Stellungnahme - 2013/AF/5062-01 (SN)
Grunddaten
- Betreff:
-
Anfrage der Fraktion FÜR Rostock
Kosten des Ausstandes der Freiwilligen Feuerwehr
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 18.11.2013
- Vorlageart:
- Stellungnahme
- Federführend:
- Brandschutz- und Rettungsamt
- Fed. Senator/in:
- S 2
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
|---|---|---|---|---|
|
●
Erledigt
|
|
Bürgerschaft
|
Kenntnisnahme
|
|
|
|
04.12.2013
|
Sachverhalt:
Im August 2013 gingen viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren der Hansestadt Rostock im Zusammenhang mit den Vorwürfen zum Umgang mit sensiblen Daten sowie der Kameraden durch die Polizei in einen Ausstand.
Frage:
Sind durch den Ausstand der Freiwilligen Feuerwehr Kosten für die Hansestadt Rostock entstanden?
Wenn ja, lassen sich Verantwortliche dafür benennen?
Zur Sicherstellung der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr nach Abmeldung von 4 Freiwilligen Feuerwehren wurden 3 Funktionen zusätzlich durch Beamte der Berufsfeuerwehr Rostock in Dienst genommen.
Konkret handelt es sich um 25 Bedienstete mit einem Gesamtvolumen von ca. 700 Stunden,
die den Kollegen als Mehrarbeit vergütet wurden. Hierfür entstanden der Hansestadt Rostock Kosten in Höhe von 11.049,48 .
Verantwortliche für die Abmeldung der Freiwilligen Feuerwehren Warnemünde, Groß Klein, Stadt-Mitte und Gehlsdorf sind die Wehrführer der jeweiligen Wehren.
Diese erfolgte am Montag, 19.08.2013, an die Leitstelle des Brandschutz- und Rettungsamtes der Hansestadt Rostock.
Karin Helke
Beauftragte in der Funktion des Zweiten Stellvertreters
des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock
