Anfrage eines Mitglieds der Bürgerschaft - 0045/07-AM
Grunddaten
- Betreff:
-
Haushalt 2007- Kassenkredite
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 28.02.2007
- Vorlageart:
- Anfrage eines Mitglieds der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft
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28.02.2007
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Nummer |
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Bürgerschaft |
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Datum |
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Absender |
Wird von der Verwaltung
ausgefüllt Datum |
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Ingrid Guiard (Fraktion Rostocker Bund) Neuer Markt 1
18050
Rostock |
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Adressat |
Genehmigungsvermerk |
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Gremium |
Sitzungstermin |
federführend |
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Gegenstand |
beteiligt |
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Auf der Seite 74 wird in der Tabelle eine Entwicklung der Kassenkredite dargestellt. Seite 73 wird betont, dass sie nur für die Überbrückung von Zahlungsengpässen nötig sind. Der Spielraum für finanzielle Engpässe sollte sich meiner Meinung nach aber nicht stärker erhöhen als der Fehlbetrag des Haushaltes(siehe S.72 ), . Meine Fragen:
1. Wie wird begründet, dass die Erhöhung der
Kassenkredite über die Jahre wesentlich stärker ist, als die Erhöhung des
Haushaltsdefizits?
2. Auf Seite 73 wird betont, dass der Kassenkredit für
2006 in geplanter Höhe nicht in Anspruch genommen werden mussten, dennoch liegt
er über der Kassenkreditgenehmigung für 2006, wenn ich den Begriff
Kassenfehlbeträge richtig interpretiere. -
3. Sind die Kassenfehlbeträge identisch mit der
Kassenkreditaufnahme?
4. Wie sehen die real in Anspruch genommenen
Kassenkreditzahlen aus?
5.. Warum wird bei der Berechnung der Erhöhung der
Kassenkredite in der Planung nicht der Fehlbetrag des Haushaltes zugrunde
gelegt?
6. Welcher durchschnittliche Zins musste für die
Kassenkredite in den letzten 5 Jahren gezahlt werden?
7. Wird ein Teil der Kassenkredite durch längerfristige
Kredite ersetzt, da einTeil nach meinem Verständnis Schulden über mehrere Jahre
sind? (Vielleicht könnten auf diese Weise Zinsen gespart werden?)
Ingrid Guiard