Anfrage eines Mitglieds der Bürgerschaft - 0189/05-KA
Grunddaten
- Betreff:
-
"Kultur für die Mittagspause" und "Kulturvoll in den Feierarbend"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 17.08.2005
- Vorlageart:
- Anfrage eines Mitglieds der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bürgerschaft
|
|
|
|
17.08.2005
|
Einige
Städte in Deutschland machen es bereits den internationalen Erfahrungen nach:
mit so genannten After-Work-Tickets (after work = nach der Arbeit) oder
Mittagspausentickets wird das kulturelle Angebot der Stadt ergänzt.
„Für
eine halbe Stunde treffen sich in der Mittagszeit Kunstinteressierte mit einer
Wissenschaftlerin / einem Wissenschaftler des Hauses, um sich ein
besonderes Einzelstück, eine besondere Fragestellung, eine besondere Gruppe von
Kunstwerken oder eine besondere Idee der Wissenschaftlerin / des Wissenschaftlers
nahe bringen zu lassen: mit diesem einfachen Rezept lässt sich ein schöner
Mittagstisch bereiten. Probieren Sie doch einmal dieses interessante
Angebot!“ Werbung aus Mainz
Beispielgebend
dafür:
Museum:
Ort |
Bezeichnung |
Zeiten |
Preis |
Landesmuseum
Mainz |
Kunst
in der Mittagspause/ Feierabend |
Di./Do. 12.30-13 Uhr und Di. 18 Uhr |
1
€ |
Museum
Ulm |
Kunst
in der Mittagspause |
Dienstags
12.30-13 Uhr |
1,50
€ |
Landesmuseum
Bonn |
Kunst
in der Mittagspause |
Donnerstags
12.30 – 13 Uhr |
3,50
€ mit 25% Rabatt auf Restaurant |
Diöszesenmuseum
Limburg |
Kunst
in der Mittagspause/ Kunst zum Feierabend |
Mittwochs
12.30/ 18.30 Uhr |
k.
A. |
Kunstsammlung
Neubrandenburg |
Kunst
in der Mittagspause |
Donnerstags
12-12.30 Uhr |
k. A. |
Kunsthalle
Bremen |
Kunstpause |
Donnerstags
13-13.15 Uhr |
k.
A. |
Columbus
Art Foundation Ravensburg |
Kunsthappen |
Monatlich,
Montag 12.15 Uhr |
7,50
€ mit Sandwich, Kaltgetränk und Espresso |
- Ist es möglich (z.
Bsp. im Kulturhistorischen Museum) spezielle Führungen zur Mittagszeit/
Feierabendzeit anzubieten, bei denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer/
Einwohnerinnen und Einwohner in etwa einer halben bis dreiviertel Stunde
ein Kunstwerk aus professioneller Sicht vorgestellt bekommen? Welche
Herausforderungen/ Schwierigkeiten könnte es geben?
- Wie könnte das
Angebot preislich erschwinglich und damit sozialverträglich ausgestaltet
werden?
- Ist die Idee in das
bereits im Gremienumlauf befindliche Museumskonzept integrierbar?
- Mit welchen
kulturellen Einrichtungen der HRO ließe sich diese Idee anbieten?
- Ließe sich die Idee
mit einem kleinen Verpflegungsangebot ergänzen?
Antje
Brose