Stellungnahme - 2017/BV/3338-43 (SN)

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

 

Erhöhung der Aufwendungen und Auszahlungen für Dienstleistungen durch Dritte für die Veranstaltung „Lange Nacht der Museen“

 

 

Die „Lange Nacht der Museen“ findet seit 2006 statt und wird vom Publikum sehr gut angenommen (zwischen 3.000 und 4.000 Besucher). Alle beteiligten Museen und musealen Einrichtungen (Universität, BSTU) liefern die Programme, viele ehrenamtliche Helfer sind dabei.

 

Es genügen aber nicht nur die Museumsprogramme; auch Fremddarbietungen (Musik, Konzert, Tanz) gehören zu der Abendveranstaltung und werden vom Publikum erwartet. Dies kostet. Allein aus den Einnahmen des Ticketverkaufs und auch der eingeworbenen Spenden lässt sich das ambitionierte Programm  nicht bestreiten. Die Veranstaltung kostet zwischen 15.000 und 20.000 EUR. In den letzten Jahren sind die Spenden- und Sponsoringleistungen deutlich zurückgegangen.

 

Die Aufwendungen und Auszahlungen sollten beim Produkt 25101 - Kulturhistorisches Museum verankert werden.

 

Zum Deckungsvorschlag:

 

Eine Deckungsquelle wird nicht benannt, so dass sich der Überschuss in der Verwaltungstätigkeit in den Jahren 2018 und 2019 reduzieren würde.

 

Der Saldo im Ergebnishaushalt weist im Jahr 2019 lediglich ein Plus von 1,38 Mio. EUR auf. Nach Abzug der Pflichteinstellung in die Kapitalrücklage in Höhe von 1,2 Mio. EUR verbleibt nur noch ein Überschuss von 183.800 EUR.

 

Der Haushaltsausgleich ist nur gewährleistet, wenn der Ergebnishaushalt keinen Fehlbetrag ausweist. Andernfalls ist ein Haushaltssicherungskonzept zu erstellen.

 

 

 

 

Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski

 

 

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Beschlüsse

Erweitern

29.03.2018 - Finanzausschuss - zur Kenntnis gegeben

Erweitern

11.04.2018 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben