Informationsvorlage - 2009/IV/0144

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

 

Sportstättenentwicklungskonzept im Ortsteil Rostock-Warnemünde

 

Sportvereine des Ortsteiles Rostock-Warnemünde haben die Bereitschaft zum Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Vereinsführung signalisiert. Mit diesem Vereinszusammenschluss wird gleichzeitig verhandelt, unter welchen Bedingungen die Sportvereine die Eigenbewirtschaftung der Freisportanlage Parkstraße im Ortsteil Rostock-Warnemünde unter Vereinbarung einer entsprechenden Sportförderung übernehmen können.

 

Die nachfolgende Konzeption zur Sportstättenentwicklung im Ortsteil Rostock-Warnemünde ist unter Mitwirkung von Sportvereinen des Ortsteiles Rostock-Warnemünde entstanden und mit ihnen mehrfach abgestimmt.

 

 

 

I.   Vorhandener Bestand an Sportstätten im Ortsteil Rostock-Warnemünde

(ergänzt bezüglich Bestandsfähigkeit, Sanierungserfordernis bzw. Nutzbarkeit)

 

Freisportanlage Parkstraße

 

-         2 Großfeldrasenplätze, 2 Großfeldtennenplätze, 1 Kleinfeldtennenplatz,

leichtathletische Anlagen einschließlich 400 m Rundlaufbahn, Vereins-, Sanitär- und Umkleidegebäude

-         Alle Sportplätze und Bestandteile der Freisportanlage sind hochgradig sanierungsbedürftig, müssen saniert und für intensivere Nutzung erweiterter Sportzeiten ertüchtigt werden.

 

 

 

 

 


Freisportanlage Friedrich-Barnewitz-Straße

 

-         1 Großfeldrasenplatz mit stark verschlissener 400 m Rundlaufbahn sowie 1 Vereins-, Sanitär- und Umkleidegebäude, derzeit in Raumzellencontainern des Technologieparks untergebracht (Ersatz für das abgebrochene Vereinsgebäude)

-         Sportplatz und leichtathletische Anlagen sind dringend sanierungsbedürftig.

-         Die angrenzenden Flächen des Technologiezentrums Rostock-Warnemünde sollen erweitert und vorhandene Sportflächen demzufolge aus dem Sportstättennetz der Hansestadt Rostock entnommen werden. Der Sportbetrieb, der bislang nutzenden HSG Warnemünde, ist zu verlagern. Dies geht mit bleibender räumlicher Anbindung an den Ortsteil Rostock-Warnemünde nur, in dem die Sportplätze der Freisportanlage Parkstraße so saniert werden, dass sie intensiver bespielbar werden.

 

Sporthallen der privat getragenen ecolea-Schule, Fritz-Reuter-Str. 10

 

-         1 Kleinsporthalle mit einer Fläche von 200 m², 1 Sporthalle mit einer Fläche von 589 m² (die Normspielfläche von 22 m x 44 m = 968 m² und die Höhe von 5,50 m für den regelkonformen Wettkampfbetrieb der Ballspielsportarten wird in keiner der beiden Sporthallen erreicht).

-         Die Kleinsporthalle ist durch den Eigentümer weitestgehend saniert, die größere Sporthalle, wie auch das Gesamtgebäude sind in einem stark sanierungsbedürftigem Zustand. Eine Mitnutzung des privat zu finanzierenden Ersatzbaus der größeren Sporthalle durch die Hansestadt Rostock - für die bisherige Sportfläche im Erdgeschoss zu den gegenwärtigen Konditionen und für die ergänzenden Sporträume - im neuen
Obergeschoss zu noch zu verhandelnden Konditionen ist angeboten.

Eine Vergrößerung bis zur Normspielfläche für Ballspielsportarten lassen die örtlichen baulichen Gegebenheiten jedoch nicht zu. Der Eigentümer ist durch Beschluss der Bürgerschaft vom 1. April 2009 mit der Sanierung der Sporthalle im Konjunkturprogramm II berücksichtigt worden. Auch aus diesem Grund werden mit ihm Gespräche aufgenommen, unter welchen finanziellen Bedingungen er den Warnemünder Sportvereinen auch zukünftig dort Angebote unterbreiten wird.

 

Haus des Sports, Am Strom 38

 

-         1 Kleinsporthalle mit 209 m² sowie weitere Sport- und Vereinsräume

-         Das Gebäude ist in allen Bauwerksteilen und bezüglich aller Sportangebote sehr stark sanierungs- oder ersatzbedürftig. Vor Verkauf dieses Gebäudes ist Ersatz für die dortigen Sportangebote zu schaffen.

 

(Da das Haus des Sports bezüglich einer künftigen Sportstättennutzung nicht sanierungswürdig ist, ist eine Entnahme aus dem Sportstättennetz beabsichtigt. Die bisherige Sportstättennutzung muss durch Neuschaffung von Sporthallenflächen nebst zugehörigen Funktionsgebäuden ersetzt werden, wie es diese Konzeption für die Sportstättenentwicklung im Ortsteil Rostock-Warnemünde berücksichtigt.)

 

II.  Dringender Bedarf an Sportstätten im Ortsteil Rostock-Warnemünde

 

Grundlage für die Bedarfsermittlung von Sportstätten für Wohngebiete sind die  Richtwerte für deren Sportstättenausstattung.

 

Demzufolge

 

-          ist die derzeitige Ausstattung des Ortsteiles Rostock-Warnemünde mit nutzungsfähigen Sportstätten defizitär.

-          entspricht die derzeitige Ausstattung des Ortsteiles Rostock-Warnemünde mit Sportstätten bezüglich des Sanierungsgrades und der Nutzbarkeit nicht den tatsächlichen Erfordernissen.

-          muss die Entnahme weiterer Sportstätten des Ortsteiles Rostock-Warnemünde (Haus des Sports, Sportplatz Friedrich-Barnewitz-Straße) durch Ersatzbauten ausgeglichen werden.


-          sind die Bedingungen für einen bedarfsgerechten Versorgungsgrad des Schulsports, des Vereins- und Freizeitsports und der touristischen Sportangebote in wesentlichen Teilen gegenwärtig noch unzureichend.

-          sind in einer Konzeption für die Sportstättenentwicklung im Ortsteil Rostock-Warne­münde Aktivitäten unterschiedlicher Trägerschaft und Eigentumsformen – unter Ausnutzung von Synergieeffekten – aufeinander abzustimmen.

 

Daraus resultiert:

 

-          Die Freisportanlage Parkstraße ist zu sanieren und so zu ertüchtigen, dass sie um ein vielfaches intensiver genutzt werden kann.

-          Die Freisportanlage Friedrich-Barnewitz-Straße ist aufzugeben, Nutzer sind auf die sanierte und damit intensiver bespielbare Freisportanlage Parkstraße zu verlagern.

-          Eine Mitnutzung der Sporthallen der ecolea-Schule (privat getragen) ist auf der Basis langfristiger Nutzungsverträge fortzusetzen.

-          Der Landesportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LSB) plant langfristig (voraussichtlich ab 2013), auf seinem Grundstück auf der Mittelmole eine Sporthalle zu errichten. Mit dem LSB ist zu verhandeln, unter welchen finanziellen Bedingungen eine solche Sporthalle von den Warnemünder Sportvereinen anteilig als Ersatz für das Haus des Sports mit genutzt werden kann.

-          Eine Einmietung in einen privat zu errichtenden Sporthallenbau eines Investors eines Hotelneubaus, angrenzend an die Freisportanlage Parkstraße, ist zu prüfen.

 

Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Sportstättenentwicklungskonzeptes für den Ortsteil Rostock-Warnemünde befinden sich im Ortsteil ansässige Sportvereine in Gründung zu einem gemeinsamen Dachsportverein. Dieser Dachsportverein wird das Sportstättenentwicklungskonzept begleiten, mit ihm ist über die künftige Bewirtschaftung der Sportstätten zu verhandeln.

 

Mit im Ortsteil Rostock-Warnemünde ansässigen Sportvereinen haben mehrere Gespräche stattgefunden. Dabei wurde sich zu folgenden Ergebnissen verständigt:

 

¨       Die Sportvereine des Ortsteiles Rostock-Warnemünde schließen sich zusammen und begleiten als Dachsportverein das Sportstättenentwicklungskonzept.

¨       Alle betroffenen Sportvereine sind damit einverstanden, dass die Sportangebote am Standort Freisportanlage Parkstraße so weit wie möglich konzentriert werden.

¨       Die Sportvereine sind bereit, sich als Zusammenschluss an der Betreibung des Sportangebotes in der Freisportanlage Parkstraße zu beteiligen und über den LSB Gelder für das Sportangebot im Ortsteil Rostock-Warnemünde einzuwerben.

¨       Die Sportvereine sind damit einverstanden, dass das Sportgelände der Freisportanlage Parkstraße in Abschnitten saniert wird. Aus diesem Grund wird das nachfolgend ausgeführte Sportstättenentwicklungskonzept für den Ortsteil Rostock-Warnemünde vorgeschlagen.

 

 

III. Sportstättenentwicklungskonzept für den Ortsteil Rostock-Warnemünde

 

(Alle Angaben basieren auf einer vorliegenden baufachlichen Studie zur Ermittlung erforderlicher struktureller und baulicher Maßnahmen durch einen autorisierten Fachplaner von Sportanlagen.)

 

1. Abschnitt –  Erstellung eines 1. Kunstrasenplatzes als Ersatz für
die Freisportanlage Friedrich-Barnewitz-Str.

 

Kostenermittlung (EW-Bau) für die Herrichtung eines Kunstrasenplatzes (60 m x 105 m als Schulsportplatz der im Ortsteil Rostock-Warnemünde ansässigen Schulen) und dessen nachfolgende Erstellung auf der Fläche der vorhandenen Tennenplätze der Freisportanlage Parkstraße.

 


(Dies muss als 1. Schritt erfolgen, um Spielflächen mit so hoher täglicher Sportzeitbelastung zu gewinnen, die neben dem Schulsportbetrieb gleichzeitig auch den Sportbetrieb des bisherigen Sportplatzes Friedrich-Barnewitz-Straße mit aufnehmen können.

Für eine Bespielbarkeit höherer Intensität zu jeder Jahres- und Tageszeit ist der Platz mit entsprechender Beleuchtungsanlage auszustatten.)

 

2. Abschnitt –  Erstellung eines Funktions- und Vereinsgebäudes
(Ersatz für Räumlichkeiten an der Friedrich-Barnewitz-Straße)

 

Erstellung eines Funktions- und Vereinsgebäudes auf der Freisportanlage Parkstraße, das die erforderlichen Sanitär- und Umkleideräume beinhaltet und hinsichtlich Umfang und Eignung folgende künftig wegfallende Kapazitäten ersetzt:

 

-          Funktions- und Vereinsräume des SV Warnemünde e.V. und des Warnemünder Fischereikuttervereins „Jugend zur See“ e.V. im Haus des Sports

-          Funktions- und Vereinsräume der HSG Warnemünde in der Friedrich-Barnewitz-Straße

-          bereits kurzfristig nicht mehr nutzungsfähige Funktionsräume des SV Warnemünde  e.V. Fußball und des SV Warnemünde e.V. auf der Freisportanlage Parkstraße

 

3. Abschnitt –  Erstellung des 2. Kunstrasenplatzes

 

Erstellung des 2. Kunstrasenplatzes (60 m x 105 m) auf den vorhandenen Tennenplätzen der Freisportanlage Parkstraße.

 

4. Abschnitt –  Sanierung des Hauptspielfeldes

 

Sanierung des Hauptspielfeldes und der zugehörigen Leichtathletikanlagen der Freisportanlage Parkstraße.

 

(Hauptspielfeld und zugehörige Leichtathletikanlagen haben seit der Errichtung der Sportstätte keine wesentlichen Sanierungsmaßnahmen erfahren.

Baulicher Zustand der Anlage und örtliche Gegebenheiten des Grundwasserstandes gewährleisten für die durch die Konzentration mehrerer Warnemünder Sportvereine mit der künftig extrem höheren Nutzungsbelastung des Platzes nicht mehr die dafür erforderlichen Voraussetzungen.)

 

5. Abschnitt –  Anmietung von Sporthallenflächen

 

Parallel zur schrittweisen Erstellung der Freisportanlagen im Rahmen der Abschnitte 1 bis 4 bedarf es einer Lösung der bestehenden Probleme des Defizits nutzbarer Sporthallenflächen, die sich insbesondere nach einer Veräußerung des Haus des Sports extrem verschärfen.

 

Dieses ist wie folgt zu lösen:

 

1.      Der Eigentümer und Betreiber des Schulstandortes ecolea-Schule in der Fritz-Reuter-Straße 10 beabsichtigt, die zum Schulstandort gehörende, baufällige und unterdimensionierte Sporthalle im Rahmen des Eigenbedarfes durch einen Neubau zu ersetzen und dabei gleichzeitig die Sportflächengröße durch ein zusätzliches Geschoss zu erweitern.

Die Schaffung wettkampfgerechter Sportflächen für Ballspielsportarten am Standort ist dabei aufgrund der örtlichen Gegebenheiten jedoch nicht möglich. Der Betreiber der ecolea-Schule bietet der Hansestadt Rostock eine Mitnutzung der ersatzweise und ergänzend geschaffenen Sportflächen gegen ein langfristiges kostengebundenes Mietverhältnis an.

Wie oben dargestellt, wurde die Sanierung und Erweiterung der Sporthalle im Rahmen des Konjunkturpakets II berücksichtigt, so dass über die finanziellen Bedingungen zur Einmietung der Warnemünder Sportvereine Verhandlungen mit dem Eigentümer


aufgenommen werden. Dabei wird gleichzeitig geprüft, welche Angebote aus dem Haus des Sports in das Sporthallenangebot des Eigentümers übernommen werden können.

 

2.      Der LSB plant (voraussichtlich ab 2013) auf seinem Grundstück auf der Mittelmole die Errichtung einer Sporthalle. Mit dem LSB sind Verhandlungen aufzunehmen, ob dort weitere Angebote aus dem Haus des Sports übernommen werden können. Sobald Ersatz für das Sportstättenangebot des Hauses des Sports im Sporthallenprojekt des Eigentümers und Betreibers der ecolea-Schule und in der zukünftigen Sporthalle des LSB geschaffen wird, kann das Haus des Sports aus dem Sportstättennetz der Hansestadt Rostock entnommen und kann veräußert werden.

 

3.      Angrenzend an die Freisportanlage Parkstraße ist der Neubau eines Hotelstandortes geplant. Baurechtliche Auflagen sehen dabei die Schaffung von Sportstättenkapazitäten durch den Investor vor. Erreichbare Synergieeffekte wurden mit dem Investor im Detail bereits analysiert und geprüft.

Der Investor beabsichtigt demnach die Schaffung von Sportflächenangeboten, die auch für die Sicherung des Vereins- und Freizeitsports geeignet sind. Ein anteiliges Einmieten durch die Hansestadt Rostock könnte dadurch möglich werden. Die anteiligen Kosten für Miete und Bewirtschaftung werden damit deutlich niedriger als der ersatzweise Neubau und der Betrieb einer kommunal errichteten Sporthalle.

