Stellungnahme - 2017/AN/2888-01 (SN)
Grunddaten
- Betreff:
-
Wohnbauentwicklung "Am Rosengarten"
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 10.07.2017
- Vorlageart:
- Stellungnahme
- Federführend:
- Finanzverwaltungsamt (vor 31.10.2018)
- Fed. Senator/in:
- S 2, Dr. Chris Müller
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss
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Kenntnisnahme
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Jul 11, 2017
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Kenntnisnahme
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Jul 12, 2017
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Sep 13, 2017
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Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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Kenntnisnahme
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Aug 31, 2017
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Sep 7, 2017
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Sachverhalt:
Dem Beschlussvorschlag soll insoweit entsprochen werden als das die Durchführung eines Planungswettbewerbes eine Auflage für die Investoren sein wird, um die städtebauliche Qualität der Baumaßnahmen zu sichern.
Von einer öffentlichen Ausschreibung der Baufelder soll abgesehen werden.
Von 2003 bis 2014 wurden für die Fläche zwischen August-Bebel-Straße und Rosengarten im Rahmen öffentlicher Ausschreibung, Immobilien-Messen und direkter Anfragen bei der Landesregierung, verschiedenen Fachministerien, dem BBL und der Universität Kaufinteressenten gesucht. Auf Grundlage der Nutzungsausweisung im Flächennutzungsplan und im städtebaulichen Rahmenplan „Stadtzentrum Rostock“ sollten durch den Käufer die Nutzungsvorgaben für ein Mischgebiet umgesetzt werden. In dieser Phase bestand für alle Investoren, die nicht nur Wohnungsbau realisieren dürfen, die Möglichkeit, sich auf die Ausschreibungen zu bewerben. Trotz intensiver Nachfragen gab es keine Kaufinteressenten, die die Nutzungsvorgaben umsetzen wollten. Gleichzeitig wurde die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum stärker.
Die Rostocker Wohnungsgenossenschaften haben eine tragende Rolle bei der Sicherung preiswerten Wohnraums inne und bieten die Sicherheit langfristigen genossenschaftlichen Engagements in Rostock. Die langfristige Ausrichtung ist bei privaten Investoren in der Regel nicht gegeben.
Mit der Vergabe der Baufelder an Rostocker Wohnungsgenossenschaften wird der Genossenschaftsgedanke ausdrücklich unterstützt
