Ergänzung Antrag - 1025/04-EA

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Beratungsfolge

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HANSESTADT ROSTOCK

 

 2.

Ergänzung zum Antrag

0923/04-A

Nummer

 

 

 

1025/04-EA

 

Absender

Datum

Fraktion der SPD

Neuer Markt 1

18055 Rostock

20.12.2004

Gegenstand

Genehmigungsvermerk

Sozialticket für den Öffentlichen Personen- und Nahverkehr

Liesel Eschenburg

 

Beschlussvorschlag

Der Beschlussvorschlag wird durch den folgenden Text ersetzt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

 

die bereits mit der Verkehrsverbund Warnow GmbH über die Ausgabe von "Sozialkarten" an Sozialhilfeempfänger Rostocks bestehende Vereinbarung fortzusetzen, die genannte Vereinbarung um die Empfänger des ALG II, die den Sozialhilfeempfängern gleichgestellt werden sollen, in puncto Berechtigung zur Nutzung ermäßigter Einzel- und Tageskarten zu erweitern und die Finanzierung des zusätzlichen Ausgleichsbedarfes zu gewährleisten.

 

finanzielle Auswirkungen

Ausgleichsbedarf (SGB XII + ALG II) = 410 TEuro, davon bereits im  Haushalt eingestellt 39.5 TEuro (für SGB XII)

durch die Hansestadt noch zu deckender Aufwand = 370,5 Teuro

 

 

Begründung

 

Zur Zeit besteht zwischen der Hansestadt Rostock und dem Verkehrsverbund eine Vereinbarung über die Ausgabe von „Sozialfahrkarten“ für die Sozialhilfeempfänger Rostocks, für die die Hansestadt dem Verbund die Differenz zwischen dem ermäßigten und dem normalen Fahrpreis ausgleicht.

Um eine Diskriminierung nicht nur der Sozialhilfeempfänger Rostocks zu vermeiden, sollte vereinbart werden, dass auch die ALG II-Empfänger einen Berechtigungsausweis erhalten, der zur Nutzung ermäßigter Einzel- und Tageskarten im Öffentlichen Personennahverkehr berechtigt.  Dazu müssen sich Sozialamt und Verkehrsverbund verständigen und schnellstmöglichst eine Vereinbarung abschließen, die die Verfahrensweise und Finanzierung regelt.

 

 

 

 

 

Jochen Schulte

Fraktionsvorsitzender

 

 

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