Beschlussvorlage - 2011/BV/2338

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich – das Bildungsbüro – einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

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Beschlussvorschriften:

§ 22, Abs. 3 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern

 

 

bereits gefasste Beschlüsse: keine

 

Sachverhalt:

 

Das Thema Bildung prägt die öffentliche Diskussion in immer stärkerem Maße und wird überall in Deutschland auf allen Politikebenen zu einem bestimmenden Handlungsfeld. Insbesondere die Kommunen erkennen ihre besondere Stellung im System des lebenslangen Lernens und wollen die sich daraus ergebende Verantwortung bewusster und zielgerichteter wahrnehmen als bisher. Bildung als lebensbegleitender Prozess vollzieht sich konkret immer auf der kommunalen Ebene. „Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven, gesellschaftliche Teilhabe und gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit einer Region gelegt.“[1] Immer sind es die Kommunen, die von Fehlentwicklungen in Bereichen der Bildung am stärksten in Mitleidenschaft gezogen werden, sie sind aber auch diejenigen, die von entsprechenden Erfolgen am meisten profitieren können. Bildung in der Kommune ist somit nicht nur Grundlage für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe ihrer Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch eine zentrale Säule erfolgreicher Stadtentwicklung und ein entscheidender Standortfaktor. In diesem Sinne ist eine optimierte kommunale Bildungslandschaft als Teil einer integrierten Stadtentwicklungsplanung zu begreifen und entsprechend zu profilieren. Deshalb ist es erforderlich, dass auch die Hansestadt ihre Verantwortung für dieses zentrale Feld der kommunalen Daseinsfürsorge deutlich stärker wahrnimmt als bisher.

 

Projektziel

Die Hansestadt stellt sich das Ziel, eine kommunale Bildungslandschaft „Lernen vor Ort“ zu entwickeln. Diese Bildungslandschaft ist ein System aller in Rostock auf dem weiten Feld der Bildung wirkenden Akteure, das kommunal gesteuert und mitverantwortet für alle Menschen der Stadt  in ihren jeweiligen Sozialräumen gelingendes Lernen im Lebenslauf ermöglicht.

Dabei stellt sich der Stadt vor allen Dingen die Aufgabe, fest etablierte Zuständigkeits- und Verwaltungsstrukturen im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes neu zu denken und zugunsten ressortübergreifenden Handelns und gemeinsamer Verantwortungswahrnehmung weiterzuentwickeln. Die bereits in der Stadt vorhandenen vielfältigen und stark ausdifferenzierten aber wenig aufeinander bezogenen Bildungsangebote sind zu strukturieren und zu koordinieren. Die Angebote sind für alle Nutzergruppen auch hinsichtlich ihrer Wirkung transparenter zu gestalten. Das kohärente Bildungssystem der Stadt ist in alle Sozialräume zu tragen. Für die dort lebenden Menschen sind spezifische Angebote zu entwickeln und zu etablieren, die ihre Lebensrealität widerspiegeln und berücksichtigen.

Aufgrund der Gegebenheiten in der Stadt soll diese komplexe Aufgabenstellung innerhalb von sieben Entwicklungsfeldern wahrgenommen werden, die einen ersten Handlungsrahmen für die Umsetzung des Projektes vorgeben. Diese Entwicklungsfelder beschreiben zum einen administrative Voraussetzungen für die Umsetzung des Vorhabens, zum anderen geben sie inhaltliche Schwerpunktsetzungen vor. Diese Entwicklungsfelder sind:

 

Entwicklungsfeld 1 „Bildungsmanagement“

Die Entwicklung der kommunalen Bildungslandschaft vollzieht sich durch ein von der Bürgerschaft beschlossenes Konzept. Eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe, die durch externe Experten verstärkt wird, formuliert darauf aufbauend Arbeitsaufträge und kontrolliert ihre Erfüllung. Die Arbeitsaufträge werden durch eine zentrale Managementstruktur, dem Bildungsbüro, umgesetzt. Es bündelt die auf mehrere Ressorts verteilten Zuständigkeiten im Bereich Bildung und steuert die von dort ausgehenden Aktivitäten, koordiniert sie und optimiert sie hinsichtlich ihrer Wirkung. Auf der Grundlage eines systematischen Bildungsmonitoring erstellt es einen Bildungsbericht, der die Bürgerschaft und der Rostocker Öffentlichkeit alle zwei Jahre umfassend über den Zustand der Bildung in der Stadt informiert. Das Bildungsbüro koordiniert und unterstützt die Arbeit der Fachmentoren, die die Umsetzung inhaltlicher Zielstellungen in den Bereichen Eltern- und Familienbildung, Bildungsübergang Kindertagesstätte – Schule, Ganztagsschulen, Demografischer Wandel über entsprechende Arbeitskreise organisieren.

