Beschlussvorlage - 0984/06-BV
Grunddaten
- Betreff:
-
Satzung der Hansestadt Rostock über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes ?Untere Warnow-Küste" für das Jahr 2007 und folgende
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 06.12.2006
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Finanzausschuss
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16.11.2006
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●
Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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23.11.2006
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●
Erledigt
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Bürgerschaft
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06.12.2006
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HANSESTADT ROSTOCK
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Nummer |
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DER OBERBÜRGERMEISTER |
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Amt |
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Beschlussvorschriften |
Datum |
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Gremium |
Sitzungstermin |
Genehmigungsvermerk |
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Beratungsfolge |
Sitzungstermin |
federführend |
|
Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt
und Ordnung |
23.11.2006 17:00 |
|
|
Gegenstand |
beteiligt |
||
Satzung
der Hansestadt Rostock über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der
Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Untere
Warnow-Küste" für das Jahr 2007 und folgende |
|
bereits
gefaßte Beschlüsse |
zu
ändernde Beschlüsse |
aufzuhebende
Beschlüsse |
0904/05-BV |
-- |
0904/05-BV |
Begründung
Die
Satzung der Hansestadt Rostock über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der
Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Untere Warnow –
Küste“ bedarf der jährlichen Aktualisierung der Gebührensätze in Abhängigkeit
von den Beitragsforderungen des Wasser- und Bodenverbandes und der Höhe der
Verwaltungskosten.
Mit
der vorliegenden Satzung werden die für das Jahr 2007 gültigen Gebührensätze
festgelegt und bekannt gegeben. Ebenfalls festgelegt wird ab 2007 ein neuer
Gebührensatz für Grundstücke, die durch das Betreiben der Schöpfwerke
bevorteilt sind. Die Hansestadt Rostock folgt damit einer Entscheidung des
Verwaltungsgerichtes Schwerin. Bislang wurden diese Kosten zusammen mit den
Kosten der allgemeinen Gewässer- und Deichunterhaltung auf alle Eigentümer
gleichmäßig umgelegt.
Die Hansestadt Rostock
verfügt auf ihrem Territorium über ca. 168 km Gewässer der zweiten Ordnung
(Bäche, Gräben, verrohrte Gewässerabschnitte u. ä.), über 8 Schöpfwerke sowie
über einen Binnendeich. Diese Anlagen haben die Aufgabe, flächenhaft für die
schadlose Wasserabführung zu sorgen und schädliche Bodennässe zu verhindern.
Neben der wesentlichen Funktion der Gewährleistung der Vorflut sind ökologische
und landschaftsgestalterische Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Die genannten Anlagen
bedürfen der regelmäßigen Pflege und Unterhaltung. Diese Aufgabe ist durch das
„Gesetz über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG)“
vom
4. August 1992 den Wasser-
und Bodenverbänden (WBV) übertragen, im Falle Rostocks dem WBV "Untere
Warnow - Küste".
Die Hansestadt Rostock ist
für die der Grundsteuerpflicht unterliegenden Flächen gemäß GUVG
§ 2 Mitglied im vorgenannten
WBV. Entsprechend seiner Satzung fordert der WBV von der Hansestadt Rostock und
weiteren Mitgliedsgemeinden Verbandsbeiträge für die Gewässerunterhaltung, die
im Verbandsgebiet bedarfsorientiert auf der Basis öffentlicher Gewässerschauen
eingesetzt werden.
Ferner sind seitens des
Verbandsmitgliedes Hansestadt Rostock Beiträge für die Schöpfwerke und die
Deichunterhaltung zu leisten.
Die Mitgliedsbeiträge der
Hansestadt Rostock insgesamt reduzieren sich von 180.213,83 EUR im Jahr 2005
auf 175.552,07 EUR im Jahr 2006.
Gemäß § 3 des Gesetzes über
die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) werden die dem WBV zu
zahlenden Verbandslasten sowie die bei der Umlegung entstehenden
Verwaltungskosten nach den
Grundsätzen der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes den Eigentümern,
Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten auferlegt.
Gebührenschuldner ist, wer
die mit der öffentlichen Einrichtung gebotene Leistung in Anspruch nimmt.
In Übereinstimmung mit dem
Beitragsbuch des WBV (Anlage) wird davon ausgegangen, dass die allgemeinen
Gewässer- und Deichunterhaltungsmaßnahmen alle Grundstücke gleichermaßen zumindest
mittelbar bevorteilen, während die besonderen Aufwendungen für die
Schöpfwerke nur einigen Grundstücksflächen zum Vorteil gereichen.
Gebührensätze
In Abhängigkeit von der
Nutzung unterscheiden sich die Ansprüche, die an die Gebiets-entwässerung
gestellt werden.
Während bebaute und
versiegelte bzw. teilversiegelte Grundstücke einer schnellen und umfassenden
Entwässerung bedürfen, sind unbebaute landwirtschaftliche sowie auch
forstwirtschaftliche Grundstücke unempfindlicher. Hieraus ergeben sich
unterschiedliche Aufwendungen seitens des WBV, die im Beitragsbuch
Berücksichtigung finden. Die im Beitragsbuch genannten Flächennutzungsarten
sind gegenüber der als Standard anzusehenden landwirtschaftlichen
Flächennutzung im Falle der Bebauung und Versiegelung mit einem Zuschlag (100
%) bzw. bei forstwirtschaftlicher Nutzung mit einem Abschlag (50 %) versehen.
Bis zum Jahre 2006 wurde für die Umlage der bebauten und versiegelten Flächen
mit einem Zuschlag von 70% kalkuliert. Die Anpassung erfolgte analog einer
Änderung im Beitragsbuch.
Es ergeben sich bzgl. des
Kostenaufwandes für die Gewässerunterhaltung 3 Nutzungsarten:
a) bebaute und
versiegelte Flächen
b) landwirtschaftliche
Flächen, Un- und Ödland u. ä.
c) Forst,
bewaldete Flächen,
die für die Satzung aus dem Beitragsbuch
zusammengefasst und gebührenrelevant werden.
Die weiteren dem WBV jährlich
wiederkehrend durch die Hansestadt zu leistenden Beitragszahlungen für die
Deichunterhaltung wie auch die Verwaltungskosten, die der Hansestadt Rostock
mit dem Gebühreneinzug zur Deckung der Verbandsbeiträge des WBV entstehen, sind
unabhängig von den Nutzungsarten der Grundstücke und richten sich daher allein
nach der Flächengröße des jeweiligen Grundstückes.
Die vorliegende Satzung
schafft ab dem Jahr 2007die rechtlichen Voraussetzungen zur getrennten Umlage
der Schöpfwerkskosten auf die Eigentümer der bevorteilten Grundstücke. Bislang
wurden diese Kosten zusammen mit denen der allgemeinen Gewässerunterhaltung auf
alle Eigentümer gleichmäßig umgelegt.
Folgende Schöpfwerke wirken
auf dem Territorium der Hansestadt Rostock:
1. Schöpfwerk Laakkanal
2. Schöpfwerk Schmarler Bach
3. Schöpfwerk Klostergraben
4. Schöpfwerk Schwanenteich
5. Schöpfwerk Carbäk
6. Schöpfwerk Hechtgraben
7. Schöpfwerk Peez
8. Schöpfwerk Stuthof
9. Schöpfwerk Stromgraben
Zur getrennten Veranlagung
wurde zu den bestehenden 3 Sätzen ein vierter, der „Gebührensatz für
durch das Betreiben eines der genannten Schöpfwerke bevorteilten Fläche“,
ermittelt. Er beträgt im Jahr 2007: 0,09 EUR pro 100m² Grundstücksfläche.
Die Entwicklung der
Gebührensätze der vergangenen Jahre ist der nachfolgenden Grafik zu entnommen.
Anlagenverzeichnis
Anlage 1 |
Satzung der Hansestadt
Rostock über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des
Wasser- und Bodenverbandes „Untere Warnow-Küste“ für das Jahr
2007 und folgende |
Anlage 2 |
Beitragsbuch des Wasser-
und Bodenverbandes „Untere Warnow – Küste“ für die Gemeinde
Hansestadt Rostock |
Anlage 3 |
Kalkulation der Gebühren
zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Untere
Warnow-Küste“ für das Jahr 2007 |
Anlage 4 |
Vorläufiger Beitrag für das
Jahr 2007 |
Anlage 5 |
Beitragsbescheid des
Wasser- und Bodenverbandes für die Gewässerunterhaltung, Schöpfwerke und
Deiche 2006 |
Anlage 6 |
Rechnungen
für Erschwernisse in der Gewässerunterhaltung, die als besondere Beiträge
umgelegt werden: Sanierung
des Grabens 5 in der Ulrich-von-Hutten-Straße in Rostock (Wiederherstellung
des Zaunes), Rechnung vom 21.Dezember 2005 Reparatur- und
Grundräumungsarbeiten in der KGA Gedser (Abriss Holzschuppen, Bodentransport,
Bauabfallentsorgung), Rechnung vom 21.
Dezember 2005 |
Anlage 7 |
Kalkulation der
Verwaltungsgebühren für Büroarbeitsplätze der Ämter 21 und 73 |
Roland Methling
Oberbürgermeister
Anlagen
Anlage 1 zur Beschlussvorlage
Nr. 0984/06-BV
Satzung
der Hansestadt Rostock über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der
Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Untere
Warnow-Küste“ für das Jahr 2007 und folgende
Aufgrund
des § 5 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Juni 2004 (GVOBl. M-V S.
205), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 10. Juli 2006 (GVOBl.
M-V S. 539),
des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG)
vom 4. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.
März 2005 (GVOBl. M-V S. 91), wird nach Beschlussfassung durch die Bürgerschaft
vom ...................2006 folgende Satzung erlassen:
§ 1 Allgemeines
(1) Die
Hansestadt Rostock ist Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes “Untere
Warnow-Küste“ (Verband), der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des
Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LWaG) vom 30. November 1992
(GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 1. August 2006 (GVOBl. M-V S. 634), in Verbindung mit § 29 des Gesetzes zur
Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz - WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. August
2002 (BGBl. I S. 3245), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. Juni 2005 (BGBl.
I S. 1746), die Unterhaltung der Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt.
(2) Die Mitgliedschaft der Hansestadt Rostock besteht gemäß § 2 GUVG
für die der Grundsteuerpflicht unterliegenden Flächen.
(3) Die Hansestadt Rostock hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über
Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz - WVG) vom 12. Februar 1991
(BGBl. I S. 405), geändert durch Erstes Gesetz zur Änderung des
Wasserverbandsgesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578), und der
Verbandssatzung jährlich Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung
seiner Aufgaben erforderlich ist. Die von der Hansestadt Rostock zu leistenden
Verbandsbeiträge bestehen in Geldleistungen.
§ 2 Gebührengegenstand
(1) Die
von der Hansestadt Rostock nach § 1 Abs. 3 zu leistenden Verbandsbeiträge sowie
die bei der Umlegung entstehenden Verwaltungskosten werden gemäß § 3 des GUVG
nach den Grundsätzen der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes - KAG M-V in
der Fassung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146) den Eigentümerinnen und
Eigentümern, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten auferlegt.
Als gebührenpflichtig im Sinne dieser Satzung gelten die in § 3 Genannten,
soweit die Hansestadt Rostock zu Verbandsbeiträgen herangezogen wird.
Grundstück im Sinne dieser Satzung ist ohne Rücksicht auf die
Grundbuchbezeichnung jeder zusammenhängende Grundbesitz, der eine
wirtschaftliche Einheit nach steuerrechtlichen Bestimmungen (Grundsteuergesetz,
Bewertungsgesetz) bildet oder bilden würde, wenn das Grundstück nicht von der
Grundsteuer befreit wäre.
(2) Zu Gebühren
nach dieser Satzung werden Eigentümerinnen und Eigentümer
oder die zur Nutzung dinglich Berechtigten nicht herangezogen, soweit sie für
das jeweilige Grundstück an den Verband selbst Verbandsbeiträge zu leisten
haben.
§ 3 Gebührenschuldnerinnen,
Gebührenschuldner
(1) Die Gebühr
wird nach den Verhältnissen zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt. Gebührenschuldnerin
oder Gebührenschuldner ist, wer zu Beginn des Erhebungszeitraumes Eigentümerin
oder Eigentümer des Grundstückes ist.
(2) Anstelle
der Eigentümerin oder des Eigentümers werden Gebührenschuldnerin oder
Gebührenschuldner die folgenden dinglich Berechtigten:
-
die
Erbbauberechtigten,
-
die Nießbraucher,
sofern sie das gesamte Grundstück selbst nutzen,
-
die dinglich
Wohnberechtigten, sofern ihnen das ganze Wohngebäude zur Nutzung überlassen
ist,
-
die
Verfügungsberechtigten, soweit Eigentumsfragen bei erstmaliger Entstehung der
Gebührenschuld bzw. bei Entstehung der fortlaufenden jährlichen Gebührenschuld
ungeklärt sind.
(3) Bei
Wohnungs- und Teileigentum wird die Gebühr einheitlich für das Gesamtgrundstück
festgesetzt und in einem Bescheid der Verwalterin oder dem Verwalter bekannt
gegeben.
(4) Die
Gebührenschuldnerinnen oder Gebührenschuldner sind verpflichtet, alle die
Gebührenschuld begründenden und die Höhe der Gebühr beeinflussenden Umstände
dem Amt für Umweltschutz mitzuteilen. Auf Verlangen sind die zur Festsetzung
der Gebühr erforderlichen Auskünfte zu erteilen.
(5) Im Falle
des Eigentumsüberganges bleiben die bisherigen Eigentümerinnen oder Eigentümer
bis zum Ablauf des Jahres, in dem der Übergang stattgefunden hat,
Gebührenschuldnerinnen oder Gebührenschuldner. Bei einem Übergang des Eigentums
sind sowohl die bisherigen als auch die neuen Eigentümerinnen oder Eigentümer
verpflichtet, den Übergang anzuzeigen. Entsprechendes gilt bei Übergang oder
Erlöschen einer dinglichen Berechtigung. Wird der Übergang nicht angezeigt,
haften die bisherigen Eigentümerinnen oder Eigentümer für sämtliche Gebühren,
die bis zum Zeitpunkt der Anzeige fällig geworden sind, neben den neuen
Eigentümerinnen oder Eigentümern.
(6) Schulden
mehrere Personen die Gebühren, so haften sie gesamtschuldnerisch.
§ 4 Gebührenmaßstab
und Gebührensatz
(1) Die Gebühr
wird in Anlehnung an das Beitragsbuch des Wasser- und Bodenverbandes
festgesetzt.
(2) Die Gebühr
bemisst sich nach:
a) der Größe
des Grundstücks,
b) der
Nutzungsart der Grundstücksfläche,
c) der Lage
des Grundstücks in einem der in der Anlage zur Satzung festgelegten Gebiete,
die durch das Betreiben der Schöpfwerke:
-
Schöpfwerk
Laakkanal,
-
Schöpfwerk
Schmarler Bach,
-
Schöpfwerk
Klostergraben,
-
Schöpfwerk
Schwanenteich,
-
Schöpfwerk
Carbäk,
-
Schöpfwerk
Hechtgraben,
-
Schöpfwerk Peez,
-
Schöpfwerk
Stuthof,
-
Schöpfwerk
Stromgraben
bevorteilt
sind.
(3) Die
Feststellung der Größe und Nutzung des Grundstücks erfolgt auf der Grundlage
des Automatisierten Liegenschaftsbuches (ALB).
(4) Die
Zuordnung der im Liegenschaftskataster angegebenen Nutzungsart(en) zu einer
oder mehreren Nutzungsart(en) im Sinne dieser Satzung (Abs. 5) richtet sich
nach der Anlage zu dieser Satzung.
(5) Nutzungsarten
im Sinne der Satzung sind
a) bebaute und
versiegelte Flächen;
b) landwirtschaftliche
Flächen, Un- und Ödland u. ä.;
c) Forst,
bewaldete Flächen.
(6) Berechnungseinheit
ist der volle Quadratmeter Grundstücksfläche.
(7) Die
Gebühren betragen pro 100 m² Grundstücksfläche für das Jahr 2007 für
a) bebaute und
versiegelte Flächen 0,22
EUR
b) landwirtschaftliche
Flächen, Un- und Ödland u. ä. 0,16
EUR
c) Forst,
bewaldete Flächen 0,13
EUR
d) durch das Betreiben eines der im Abs. 2
genannten Schöpfwerke bevorteilte Flächen 0,09
EUR.
(8) Liegt das
Grundstück innerhalb einer durch das Betreiben eines der im Abs. 2 genannten
Schöpfwerke bevorteilten Fläche, so wird die nach Abs. 7 Buchstabe d)
entfallende Gebühr getrennt von der Nutzungsart abhängigen Gebühr ermittelt.
(9) Weist ein
Grundstück mehrere Nutzungsarten auf, so wird für jede Teilfläche die nach Abs.
7 entfallende Gebühr getrennt ermittelt.
§ 5 Entstehung
der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum, Festsetzung und Fälligkeit
(1) Erhebungszeitraum
für die Gebühr ist das Kalenderjahr.
(2) Die
Jahresgebührenschuld entsteht jeweils am 1. Januar des Erhebungszeitraumes.
(3) Die Gebühr
wird jeweils am 15. August des Erhebungsjahres fällig. Für die Vergangenheit
nachzuzahlende Gebührenbeträge werden einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides
fällig.
§ 6 Inkrafttreten
Diese
Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Rostock, 2006
Roland
Methling
Oberbürgermeister
Anlagen
Anlage zu § 4 Abs. 2
Gebiete auf dem Territorium der Hansestadt Rostock,
die durch das Betreiben der Schöpfwerke
-
Laakkanal,
-
Schmarler Bach,
-
Klostergraben,
-
Schwanenteich,
-
Carbäk,
-
Hechtgraben,
-
Peez,
-
Stuthof,
-
Stromgraben
bevorteilt
sind.
Anlage zu § 4 Abs. 4
Zusammenfassung der Nutzungsarten des Liegenschaftskatasters Mecklenburg-Vorpommern zu den Nutzungsarten im Sinne der Satzung der Hansestadt Rostock über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Untere Warnow-Küste“
Nutzungsarten des Liegenschaftskatasters Mecklenburg-Vorpommern gemäß Nutzungsartenerlass |
Zuordnung zu den Nutzungsarten im Sinne der Satzung |
|
Schlüssel |
Bezeichnung |
|
21 - 010 |
„Gebäude- und Freifläche, Feldvergleich erforderlich“ |
Bebaute und versiegelte Flächen |
21 - 040 |
„Erholungsfläche, Feldvergleich erforderlich“ |
Landwirtschaftliche Fläche |
21 - 070 |
„Waldfläche, Feldvergleich erforderlich“ |
Forst |
21 - 080 |
„Wasserfläche, Feldvergleich erforderlich |
nicht zugeordnet * |
21 - 090 |
„Flächen anderer Nutzung, Feldvergleich erforderlich“ |
Landwirtschaftliche Fläche |
21 - 100 bis 21 - 299 |
Gebäude- und Freifläche, ...“ |
Bebaute und versiegelte Flächen |
21 - 300 bis 21 - 370 |
„Betriebsfläche, Abbauland“ „Betriebsfläche, Halde“ „Betriebsfläche, Lagerplatz“ „Betriebsfläche, Versorgungsanlage“ „Betriebsfläche, Entsorgungsanlage“ „Betriebsfläche für Erweiterungen“ „Betriebsfläche unbenutzbar“ |
Landwirtschaftliche Fläche |
21 - 400 bis 21 - 430 |
„Sportfläche, ...“ „Grünanlage, ...“ „Campingplatz“ |
Landwirtschaftliche Fläche |
21 - 500 bis 21 - 594 |
„Straße, ...“ „Weg, ...“ „Platz, ...“ „Bahngelände, ...“ „Flugplatz, ...“ „Schiffsverkehr, ...“ „Verkehrsfläche, ungenutzt“ |
Bebaute und versiegelte Flächen |
21 - 600 bis 21 - 649 21 - 660 bis 21 - 690 |
„Ackerland, ...“ „Grünland, ...“ „Gartenland, ...“ „Weingarten“ „Heide“ „Landwirtschaftliche Mischnutzung“ „Obstbaumanlage“ „Landwirtschaftliche Betriebsfläche“ „Brachland“ |
Landwirtschaftliche Fläche |
21 - 650 |
„Moor“ |
nicht zugeordnet * |
21 - 700 bis 21 - 760 |
„Waldfläche“ |
Forst, bewaldete Flächen |
21 - 800 bis 21 - 890 |
„Fluss, ...“ „Kanal, ...“ „Hafen, ...“ „Bach“ „Graben“ „See“ „Altwasser“ „Teich, Weiher“ „Sumpf“ |
nicht zugeordnet * |
21 - 900 bis 21 - 959 |
„Übungsgelände, ...“ „Schutzfläche, ...“ „Historische Anlage, ...“ „Friedhof, ...“ „Unland, ...“ „Trockengraben“ |
Landwirtschaftliche Fläche |
Anlage 2 zur
Beschlussvorlage Nr. 0984/06-BV
Anlage 3.1 zur Beschlussvorlage
Nr. 0984/06-BV
|
Ausgangsdaten |
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Mitgliedsbeiträge der Hansestadt Rostock im Wasser- und
Bodenverband |
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Beitragsschätzungen |
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Beitragsschätzung für 2007 |
Gewässerunterhaltung |
A |
195.000,00 |
EUR |
||
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|
Schöpfwerke |
|
B |
55.000,00 |
EUR |
|
|
|
Deichunterhaltung |
C |
2.000,00 |
EUR |
|
|
|
Summe |
|
|
|
252.000,00 |
EUR |
|
|
|
|
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|
Beitragsschätzung für 2006 * |
Gewässerunterhaltung |
D |
165.000,00 |
EUR |
||
|
|
|
Schöpfwerke |
|
E |
85.000,00 |
EUR |
|
|
|
Deichunterhaltung |
F |
2.000,00 |
EUR |
|
|
|
Summe |
|
|
|
252.000,00 |
EUR |
|
|
|
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|
tatsächliche Verbandskosten |
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|
Verbandsbeiträge 2006 |
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|
Gewässerunterhaltung (GWU) |
|
131.869,49 |
EUR |
|
|
|
|
Schöpfwerke (SW) |
|
33.598,73 |
EUR |
|
|
|
|
Deichunterhaltung (Deich) |
|
5.987,93 |
EUR |
|
|
|
|
besondere Beiträge für Erschwernisse in der Gewässerunterhaltung |
|
|
||||
|
Sanierung des Grabens-Nr.5 |
|
2.729,00 |
EUR |
|
|
|
|
Reparatur u. Grundräumungsarbeiten i.d. KGA Gedser |
1.366,92 |
EUR |
|
|
||
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|
|
Summe der Verbandskosten 2006 |
|
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|
Gewässerunterhaltung |
G |
135.965,41 |
EUR |
|
|
|
|
Schöpfwerke |
|
H |
33.598,73 |
EUR |
|
|
|
Deichunterhaltung |
I |
5.987,93 |
EUR |
|
|
|
Summe |
|
|
|
175.552,07 |
EUR |
|
|
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|
Ermittlung der Kalkulationsgrundlagen |
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|
der Vergleich der tatsächlichen Kosten 2006 mit der Beitragsschätzung 2006 |
|
|||||
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ergibt |
ein Guthaben |
in der Gewässerunterhaltung |
J = D - G |
29.034,59 |
EUR |
|
|
|
ein Guthaben |
bei den Schöpfwerken |
K = E - H |
51.401,27 |
EUR |
|
|
|
eine Restschuld |
in der Deichunterhaltung |
L = F - I |
-3.987,93 |
EUR |
|
|
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|
Das Guthaben bei den Schöpfwerken wurde durch die Gebühren 2006 eingenommen. Es wird auf die |
||||||
|
Kalkulationsgrundlage Gewässerunterhaltung angerechnet, da bis 2006 die Kosten (einschließlich der |
||||||
|
Schöpfwerkskosten) von allen Eigentümern gleichmäßig getragen wurden. |
|
|
||||
|
Ab 2007 wird der Gebührensatz für Grundstücke, die durch das Betreiben der Schöpfwerke bevorteilt |
||||||
|
sind, ermittelt. Die Anrechnung des Guthabens aus 2006 auf die Kalkulationsgrundlage Schöpfwerke |
||||||
|
würde nur den Eigentümern der bevorteilten Grundstücke zu Gute kommen. |
|
|||||
|
Kalkulationsgrundlagen 2007 |
Gewässerunterhaltung |
A - J - K |
114.564,14 |
EUR |
||
|
|
|
Schöpfwerke |
|
B |
55.000,00 |
EUR |
|
|
|
Deichunterhaltung |
C - L |
5.987,93 |
EUR |
|
|
|
Gesamtsumme |
|
|
|
175.552,07 |
EUR |
|
|
|
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|
|
* fand Berücksichtigung bei der Kalkulation der Gebührensätze des Vorjahres |
|
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|
Mitgliedsfläche der Hansestadt Rostock im Wasser- und
Bodenverband |
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|
entsprechend Beitragsbuch |
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||
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|
Fläche der HRO gesamt im Verband |
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|
18.107,9786 |
ha |
||
|
Fläche Dinglicher Mitglieder |
|
|
|
546,3935 |
ha |
|
|
|
|
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|
Fläche ohne dingliche Mitglieder |
|
|
17.561,5851 |
ha |
||
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|
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|
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|
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|
Wasserflächen |
|
|
|
1.586,7895 |
ha |
|
|
Moorflächen |
|
|
|
|
33,8164 |
ha |
|
|
|
|
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|
|
|
Fläche ohne dingliche Mitglieder und Flächen, für die |
|
15.940,9792 |
ha |
|||
|
kein Beitrag erhoben wird (Wasser- und Moorflächen) |
|
|
|
|||
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|
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|
Zusammenfassung der Nutzungsarten des Beitragsbuches 2006 |
|
|
||||
|
. Waldflächen |
|
|
|
4.795,9756 |
ha |
|
|
. Betriebsflächen |
|
|
|
135,6945 |
ha |
|
|
. Gebäude und Freiflächen |
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3.904,8966 |
ha |
|
|
. Erholungsflächen |
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|
1.207,3978 |
ha |
|
|
. Wasserflächen |
|
|
|
1.586,7895 |
ha |
|
|
. Moor |
|
|
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33,8164 |
ha |
|
. Landwirtschaftliche Flächen |
|
|
|
3.896,9082 |
ha |
|
|
. Verkehrsflächen |
|
|
|
1.329,2337 |
ha |
|
|
. Flächen anderer Nutzung |
|
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|
670,8728 |
ha |
|
|
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|
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. Gesamt |
|
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17.561,5851 |
ha |
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Durch den Schöpfwerksbetrieb des Wasser- und
Bodenverbandes |
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bevorteilte Flächen der Hansestadt Rostock
(Vorteilsflächen) |
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. Schöpfwerk Laakkanal |
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916 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Schmarler Bach |
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|
1.275 |
ha |
||
|
. Schöpfwerk Klostergraben |
|
|
|
166 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Schwanenteich |
|
|
|
74 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Carbäk |
|
|
|
4 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Hechtgraben |
|
|
|
767 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Peez |
|
|
|
56 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Stuthof |
|
|
|
305 |
ha |
|
|
. Schöpfwerk Stromgraben |
|
|
|
2.773 |
ha |
|
|
|
|
|
|
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|
. Gesamt |
|
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|
6.336 |
ha |
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Anlage 3.2 zur Beschlussvorlage
Nr. 0984/06-BV
Gebührenkalkulation |
2007 |
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Die Beitragsforderung des Wasser- und Bodenverbandes "Untere Warnow - Küste" |
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||||||||
für das Jahr 2007, die dieser Kalkulation zugrunde liegt, wurde durch den Verband geschätzt. |
|||||||||
Auch der Kalkulation des vergangenen Jahres 2006 lag eine Schätzung des Verbandes zugrunde. |
|||||||||
Unter Berücksichtigung der Schätzung für 2007 und der Abweichung der Schätzung für das Vorjahr |
|||||||||
zum tatsächlich erhobenen Beitrag für das Jahr 2006 ergeben sich die folgenden |
|
||||||||
"Kalkulationsgrundlagen": |
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|
... für die Gewässerunterhaltung |
114.564,14 |
EUR |
|
|
||||
|
... für die Schöpfwerke |
|
55.000,00 |
EUR |
|
|
|||
|
... für die Deichunterhaltung |
5.987,93 |
EUR |
|
|||||
|
Gesamtkosten |
|
175.552,07 |
EUR |
|
||||
Zuzüglich des Verwaltungsaufwandes von: |
149.154,40 |
EUR |
|
|
|||||
der der Hansestadt Rostock mit der Umlegung der Verbandsbeiträge des WBV entsteht. |
|
||||||||
|
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||
Das Beitragsbuch des Wasser- und Bodenverbandes enthält Angaben zu Flächengrößen der |
|
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Mitgliedsgemeinden. Es wird jährlich nach Angaben der Flächengrößen- und Nutzungsartendaten |
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des Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamtes der Hansestadt Rostock aktualisiert |
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||
Die o.g. Gesamtkosten in Höhe von 175.552,07 EUR
sind für die Gebühr auf 15.940,98ha Stadtterritorium umzulegen. |
|
||||||||
Die in der Fläche nicht enthaltenen 1586,78 ha Wasser und 33,81 ha Moor bleiben unberücksichtigt, |
|
||||||||
da für diese Nutzung durch den Wasser- und Bodenverband keine Beiträge und durch die Hansestadt |
|
||||||||
Rostock ebenfalls keine Gebühren erhoben werden. |
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|
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||
Die Kosten für die Gewässerunterhaltung in Höhe von 114.564,14 EUR |
|
||||||||
werden nach Flächengröße und Nutzungsart des Grundstückes umgelegt. |
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|
|||||||
|
|
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|
|
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||
Die Kosten für Schöpfwerke in Höhe von 55.000,00 EUR |
|
||||||||
werden nach Flächengröße und nur auf die Grundstücke, |
|
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|
||||||
die durch den Schöpfwerksbetrieb bevorteilt sind, umgelegt. |
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|
|
||||||
|
|
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|
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||
Die Kosten für die Deiche in Höhe von 5.987,93 EUR |
|
||||||||
werden gleichmäßig auf die Flächen umgelegt. |
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||
Die Kosten des Verwaltungsaufwandes in Höhe von 149.154,40 EUR |
|
||||||||
werden gleichmäßig auf die Flächen umgelegt. |
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|||||
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||
Die Gewässerunterhaltung, die Deiche und der Verwaltungsaufwand werden zu 3 nutzungsabhängigen |
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||||||||
Gebührensätzen zusammengefasst. |
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||||
Die Schöpfwerke werden satzungsgemäß zu einem Gebührensatz zusammengefasst. |
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||
Die beitragsrelevanten Nutzungsarten des Beitragsbuches des WBV werden für die Gebührenumlage |
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||||||||
satzungsgemäß in 3 Nutzungsarten addiert. |
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||
a) Nutzungsart "BEBAUTE UND VERSIEGELTE FLÄCHEN" der Satzung: |
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||
Zusammenfassung der Nutzungsarten des Beitragsbuches 2006 |
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. Gebäude und Freiflächen |
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3.904,8966 ha |
|
||||||
. Verkehrsflächen |
|
|
1.329,2337 ha |
|
|||||
Der Flächenanteil beträgt insgesamt |
5.234,1303 ha |
|
|||||||
|
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||
In die Kalkulation geht ein Zuschlag in Höhe von 100% gegenüber der Nutzungsart |
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||||||||
„Landwirtschaftliche Fläche, Un- und Ödland u. ä.“ ein. |
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||||||
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||||||||||||
b) Nutzungsart „LANDWIRTSCHAFTLICHE FLÄCHEN, UN- UND ÖDLAND U. Ä.“ der Satzung: |
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|||||||||||
Zusammenfassung der Nutzungsarten des Beitragsbuches 2006 |
|
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. Betriebsflächen |
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135,6945 ha |
|
|||||||||||||||
. Landwirtschaftliche Flächen |
|
3.896,9082 ha |
|
||||||||||||||||
. Erholungsflächen |
|
|
1.207,3978 ha |
|
|||||||||||||||
. Flächen anderer Nutzung |
|
670,8728 ha |
|
||||||||||||||||
Der Flächenanteil beträgt insgesamt |
5.910,8733 ha |
|
|||||||||||||||||
|
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|||||||||||
Der Anteil geht ohne Zu- oder Abschläge (Standard- Nutzungsart) in die Kalkulation ein. |
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|||||||||||
c) Nutzungsart "FORST, BEWALDETE FLÄCHEN" der Satzung: |
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|||||||||||
Diese Nutzungsart beinhaltet entsprechend dem Beitragsbuch 2006 des WBV |
|
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|||||||||||||||||
. Waldflächen |
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|
4.795,9756 ha |
|
|||||||||||||||
Der Flächenanteil beträgt |
|
4.795,9756 ha |
|
||||||||||||||||
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|||||||||||
In die Kalkulation geht ein Abschlag von 50% gegenüber der Nutzungsart |
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||||||||||||||||
„Landwirtschaftliche Fläche, Un- und Ödland u. ä.“ ein. |
|
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|||||||||||
Gebührenberechnung |
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Zunächst werden die Kosten für die Gewässerunterhaltung auf der Grundlage der Nutzungsarten und |
|
||||||||||||||||||
o. g. Flächenanteile ermittelt. |
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|||||||||||
Nutzungsart Bebaute und versiegelte Flächen |
5.234,1303 ha + 100% = 10.468,2606 ha |
|
|
||||||||||||||||
Nutzungsart Landw. Flächen, Un- u. Ödland u.ä. |
= 5.910,8733 ha |
|
|
||||||||||||||||
Nutzungsart Forst, Bewaldete Flächen |
4.795,9756 ha - 50% = 2.397,9878 ha |
|
|||||||||||||||||
|
|
Summe 18.777,1217 ha |
|
||||||||||||||||
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|||||||||||
Bei Kosten für die Gewässerunterhaltung in Höhe von 114.564,14 EUR ergibt es 6,10 EUR/ha. |
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|||||||||||
Der errechnete Wert von 6,10 EUR/ha entspricht demnach der Gebühr für 1 ha der Nutzungsart |
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||||||||||||||||||
„Landwirtschaftliche Flächen, Un- und Ödland u. ä.“.(Standard- Nutzungsart) |
|
|
|||||||||||||||||
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||||||||||||
Gebühr/ha Nutzungsart Bebaute und versiegelte Flächen 6,10 EUR/ha+100% = 12,20 EUR/ha |
|||||||||||||||||||
Gebühr/ha Nutzungsart Landw. Flächen, Un- u. Ödland u.ä. = 6,10 EUR/ha |
|||||||||||||||||||
Gebühr/ha Nutzungsart Forst, Bewaldete Flächen 6,10 EUR/ha - 50% = 3,05 EUR/ha |
|||||||||||||||||||
|
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||||||||||||
