Antrag - 2015/AN/0986
Grunddaten
- Betreff:
-
Dr. Dr. Malte Philipp (für die Fraktionen UFR/FDP)
Prüfauftrag zur Änderung des Flächennutzungsplans der
Hansestadt Rostock hinsichtlich der Ausweisung eines
Wohngebietes zwischen Golfplatz und jetziger Solaranlage am
Stolteraer Weg (Diedrichshagen)
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 30.11.2015
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion UFR
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen (1)
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Vorberatung
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11.08.2015
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Gestoppt
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Liegenschafts- und Vergabeausschuss
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Vorberatung
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17.09.2015
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Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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Vorberatung
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27.08.2015
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss
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Vorberatung
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01.09.2015
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29.09.2015
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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07.10.2015
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Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock wird beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen, um folgende Flurstücke in der Gemarkung Diedrichshagen Flur 2 als Bauerwartungsland/ Wohnungsbauflächen auszuweisen. Es handelt sich dabei um die Flurstücke 243, 244, 245, 246, 255 und 256/2 mit insgesamt 351.120 m².
Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft bis zum 30.09.2015 vorzulegen.
- am 02.07.2015 von der Tagesordnung der Sitzung der Bürgerschaft am 08.07.2015 zurückgestellt
- am 02.09.2015 von der Tagesordnung der Sitzung der Bürgerschaft am 09.09.2015 zurückgestellt
- am 07.10.2015 geändert beschlossen
- für BS 04.11.2015 erneut auf TO wegen Widerspruch OB vom 20.10.2015 (Verstoß Mitwirkungsverbot)
- Widerspruch am 04.11.2015 zurückgezogen, deshalb Angelegenheit von der TO genommen (s. Niederschrift, TOP 2 – Änderungen der Tagesordung)
Sachverhalt:
Die Hansestadt Rostock ist das wirtschaftliche Zentrum und die mit Abstand größte Stadt des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die kontinuierliche wirtschaftliche Entwicklung erhöht den Bedarf an Wohnmöglichkeiten auf attraktiven Grundstücken für die Bebauung mit Einfamilienhäusern.
Durch die unzureichende Bereitstellung von Flächen ist ein Teil der Bürger der Hansestadt in den Landkreis Rostock abgewandert bzw. potentielle Neubürger, die in Rostock Arbeit gefunden haben, müssen auf das Umland ausweichen. Dieser Entwicklung muss im Interesse der Hansestadt Einhalt geboten werden. Der Planungsverband Region Rostock bestätigt einen Nachholbedarf der Hansestadt Rostock in der Ausweisung derartiger Wohnbaugebiete gegenüber dem Landkreis Rostock.
Der Eigentümer, die Ostsee-Golf-Resort GmbH mit Sitz in Rostock, beabsichtigt zusammen mit der WIRO den Stolteraer Weg in Richtung Freizeitzentrum weiter auszubauen und das Gebiet zu entwickeln.
11.08.2015 - Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen (1) - abgelehnt
27.08.2015 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - abgelehnt
01.09.2015 - Bau- und Planungsausschuss - vertagt
17.09.2015 - Liegenschafts- und Vergabeausschuss - zurückgezogen
29.09.2015 - Bau- und Planungsausschuss - ungeändert beschlossen
07.10.2015 - Bürgerschaft - geändert beschlossen
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock wird beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen, um folgende Flurstücke in der Gemarkung Diedrichshagen, Flur 2 als Bauerwartungsland/ Wohnungsbauflächen auszuweisen.
Es handelt sich dabei um die Flurstücke 243, 244, 245, 246, 255 und 256/2 mit insgesamt 351.120 m².
Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft bis zum 30.09.2015 vorzulegen.
Beschluss Nr. 2015/AN/0986:
1. Der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock wird beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen, um folgende Flurstücke in der Gemarkung Diedrichshagen, Flur 2 als Bauerwartungsland/ Wohnungsbauflächen auszuweisen.
Es handelt sich dabei um die Flurstücke 243, 244, 245, 246, 255 und 256/2 mit insgesamt 351.120 m².
2. Die Prüfung erfolgt unter der Maßgabe einer Projektbeteiligung der Hansestadt Rostock oder ihrer kommunalen Unternehmen.
3. In geeigneten Lagen gilt es, einen maßvollen Geschosswohnungsbau zu prüfen.
4. Eventuell entstehende Planungskosten werden vom Verhandlungsträger getragen.
5. Des Weiteren ist hierbei Sorge zu tragen, dass es zu keinen Verzögerungen in der Entwicklung und Beplanung anderer kommunaler Flächen kommt.
Abstimmungsergebnis:
Angenommen | X |
Abgelehnt |
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