Dringlichkeitsvorlage - 2014/DV/0350

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag:

Die Zustimmung einer über-/außerplanmäßigen Auszahlung im Teilhaushalt 37 wird für folgende Produktkonten erteilt:

 

 

      EUR

12700.72549000

Kostenerstattungen an den sonstigen öffentlichen Bereich

849.539,08

12700.72549020

Kostenerstattungen an den sonstigen öffentlichen Bereich
- Erstattung Betriebskosten Vorjahre


314.537,91

12700.72351010

Haltung von Fahrzeugen

20.000,00

Gesamt

 

1.184.076,99

 

Die Deckung der Mehrauszahlungen erfolgt durch Minderauszahlungen und Mehreinzahlungen aus folgenden Produktkonten:

 

 

 

      EUR

12601.72360010

Unterhaltung technischer Anlagen

40.800,00

12601.72311100

Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen

23.000,00

12601.72311200

Unterhaltung der technischen Anlagen

22.000,00

12602.76710000

Gewerbesteuern

2.600,00

12602.76720000

Körperschaftssteuern

2.600,00

12602.76730000

Kapitalertragssteuern

1.000,00

12800.76290010

Auszahlungen für Dienstleistungen durch Dritte

2.500,00

52100.63130300

Gebühren aus Bauordnungsangelegenheiten

223.820,35

55000.64190011

Sonstige Einzahlungen aus Verkauf

866.556,64

61010.60210000

Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer

31.920,35

Gesamt

 

1.184.076,99

 

Reduzieren

Beschlussvorschriften:              § 50 Kommunalverfassung M-V

 

bereits gefasste Beschlüsse: keine

 

 

Begründung der Dringlichkeit

Die Hansestadt Rostock ist entsprechend vertraglicher Vereinbarungen zur Zahlung von Personal- und Sachkosten an die Leistungserbringer des Rettungsdienstes verpflichtet.

Ausbleibende Zahlungen haben fehlende Lohnzahlungen an die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen sowie ausbleibende Gehaltszahlungen an Ärzte zur Folge.

Reparaturen an Fahrzeugen, die Ausstattung mit medizinischem Sachbedarf, Reinigung von Dienstkleidung und Telekommunikationsverbindungen zwischen den Einsatzfahrzeugen sowie der Leitstelle können den dienstleistenden Firmen nicht mehr vergütet werden.

Ein reibungsloser Rettungsdienst zur Versorgung schwerstkranker und lebensbedrohlich erkrankter Patienten ist nicht mehr gewährleistet.

 

Sachverhalt:

Mehrerträge für den Rettungsdienst entstehen durch einen positiven Saldo aus Verrechnung von Entgelten an die Krankenkassen als Kostenträger des Rettungsdienstes gegenüber dem Planansatz und dem Aufwand für Personal- und Sachkosten im Rettungsdienst.

Ein positiver Saldo ist einer Entgeltausgleichsrücklage zuzuführen, bei einem negativen Saldo wird der Fehlbetrag der Rücklage entnommen.

Seit Einführung der Rettungsdienst-Buchführungsverordnung 1996 wurden die Rücklagen in der angegebenen Höhe von 2.798.368,24 Euro gebildet.

Mit der Einführung der Doppik im Haushalt wurde die Rücklage in einen Sonderposten für den Gebührenausgleich Rettungsdienst umgewandelt.

Mit diesen Mitteln kann nur ein Fehlbetrag im Ergebnishaushalt ausgeglichen werden.

Die entsprechenden Buchungen wurden vorgenommen und die Deckung für das Jahr 2014 gewährleistet.

Die im Antrag aufgeführten Mittel fehlen zur Deckung des Finanzhaushaltes.

 

 

1. Berechnung der  Mehraufwendungen bzw. -auszahlungen

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37     

Brandschutz- und Rettungsamt

Produkt

12700

Rettungsdienst     

 

  Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

72549000

Kostenerstattungen an den sonstigen öffentlichen Bereich

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. a. Haushaltsjahr

 

     

5.033.700,00

bisherige genehmigte Ansatzüberschreitungen

+

     

       0,00 

unechte Deckungsfähigkeit

 

 

 

echte Deckungsfähigkeit

 

 

 

neu beantragte Haushaltsüberschreitung insgesamt

+

     

849.539,08

davon:

      Haushaltsüberschreitung netto

 

 

 

849.539,08

      Haushaltsüberschreitung abzugsfähige Vorsteuer

 

 

 

0,00

Summe der voraussichtlichen Gesamtaufwendungen/-auszahlungen

=

     

5.883.239,08

      Haushaltsüberschreitung abzugsfähige Vorsteuer

 

 

 

0,00

Summe der voraussichtlichen Gesamtaufwendungen/-auszahlungen

=

     

5.883.239,08

 

 

 

unabweisbar:

Durch die Hansestadt Rostock, Brandschutz- und Rettungsamt, sind für die Monate November und Dezember, jeweils zum 08. Kalendertag des Monats, folgende Zahlungen zu leisten:

 

         Deutsches Rotes Kreuz              - 292.675,83 Euro

         Arbeiter-Samariter-Bund   42.852,04 Euro

         Johanniter Unfallhilfe        - 39.491,67 Euro

         Gesamt                             - 375.019,54 Euro    =  750.039,08 für 2 Monate

 

 

Für die Gewährleistung der Notarztdienste sind als Personalkosten für Ärzte folgende Zahlungen notwendig:

 

         Klinikum Südstadt                  - 32.000,00 Euro                 Abrechnung für Einsatzpauschalen und Leitende Notarztgruppe Zeitraum Juli – Oktober 2014

Universitätsmedizin Rostock - 55.000,00 Euro    Abrechnung für Einsatzpauschalen und Leitende Notarztgruppe Zeitraum 2014 gesamt

         Honorarärzte Warnemünde   - 12.500,00 Euro                 Abrechnung für die Monate Oktober – Dezember 2014 sowie Tätigkeit Frau Dr. Zillig als Leitende Notärztin

 

Für das Produktsachkonto 12700.72549000 Kostenerstattungen an den sonstigen öffentlichen Bereich sind insgesamt 849.539,08 Euro auszuzahlen.

 

unvorhersehbar:

Die Abrechnungs- und Planungszeiträume sind mit den Zeiträumen für die Haushaltsabrechnung und

-planung der Hansestadt Rostock, bedingt durch interne Betriebsabläufe der Leistungserbringer, nicht in Einklang zu bringen.

Dadurch ist es nicht möglich, Nachzahlungen bzw. Korrekturen zu den Zahlungen für das laufende Kalenderjahr langfristig vorauszusehen.

 

Strukturänderungen, die sich aus dem unmittelbaren Einsatzgeschehen im Rettungsdienst ergeben und auf die kurzfristig reagiert werden muss, wirken sich nachhaltig finanziell aus.

Auch durch eine sehr gründliche Kalkulation, die Bestandteil der Verhandlungen zu den Entgelten für den Rettungsdienst mit den Krankenkassen ist, können diese Veränderungen nicht vorhergesehen werden.

Die Planung für das Geschäftsjahr 2014 ergab für das Deutsche Rote Kreuz eine Nachzahlung zur vorläufigen monatlichen Auszahlsumme von 390.697,51 Euro, Buchung 12700.72549000.

Für die Johanniter Unfallhilfe mussten 6.027,43 Euro für das Jahr 2014 nachgezahlt werden.

Bei dem Arbeiter-Samariter-Bund wurden 15.937,74 Euro mit der laufenden Zahlung für den Monat Oktober weniger ausgezahlt. Insgesamt wurde von den Hilfsorganisationen ein Mehrbedarf für das Jahr 2014 in Höhe von 379.732,05 Euro angemeldet.

 

2. Berechnung der Mehraufwendungen bzw. -auszahlung

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37     

Brandschutz- und Rettungsamt

Produkt

12700

Rettungsdienst     

 

  Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

72549020

Kostenerstattungen an den sonstigen öffentlichen Bereich – Erstattung Betriebskosten Vorjahre

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. a. Haushaltsjahr

 

     

0,00

bisherige genehmigte Ansatzüberschreitungen

+

     

       0,00 

unechte Deckungsfähigkeit

 

 

 

echte Deckungsfähigkeit

 

 

 

neu beantragte Haushaltsüberschreitung insgesamt

+

     

314.537,88

davon:

      Haushaltsüberschreitung netto

 

 

 

314.537,88

      Haushaltsüberschreitung abzugsfähige Vorsteuer

 

 

 

0,00

Summe der voraussichtlichen Gesamtaufwendungen/-auszahlungen

=

     

314.537,88

 

      Haushaltsüberschreitung abzugsfähige Vorsteuer

 

 

 

0,00

 

 

 

 

 

unabweisbar:

Um die Aufgaben zur Durchführung des Gesetzes über den Rettungsdienst für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Rettungsdienstgesetz RDG M-V) vom 01. Juli 1993, geändert durch das 1. Rettungsdienständerungsgesetz (1. RDG ÄndG M-V) vom 29. Mai 1998, letztmalig geändert am 17.12.2003, erfüllen zu können, ist die Hansestadt Rostock als Träger des Rettungsdienstes vertraglich verpflichtet, den Leistungserbringern die finanziellen Mittel zur Absicherung der Aufgabenstellungen zur Verfügung zu stellen.

Diese Mittel sind durch die Hilfsorganisationen zu planen und die jährliche Zuweisung ist entsprechend abzurechnen.

Die mit der Betriebsabrechnung dargestellte Verlust- bzw. Gewinnspanne ist im Folgejahr durch die Hansestadt Rostock nachzuzahlen bzw. als Einzahlung geltend zu machen.

 

unvorhersehbar:

Die Abrechnung der durch Zuwendungsbescheide festgelegten finanziellen Mittel für die Hilfsorganisationen als Leistungserbringer für den Rettungsdienst der Hansestadt Rostock erfolgt im Mai des Folgejahres.

Die Verrechnung ist in einem Zeitraum, in dem der Jahresabschluss des Haushaltes der Hansestadt Rostock bereits festgeschrieben wurde. Die Kosten, die von den Einrichtungen abgerechnet wurden, stimmen nicht mit den Planungskosten überein, eine Differenz ist natürlich. Die Höhe der Abweichungen ist aber unvorhersehbar.

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37     

Brandschutz- und Rettungsamt

Produkt

12700

Rettungsdienst     

 

  Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

72351010

Haltung von Fahrzeugen

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. a. Haushaltsjahr

 

     

94.000,00

bisherige genehmigte Ansatzüberschreitungen

+

     

       0,00 

unechte Deckungsfähigkeit

 

 

 

echte Deckungsfähigkeit

 

 

 

neu beantragte Haushaltsüberschreitung insgesamt

+

     

20.000,00

davon:

      Haushaltsüberschreitung netto

 

 

 

20.000,00

      Haushaltsüberschreitung abzugsfähige Vorsteuer

 

 

 

0,00

Summe der voraussichtlichen Gesamtaufwendungen/-auszahlungen

=

     

114.000,00

      Haushaltsüberschreitung abzugsfähige Vorsteuer

 

 

 

0,00

 

 

 

 

 

 

unabweisbar:

Die Durchführung des Rettungsdienstes der Hansestadt Rostock ist durch das Brandschutz- und Rettungsamt und seinen Leistungserbringern entsprechend Rettungsdienstgesetz M-V § 2 Abs. 2 an die Beförderung von schwerstverletzten und lebensbedrohlich erkrankten Patienten mit dem entsprechenden Rettungsmittel zu einer weiteren Versorgung in einem Krankenhaus gebunden.

