Antrag - 2017/AN/2911
Grunddaten
- Betreff:
-
Vors. der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE., SPD
Besetzung Wettbewerbsjurys
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 13.09.2017
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Bereit
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Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung
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Vorberatung
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19.07.2017
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss
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Vorberatung
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08.08.2017
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Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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Vorberatung
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31.08.2017
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Bereit
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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Beschlussvorschlag: - zurückgezogen am 13.09.2017!
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen,
dass bei baulichen und städtebaulichen Wettbewerben,
die von der Hansestadt Rostock und ihren Eigenbetrieben durchgeführt werden,
die Besetzung der Wettbewerbsjury als Beschlussvorlage für die Bürgerschaft vorgelegt wird. Diese ist vom zuständigen Ortsbeirat, dem Bauausschuss und dem Stadtentwicklungsausschuss vorzuberaten.
Sachverhalt:
Wettbewerbe sind ein wichtiges Instrument für eine qualitätsvolle Planung.
Die Jury hat dabei eine herausragende Rolle:
- Diskussion der Aufgabenstellung
- Entscheidung über die Wettbewerbssieger
Sie muss aber auch das Wettbewerbsergebnis kommunizieren und vertreten.
Bei einer typischen Besetzung der Jury mit 5 Fachpreisrichtern und 4 Sachpreisrichtern
ist oft nur eine Vertreterin des Ortsbeirats und eine Vertreterin eines Bürgerschafts-Ausschusses in der Jury vertreten. Das oben genannte Verfahren soll gewährleisten,
dass im politischen Raum zumindest bekannt ist:
- dass eine Jury eingesetzt wird
- wer in der Jury als Fach- und Sachpreisrichter vertreten ist
Es soll aber auch die Möglichkeit bestehen, im Einzelfall durch Änderungsanträge eine andere Besetzung der Jury zu erreichen.
Wettbewerbe bedürfen eines längeren Vorlaufs. Bei rechtzeitiger Beteiligung der Gremien führt das Verfahren nicht zu einer Verzögerung, sondern zu deutlich mehr Transparenz.