Antrag - 2013/AN/5123

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Durchführung eines Pilotprojektes für eine ausgewählte von allen Verkehrsteilnehmer/innen genutzte Verkehrszone (Shared Space) in der Hansestadt Rostock zu prüfen und dafür geeignete Plätze und Straßen zu untersuchen. Die Idee von s.g. Begegnungszonen ist einzubeziehen.

Die mögliche Bereitstellung von EU-Fördermitteln aus dem Bereich „Verbesserung der Straßenraumqualität“ soll ebenfalls geprüft werden.

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Sachverhalt: Die Idee der Shared-Space-Räume wurde im Rahmen bisheriger Verkehrskonferenzen in Rostock bereits mehrfach aufgegriffen.

Begegnungszonen und so genannte Shared-Space-Räume wollen den Straßenraum vielseitig nutzbar und erlebbarer machen, die Aufenthaltsqualität erhöhen und eine friedliche Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer/innen schaffen. Die Verkehrsräume werden dazu nicht mehr streng getrennt, sondern alle am Verkehr Teilnehmenden folgen dem Grundsatz der gegenseitigen Achtung und Rücksichtnahme. Voraussetzung dafür ist u.a. die deutliche gegenseitige Sichtbarkeit. In der Schweiz gibt es für solche Zonen sogar bereits ein gesetzlich vorgeschriebenes Verkehrsschild. In einigen deutschen Kommunen (z.B. Hamburg, Brühl, Kamen, Duisburg, Speyer) wurden Plätze mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu Begegnungszonen bzw. Shared Space-Räumen umgestaltet.

Dabei ergeben sich positive Synergien zwischen Stadtentwicklungs-, Umwelt-, Gesundheits- und Verkehrspolitik.  

Die Vorteile von Begegnungszonen /Shared Space-Räumen sollen betrachtet und insbesondere mit Blick auf die Hansestadt Rostock geprüft werden.

 

Eva-Maria Kröger

Fraktionsvorsitzende

 

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Beschlüsse

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04.12.2013 - Bürgerschaft - überwiesen

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16.01.2014 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - abgelehnt

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29.01.2014 - Bürgerschaft - abgelehnt