Das setzt voraus, dass die Rettungsmittel jederzeit in einem solchen Zustand sind, dass die Einsatzbereitschaft voll gewährleistet ist.

Notwendige Reparaturen haben zeitnah zu erfolgen, die Betankung der Fahrzeuge ist eine weitere Voraussetzung.

 

unvorhersehbar:

Für die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen des Rettungsdienstes ist die Bereitstellung weiterer 20.000,00 Euro notwendig.

Der Haushaltsansatz von 94.000,00 Euro ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit 99.651,39 Euro bereits überschritten.

Die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen für den Rettungsdienst ist vom Zeitaufwand komplizierter geworden. Das Procedere mit Ausschreibung, Auftragsvergabe und Herstellung verzögert die Indienststellung neuer Fahrzeuge, so dass mit Rettungstransportwagen und Notarzteinsatzfahrzeugen Rettungsdienst geleistet wird, die mit Kilometerlaufleistungen von weit über 200.000 km die Grenzen des Machbaren überschritten haben und einen erhöhten Reparaturanfall zur Folge haben.

Der Ausfall eines Fahrzeuges kann trotz gründlicher Wartung und modernster Technik nie vorausgesagt werden.

 

2. Nachweis der Deckung durch Mindenaufwendungen bzw. –auszahlungen

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37     

Brandschutz- und Rettungsamt

Produkt

12601

Brandschutz

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

72360010

Unterhaltung der Technischen Anlagen     

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

136.800,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

   0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

56.408,74

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

79.956,83

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

40.800,00

 

Begründung:

Die Mittel sind zur Wartung und Instandhaltung beweglicher technischer Anlagen geplant, einschließlich der

Wartungsverträge. Darin eingeschlossen sind die funktechnischen Anlagen für den Digitalfunk.

Da die Installation noch nicht abgeschlossen ist und damit auch keine Wartung erfolgt, können die Mittel

für die Instandhaltung von Fahrzeugen für den Rettungsdienst freigegeben werden.

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37

Brandschutz- und Rettungsamt     

Produkt

12601

Brandschutz     

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

72311100

Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen     

 

 

 

 

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

45.000,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

3.365,12

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

41.634,88

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

23.000,00

 

 

Begründung:

Mit der Übernahme der Bewirtschaftung der Objekte und Immobilien der Hansestadt Rostock durch den Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung werden größere Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden der Feuerwehr durch den KOE durchgeführt. Die vorhandenen Mittel sind für die Durchführung kleinerer Maßnahmen eingeplant. Die noch zur Verfügung stehenden Mittel unter Berücksichtigung ausgelöster Aufträge können zur Deckung für das Produkt Rettungsdienst eingesetzt werden.

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37

Brandschutz- und Rettungsamt     

Produkt

12601

Brandschutz     

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

72311200

Unterhaltung der  technischen Anlagen     

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

59.000,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

36.238,88

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

22.762,12

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

22.000,00

 

 

Begründung:

Die Mittel sind für die Instandhaltung und Wartung fest mit dem Gebäude verbundener technischer Anlagen eingeplant. Auch hier erfolgt die Durchführung der Maßnahmen durch den KOE.

An den Anlagen für die Alarmierung und Gewährleistung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr werden durch die OE 37 die notwendigen Arbeiten in Auftrag gegeben.

Die noch zur Verfügung stehenden Mittel können zur Deckung für das Produkt Rettungsdienst eingesetzt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37

Brandschutz- und Rettungsamt     

Produkt

12602

Gefahrenabwehr für Flughafen Rostock  - Laage BgA     

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

76710000

Gewerbesteuer     

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

3.800,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

585,00

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

3.215,00

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

2.600,00

 

Begründung:

Mit Wirkung vom 01.07.2014 wurde die brandschutztechnische Absicherung des zivilen Flugbetriebes für den Flughafen Rostock - Laage  eingestellt. Die für die Zahlung von Gewerbesteuern veranschlagten Mittel werden nicht in vollem Umfang benötigt und können freigestellt werden.

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37

Brandschutz- und Rettungsamt     

Produkt

12602

Gefahrenabwehr für Flughafen Rostock  - Laage BgA     

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

76720000

Körperschaftssteuer     

 

 

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

3.800,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

0,00

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

3.800,00

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

2.600,00

 

Begründung:

Mit Wirkung vom 01.07.2014 wurde die brandschutztechnische Absicherung des zivilen Flugbetriebes für den Flughafen Rostock - Laage  eingestellt. Die für die Zahlung von Körperschaftssteuern veranschlagten Mittel werden nicht in vollem Umfang benötigt und können freigestellt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37

Brandschutz- und Rettungsamt     

Produkt

12602

Gefahrenabwehr für Flughafen Rostock  - Laage BgA     

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

76730000

Kapitalertragssteuer     

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

1.000,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

0,00

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

1.000,00

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

1.000,00

 

Begründung:

Mit Wirkung vom 01.07.2014 wurde die brandschutztechnische Absicherung des zivilen Flugbetriebes für den Flughafen Rostock - Laage  eingestellt. Die für die Zahlung von Kapitalertragssteuern veranschlagten Mittel werden nicht in vollem Umfang benötigt und können freigestellt werden.

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

37

Brandschutz- und Rettungsamt     

Produkt

12800

Zivil- und Katastrophenschutz

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

76290010

Auszahlungen für Dienstleistungen durch Dritte     

 

 

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz und/oder Haushaltsrest für o. g. Haushaltsjahr

 

     

3.900,00

bisher bereitgestellte Mittel für andere Teilhaushalte/Produkte

./.

     

0,00

bereits angeordnete Mittel für o. g. Haushaltsansatz

./.

     

0,00

noch zur Verfügung stehende Mittel für o. g. Haushaltsjahr

=

     

3.900,00

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

2.500,00

 

Begründung:

Gemäß der Kooperationsvereinbarung über die Installation einer Einsatzgruppe „Notfallbegleitung“ werden der Johanniter Unfallhilfe jährlich 1.400,00 Euro für die Anteilsfinanzierung der laufenden Sachausgaben bewilligt. Weitere Auszahlungen waren nicht notwendig, so dass die noch zur Verfügung stehenden Mittel für die Kostenerstattung an den sonstigen öffentlichen Bereich – Erstattung Betriebskosten Vorjahre im Rettungsdienst freigegeben werden können.

 

 

 

 

 

 

  1. Nachweis der Deckung durch Mehrerträge und -einzahlungen

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

     60

     

Produkt

     52100

Bauverwaltung und Bauordnung

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

     63130300

Gebühren aus Bauordnungsangelegenheiten

 

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz

 

     

1.058.100,00

bisher zum Soll gestellte Erträge - Einzahlungen

./.

     

1.308.268,79

Mehrerträge, -einzahlungen

=

     

250.168,79

davon bisher bereitgestellt durch:

      Zweckbindung (unechte Deckung)

 

./.

     

0,00

      über-/außerplanmäßige Aufwendungen - Auszahlungen

./.

     

     

zur Verfügung stehende Mehrerträge, -einzahlungen

=

     

250.168,79

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

191.100,00

Begründung der Mehrerträge und -einzahlungen

Aufgrund der positiven Entwicklung der Baugenehmigungsverfahren in 2014 konnten Mehreinzahlungen erwirtschaftet werden.

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

82

     

Produkt

55500

Kommunale Forstwirtschaft

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

64190011

Sonstige Einzahlungen aus Verkauf

 

 

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz

 

     

1.352.000,00

bisher zum Soll gestellte Erträge - Einzahlungen

./.

     

2.218.556,64

Mehrerträge, -einzahlungen

=

     

866.556,64

davon bisher bereitgestellt durch:

      Zweckbindung (unechte Deckung)

 

./.

     

 

      über-/außerplanmäßige Aufwendungen - Auszahlungen

./.

     

 

zur Verfügung stehende Mehrerträge, -einzahlungen

=

     

866.556,64

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

866.556,64

Begründung der Mehrerträge und -einzahlungen

Mehreinzahlungen aus dem Verkauf der aufgearbeiteten Holzmenge aus dem Sturm Xaver.

 

 

 

Nummer

Bezeichnung

Teilhaushalt

90

Zentrale Finanzdienstleistungen     

Produkt

61101

Steuern

 

Produktkonto:

Ergebnishaushalt

     

     

Finanzhaushalt

60210000

Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer

 

 

 

 

 

EH in EUR

FH in EUR

Haushaltsansatz

 

     

47.968.000,00

bisher zum Soll gestellte Erträge - Einzahlungen

./.

     

49.500.472,65

Mehrerträge, -einzahlungen

=

     

1.532.472,65

davon bisher bereitgestellt durch:

      Zweckbindung (unechte Deckung)

 

./.

     

 

      über-/außerplanmäßige Aufwendungen - Auszahlungen

./.

     

1.260.500,00

zur Verfügung stehende Mehrerträge, -einzahlungen

=

     

271.972,65

als Deckungsquelle eingesetzt

 

     

31.920,35

 

Begründung der Mehrerträge und -einzahlungen

Grundlage der Haushaltsplanung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer und dem Zinsabschlag sind die Orientierungsdaten, die mit Erlass des Ministeriums für Inneres und Sport M-V bekannt gegeben werden und sich auf die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung des Deutschen Städtetages stützen.

Der Haushaltsplanung 2014 wurden die Prognosen der Steuerschätzung vom November 2013 zu Grunde gelegt. Mit der Steuerschätzung vom Mai 2014 erhöhen sich die Aufkommenserwartungen für M-V um 13 Mio. EUR. Hieraus berechnen sich die höheren Einzahlungen für die Hansestadt Rostock.

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Teilhaushalt: 37                                                         Brandschutz- und Rettungsamt

Produkt:        12700                                                                         Bezeichnung: Rettungsdienst

 

Haushalts-jahr

Konto / Bezeichnung

Finanzhaushalt

 

 

Einzahlungen

Auszahlungen

2014

12700.72549000

Kostenerstattung an den sonstigen öffentlichen Bereich

 

849.539,08

 

 

12700.72549020

Kostenerstattung an den sonstigen öffentlichen Bereich - Erstattung Betriebskosten Vorjahre

 

314.537,91

 

12700.72351010

Unterhaltung Fahrzeuge

 

20.000,00

 

Gesamt

 

1.184.076,99

 

12601.72311100

Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen

 

./. 23.000,00

 

12601.72311200

Unterhaltung der technischen Anlagen

 

./. 22.000,00

 

12601.72360010

Unterhaltung der technischen Anlagen

 

./. 40.000,00

 

12602.76710000

Gewerbesteuer

 

./. 2.600,00

 

12602.76720000

Körperschaftssteuer

 

./. 2.600,00

 

12602.76730000

Kapitalertragssteuer

 

./. 1.000,00

 

12800.76290010

Auszahlungen für Dienstleistungen durch Dritte

 

./. 2.500,00

 

Gesamt

 

./. 93.700,00

 

52100.63130300

Gebühren aus Bauordnungsangelegenheiten

223.820,35

 

 

55500.64190011

Sonstige Einzahlungen aus Verkauf

866.556,64

 

 

61101.60210000

Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer nach Deckung der Auszahlung an EVG

31.920,35

 

 

gesamt

1.184.076,99

 

 

Saldo zur Deckung insgesamt

1.184.076,99

1.090.376,99

 

Bezug zum Haushaltssicherungskonzept: kein Bezug

Reduzieren

 

 

in Vertretung

 

 

 

 

Dr. Chris Müller

Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung
und 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters

 

Loading...

Beschlüsse

Erweitern

04.11.2014 - Finanzausschuss - ungeändert beschlossen

Erweitern

05.11.2014 - Bürgerschaft - ungeändert beschlossen