Fraktion                                     Fraktion Bündnis 90                                      

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Beschlüsse

Erweitern

23.10.2008 - Finanzausschuss

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06.11.2008 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung

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19.11.2008 - Bürgerschaft