Anfrage der Fraktion - 2023/AF/4378

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Beratungsfolge

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Anliegen:

 

Angesichts der dringenden Bedürfnisse und Anforderungen der Rostocker Eissportler, aber auch der Schüler aus dem Rostocker Nordwesten, die für den Schulsport auf eine neue Schwimmhalle angewiesen sind, ist es äußerst Besorgnis erregend, dass seit geraumer Zeit keine Fortschritte in diesem Projekt erfolgen. In einer Stellungnahme aus dem Dezember 2022 (2022/AM/3849-01 (SN)) wurde darauf hingewiesen, dass die Verzögerungen des Gesamtprojektes derzeit nicht absehbar wären.

 

Leider müssen wir feststellen, dass bis zum heutigen Tage weiterhin keinerlei neue Informationen vorgelegt wurden. Dies wirft ernsthafte Fragen über die Effizienz und den Zeitplan des Projekts auf.

 

Wir bitten die Oberbürgermeisterin daher um die Beantwortung folgender Fragen:

 

  1. Was ist der aktuelle Planungsstand zum Neubau der kombinierten Eis- und Sportschwimmhalle? Welche Fortschritte konnten seit der letzten Stellungnahme im Dezember 2022 (2022/AM/3849-01 (SN)) erzielt werden?

 

  1. Womit sind die weiterhin festzustellenden Verzögerungen zu erklären und welche Widerstände verhindern weiterhin eine zügige Umsetzung? Wann wird mit konkreten Fortschritten zu rechnen sein und welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Verzögerungen zu beheben?

 

  1. Das vorgesehene Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro findet erst ab 2026/2027 im Investitionsplan des Rostocker Eigenbetriebs Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung (KOE) als Merkposten Berücksichtigung. Gibt es mittlerweile konkrete Planungen, wie das Projekt in die mittelfristige Investitionsplanung des KOE aufgenommen wird?

 

  1. Welche Priorität besitzt der Neubau innerhalb der städtischen Infrastrukturprojekte?

 

  1. Welche Schritte werden unternommen, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Eissportler rechtzeitig und angemessen berücksichtigt werden?

 

  1. Vor dem Hintergrund, dass die Schüler aus dem Rostocker Nordwesten derzeit den Weg bis zur Neptunschwimmhalle auf sich nehmen müssen, um ihren Schwimmunterricht im Rahmen des Schulsports wahrnehmen zu können, stellt sich folgende Frage: Sollte sich herausstellen, dass die Hindernisse für eine kombinierte Eis- und Sportschwimmhalle zu groß sind, gibt es Überlegungen für den Bau einer reinen Schwimmhalle für den Rostocker Nordwesten, welcher womöglich eher realisierbar wäre?

 

Gez. Chris Günther

Fraktionsvorsitzende


 

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Beschlüsse

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07.06.2023 - Bürgerschaft - vertagt

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05.07.2023 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben