Antrag - 2011/AN/2318

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Parkplatzsituation in der KTV zu prüfen:

1.) Schaffung von zusätzlichen Parkmöglichkeiten im näheren Umfeld

 

2.) Verbesserung der Durchlässigkeit des Straßennetzes, in dem in Teilabschnitten von Straßen jeweils nur einseitig geparkt werden darf. Die gegenüberliegende, zum Parken gesperrte Straßenseite, darf von allen Verkehrsteilnehmern, insbesondere aber den Anwohnern für einen begrenzten Zeitraum zum Zwecke des Be- oder Entladens genutzt werden. Dabei ist nach ständig gesperrten Verkehrsflächen und nach zeitlich begrenzten zu differenzieren. In besonders engen Straßen ist ein ausgewogenes Einbahnstraßennetz zu prüfen.

3.) Errichtung von Parkzonen: Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe der Wohnung vorrangig an pflegebedürftige oder ältere Personen oder Familien mit Kleinkindern vergeben werden, denen ein längerer Fußweg nicht zugemutet werden kann.

 

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Sachverhalt:

Seit Jahren wird im Bereich der KTV eine Verschlechterung der Parkplatzsituation in gravierendem Maße und damit einhergehend ein Verfall der öffentlichen Ordnung festgestellt.
Bereits im Jahr 2004 stellte der Ortsbeirat der KTV in einem Antrag an die Bürgerschaft der

Hansestadt fest: „Im Bereich der KTV verschlechtern sich die Ordnungsverhältnisse

zunehmend. Regelmäßig sind Bürgersteige und Ausfahrten zugeparkt. Insbesondere in den

Abend- und Nachtstunden wird in zweiter Reihe sowie im Halte- bzw. Parkverbot geparkt.“ Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger wird in einem hohen Maße von der Bewertung

der Wohn- und Lebensqualität in einem Stadtteil geprägt. Parkprobleme haben neben

Erscheinungen des Verfalls der öffentlichen Ordnung, wie Verschmutzungen, Graffiti und

Sachbeschädigungen an Telefonzellen oder Kinderspielplätzen oder sichtbaren Zeichen der

Verwahrlosung, einen erheblichen Einfluss auf das Sicherheitsgefühl der Menschen.

 

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gez. Prof. Dr. Dieter Neßelmann
Fraktionsvorsitzender

 

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Beschlüsse

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29.06.2011 - Bürgerschaft - überwiesen

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14.07.2011 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - abgelehnt

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10.08.2011 - Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11) - abgelehnt

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16.08.2011 - Bau- und Planungsausschuss - abgelehnt

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07.09.2011 - Bürgerschaft - vertagt

 

- vertagt (siehe TOP 2, Änderungen der Tagesordnung, Geschäftsordnungsanträge)
 

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14.09.2011 - Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11)

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05.10.2011 - Bürgerschaft - überwiesen

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12.10.2011 - Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11) - geändert beschlossen

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

6

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

5

 

Abgelehnt

 

 

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02.11.2011 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Parkplatzsituation in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt zu prüfen:

 

1. Schaffung von zusätzlichen Parkmöglichkeiten im näheren Umfeld,

 

2. Verbesserung der Durchlässigkeit des Straßennetzes, indem in Teilabschnitten von Straßen jeweils nur einseitig geparkt werden darf. Die gegenüberliegende, zum Parken gesperrte Straßenseite, darf von allen Verkehrsteilnehmern, insbesondere aber den Anwohnern für einen begrenzten Zeitraum zum Zwecke des Be- oder Entladens genutzt werden. Dabei ist nach ständig gesperrten Verkehrsflächen und nach zeitlich begrenzten zu differenzieren.
In besonders engen Straßen ist ein ausgewogenes Einbahnstraßennetz zu prüfen.
 

3. Errichtung von Parkzonen:

Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe der Wohnung vorrangig an pflegebedürftige oder ältere Personen oder Familien mit Kleinkindern zu vergeben, denen ein längerer Fußweg nicht zugemutet werden kann.

 

 

Beschluss Nr. 2011/AN/2318:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in Kooperation mit der Hochschule Wismar - Bereich Bauingenieurwesen folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Parkplatzsituation in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt zu prüfen und Konzepte dafür zu entwickeln:

 

1. Schaffung von zusätzlichen Parkmöglichkeiten im näheren Umfeld, insbesondere die Errichtung von Tiefgaragen, Parkdecks sowie weiteren alternativen Parkmöglichkeiten,

 

2. Verbesserung der Durchlässigkeit des Straßennetzes unter Berücksichtigung des
Pkw-/Lkw-, Fahrrad- und Fußgängerverkehrs.

 

Vor einem vertraglichen Abschluss zwischen der Hansestadt Rostock und der Hochschule Wismar und ggf. damit verbundenen finanziellen Auswirkungen ist der Hauptausschuss zu beteiligen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

X

Abgelehnt