Änderungsantrag - 2011/BV/2115-03 (ÄA)
Grunddaten
- Betreff:
-
Dr. Ulrich Seidel (für die FDP-Fraktion)
Museumskonzept für die Hansestadt Rostock : Fortschreibung offen und evolutionär
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 27.06.2011
- Vorlageart:
- Änderungsantrag
- Federführend:
- FDP-Fraktion
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Kulturausschuss
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Vorberatung
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16.06.2011
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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21.06.2011
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Bereit
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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Beschlussvorschlag: - zurückgezogen am 27.06.2011!
Im Text des Beschlussvorschlags wird ein weiterer Punkt ergänzt:
"Das Museumskonzept für die Hansestadt Rostock versteht sich als offenes und evolutionäres Konzept, d.h. notwendige Weiterentwicklungen und thematische Ergänzungen sind kontinuierlich durch den zuständigen Senatsbereich in das Museumskonzept einzuarbeiten.
Die hierdurch entstehende Fortschreibung ist nach der endgültigen Befassung alle fünf Jahre der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock zur Beschlussfassung vorzulegen."
Sachverhalt:
Das Museumskonzept der Hansestadt Rostock ist über einen langen Zeitraum entstanden unter Beteiligung unterschiedlichster Experten und Gremien sowie den Fachämtern der Stadt. Mit dem Konzept soll die zukünftige inhaltliche Ausrichtung der städtischen Museen weiterentwickelt und festgelegt werden. Das Konzept darf jedoch nicht statisch, also abschließend und unveränderlich, verstanden werden sondern sollte einer zukünftigen Entwicklung nicht verschlossen sein.
Gewonnene Erkenntnisse, z.B. aus Studien zu Besucherströmen oder Konkurrenzinstitutionen, sind ebenso wie Ergebnisse zukünftiger Gutachten, Änderungen finanzieller Eckwerte und mögliche weitere Expertenrunden einzubeziehen. Durch die Offenheit des Konzeptes soll in unserer Bürgergesellschaft die Mitwirkung relevanter Akteure ermöglicht werden. Durch neue Impulse können die Museen der Stadt innerhalb der langfristigen Rahmenplanung ihre Vorhaben und Leitlinien konkretisieren und spezialisieren.