Stellungnahme - 2019/AN/0394-02 (SN)

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

 

Das Anliegen, den Auszubildenden ermäßigte Ticket-Angebote zu ermöglichen, wird von der Verwaltung grundsätzlich unterstützt.

 

Eine Ausrichtung eines ermäßigten Tarifs für Auszubildende anhand des Semestertickets ist allerdings nicht möglich.

 

Aus Sicht der Verwaltung sind zwei Ebenen in Betracht zu ziehen:

 

1.

Eine Forcierung des, bzw. eines Job-Tickets für Auszubildende, auch unter Einbeziehung der Möglichkeiten der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, als auch des Verkehrsverbundes Warnow stellt sich unter den aktuellen Rahmenbedingungen als vermutlich realistischste Möglichkeit dar. Dabei ist ebenso in Betracht zu ziehen, auch für kleinere Unternehmen die Möglichkeit zur Eröffnung von Angeboten eines Job-Tickets zu schaffen.

 

Die Verwaltung steht als Moderator zur Forcierung des Job-Tickets für Auszubildende bereit.

 

2.

Die Einbeziehung des Landes M-V sollte in Erwägung gezogen werden. Ob und welche Möglichkeiten sich durch das Land M-V eröffnen könnten, kann derzeit allerdings nicht eingeschätzt werden. Wie der Presse vor kurzem zu entnehmen war, wird zumindest von Seiten von Landtagsmitgliedern das Thema grundsätzlich diskutiert.

 


Auch hierzu will die Verwaltung gerne die Initiative gegenüber dem Land M-V ergreifen.

 

Eine Finanzierung eines ermäßigten Tarifs für Auszubildende, ob anteilig oder in Gänze, durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock wird seitens der Verwaltung als nicht relevant angesehen. Zum kostenfreien Schülerticket bestehen hier eklatante Unterschiede.

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Beschlüsse

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06.11.2019 - Bürgerschaft - überwiesen

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14.11.2019 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - zur Kenntnis gegeben

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04.12.2019 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben