Informationsvorlage - 2015/IV/1118

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschriften:

 

§ 71 (4) Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

 

 

Sachverhalt:

 

Der Hauptausschuss und der Finanzausschuss der Bürgerschaft haben festgelegt, dass den Ausschüssen durch die Stadtverwaltung monatlich zur wirtschaftlichen Lage der Volkstheater Rostock GmbH berichtet wird.

 

Bezug nehmend auf diese Festlegung wird in der Anlage der Sachstandsbericht der VTR GmbH für den Monat Juli 2015 übergeben. Die Berichterstattung erfolgt per 31.07.2015.

Der Plan-Ist-Vergleich basiert auf der von der Gesellschafterversammlung am 18.03.2015   beschlossenen Wirtschaftsplanung für das Jahr 2015.

 

Mit dem kumulierten Ergebnis per 31.07.2015 in Höhe von -767 TEUR liegt eine negative Abweichung von 491 TEUR vor. Ursache für die negative Zielabweichung ist die gegenüber dem Planansatz nicht realisierte Betriebsleistung (- 531 TEUR), der ein um - 40 TEUR geringerer Betriebsaufwand gegenüber steht.

Die nicht realisierte Betriebsleistung ergab sich aus den bis Juli liquiditätsseitig nicht benötigten und deshalb vorerst von der Hansestadt Rostock nicht gezahlten Zuschüssen (800 TEUR). Positiv wirkten dagegen die Übererfüllung der geplanten Umsatzerlöse um 31 TEUR, die zusätzlichen Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens in Höhe von 190 TEUR und der sonstigen Erträge in Höhe von 11 TEUR.

Der geringe Betriebsaufwand ist im Wesentlichen auf die Ergebnisse bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (- 82 TEUR ohne Einstellung in den Sonderposten), dem Personalaufwand (- 236 TEUR) sowie den Abschreibungen (+ 186 TEUR) und den Aufwendungen für bezogene Leistungen (+ 92 TEUR) zurückzuführen.

 

Der zum 31.07.2015 in Höhe von -767 TEUR ausgewiesene Jahresverlust ergibt sich auch durch die Planbestandteile, die nicht unterjährig, sondern erst mit der Erstellung des Jahresabschlusses für das Jahr 2015 gebucht werden. Das betrifft insbesondere die aktivierten Eigenleistungen, die ertragswirksame Auflösung des Sonderpostens sowie die Einstellung in den Sonderposten. 

 

Nach der Vorschau zum 31.12.2015 wird ein Jahresüberschuss in Höhe von 8 TEUR erwartet. Das entspricht einer negativen Plan-Ist-Abweichung in Höhe von 2 TEUR.

 

 

in Vertretung

 

 

 

 

 

Dr. Chris Müller

Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung und

1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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22.09.2015 - Hauptausschuss - zur Kenntnis gegeben

Erweitern

24.09.2015 - Finanzausschuss - zur Kenntnis gegeben