(Wann und wie dieser Hotelstandort realisiert wird, ist zurzeit noch unklar. Das Gespräch mit dem Investor wird weiter gesucht und geführt).

 

IV. Zeitplan der Umsetzung des Sportstättenentwicklungskonzeptes
des Ortsteiles Rostock- Warnemünde

 

1. Abschnitt –  Kostenermittlung und Erstellung des 1. Kunstrasenplatzes

                          Termin: 2009/2010

                          (Anmeldung für den Haushalt 2010)

 

2. Abschnitt –  Erstellung eines Funktions- und Vereinsgebäudes mit Sanitär- und
Umkleideräumen

                          Termin: 2010/2011

 

Der Dachsportverein der Warnemünder Sportvereine wird hierzu Landessportfördermittel für die Mitfinanzierung beantragen. Da der LSB maximal 50 % der Mittel bewilligen kann, werden die anderen 50 % für den Haushalt 2010 der Hansestadt Rostock angemeldet.  Energiesparmaßnahmen werden genutzt und es wird versucht, hierfür Zuschüsse aus Förder­pro­grammen einzuwerben.

 

Nach Fertigstellung der Bauabschnitte 1 bis 2 sind die Voraussetzungen geschaffen, um den bisherigen Sportplatz Friedrich-Barnewitz-Straße aufzugeben.

 

3. Abschnitt –  Erstellung des 2. Kunstrasenplatzes

                          Termin: 2011

                          (Anmeldung für den Haushalt 2011)

 

4. Abschnitt –  Sanierung des Hauptspielfeldes und der zugehörigen Leichtathletikanlagen

                          Termin: voraussichtlich 2014

                         

 

5. Abschnitt –  Einmietung in privat getragene Sporthallen im Ortsteil Rostock-Warnemünde

                          Termin:        In zeitlicher Abhängigkeit von der Errichtung durch die jeweiligen
Eigentümer.

 

Nach Abschluss der Einmietung in die privat getragenen Sporthallen wird das Haus des Sports, Am Strom 38,  aufgegeben und aus dem Sportstättennetz der Hansestadt Rostock entnommen.

 


 

V.  Kostenplan für die Umsetzung des Sportstättenentwicklungskonzeptes

des Ortsteiles Rostock-Warnemünde

 

Entsprechend den Ausführungen zu den Abschnitten bei der Errichtung und Sanierung der Freisportanlage Parkstraße im Ortsteil Rostock-Warnemünde ergibt sich nachfolgend dargestellter und auf der vorliegenden Studie basierender Gesamtfinanzierungsbedarf:

 

-

Kostenermittlung für die Errichtung des 1. Kunstrasenplatzes (EW-Bau)

18.000 EUR

-

Errichtung des 1. Kunstrasenplatzes

535.350 EUR

-

Errichtung des 2. Kunstrasenplatzes

553.350 EUR

-

Errichtung des Funktions- und Vereinsgebäudes

512.086 EUR

-

Sanierung des Hauptspielfeldes und der zugehörigen Leichtathletikanlagen

1.556.520 EUR

 

 

 

Auf Anfrage könnten seitens des LSB max. 500.000 EUR zu Gunsten der Warnemünder Sportvereine und im Gegenzug für eine mindestens 25-jährige Überlassung der Kunstrasenplätze und des Funktions- und Vereinsgebäudes auf der Basis eines langfristigen Mietvertrages realistisch zu erwarten sein.

 

Für die Betreibung der jetzigen Sportstätten flossen im Haushaltsjahr 2008 aus dem Haushalt der Hansestadt Rostock im Unterabschnitt

 

UA 5620            48.700 EUR   an das Haus des Sports

UA 5660            14.500 EUR   an die Sportanlage Parkstraße

UA 5660                 700 EUR   an die Sportanlage in der Friedrich-Barnewitz-Straße

UA 5610            16.500 EUR   an den Eigentümer und Betreiber der ecolea-Schule für den

                                                Schulsport

 

Insgesamt: 80.400 EUR pro Jahr

 

(Dieser Betrag entsprach einer Minimalausstattung und diente lediglich dem Funktionserhalt.)

 

Nach der Sanierung wird von gegenwärtigen Kalkulationen ausgehend mit folgenden Ausgaben gerechnet:

 

      54.000 EUR  für die Freisportanlage Parkstraße

      20.000 EUR  Miete Sporträume im Obergeschoss der Sporthalle der ecolea-Schule

                            für den Vereinssport

      16.500 EUR  Miete Sporthalle der ecolea-Schule für den Schulsport

      17.000 EUR  Miete Sporthalle LSB

 

Insgesamt: 107.500 EUR pro Jahr

 

(Der künftige Mehrbedarf von 27.100,00 € wird in kommende jährliche Haushalte für den Betrieb und die Unterhaltung von Schulen und Sportstätten aufgenommen.)

 

Von der Haushaltslage der Hansestadt Rostock ausgehend, berücksichtigt das vorliegende Konzept, dass nur das bisher im Ortsteil Rostock-Warnemünde bereits angebotene Sportangebot erhalten bleiben kann, dieses aber bis 2014 in einen sanierten Zustand
überführt wird.

 

 

(Sollte sich die finanzielle Situation der Hansestadt Rostock in den nächsten Jahren bessern, kann der Bau einer Dreifelder-Sporthalle im Bereich der Freisportanlage Parkstraße erneut



geprüft werden. Eine solche Sporthalle, die nach jetzigen Berechnungen eines autorisierten Fachplaners von Sportanlagen 3,1 Mio EUR kosten würde, könnte auch Austragungsort von Wettkämpfen im Ortsteil Rostock-Warnemünde werden und zu einem weiteren Anziehungspunkt für sportbegeisterte Touristinnen und Touristen – vor allem bei schlechtem Wetter –.)

 

 

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

im aktuellen Jahr:

Haushaltsstelle

Betrag

VMH

VWH

Anmerkung

 

 

 

 

 

Ausgaben:

 

 

 

 

02.5660.96000001

Erstellung EW-Bau Kunstrasenplatz

18.000

 

 

01.5660.7179

Zuwendung an SV Warnemünde Fußball e.V.

 

10.000

 

01.5660.5774

Saat- und Pflanzgut

 

1.500

 

01.5660.5130

Unterhaltung von Sportanlagen, Spielplätzen

 

2.600

 

01.5660.5405

Straßenreinigungsgebühren

 

3.500

 

01.5620.40

Personalkosten

 

27.800

 

01.5620.5010

Unterhaltung Grundstücke, bauliche Anlagen

 

1.600

 

01.5620.54

Betriebskosten (Wasser, Heizung, Strom, Reinigung)

 

16.900

 

01.2100.5300

Mieten und Pachten

 

16.500

 

 

 

 

 

 

Einnahmen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verbindung zum aktuellen Haushaltssicherungskonzept:

 

für 4 Folgejahre:

Haushaltsstelle

Betrag

VMH

VWH

Anmerkung

 

 

 

 

 

Ausgaben:

 

 

 

 

02.5660.9400

Errichtung 1. Kunstrasenplatz

535.400

 

 

02.5660.9850

Baukostenzuschuss Warnemünder Sportverein für Errichtung Funktionsgebäude (50 %)

256.100

 

 

02.5660.9400

Errichtung 2. Kunstrasenplatz

553.400

 

 

01.5660.7179

Betriebskostenzuschuss Warnemünder Sportverein (jährlich 54.000)

 

216.000

 

01.5610.5300

Mieten und Pachten für die Benutzung von Sportstätten Dritter für den Vereinssport (jährlich 37.000)

 

148.000

 

01.5610.5301

Entgelte für die Benutzung der Sporthalle des freien Trägers ecolea für den Schulsport (jährlich 16.500)

 

66.000

 

 

 

Roland Methling

 

 

 

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09.09.2009 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben