Antrag - 0296/05-A
Grunddaten
- Betreff:
-
Einführung eines Präqualifikationsverfahrens bei Vergabe von öffentlichen Leistungen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 22.06.2005
- Vorlageart:
- Antrag
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft
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06.04.2005
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01.06.2005
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22.06.2005
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Erledigt
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Vergabeausschuss
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18.05.2005
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Erledigt
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Hauptausschuss
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24.05.2005
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Beschlussvorschlag |
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ein so genanntes
Präqualifikationsverfahren bei der öffentlichen Vergabe von Leistungen durch
die Hansestadt Rostock einzuführen. |
finanzielle
Auswirkungen |
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Begründung
In einem sogenannten
Präqualifikationsverfahren sollen an öffentlichen Aufträgen interessierte
Unternehmen im Vorfeld ihre Eignung bei einer Zertifizierungsstelle nachweisen.
Dafür müsste eine Präqualifikationsstelle eingerichtet werden, die die
Unterlagen auf Vollständigkeit und Plausibilität prüft und in eine zentrale
Liste einträgt.
Auf diese Weise können
unqualifizierte und nicht leistungsfähige Unternehmen früher als bisher vom
Wettbewerb ausgeschlossen werden. Für die Unternehmen, die freiwillig an einer
Präqualifikation oder Vorprüfung teilnähmen, wäre ein nicht unerheblicher
Einspareffekt durch die Befreiung zur Vorlage einer großen Anzahl von
Dokumenten zum Nachweis der Eignung möglich. Die Spanne der Einsparungen von
Einzelnachweisen könnte dabei von der Abführung von
Sozialversicherungsbeiträgen bis hin zu Referenzobjekten reichen.
Jochen Schulte
Fraktionsvorsitzender