Informationsvorlage - 0015/08-IV

HANSESTADT ROSTOCK		Nummer
DER OBERBÜRGERMEISTER		0015/08-IV
Informationsvorlage		Amt
		50
Gremium	Sitzungstermin	Datum
Jugendhilfeausschuss	26.02.2008 16:00	14.02.2008
Beratungsfolge	Sitzungstermin	Genehmigungsvermerk
		V, gez. Dr. Nitzsche
Gegenstand		federführend
		beteiligt
Jugendarbeit in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt

 

Entsprechend dem Arbeitsauftrag des Jugendhilfeausschusses vom  20.11.2007,

 

“Der Oberbürgermeister wird beauftragt, spätestens bis zum 31.01.2008 Möglichkeiten aufzuzeigen, die den Bedarf der Jugendlichen an offener Kinder- und Jugendarbeit zeitnah lösen.“,

 

wurden folgende Träger schriftlich aufgefordert, bis zum 20.01.2008 Kurzkonzepte einzureichen: Kopra e.V., Soziale Bildung e.V., Kellerkind e.V., Jugendwohnen Hansestadt Rostock e.V.

 

Der Verwaltung lagen von Kopra e.V. bereits ein Konzept (Stand Nov.2006 und ein Antrag  auf  Förderung für 2008) sowie ein Konzept vom Verein Soziale Bildung (Stand Sep.2007) vor. Zusätzlich wurden die Träger Kellerkind e.V. und Jugendwohnen Hansestadt Rostock e.V. angeschrieben. Kriterien für die gezielte Auswahl dieser Träger waren: 

 

* Praxiserfahrungen auf dem Gebiet der offenen Kinder- und Jugendarbeit,

* Bezug zum Sozialraum

* die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe.

 

Die aktuell eingereichten Konzepte (Stand Jan.2008) von den Trägern Kellerkind e.V. und Soziale Bildung e.V. sowie das Konzept von Kopra e.V. (Stand Nov.2006) wurden bewertet. Derzeit kann die Verwaltung keinen Träger empfehlen. Die eingereichten Kurzkonzepte sind unzureichend. Die Ausführungen der Träger Kellerkind e.V. und  Soziale Bildung e.V. entsprechen am ehesten den Anforderungen. Es bedarf jedoch noch Zeit für Nachfragen und Ergänzungen. Die aktuelle Prüfung bzgl. eines geeigneten Standortes/ geeigneter Räumlichkeiten führten zu keinen neuen Ergebnissen, d. h., es gibt zur Zeit keine Räumlichkeiten für die Umsetzung der Kinder- u. Jugendarbeit.

 

Derzeit wird nochmals Kontakt zur Schulleitung der Borwinschule bzgl. einer möglichen Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule aufgenommen (vor dem Hintergrund der räumlichen Ressourcen des Schulcampus im Sozialraum).

 

Die Verwaltung schlägt dem Jugendhilfeausschuss vor, in der Mai-Sitzung über den aktuellen Stand der Vorgespräche zu informieren bzw. Lösungsvorschläge zu präsentieren. Um eine Information und Beteiligung der relevanten Ortsbeiräte zu gewährleisten, sollte zu dieser Sitzung eine Stellungnahme von ihnen abgefordert werden.

 

 

Im Auftrag

 

 

 

Angelika Coors