Antrag - 2023/AN/4340

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer:innen in den Ostseebädern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in der anstehenden Sommersaison 2023 angemessen gewährleistet werden kann. Ggf. sollten dafür Unterkünfte in Pensionen oder Ferienwohnungen angemietet werden.

 

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Sachverhalt:

 

Im Namen der Ortsbeiräte Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen sowie Seebad Markgrafenheide, Seebad Hohe Düne, Hinrichshagen, Wiethagen, Torfbrücke berichtete Herr Dr. Nitzsche in der Sitzung des Ausschusses für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung am 11.05.2023 von der aktuellen Situation hinsichtlich der Unterbringung der Rettungsschwimmer. Weil es bisher nicht gelungen ist, für eine angemessene Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer:innen zu sorgen, hat das DRK Magdeburg angekündigt, dass ihre Rettungsschwimmer:innen in der anstehenden Sommersaison 2023 nicht nach Rostock kommen werden. Auch die angedachte Aufstellung von Containern stellt keine angemessene Unterbringungsmöglichkeit für die Rettungsschwimmer:innen des DRK Magdeburg dar. Damit fehlen in diesem Jahr mindestens 34 Rettungsschwimmer:innen an unseren Stränden. Diese Situation reißt große Lücken in das wichtige Netz der Verhinderung von Badeunfällen. Der Imageschaden für unsere Urlaubsregion ist enorm.

Die Situation ist nicht neu. Bereits im vergangen Jahr wurde auf einer aktuellen Stunde in einer Sitzung der Bürgerschaft darüber gesprochen. Es sollte eine tragfähige Lösung gefunden werden. Dass wir nun – ein Jahr später – wieder vor der gleichen Situation stehen, ist nicht hinnehmbar.

Wir fordern die Oberbürgermeisterin daher auf, zusammen mit der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde kurzfristig für eine angemessene Unterbringung der Rettungsschwimmer:innen zu sorgen. Gleichzeitig sollten Gespräche mit dem DRK Magdeburg geführt werden, damit die getroffene Entscheidung rückgängig gemacht wird. Außerdem muss eine langfristig tragfähige Lösung für die Unterbringung der Rettungsschwimmer:innen gefunden werden.

 

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Finanzielle Auswirkungen: in Abhängigkeit von der Art der Unterbringung

 

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Andrea Krönert

 

 

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Beschlüsse

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24.05.2023 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer:innen in den Ostseebädern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in der anstehenden Sommersaison 2023 angemessen gewährleistet werden kann. Ggf. sollten dafür Unterkünfte in Pensionen oder Ferienwohnungen angemietet werden.

 

Abstimmung: Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

10

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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31.05.2023 - Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus - geändert beschlossen

 

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer:innen in den Ostseebädern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in der anstehenden Sommersaison 2023 angemessen gewährleistet werden kann. Ggf. sollten dafür Unterkünfte in Pensionen oder Ferienwohnungen angemietet werden.

 

  •                                                                                                                  17.12 Uhr Herr Dinsel (CDU/UFR) trifft ein. Somit sind 9 Mitglieder anwesend.

 

Abstimmungsergebnis in Verbindung mit dem Änderungsantrag 2023/AN/4340-04 (ÄA):

 

Abstimmung: Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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07.06.2023 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer:innen in den Ostseebädern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in der anstehenden Sommersaison 2023 angemessen gewährleistet werden kann. Gegebenenfalls sollten dafür Unterkünfte in Pensionen oder Ferienwohnungen angemietet werden.

 

 

Beschluss Nr. 2023/AN/4340:

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer:innen in den Ostseebädern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in der anstehenden Sommersaison 2023 angemessen gewährleistet werden kann. Gegebenenfalls sollten dafür Unterkünfte in Pensionen oder Ferienwohnungen angemietet werden.

 

Die Oberbürgermeisterin wird zudem aufgefordert, spätestens auf der Sitzung der Bürgerschaft im September ein nachhaltiges Konzept zur Sicherstellung der Unterbringung der Rettungsschwimmer:innen für die nächsten 7 Jahre vorzulegen.

 

Das Konzept sollte dabei sowohl kurz- als auch mittelfristige Lösungen umfassen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Angenommen

X

Abgelehnt