 

Entwicklungsfeld 2 „Bildungsmonitoring“

Bildungsmonitoring als integraler Bestandteil des Bildungsmanagement hat die Aufgabe, Transparenz über die vielfältigen Bildungsangebote für Nutzer, Anbieter und politische Gremien herzustellen. Transparenz bedeutet in diesem Zusammenhang, nicht nur über bestehende Angebote zu informieren, sondern sie auch quantitativ und qualitativ über- und durchschaubar zu machen und Auskünfte über Auslastungen und Wirkungen zu erhalten. So wird das installierte Bildungsmonitoring das wesentliche Instrument der Entwicklungsplanung und der bedarfsgerechten Steuerung der Rostocker Bildungslandschaft.


Ein regelmäßiger Bildungsbericht liefert einen ganzheitlichen, biografie- und sozialraumbezogenen, daten- und indikatorenbezogenen Abriss der Bildungslandschaft in Rostock. Das Monitoringverfahren wird sich deutlich an einem vom BMBF empfohlenen Handlungsleitfaden orientieren, um so die gewonnenen Ergebnisse mit denen anderer Kommunen vergleichbar zu machen.

 

Entwicklungsfeld 3 „Bildungsberatung“

Die Beratungslandschaft im Bereich Bildung in Rostock ist sehr heterogen, wenig transparent und oft klientelbezogen. Die Beratungsfelder „Berufseinstieg“, „Berufsorientierung“ und „berufliche Weiterbildung“ sind überrepräsentiert. Eine anbieterneutrale Bildungsberatung hat die Aufgabe, bestehende Elemente der Beratungslandschaft stärker miteinander zu vernetzen. Sie ermöglicht nicht nur aus beruflichen Anlässen Beratungen, sondern unterstützt das lebenslange Lernen in seiner ganzen Bandbreite. Bildungsberatung findet auch vor Ort in den jeweiligen Sozialräumen statt und berücksichtigt hier in besonderer Weise zielgruppen- und lebenssituationsbezogene Bedingungen der dort lebenden Menschen. Bildungsberatung als Bestandteil des Bildungsmanagements ist im Bildungsbüro angesiedelt und wird dort von einem professionellen Berater realisiert.

 

Entwicklungsfeld 4 „Eltern- und Familienarbeit“

In der Hansestadt sind bereits positive Ansätze der Beteiligung und der Partnerschaft mit Eltern und diesbezügliche Kooperationen von Trägern und Institutionen vorhanden. Jedoch werden sie nicht umfassend genutzt, und sozial- und bildungsbenachteiligte Eltern werden dadurch noch zu wenig bzw. nicht frühzeitig genug erreicht. Im Rahmen des Bildungsmonitorings sind die Akteure und die Aktivitäten im Bereich der Eltern- und Familienbildung zu erfassen und transparent zu machen. Bessere Möglichkeiten einer inhaltlichen und sozialräumlichen Steuerung sind so gegeben. Ein erweiterter Arbeitskreis „Eltern- und Familienarbeit“ entwickelt und gestaltet Vernetzungen und Kooperationen. Er veranlasst die stadtweite Verbreitung positiver praxisorientierter Ansätze der Elternansprache und –beratung, der Elternbeteiligung und der Eltern- und Familienbildung, verallgemeinert sie und veranlasst ihre Übernahme durch weitere Träger. Die Fachmentorenschaft für dieses Entwicklungsfeld liegt im Amt für Jugend und Soziales.

 

Entwicklungsfeld 5 „Ganztagsschule“

An den Rostocker Schulen wächst der Bedarf an außerunterrichtlichen Angeboten zur inhaltlichen Ausgestaltung der Ganztagsschule kontinuierlich. Bei der Erfüllung dieses Anspruches brauchen die Schulen die Unterstützung von den Bildungs-, Kultur- und Sport- und Jugendhilfeangeboten der Stadt sowie von qualifizierten Einzelpersonen. Für die breite Einbeziehung kommunaler und freier Träger aus diesen Bereichen sowie von engagierten Einzelpersonen sind notwendige Voraussetzungen zu schaffen. Für die Gestaltung und Steuerung dieses Prozesses ist ein geeignetes Gremium unter der Fachmentorenschaft des Amtes für Schule und Sport zu schaffen. In Rostock gibt es bereits erfolgreich arbeitende Schulen mit beispielhaften Angebotsstrukturen. Diese sind im Rahmen des kommunalen Bildungsmonitorings zu erfassen und transparent zu machen, ebenfalls die in diesem Kontext bestehenden Netzwerke und Kooperationen. In einer Fachkonferenz werden diese positiven Ansätze vorgestellt und grundlegende Probleme beschrieben. Aus beiden sind zukünftige Aufgabenstellungen abzuleiten.

 

Entwicklungsfeld 6 „Demografischer Wandel“

In Rostock gibt es bereits eine Vielzahl von Einrichtungen, die sich der Bildungsarbeit mit älteren Menschen widmen. Gemessen an aktuellen Bedarf liegen Bildungsangebote in nahezu ausreichender Anzahl vor, jedoch wird die Wahrnehmung dieser Angebote häufig durch nicht seniorengerechte äußere Kursbedingungen verhindert. Inhaltliche Erweiterungen sind vor allen Dingen bei Bildungsangeboten vorzunehmen, die auf eine ehrenamtliche Tätigkeit vorbereiten und die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen 55+ unterstützen. Im Rahmen des Bildungsmonitorings werden alle bestehenden Angebote und Aktivitäten erfasst und transparent gemacht, ebenso die in diesem Kontext bestehenden Netzwerke und Kooperationen.


Der Seniorenbeirat erhebt weitere Bildungsbedarfe und initiiert in Kooperation mit Bildungsträgern deren Umsetzung in entsprechende Bildungsangebote. Dabei formuliert die Hansestadt konkrete auf das Ehrenamt ausgerichtete Beteiligungsmöglichkeiten und initiiert Bildungsangebote, die auf die entsprechende ehrenamtliche Tätigkeit vorbereiten. Die Fachmentorenschaft wird von der Volkshochschule gewährleistet, die dabei vom Seniorenbüro und dem Seniorenbeirat unterstützt wird.

 

Entwicklungsfeld 7 „Bildungsübergang Kindertagesstätte – Grundschule“

Bildungsübergänge sind sensible Schnittstellen im Lebenslauf eines Menschen. Im Gegensatz zu den Übergängen „Schule – Ausbildung – Beruf“, die in vielfältiger Weise z. B. durch Schule, Arbeitsverwaltung und Berufsberatung unterstützt werden, fehlen beim Übergang Kindertagesstätte – Grundschule diese externen Unterstützungsbereiche. Deshalb muss die Stadt sich diesem Übergang in besonderer Weise widmen. Im Stadtgebiet sind dafür bereits erfolgversprechende Ansätze vorhanden. Einheitliche Qualitätsstandards liegen vor, für alle Kinder bis zu 10 Jahren existiert eine landeseinheitliche Bildungskonzeption. Diese Konzeption ist in allen Kindertagesstätten und Grundschulen umzusetzen. Dazu ist es notwendig, Ist-Stände zu erheben, Bedarfe zu erfassen, die vorhandenen positiven Ansätze allgemein sichtbar zu machen, sie weiterzuentwickeln und auf alle Einrichtungen zu übertragen. Unter der Fachmentorenschaft des Amtes für Jugend und Soziales und in enger Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt ist ein Gremium zu installieren, das die dafür notwendigen Prozesse entfacht, begleitet und steuert.

 

Die Steuerung, Realisierung und Weiterentwicklung des Gesamtprojektes wird in einer neuen Struktur wahrgenommen. Dafür ist ein „Bildungsbüro“ als weiterer Fachbereich der Volkshochschule zu schaffen, dem zwei Personalstellen (Bildungsmanager und Bildungsberater) zuzuordnen sind.

