Antrag - 2009/AN/0556

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, unverzüglich die zugesagte dritte Vollzeit-Stelle für die „Offene Kinder- und Jugendarbeit mit angeschlossener Schulsozialarbeit für die Stadtteile Stadtmitte, Kröpeliner Tor-Vorstadt und Brinckmansdorf“ dem Träger Soziale Bildung e. V. zu finanzieren und die entsprechenden Mittel ebenfalls für das Haushaltsjahr 2010 einzuplanen.

 

 

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bereits gefasste Beschlüsse:

0365/08-BV, 2009/BV/0213

 

Sachverhalt:

Nach jahrelangen Diskussions- und Planungsprozessen in der Verwaltung, dem Jugendhilfeausschuss und der Bürgerschaft konnte das Projekt „Offene Kinder- und Jugendarbeit mit angeschlossener Schulsozialarbeit für Stadtmitte, die Kröpeliner Tor-Vorstadt und Brinckmansdorf“ ab September 2008 endlich installiert werden. Nach einem Interessenbekundungsverfahren entschied sich der Jugendhilfeausschuss am 13.05.2008 für den Verein Soziale Bildung als Träger für diese Angebote. Als Voraussetzungen für die Arbeit sind die Träger, die sich am Interessenbekundungsverfahren beteiligt haben, von der Finanzierung von drei VBE ab 01.01.2009 ausgegangen (siehe 0365/08-BV). Für den großen Sozialraum, in dem über 11.000 Kindern und Jugendlichen leben, und das breit gefächerte Aufgabengebiet sind diese drei Stellen auch mindestens erforderlich. Der Träger soll 3 Schulsozialarbeiter/innen koordinieren, offene Räume vorhalten und mobile Jugendarbeit leisten. Dies ist mit zwei Stellen nicht realisierbar.

Der Träger Soziale Bildung hat im September 2008 die Arbeit mit drei Sozialpädagog/innen, verteilt auf 2 Stellen, begonnen.

Der Jugendhilfeausschuss hat am 30.06.2009 die Förderung des Vereins mit einer dritten VBE ab Oktober 2009 beschlossen (siehe 2009/BV/0213).

Aus unserer Sicht sollte jetzt unverzüglich gehandelt werden. Verbale Bekenntnisse zur Kinderfreundlichkeit und dem Vorrang der Förderung für die Jugendarbeit reichen nicht. Eine  kontinuierliche, qualitativ hochwertige und nachhaltige Jugendarbeit in unseren Stadtteilen ist nur umsetzbar, wenn die Stadt mit dem Träger verlässlich umgeht.

 

Anette Niemeyer                                                                                    Werner Simowitsch

OBR KTV                                                                                                  OBR Stadtmitte

 

 

 

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Beschlüsse

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22.09.2009 - Jugendhilfeausschuss - ungeändert beschlossen

Erweitern

07.10.2009 - Bürgerschaft - ungeändert beschlossen