Antrag - 0252/07-A

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Beratungsfolge

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HANSESTADT ROSTOCK

Nummer

 

Bürgerschaft

0252/07-A

 

Antrag

Datum

 

 

Absender

Datum

Christine Lehnert

Neuer Markt   1

 18055 Rostock

02.03.2007

Gremium

Sitzungstermin

Genehmigungsvermerk

Bürgerschaft

14.03.2007 16:00

gez. Eschenburg

Präsidentin

Beratungsfolge

Sitzungstermin

 

Ausschuss für Stadt- und Regional              18.04.2007 17:00
entwicklung, Umwelt und Ordnung


(Termin aus techn. Gründen nachträglich hinzugefügt, da in Bürgerschaftssitzung
am 14.03.2007 Ausschussüberweisung)

 

 

Gegenstand

 

Unterstützung für die G8-Gipfelgegner/innen

 

 

 

 

Beschlussvorschlag

Die Bürgerschaft spricht sich für den berechtigten Protest der Gegner/innen des G8-Gipfels in Heiligendamm aus. Sie fordert den Oberbürgerneister auf, sich bei der Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Gegenaktivitäten einzusetzen, so dass der Haushalt der Stadt Rostock nicht belastet wird. Zur Sicherstellung der Aktivitäten der Gipfelgegner stellt die Hansestadt Rostock kostenfrei angemessene Räume und Plätze in Rostock, unter anderem durch die Öffnung von Schulen, Turnhallen und Sportplätzen, zur Verfügung.

 

Weiterhin wird der Oberbürgermeister aufgefordert, sich für die umgehende Veröffentlichung des Sicherheitskonzeptes der Polizei einzusetzen, so dass alle Betroffenen umfassend über die verschiedenen Sicherheitszonen (freier Zugang zum Strand usw.) informiert werden.

 

 

 

 

finanzielle Auswirkungen

 

 

Begründung

 

Der G8-Gipfel wird neben der Minderheit einer kleinen Machtelite - den Staats- und Regierungschefs der 8 stärksten Wirtschaftsmächte der Welt - auch die große Mehrheit von Gipfelgegnern nach Rostock bringen. Über 100 000 Menschen werden zum Protest gegen die Politik der G8-Staaten erwartet. Während momentan Millionen für den Gipfel zur Verfügung stehen, Zäune gebaut werden und Sicherheitszonen die Bewegungsfreiheit der Menschen in MV massiv einschränken werden, gibt es wenig bis keine offizielle Unterstützung für die Gipfelgegner. Dies ist undemokratisch und inakzeptabel. Die Hansestadt Rostock als unmittelbar betroffene Kommune muss sich dafür stark machen, dass den Gipfelgegnern Plätze, Räume und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.

 

 

 

Christine Lehnert

SAV/Liste gegen Sozialkahlschlag

 

 

 

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Beschlüsse

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14.03.2007 - Bürgerschaft

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18.04.2007 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung

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09.05.2007 - Bürgerschaft