Stellungnahme - 2009/AM/0083-1 (SN)
Grunddaten
- Betreff:
-
Haushaltsplan 2009/ Finanzplan/ Gruppierungsnr. 986
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 24.04.2009
- Vorlageart:
- Stellungnahme
- Federführend:
- Finanzverwaltungsamt (vor 31.10.2018)
- Beteiligt:
- Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung; Sitzungsdienst
- Fed. Senator/in:
- S 2, Georg Scholze
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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06.05.2009
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Sachverhalt:
Im Rahmen des Haushaltes 2009
wird im Finanzplan/Gruppierungsnr. 986/ von Zuweisungen und Zuschüssen für
Investitionen in Höhe von 650.000 EURO ausgegangen.
Angesichts der nicht vorhandenen
Auflistung der Verteilung der einzelnen Mittel wird der Oberbürgermeister um
die Beantwortung folgender Frage gebeten:
- An wen sollen die Zuschüsse im Einzelnen vergeben
werden? Bitte um Detailaufschlüsselung.
- Welche Investitionen sollen mit den Zuschüssen
getätigt werden?
Die im Finanzplan 2009
ausgewiesenen Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen in Höhe von 650.000
EUR sind im Vermögenshaushalt wie folgt maßnahmekonkret geplant:
Band II, S. 731
Haushaltsstelle: 02.7940.9860 0003
Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen – Erschließung Osthafen
(Ansiedlungen)
Für die verkehrstechnische
Erschließung des Gewerbegebiet Osthafen reichte am 18.10.2007 das
Landesförderinstitut M-V aus Mitteln der Gemeinschaftaufgabe
„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ Zuweisungen in
Höhe von 2.024.100 EUR aus, um zwingende Forderungen der Interessengemeinschaft
der „Anlieger im Osthafengebiet Rostock e. V.“ zu erfüllen sowie weitere Ansiedlungen durch
die Hansestadt Rostock im Gewerbegebiet zu forcieren.
Mit den im Haushalt 2009
veranschlagten Haushaltsmitteln in Höhe von 650.000 EUR sollen aufgetretene
Mehrkosten (Entfernung und Verlegung von alten Leitungsbeständen und
unterflurig vorhandenen Altanlagen sowie zusätzliche Kampfmittelortungen und
Beweissicherungsverfahren an Gebäuden u. a.) der v. g. Maßnahme finanziert
sowie notwendige Restleistungen, wie z. B. Errichtung Geh- und Radwege, durch
die Hansestadt Rostock realisiert werden.
Georg Scholze