Antrag - 2010/AN/1323

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den entsprechenden Fachministerien des Landes bzgl. der infrastrukturellen Entwicklung des neuen Südstadtcampus´ der Universität Rostock aufzunehmen. Vorrangiges Ziel der Verhandlungen soll sein, hohe Landesförderung für die Sanierung der Albert-Einstein-Straße einzuwerben. Bei der Planung soll insbesondere dem hohen Radverkehrsanteil in der Albert-Einstein-Straße Rechnung getragen werden. Gleichzeitig soll die Realisierung einer Nord-Süd-Diagonalquerung für Fußgänger im Kreuzungsbereich Südring/Albert-Einstein-Straße im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme geprüft werden.

 

 

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Sachverhalt:

 

Der Südstadtcampus der Universität Rostock wird in den nächsten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Dementsprechend wachsen auch die Anforderungen an die örtliche Infrastruktur. Insbesondere die Verkehrsführung für Fahrradfahrer ist aber schon heute aufgrund ungünstiger baulicher Voraussetzungen nicht optimal. Da der Südstadtcampus zurzeit zu einem internationalen Aushängeschild der landeseigenen Universität ausgebaut wird, kann auch von einem hohen Landesinteresse an der infrastrukturellen Entwicklung des Campus´ ausgegangen werden.

 

Im Zuge der derzeitigen Bauvorhaben wird ab Dezember diesen Jahres eine Gebäudegruppe für die Forschung und Lehre des Institutes für Physik und für die Profillinie "Life, Light&Matter" der Universität errichtet. Der derzeitige Zustand des Belages der Einsteinstrasse hat die Physiker schon jetzt warnen lassen, was die Nutzung des direkt an der Strasse liegenden Forschungsgebäudes anlangt. Stöße durch schwere Fahrzeuge und die sehr unebene Plattenstruktur der Strasse werden auf die schwingungsempfindlichen Experimente übertragen werden und diese stören, wie eine Münchner Bauphysikfirma experimentell an Ort und Stelle nachgewiesen hat. Dies lässt sich seitens des Gebäudes nicht verhindern. Nur eine ebene Strassenoberfläche kann dies beheben. Daher wurde schon vor 5 Jahren ein Antrag der Universität an die Stadt gestellt, die Einsteinstrasse zu sanieren.

 

Zwischen dem ÖPNV-Verknüpfungspunkt „Mensa“ (Endstationen der Linie 6 und Linie 28) auf der einen Seite und der Mensa sowie der Universitätsbibliothek auf der anderen Seite gibt es schon heute einen regen Fußgängerverkehr. Wer jedoch von der Haltestelle zur Mensa oder zu Bibliothek will, muss über mindestens 2 Fußgängerampeln gehen. Eine Diagonalquerung des Kreuzungsbereiches würde dem Bedürfnis nach schneller und sicherer Querung gerecht werden. Die ampelgestützte Diagonalquerung sollte daher von der nördlichen Ecke zur südlichen Ecke des Kreuzungsbereichs verlaufen und somit den ÖPNV-Knoten „Mensa“ mit der Gehweg-Seite verbinden, an der die Universitätsbibliothek und die Mensa zu erreichen sind. Der Rechtsabbiege-Verkehr aus dem Südring in die Albert-Einstein-Straße könnte gleichzeitig mit der Diagonalquerung länger ‚grün’ geschaltet werden, da durch den Ausbau des Universitätscampus´ in Zukunft mit erhöhtem Abbiegeverkehr zu rechnen ist. Auch die zukünftigen Neubauten auf dem Campus der Universität liegen wie die Mensa auf der Nordseite der Albert-Einstein-Straße, sodass mit wachsendem Fußgängerverkehr in den kommenden Jahren gerechnet werden kann. Der ÖPNV-Verknüpfungspunkt „Mensa“ stellt zurzeit die wichtigste ÖPNV-Anbindung für den Universitätscampus dar.

 

 

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Beschlüsse

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23.09.2010 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - ungeändert beschlossen

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28.09.2010 - Bau- und Planungsausschuss - vertagt

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den entsprechenden Fachministerien des Landes bzgl. der infrastrukturellen Entwicklung des neuen Südstadtcampus´ der Universität Rostock aufzunehmen. Vorrangiges Ziel der Verhandlungen soll sein, hohe Landesförderung für die Sanierung der Albert-Einstein-Straße einzuwerben. Bei der Planung soll insbesondere dem hohen Radverkehrsanteil in der Albert-Einstein-Straße Rechnung getragen werden. Gleichzeitig soll die Realisierung einer Nord-Süd-Diagonalquerung für Fußgänger im Kreuzungsbereich Südring/Albert-Einstein-Straße im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme geprüft werden.

 

 

 

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06.10.2010 - Bürgerschaft - überwiesen

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14.10.2010 - Ortsbeirat Südstadt (12) - geändert beschlossen

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den entsprechenden Fachministerien des Landes bzgl. der infrastrukturellen Entwicklung des neuen Südstadtcampus´ der Universität Rostock aufzunehmen. Vorrangiges Ziel der Verhandlungen soll sein, hohe Landesförderung für die Sanierung der Albert-Einstein-Straße einzuwerben. Bei der Planung soll insbesondere dem hohen Radverkehrsanteil in der Albert-Einstein-Straße Rechnung getragen werden. Gleichzeitig soll die Realisierung einer Nord-Süd-Diagonalquerung für Fußgänger im Kreuzungsbereich Südring/Albert-Einstein-Straße im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme geprüft werden.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

x

Abgelehnt

 

 

 

Dafür

7

Dagegen

0

Enthaltungen

1

 

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02.11.2010 - Bau- und Planungsausschuss - ungeändert beschlossen

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10.11.2010 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den entsprechenden Fach­ministerien des Landes bzgl. der infrastrukturellen Entwicklung des neuen Südstadtcampus’ der Universität Rostock aufzunehmen. Vorrangiges Ziel der Verhandlungen soll sein, hohe Landesförderung für die Sanierung der Albert-Einstein-Straße einzuwerben.
Bei der Planung soll insbesondere dem hohen Radverkehrsanteil in der Albert-Einstein-Straße Rechnung getragen werden.
Gleichzeitig soll die Realisierung einer Nord-Süd-Diagonalquerung für Fußgänger im Kreu­zungsbereich Südring/Albert-Einstein-Straße im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme geprüft werden.

 

 

 

Beschluss Nr. 2010/AN/1323:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den entsprechenden Fach­ministerien des Landes bzgl. der infrastrukturellen Entwicklung des neuen Südstadtcampus’ der Universität Rostock aufzunehmen. Vorrangiges Ziel der Verhandlungen soll sein, hohe Landesförderung für die Sanierung der Albert-Einstein-Straße einzuwerben.
Bei der Planung soll insbesondere dem hohen Radverkehrsanteil in der Albert-Einstein-Straße Rechnung getragen werden.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

X

Abgelehnt