Antrag - 2016/AN/1852
Grunddaten
- Betreff:
-
Eva-Maria Kröger für die Fraktion DIE LINKE., Dr. Sybille Bachmann für die Fraktion Rostocker Bund/Graue/Aufbruch 09
Prüfung eines Schwimmhallenneubaus
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 15.06.2016
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion DIE LINKE.PARTEI
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport
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Vorberatung
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22.06.2016
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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06.07.2016
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Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
- zu prüfen, unter welchen Rahmenbedingungen die Hansestadt Rostock eine weitere Schwimmhalle anbieten bzw. bauen kann.
- den zusätzlichen Bedarf für den Breiten- u. Leistungssport, das öffentliche Schwimmen, Schulschwimmen, die Gesundheitsfürsorge usw. festzustellen und eine Analyse der aktuellen Auslastung der vorhandenen Schwimmhallen vorzulegen.
- energieeffiziente Bauweisen sowie Fördermöglichkeiten für einen Schwimmhallenneubau zu prüfen und darzustellen.
- verschiedene Standortvarianten für eine neue Schwimmhalle, insbesondere im Nordwesten, aufzuzeigen.
Der Prüfbericht ist der Bürgerschaft im Januar 2017 vorzulege
Sachverhalt:
Rostock wächst. Die Hansestadt sollte, neben allen wichtigen Bemühungen zur Haushaltskonsolidierung, auch mit Blick auf benötigte Infrastrukturen in die Zukunft blicken. Dieser Prüfauftrag soll dazu dienen, die momentane Auslastung und die jetzigen sowie zukünftigen Bedarfe in Bezug auf den Breiten- und Leistungssport, das öffentliche Schwimmen und das Schulschwimmen aufzuzeigen. Dabei nehmen wir die junge Generation ebenso in den Blick wie auch die älter werdende Stadtbevölkerung, die sich bewegen und ihre Gesundheit pflegen möchte.
Natürlich ist uns bewusst, dass eine Schwimmhalle erhebliche Betriebs- und Unterhaltungskosten verursacht. Deshalb soll ebenfalls recherchiert werden, welche Optionen einer besonders energieeffizienten Bauweise es mittlerweile gibt und welche Chancen auf Förderung bestehen. Die öffentlichen Reaktionen auf die ausbleibende Sanierung des Außenbeckens der Neptun-Schwimmhalle haben gezeigt, dass der Wunsch nach einer weiteren Schwimmhalle in Rostock besteht. Als Bürgerschaft wollen wir uns diesem Anliegen zuwenden.
gez. Eva-Maria Kröger gez. Dr. Sybille Bachmann
Fraktion DIE LINKE. Fraktion Rostocker Bund/Graue/Aufbruch 09
06.07.2016 - Bürgerschaft - geändert beschlossen
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
1. zu prüfen, unter welchen Rahmenbedingungen die Hansestadt Rostock eine weitere Schwimmhalle anbieten bzw. bauen kann.
2. den zusätzlichen Bedarf für den Breiten- u. Leistungssport, das öffentliche Schwimmen, Schulschwimmen, die Gesundheitsfürsorge usw. festzustellen und eine Analyse der aktuellen Auslastung der vorhandenen Schwimmhallen vorzulegen.
3. energieeffiziente Bauweisen sowie Fördermöglichkeiten für einen Schwimmhallenneubau zu prüfen und darzustellen.
4. verschiedene Standortvarianten für eine neue Schwimmhalle, insbesondere im Nordwesten, aufzuzeigen.
Der Prüfbericht ist der Bürgerschaft im Januar 2017 vorzulegen.
Beschluss Nr. 2016/AN/1852:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
1. zu prüfen, unter welchen Rahmenbedingungen die Hansestadt Rostock eine weitere Schwimmhalle anbieten bzw. bauen kann.
2. den zusätzlichen Bedarf für den Breiten- u. Leistungssport, das öffentliche Schwimmen, Schulschwimmen, die Gesundheitsfürsorge usw. festzustellen und eine Analyse der aktuellen Auslastung der vorhandenen Schwimmhallen vorzulegen.
3. energieeffiziente Bauweisen sowie Fördermöglichkeiten für einen Schwimmhallenneubau zu prüfen und darzustellen.
4. verschiedene Standortvarianten für eine neue Schwimmhalle, insbesondere im Nordwesten, aufzuzeigen.
5. auch den Standort Kopernikusstraße und das dortige Außenbecken als mögliche Variante zu prüfen.
6. weiterhin zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit mit und eine Finanzierungsbeteiligung durch Nachbargemeinden möglich ist.
Der Prüfbericht ist der Bürgerschaft im Januar 2017 vorzulegen.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bis zum Vorliegen des Prüfberichtes im Januar 2017 und einer damit verbundenen Entscheidung der Bürgerschaft das Außenbecken in der Kopernikusstraße nicht zuschütten zu lassen.
Abstimmungsergebnis:
Angenommen | X |
Abgelehnt |
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