Antrag - 2013/AN/5129
Grunddaten
- Betreff:
-
Frank Giesen (für die CDU-Fraktion)
Verbesserung des Verkehrsflusses in der Hansestadt Rostock
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 25.11.2013
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- CDU-Fraktion
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bau- und Planungsausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
26.11.2013
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
|
Vorberatung
|
|
|
28.11.2013
| |||
●
Bereit
|
|
Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
|
Vorberatung
|
|
●
Erledigt
|
|
Bürgerschaft
|
Entscheidung
|
|
|
04.12.2013
|
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird um die Prüfung konkreter Maßnahmen zur Optimierung
des Verkehrsflusses in der Hansestadt Rostock für alle Verkehrsteilnehmer insbesondere für folgende Hauptverkehrsstraßen und Kreuzungsbereiche gebeten:
1.) der gesamte Bereich der innerstädtischen Landesstraße L 22 vom Schutower Ring bis zur Rövershäger Chaussee mit den Kreuzungsbereichen Holbeinplatz, Werftdreieck,
Am Warnowufer/Kabutzenhof, Am Strande/Kanonsberg, Am Strande/Grubenstraße, Vorpommernbrücke, Rövershäger Chaussee/Verbindungsweg, Röverhäger Chaussee/Altbartelsdorf
2.) der gesamte Bereich von der Tessiner Straße über den Mühlendamm und die Parkstraße bis zur Satower Straße mit den Kreuzungsbereichen Tessiner Straße/Neubrandenburger Straße, Steintorkreuzung, August-Bebel-Str./Schwaansche Str., /Kreuzung an der Deutschen Med, Saarplatz, S-Bahnpunkt Parkstraße, Parkstraße/Südring
3.) der gesamte Bereich des Südringes vom Kreuzungsbereich Parkstraße über den Goehteplatz, Deutsche Med Platz bis zur L 22
Mögliche Maßnahmen zur Optimierung des Verkehrsflusses sowie die sich daraus ggf. ergebenden finanziellen Auswirkungen sind der Bürgerschaft in ihrer März-Sitzung 2014 vorzulegen.
Sachverhalt:
Durch die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Rostock wird immer wieder der auf den Hauptverkehrsachsen fehlende Verkehrsfluss kritisiert. Es wird eine „Rote Welle“ wahrgenommen. Dies soll der Anlass für den Prüfauftrag sein. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sei genannt, dass
z. B. für Fußgänger an der Steintorkreuzung die Grün-Schaltung der Lichtsignalanlage viel zu kurz ist. An der Steintorkreuzung sind des Weiteren Rotphasen zwischen 4 und 5 Minuten feststellbar. Ebenso wird in den Hauptverkehrszeiten durch die viel zu kurze Linksabbiegespur am Holbeinplatz in die Max-Eyth-Straße der Verkehrsfluss auf der L 22 stark beeinträchtigt. Näher zu betrachten ist auch der sich vor der Kreuzung Mühlendamm/Neue Warnowstr. stadteinwärts immer wieder bildende Stau.
Im Kreuzungsbereich Parkstr./Ulmenstr./Hundertmännerstr. einschließlich nachfolgender Abbiegespur in Richtung Wismarsche Str. scheint gleichfalls eine Optimierung notwendig zu sein. Ein optimierter Verkehrsfluss hat insbesondere auch positive Auswirkungen auf die Luftreinheit in der Hansestadt Rostock.