Antrag - 1173/06-A
Grunddaten
- Betreff:
-
Verbesserungen der Bedingungen für Hartz-IV-Empfänger
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 28.02.2007
- Vorlageart:
- Antrag
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft
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06.12.2006
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06.12.2006
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06.12.2006
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06.12.2006
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06.12.2006
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31.01.2007
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28.02.2007
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Migration
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17.01.2007
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finanzielle
Auswirkungen |
Begründung
Die Probleme und Klagen beim Hanse Job Center häufen
sich immer mehr.
Die Menschen, die sich aufgrund der asozialen
Hartz-IV-Gesetzgebung sowieso schon größtenteils aus der Gesellschaft
ausgestoßen fühlen, müssen in Rostock stundenlang auf der Straße in einer
Schlange anstehen und kommen sich vor "wie im Zoo".
Die Nutzung des Servicecenters der Agentur für Arbeit
zur Sicherstellung der telefonischen Erreichbarkeit ist alles andere als
zufriedenstellend.
Das Ziel, alle Rückrufe innerhalb von 48 Stunden zu
tätigen, wird oft nicht erreicht. Die Menschen, die sich selbst oft unsicher
sind im Umgang mit einem Amt, müssen nach einer Bandansage alle möglichen Dinge
schnell ansagen und schrecken davor oft zurück. Dringende Probleme lassen sich
auf diese Art nicht lösen.
Im Empfangsbereich des Hanse Job Centers werden erst
einmal grundsätzlich alle ohne Termin abgewimmelt, so dass die Menschen trotz
ihrer Armut ein zweites Mal zum Hanse Job Center fahren müssen, um dann den
Termin zu realisieren.
Die von der Bundesregierung in diesem Sommer in einer
Umfrage an die örtlichen ARGE´s in Aussicht gestellten Mittel wurden vom HJC
nicht eingefordert, obwohl damit weitere Maßnahmen im Sinne der Betroffen
finanziert werden könnten.
Christine Lehnert
SAV/Liste gegen Sozialkahlschlag