Stellungnahme - 2023/AN/4340-03 (SN)

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

 

Der Beschlussvorschlag des Antrages wird befürwortet.

 

Begründung:

 

Seit mehr als 30 Jahren sichern die Rettungskräfte der DRK Wasserwacht den Badebetrieb an den Stränden der Hanse- und Universitätsstadt ab und ermöglichen unseren Gästen ein sorgenfreies Urlaubserlebnis. Dieses Engagement ist nicht hoch genug wertzuschätzen, zumal die zumeist sehr jungen Frauen und Männer ihre Freizeit opfern, um die Strände Rostocks sicherer zu machen. Eine adäquate Unterbringung der ehrenamtlichen Einsatz­kräfte aus den unterstützenden Landes- und Kreisverbänden ist für die Hanse- und Universitätsstadt selbstverständlich. 

 

Die Tourismuszentrale arbeitet im Schulterschluss mit den zu beteiligenden Fachämtern der Stadtverwaltung mit Hochdruck an der Schaffung einer dauerhaften Unterbringung auf einer im Eigentum der Stadt befindlichen Fläche in Markgrafenheide. Auf dem Flurstück 11/5 (Finnhüttenkomplex) soll ein modernes Mehrzweckgebäude für die Rettungsschwimmer*innen gebaut und ab der Saison 2025 bezogen werden.

Um die notwendige Transparenz herzustellen, hält die Tourismuszentrale den direkten Vertragspartner DRK-Kreisverband Rostock über den Genehmigungs- und Baufortschritt sowie die Einhaltung des Zeitplanes informiert.

 

Um eine deutliche kurzfristige Verbesserung der Unterkunftsmöglichkeit für die Rettungskräfte in der Saison 2023 herbeizuführen, hat die Tourismuszentrale drei weitere Finnhütten aus dem Ferienvermietungsbestand herausgenommen und als Unterkunft für die Wasserretter zur Verfügung gestellt.
Somit ist in der anstehenden Strandsaison die Unterbringung der Ehrenamtler*innen in sechs Finnhütten hinter der Düne und in unmittelbarer Nähe des Strandparkplatzes Stubbenwiese gesichert. Diese verfügen jeweils über eine großzügige Außenterrasse, zwei Schlafräume, ein Badezimmer und einen Aufenthaltsraum mit einer Küchenzeile.
Das Wohngebäude auf dem Grundstück im Dünenweg 5 steht als Gemeinschaftsraum ebenfalls bereit. Alle untergebrachten Rettungsschwimmer*innen haben Zugriff auf WLAN, TV, einen Kickertisch und Gesellschaftsspiele.


 

Die Rettungskräfte haben ihren Dienst zum 18.05.2023 in den Rostocker Seebädern aufgenommen.

 

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

Die durch den Wegfall der Vermietung der 6 Finnhütten entstanden finanziellen Auswirkungen können aktuell noch nicht beziffert werden.

 

 

 

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in Vertretung

 

 

 

 

Steffen Bockhahn

Zweiter Stellvertreter der Oberbürgermeisterin
und Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule

 

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Beschlüsse

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24.05.2023 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - zur Kenntnis gegeben

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31.05.2023 - Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus - zur Kenntnis gegeben

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07.06.2023 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben