Antrag - 2018/AN/3377
Grunddaten
- Betreff:
-
Andreas Herzog (für den Ortsbeirat Stadtmitte)
Weiterentwicklung Parkhaus Holzhalbinsel
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 11.01.2018
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Ortsamt Mitte
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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Vorberatung
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Jan 11, 2018
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss
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Vorberatung
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Jan 23, 2018
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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Jan 31, 2018
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Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob und wie das Parkhaus Holzhalbinsel in Kooperation mit dem Eigentümer und dem Betreiber weiterentwickelt werden kann:
- Vergrößerung der Stellplatzkapazität, ggf. durch Erhöhung um ein Parkdeck
- Verbesserte Einbettung in das Stadtbild, z. B. durch eine Fassadenverkleidung zur 800-Jahr-Feier
Das Ergebnis der Prüfung ist der Bürgerschaft in der Sitzung im Mai 2018 vorzulegen.
Der Ortsbeirat ist zu beteiligen.
Sachverhalt:
Das Parkhaus Holzhalbinsel ist unter anderem durch das angrenzende Gewerbe sowie Anwohnerinnen und Anwohner ausgelastet. Durch die Lage am Stadteingang sowie dem Hafen und der angrenzenden Straßenbahnhaltestelle „Stadthafen“ eignet sich das Parkhaus darüber hinaus als Stellplatz für Besuchsverkehr. In der Sitzung des Planungs- und Gestaltungsbeirates vom 08.12.2017 wurde die Anregung eingebracht, das Parkhaus Holzhalbinsel zur Entlastung des neuen Parkhauses am Küterbruch und der Parkplatzsituation der östlichen Altstadt um ein Stockwerk zu erhöhen.
Im Rahmen der Neugestaltung des Stadteingangs Slüterstraße und des Neubaus des Petritors ist es darüber hinaus wünschenswert, dass sich das dominante Parkhaus Holzhalbinsel auf der direkt gegenüberliegenden Straßenseite der L22 besser in das Stadtbild einfügt. Eine nachträgliche Fassadenverkleidung könnte sich an umliegenden Gebäuden und der Stadtsilhouette orientieren. Darüber hinaus ist denkbar, künstlerische oder stadthistorische Motive mit Bezug zur 800-Jahr-Feier aufzugreifen. Dabei könnten auch Rostocker Künstlerinnen und Künstler und ortsansässige Unternehmen in die Gestaltung einbezogen werden.