Informationsvorlage - 2012/IV/4150

bereits gefasste Beschlüsse:

Nr. 2011/AN/2156 vom 18.05.2011 der Bürgerschaft

Sachverhalt:

Der Hauptausschuss wird über den Arbeitsstand zur Umsetzung des Beschlusses der Bürgerschaft Nr. 2011/AN/2156 vom 18.05.2011 zum Konzept für die zukünftige inhaltliche und finanzielle Ausrichtung des Volkstheaters informiert.

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock hat in der Sitzung vom 20. Juni 2012 die Neubaukonzeption beschlossen. In Verbindung mit dem inhaltlichen und finanziellen Konzept hat das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft die Vorbereitung der Entscheidung zum Standort für einen Theaterneubau entsprechend dem Beschluss der Bürgerschaft Nr. 2011/AN/2156 vom 18.05.2011 begonnen.

Entsprechend bisheriger Informationen an den Hauptausschuss erarbeitet die Verwaltung derzeit die Grundlagen der Standortentscheidung zum Theaterneubau für die Sitzung der Bürgerschaft im April 2013.

Derzeit wird durch ein Rostocker Architekturbüro mit Erfahrung im Bereich Theater eine Baumassenstudie in enger Zusammenarbeit mit dem Volkstheater Rostock erarbeitet. Es wird auf Grundlage des Beschlusses Nr. 2012/BV/3494 (Konzeption Theaterneubau in der Hansestadt Rostock) eine Baumassenstudie für die drei Standorte erarbeitet und als Visualisierung erstellt werden. Fertigstellung ist für Anfang Januar 2013 geplant.

Am 23. Januar  2013 wird ein Bürgerforum durchgeführt, bei dem die städtebauliche Einordnung an den drei von der Bürgerschaft beschlossenen Standorten unter Berücksichtigung der möglichen Baukörperausbildung auf der Grundlage des im Juni 2012 beschlossenen Raumprogramms mit der Öffentlichkeit diskutiert werden sollen.

Nach der Entscheidung zum Standort für die Bereiche Bussebart oder Christinenhafen wird dem Beschluss der Bürgerschaft Nr. 2011/AN/2156 vom 18.05.2011 entsprechend für diesen  Bereich ein städtebaulicher Wettbewerb zur Findung des Mikrostandortes des Theaters einschließlich zukünftiger Gestaltung des Umfeldes im genannten Bereich durchgeführt. Mit den Ergebnissen ist in Auswertung der Erfahrungen mit dem Wettbewerb Mittelmole Mitte 2014 zu rechnen. Daran wird sich dann der hochbauliche Wettbewerb für den Baukörper des Theaters selbst anschließen. Auf dieser Grundlage kann dann die Objektplanung in Vorbereitung des Baugenehmigungsverfahrens erfolgen.

In Vertretung

Dr. Liane Melzer

2. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters