Anfrage eines Mitglieds der Bürgerschaft - 0102/06-AM

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Beratungsfolge

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HANSESTADT ROSTOCK

Nummer

 

Bürgerschaft

0102/06-AM

 

Anfrage eines Mitgliedes

Datum

 

22.06.2006

Absender

Wird von der Verwaltung ausgefüllt

Datum

 Ingrid Guiard  (Fraktion Rostocker Bund/AfR)

 Neuer Markt  1

18055 Rostock

23.06.2006

Adressat

Genehmigungsvermerk

Oberbürgermeister

I, gez. Methling

 

Gremium

Sitzungstermin

federführend

Bürgerschaft

05.07.2006 16:00

 

 

Gegenstand

beteiligt

Geruchsbelästigung durch Rohöl im Nordwesten der Hansestadt Rostock

 

 

 

 

Am 5. Mai gegen  20 Uhr öffnete ich die Terrassentür meiner Wohnung und es roch nicht das erste Mal wie nach einem brennenden Müllcontainer, diesmal jedoch besonders extrem. Laut Auskunft der Feuerwehr sei die Ursache jedoch kein Müllcontainer, sondern der Umschlag von Rohöl im Hafen. Der an diesem Tag stattfindende Umschlag wurde in einem Anruf im Hafen durch den diensthabenden Dispatcher bestätigt. Der Geruch war so stark, dass man sich eigentlich nicht im Freien aufhalten konnte (einer Bekannten war auf dem Bahnsteig schlecht geworden).

 

In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung der nachfolgenden Fragen:

 

  1. Trifft es zu, dass Rohölumschlag immer mit solchen Belästigungen verbunden ist?
  2. Haben Sie Kenntnis von diesen Belästigungen?
  3. Sind die Geruchsbelästigungen in dieser Konzentration gesundheitlich schädlich oder nicht?
  4. Durch welche Gase werden sie hervorgerufen, wie sind die Gase zusammengesetzt und sind diese Gase generell unschädlich?
  5. Welche Untersuchungen wurden dazu bisher durchgeführt?
  6. Gibt es Untersuchungen, in welchen Gebieten der Stadt diese Belästigungen auftreten?
  7. Wurden die Ortsämter und die Einwohner der betreffenden Stadtteile über solche Belästigungen informiert, wenn ja auf welche Weise?
  8. Hat der Hafen eine Genehmigung für den Umschlag von Rohöl, auch durch die Umweltbehörde? Gibt es in der Genehmigung Einschränkungen oder Auflagen?
  9. Gibt es technische Möglichkeiten diese Belästigung zu beseitigen ?
  10. Wurde versucht diese Belästigung zu beseitigen ?
  11. Was werden Stadt und Umweltamt in dieser Angelegenheit unternehmen ?

 

 

 

Ingrid Guiard

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