Antrag - 2012/AN/4047

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock spricht sich für den Erhalt eines eigenständigen Theaters in Rostock aus. Im Rahmen der Diskussion über die vom Kultusministerium vorgelegten Theater- und Orchestermodelle  wird eine neue Variante mit den Standorten Rostock, Schwerin und Vorpommern favorisiert. Kooperationen des Volkstheaters Rostock mit anderen Theatern oder lokalen Akteuren sind dabei nicht ausgeschlossen.

 

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Begründung:

mündlich

 

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Beschlüsse

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05.12.2012 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock spricht sich für den Erhalt eines eigenständigen Theaters in Rostock aus. Im Rahmen der Diskussion über die vom Kultusministerium vorgelegten Theater- und Orchestermodelle  wird eine neue Variante mit den Standorten Rostock, Schwerin und Vorpommern favorisiert. Kooperationen des Volkstheaters Rostock mit anderen Theatern oder lokalen Akteuren sind dabei nicht ausgeschlossen.

 

 

Beschluss Nr. 2012/AN/4047:

 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock hält für eine langfristige Zukunftssicherung des Volkstheaters Rostock strukturelle Reformen für unvermeidbar und ist bereit, diese einzuleiten.

Deshalb wird der Oberbürgermeister beauftragt, noch in diesem Jahr Verhandlungen mit dem Land zu den zukünftigen Theaterstrukturen mit folgenden Zielstellungen aufzunehmen:

 

1. Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock spricht sich für den Erhalt eines eigenständigen Theaters in Rostock aus. Im Rahmen der Diskussion über die vom Kultusministerium vorgelegten Theater- und Orchestermodelle wird eine neue Variante mit den Standorten Rostock, Schwerin und Vorpommern favorisiert.

 

2. Sollte dies nicht möglich sein, sind auch andere Varianten als Diskussionsgrundlage, basierend auf den Modellen  4 und 7, in Betracht zu ziehen.

 

Die Verhandlungen sind mit folgenden Zielstellungen zu führen:

 

- das Land beteiligt sich angemessen an den möglichen Umstrukturierungskosten und einem Theaterneubau,

- einem fairen Interessensausgleich unter Berücksichtigung des jeweiligen kommunalen Finanzierungsanteils,

- Prüfung einer Landesbeteiligung,

- Gleichbehandlung mit dem Theaterstandort Schwerin im Zusammenhang mit einer Landesunterstützung zur Abwendung einer Insolvenz.

 

3. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, über die Ergebnisse der Verhandlungen dem Hauptausschuss und der Bürgerschaft in den Januarsitzungen 2013 zu berichten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Angenommen

X

Abgelehnt