Die Kontrollberechnung ergibt folgendes: |
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5.234,1303 ha Nutzungsart Bebaute u. versiegelte Flächen x 12,20 EUR = 63.869,60 EUR |
|||||||||||||||||||
5.910,8733 ha Nutzungsart Landwirtschaftliche Fläche x 6,10 EUR = 36.063,79 EUR |
|||||||||||||||||||
4.795,9756 ha Nutzungsart Forst, Bewaldete Flächen x 3,05 EUR = 14.630,75 EUR |
|
||||||||||||||||||
Summe 114.564,14 EUR |
|||||||||||||||||||
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||||||||||||
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||||||||||||
nochmals zum Vergleich: Kosten für Gewässerunterhaltung 114.564,14 EUR |
|||||||||||||||||||
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||||||||||||
Die Ermittlung der Gebühr für die Deichkosten von:
5.987,93 EUR |
|||||||||||||||||||
wird einheitlich nach dem Flächenmaßstab vorgenommen: |
|
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5.987,93 EUR / 15.940,98 ha = 0,38 EUR/ha |
|||||||||||||||||||
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||||
Die zu zahlende Gebühr - ohne Verwaltungsaufwand - addiert sich aus dem nutzungsarten- |
|
||||||||||
spezifischen Betrag für die Gewässerunterhaltung und dem einheitlichen Betrag für Deiche. |
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||||||||||
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|
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||||
Nutzungsart Bebaute und versiegelte Flächen: |
|
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|||||||
|
12,20
EUR/ha + 0,38 EUR/ha = 12,58 EUR/ha |
||||||||||
Nutzungsart Landwirtschaftliche Flächen, Un- und Ödland u.ä.: |
|
|
|||||||||
|
6,10 EUR/ha
+ 0,38 EUR/ha
= 6,48 EUR/ha |
||||||||||
Nutzungsart Forst, Bewaldete Flächen: |
|
|
|
|
|||||||
|
3,05 EUR/ha
+ 0,38 EUR/ha
= 3,43 EUR/ha |
||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Die Kontrollberechnung im Hinblick auf die Kostendeckung durch die Gebührenumlage ergibt: |
|
||||||||||
5.234,1303 ha Nutzungsart Bebaute u. versiegelte Flächen x 12,58 EUR = 65.835,70 EUR |
|||||||||||
5.910,8733 ha Nutzungsart Landwirtschaftliche Fläche x 6,48 EUR = 38.284,10 EUR |
|||||||||||
4.795,9756 ha Nutzungsart Forst, Bewaldete Flächen x 3,43 EUR = 16.432,27 EUR |
|
||||||||||
Summe 120.552,07 EUR |
|||||||||||
|
|
|
|
|
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||||
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|
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|
||||
Der Wert entspricht der Summe aus Kosten für Gewässerunterhaltung 114.564,14 EUR |
|||||||||||
und Deichkosten |
|
5.987,93 EUR |
|
||||||||
|
|
|
Summe 120.552,07 EUR |
|
|||||||
|
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Ermittlung des Verwaltungsaufwandes |
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||||||||
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|||||
Den Kosten der Gewässer- und Deichunterhaltung ist der Verwaltungsaufwand, |
|
||||||||||
der der Hansestadt Rostock mit der Umlegung der Verbandsbeiträge des WBV entsteht, |
|
||||||||||
hinzuzurechnen und ebenfalls umzulegen. |
|
|
|
|
|||||||
An der Gebührenumlage sind wesentlich folgende Ämter beteiligt: |
|
|
|||||||||
|
|
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|
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|
||||
Stadtkassen- und Steueramt (A 21) |
mit Verwaltungsaufwand: 128.502,00 EUR |
||||||||||
Amt für Umweltschutz (A 73) |
mit Verwaltungsaufwand: 20.652,40 EUR |
|
|||||||||
|
Summe 149.154,40 EUR |
|
|||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Der Verwaltungsaufwand wird nach dem Maßstab der Flächengröße ohne Berücksichtigung der |
|
||||||||||
Nutzungsarten, d. h. ohne Zu- bzw. Abschläge, umgelegt. |
|
|
|
||||||||
Die Gebührenpflichtigen haben folgende Gebühr zu tragen: |
|
|
|
||||||||
149.154,40 EUR / 15.940,98 ha = 9,36 EUR/ha |
|||||||||||
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||||
Addition und Berechnung der
3 nutzungsabhängigen Gebührensätze 2007 |
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||||||||||
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||||
In der Addition ergeben sich für die 3 Nutzungsarten der umlagefähigen Grundstücke folgende |
|
||||||||||
Gebühren: |
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|||
Nutzungsart Bebaute und versiegelte Flächen: |
|
|
|
|
|
||||||
|
12,58
EUR/ha + 9,36 EUR/ha = 12,58 EUR/ha entspricht: 0,22 EUR/100m² |
|
|||||||||
Nutzungsart Landwirtschaftliche Flächen, Un- und Ödland u.ä.: |
|
|
|
||||||||
|
6,48 EUR/ha
+ 9,36 EUR/ha
= 15,83 EUR/ha |
|
|||||||||
|
entspricht: 0,16 EUR/100m² |
|
|||||||||
Nutzungsart Forst, Bewaldete Flächen: |
|
|
|
||||||||
|
3,43 EUR/ha
+ 9,36 EUR/ha
= 12,78 EUR/ha |
|
|||||||||
|
entspricht: 0,13 EUR/100m² |
|
|||||||||
|
|
|
|
|
|
|
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|
|||
Schöpfwerke |
|
|
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||||||
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|
|||
Auch der Ermittlung der Gebühr für die Schöpfwerkskosten für 2007 werden die geschätzten Kosten |
|
||||||||||
des Wasser- und Bodenverbandes "Untere Warnow - Küste" zugrunde gelegt. |
|
|
|||||||||
Wie bei der Gebührenkalkulation für die Gewässerunterhaltungskosten wird von einer |
|
||||||||||
Kalkulationsgrundlage ausgegangen, die die Schätzung 2007 und die Abweichung der Schätzung |
|
||||||||||
für das Vorjahr zum tatsächlich erhobenen Beitrag für das Jahr 2006 berücksichtigt. |
|
||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Die Kalkulationsgrundlage in Höhe von |
55.000,00 EUR |
||||||||||
wird nach dem Flächenmaßstab umgelegt. |
|
|
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|||||||
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|
|
|
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||||
Berechnung des
Gebührensatzes für Schöpfwerke 2007 |
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|||||||||
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||||
Zusammenfassung der durch das Betreiben der Schöpfwerke bevorteilten Flächen |
|
||||||||||
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||||
. Schöpfwerk Laakkanal |
|
916 |
ha |
|
|
|
|||||
. Schöpfwerk Schmarler Bach |
1.275 |
ha |
|
|
|
||||||
. Schöpfwerk Klostergraben |
166 |
ha |
|
|
|
||||||
. Schöpfwerk Schwanenteich |
74 |
ha |
|
|
|
||||||
. Schöpfwerk Carbäk |
|
4 |
ha |
|
|
|
|||||
. Schöpfwerk Hechtgraben |
767 |
ha |
|
|
|
||||||
. Schöpfwerk Peez |
|
56 |
ha |
|
|
|
|||||
. Schöpfwerk Stuthof |
|
305 |
ha |
|
|
|
|||||
. Schöpfwerk Stromgraben |
2.773 |
ha |
|
|
|
||||||
. Gesamt |
|
|
6.336 |
ha |
|
|
|
||||
|
|
|
|
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|
|
||||
Ermittlung der Gebühr für die Schöpfwerkskosten |
|
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|
||||||||
|
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|
|
|
|
|
|
||||
Schöpfwerke |
|
|
|||||||||
|
55.000,00 EUR / 6.336 ha = 8,68 EUR/ha |
||||||||||
|
entspricht: 0,09 EUR/100m² |
||||||||||
Anlage 4 zur
Beschlussvorlage Nr. 0984/06-BV
Anlage 5.1 zur
Beschlussvorlage Nr. 0984/06-BV
Anlage 5.2 zur
Beschlussvorlage Nr. 0984/06-BV
Anlage 6.1 zur
Beschlussvorlage Nr. 0984/06-BV
Anlage 6.2 zur
Beschlussvorlage Nr. 0984/06-BV
Anlage 7 zur Beschlussvorlage
Nr. 0984/06-BV
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Verwaltungsaufwand des Amtes für Umweltschutz (Amt 73),
Abteilung Wasser und Boden |
|
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||||||||
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|
|
|
|
|
|
|
|
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Lfd. Nr. |
Gebührenpflichtige
Amtshandlung |
Arbeits-stunden / Woche |
Arbeits-stunden / Jahr |
Vergü-tungs-, Besol-dungs-,
Lohn-gruppe |
Personal-kosten (Jahres-wert be-zogen auf 40 Std. / Woche) |
Sachkosten für Büroar-beitsplatz (Pauschal-wert: 15600
EUR) |
Personal-kosten + Sachkosten |
Personal-kosten + Sachkosten
bezogen auf die jeweilige Jahresar-beitszeit |
Gemein-kosten für Büroar-beitsplatz (20 % der vollen
Perso-nalkosten) |
Kosten des Arbeits-platzes /
Jahr |
Kosten des Arbeits-platzes /
Stunde |
Kosten / Minute |
Veran-schlagte Arbeitszeit
in % |
umzulegender
Verwaltungs-aufwand in EUR |
|
|
|
|
|
|
* |
|
|
** |
|
|
|
|
|
1 |
2 |
3 |
4 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
11 |
12 |
13 |
14 |
15 |
16 |
1 |
Satzungsentwurf, Kalkulation, Satzungsbeschluss |
40 |
1.639 |
E09 |
50.900 |
15.600 |
66.500 |
66.500 |
10.180 |
76.680 |
47 |
1 |
20 |
15.336,00 |
2 |
Ermittlung von Kalkulationsgrundlagen |
40 |
1.639 |
E09 |
50.100 |
15.600 |
65.700 |
65.700 |
10.020 |
75.720 |
46 |
1 |
7 |
5.300,40 |
|
|
|
|
|
|
|
|
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Gesamt |
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20.652,40 |
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Gesamtverwaltungsaufwand |
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149.154,40 |
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Die Berechnung
durchschnittlicher Sachkosten eines Büroarbeitsplatzes ist kaum möglich. Die
Ausstattung der Büroarbeitsplätze ist örtlich sehr unterschiedlich, |
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je nach den wahrzunehmenden
Tätigkeiten und der organisatorischen Stellung des Stelleninhabers. Fehlen
örtliche Berechnungen, wird durch die Kommunale Gemeinschaftsstelle |
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für Verwaltungsmanagement
(KGSt) eine Sachkostenpauschale von 15.600 EUR empfohlen. |
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Gemeinkosten setzen sich
zusammen aus: |
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1. verwaltungsweiten
Gemeinkosten (Verwaltungs-Overhead) und |
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2. amts- bzw.
fachbereichsinternen Gemeinkosten (Amts-, Fachbereichs-Overhead) |
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Die KGSt. empfiehlt, einen
Zuschlag für den Verwaltungs-Overhead von 10% auf die Brutto-Personalkosten
des jeweiligen Arbeitsplatzes. Mit ihm werden im wesentlichen abgegolten: |
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- Planung, Steuerung und Kontrolle durch
Verwaltungsführung |
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- Leistung Hauptamt, Rechtsamt, Pressestelle
u.a. beteiligte Stellen |
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Darüber hinaus sind Zuschläge für die amts- bzw.
fachbereichsinternen Gemeinkosten (Amts-, Fachbereichs-Overhead) vorzusehen.
Es werden hiermit im wesentlichen abgegolten: |
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- Amtsleitung, Abteilungsleitung und
Sekretariat |
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Eine generelle Empfehlung
wird hier nicht ausgesprochen. |
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Es sind aber mindestens 10%
anzusetzen, sodass bei Büroarbeitsplätzen von einem Gemeinkostenzuschlag
von insgesamt mindestens 20% auszugehen ist. |
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* Für diese Nutzungsart wird keine Gebühr erhoben, da der Wasser- und Bodenverband für Gewässer und Moore einen Abschlag von 100 Prozent gewährt.