 

Die Umsetzung des Projektes vollzieht sich in der weiter unten angegebenen administrativen Struktur und in den ebenfalls dargestellten inhaltlichen Schritten und zeitlichen Abfolgen.

 


 

Die administrative Struktur der kommunalen Bildungslandschaft „Lernen vor Ort“

Ebene

Gremium/Einrichtung

Mitglieder/Aufgaben

Auftrag und Rechenschaft

Bürgerschaft und ihre Fachausschüsse

 

Steuerung

Lenkungsgruppe

Vorsitz: Senatorin für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, Kultur

Mitglieder: 

·         Volkshochschule, Amtsleiter/in

·         Amt für Jugend und Soziales, Fachberater/in für Kinder- und Jugendförderung, Fachberater/in für Kinder- und Jugendarbeit

·         Amt für Schule und Sport, Amtsleiter/in

·         Gesundheitsamt, Amtsleiter/in

·         Amt für Kultur und Denkmalpflege, Amtsleiter/in

·         Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, Abteilungsleiter/in Stadt und Regionalentwicklung

·         Stadtamt, ein Vertreter der Ortsamtsleiter/in

·         Hauptverwaltungsamt, Bereich Statistik

·         Staatliches Schulamt Rostock, Leiter/in

·         Agentur für Arbeit, Leiter/in

·         Universität Rostock

·         Kommunales Bildungsbüro

·         Hanse-Jobcenter, Leiter/in

Ausführung

Kommunales Bildungsbüro

Aufgaben in direkter Verantwortung, werden selbst ausgeführt

·         Projekt- und Bildungsmanagement

·         Bildungsmonitoring

·         Bildungsberatung

Aufgaben in übertragener Verantwortung, werden begleitet und gesteuert

·         Arbeitskreis „Eltern- und Familienbildung“

Mentor: Amt für Jugend und Soziales

·         Arbeitskreis „Bildungsübergang Kindertagesstätte – Schule“

Mentor: Amt für Jugend und Soziales

·         Arbeitskreis: „Ganztagsschulen“

Mentor: Amt für Schule und Sport

·         Arbeitskreis: „Demographischer Wandel“

Mentor: Volkshochschule


Meilensteine des Projektes

 

I. Bildungsmanagement

 

1. Bürgerschaftsbeschluss „Kommunale Bildungslandschaft“

T.: 02.11.2011

 

2. Etablierung der Lenkungsgruppe

T.: 31.11.2011

 

3. Schaffung des kommunalen Bildungsbüros

T.: 01.03.2012

 

4. Installation der Facharbeitskreise

T.: 31.03.2012

 

II. Bildungsmonitoring

 

1. Online-Angebotsübersicht aller Bildungs- und Sportaktivitäten der Stadt

T.: 30.09.2012

 

2. Angebots- und Trägerübersicht als Steuerungsinstrument der Entwicklung der Rostocker Bildungslandschaft

T.: 31.12.2012

 

3. Bildungsreport Rostock 2012

T.: 31.12.2012, danach bis zum 30.11. alle zwei Jahre Bildungsbericht

 

4. Bildungspolitische Stunde der Rostocker Bürgerschaft

T.: Januar 2013, danach alle 2 Jahre nach Vorliegen des Bildungsberichts

 

III. Bildungsberatung

 

1. Errichtung einer kommunalen Bildungsberatungsstelle im Bildungsbüro an der Volkshochschule

T.: 01.05.2012

 

2. Lebenssituationsbezogene Bildungsberatungen in den Sozialräumen der Stadt

T.: ab 01.06.2012

 

3. Online-Übersicht über alle Bildungsberatungsangebote in der Stadt, Linksammlung von Weiterbildungsdatenbanken

T.: ab 01.06.2012

 

IV. „Eltern- und Familienarbeit“

 

1. Übersicht über alle Akteure und Aktivitäten im Bereich der „Eltern- und Familienbildung“

T.: 30.08.2012

 

2. Ständiger stadtweiter Arbeitskreis „Eltern- und Familienarbeit“

T.: 30.08.2012

 

3. Fachkonferenzen zur „Eltern- und Familienbildung“ alle zwei Jahre

T.: jeweils November

 


V. „Ganztagsschule“

 

1. Übersicht über bestehende außerunterrichtliche Ganztags- und Halbtagsschulangebote

T.: 30.08.2012

 

2. Übersicht von Angeboten im Bereich Nachhilfe, Kultur und Sport von freien Trägern und Privatpersonen steht den Schulen zur Verfügung

T.: 31.12.2012

 

3. Fachkonferenz zur Bestimmung des erreichten Standes und zukünftiger Schwerpunktsetzungen im Entwicklungsbereich „Ganztagsschule“

T.: 30.11.2012

 

4. Ständiger stadtweiter Arbeitskreis zur Ausgestaltung und Sicherung der Angebote im Ganztagsschulbereich

T.: 31.12.2012

 

VI. Demografischer Wandel

 

1. Seniorenbildungswegweiser liegt im Online- und Druckformat vor

T.: 30.08.2012

 

2. Fachkonferenz zur Bestimmung des erreichten Standes und zukünftiger Schwerpunktsetzungen im Entwicklungsbereich „Demografischer Wandel

T.: 30.11.2012

 

3. Ständiger stadtweiter Arbeitskreis zur Seniorenbildung

T.: 31.12.2012

 

4. Spezielle Bildungsangebote, die auf im Ehrenamt liegende Beteiligungsmöglichkeiten älterer Menschen vorbereiten bzw. die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer 55+ unterstützen

T.: 01.02.2013

 

VII. Übergang „Kindertagesstätte – Grundschule“

 

1. Übersicht bestehender Aktivitäten zur Optimierung des Übergangs Kindertagesstätte – Grundschule

T.: 30.08.2012

 

2. Ständiger stadtweiter Arbeitskreis „Übergang Kindertagesstätte – Grundschule“

T.: 30.08.2012

 

3. Regionale Fachkonferenzen zur Übergangsproblematik alle zwei Jahre

T.: 31.12.2012


[1] Aachener Erklärung des Deutschen Städtetages anlässlich des Kongresses „Bildung in der Stadt“, 22./23. 11. 2007

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Finanzielle Auswirkungen:

(siehe Anlage 2)

 

 

Holger Matthäus

Senator für Bau und Umwelt,

Bevollmächtigter des Oberbürgermeisters

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Anlagen

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Beschlüsse

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06.09.2011 - Ortsbeirat Schmarl (7) - vertagt

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

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13.09.2011 - Ortsbeirat Evershagen (6) - ungeändert beschlossen

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13.09.2011 - Ortsbeirat Dierkow-Neu (16) - ungeändert beschlossen

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14.09.2011 - Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11) - vertagt

 

 

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20.09.2011 - Ortsbeirat Groß Klein (4) - ungeändert beschlossen

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21.09.2011 - Ortsbeirat Stadtmitte (14) - vertagt

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort" ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

 

Herr Simowitsch stellt den Antrag die Beschlussvorlage auf die nächste Ortsbeiratssitzung zu vertagen.

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

1

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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27.09.2011 - Finanzausschuss - vertagt

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27.09.2011 - Ortsbeirat Hansaviertel (9) - vertagt

 

 

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27.09.2011 - Ortsbeirat Lichtenhagen (3) - ungeändert beschlossen

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28.09.2011 - Ortsbeirat Seebad Markgrafenheide, Seebad Hohe Düne, Hinrichshagen, Wiethagen, Torfbrücke (2) - vertagt

Beschluss:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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04.10.2011 - Ortsbeirat Brinckmansdorf (15) - ungeändert beschlossen

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04.10.2011 - Ortsbeirat Schmarl (7) - ungeändert beschlossen

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05.10.2011 - Ortsbeirat Biestow (13)

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06.10.2011 - Ortsbeirat Lütten Klein (5) - ungeändert beschlossen

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11.10.2011 - Ortsbeirat Hansaviertel (9) - ungeändert beschlossen

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11.10.2011 - Ortsbeirat Gartenstadt/ Stadtweide (10) - abgelehnt

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11.10.2011 - Ortsbeirat Reutershagen (8) - zur Kenntnis gegeben

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11.10.2011 - Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen (1) - ungeändert beschlossen

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12.10.2011 - Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Migration - ungeändert beschlossen

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12.10.2011 - Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11) - abgelehnt

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13.10.2011 - Kulturausschuss - vertagt

 

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

Erweitern

13.10.2011 - Ortsbeirat Südstadt (12) - ungeändert beschlossen

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18.10.2011 - Hauptausschuss - vertagt

 

 

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19.10.2011 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - ungeändert beschlossen

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19.10.2011 - Ortsbeirat Stadtmitte (14) - abgelehnt

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20.10.2011 - Ortsbeirat Toitenwinkel (18) - ungeändert beschlossen

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25.10.2011 - Jugendhilfeausschuss - vertagt

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25.10.2011 - Finanzausschuss - vertagt

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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25.10.2011 - Ortsbeirat Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Peez, Stuthof, Jürgeshof (19) - ungeändert beschlossen

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26.10.2011 - Ortsbeirat Seebad Markgrafenheide, Seebad Hohe Düne, Hinrichshagen, Wiethagen, Torfbrücke (2) - ungeändert beschlossen

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26.10.2011 - Ortsbeirat Biestow (13) - geändert beschlossen

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

6

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

2

 

Abgelehnt

 

 

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01.11.2011 - Ortsbeirat Dierkow-Ost, Dierkow-West (17) - ungeändert beschlossen

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15.11.2011 - Hauptausschuss - geändert beschlossen

 

Es liegt folgende redaktionelle Änderung vor:
- In der Anlage 2, Einzelplan Vermögenshaushalt ist ein Rechenfehler zu              
  korrigieren: Die Gesamtkosten 2012 bis 2015 lauten richtig summiert:                                                                578.150 EUR statt 430.650 EUR).
 

 

Herr Methling sagt die Prüfung zu, die zwei Stellen mit Personal aus dem Senatsbereich für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, Kultur zu besetzen.

 

 

Beschlussempfehlung:


1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein
   kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft
    umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die
    Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und
    Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen
    neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt
    liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

Abstimmung:                                                        Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

1

 

Empfohlen

x

Enthaltungen:

2

 

Nicht empfohlen

 

 

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17.11.2011 - Kulturausschuss - geändert beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

 

Beschluss mit Änderung 2011/BV/2338-06 ÄA

 

1.  In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort“ ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2.  Die Personalkosten erfolgen kostenneutral.

In der Anlage 2 – Einzelplanverwaltungshaushalt – Produkt 27101 – Rostocker Bildungsbüro – werden die Personalkosten in Gruppe 4 für die Jahre 2012 ff. gestrichen.

3.  Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

 

 

 

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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29.11.2011 - Jugendhilfeausschuss - geändert beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort" ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 bis 31.12.2015 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/ Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin), über die Fortführung ist 2015 neu zu entscheiden.

3. Die beiden Stellen werden der Senatorin für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, Kultur zugeordnet, die dazu eine Stabstelle - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt bei der Senatorin für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, Kultur.

 

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

11

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

2

 

Abgelehnt

 

 

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29.11.2011 - Finanzausschuss - ungeändert beschlossen

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07.12.2011 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort" ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.
 

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/ Bildungsberaterin).
 

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

 

Beschluss Nr. 2011/BV/2338:

 

1. In der Hansestadt wird in Anlehnung an das Bundesprojekt „Lernen vor Ort" ein kommunales Projekt zur Entwicklung einer rostockspezifischen Bildungslandschaft umgesetzt.
 

2. Im Stellenplan der Hansestadt werden zusätzlich ab dem 01.01.2012 bis zum 31.12.2015 zwei Stellen für die Projektsteuerung geschaffen (Fachbereichsleiter/Fachbereichsleiterin und Bildungsberater/Bildungsberaterin), über die Fortführung ist 2015 neu zu entscheiden.
 

3. Die beiden Stellen werden dem Amt 43 (Volkshochschule) zugeordnet, das dazu einen neuen Fachbereich - das Bildungsbüro - einrichtet. Die Fachverantwortung für das Projekt liegt beim Amtsleiter / bei der Amtsleiterin der Volkshochschule.

 

(Projektbeschreibung liegt der Niederschrift beim Sitzungsdienst als Anlage 5 bei)

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

X

Abgelehnt