Beschlussvorlage - 0441/05-BV

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Beratungsfolge

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HANSESTADT ROSTOCK

Nummer

 

DER OBERBÜRGERMEISTER

0441/05-BV

 

Beschlussvorlage

Amt

 

40,05,06,07,08,10,20,41,51,

53,61,66,67,73

Beschlussvorschriften

Datum

- § 22 Abs. 2 KV M-V

- Gesetz zur Sportförderung in M-V (SportFG M-V) v. 09.09.2002

 

08.11.2005

Gremium

Sitzungstermin

Genehmigungsvermerk

Bürgerschaft

01.02.2006 16:00

I, gez. Methling

 

Beratungsfolge

Sitzungstermin

federführend

Ortsbeirat Stadtmitte (14)

Ortsbeirat Gartenstadt (10)

Ortsbeirat Südstadt (12)

Ortsbeirat Lütten Klein (5)

Ortsbeirat Toitenwinkel (18)

Ortsbeirat Reutershagen (8)

Ortsbeirat Brinckmansdorf (15)

Ortsbeirat Groß Klein (4)

Ortsbeirat Dierkow-Ost, Dierkow-West (17)

Ortsbeirat Schmarl (7)

Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Diedrichshagen (1)

Ortsbeirat Markgrafenheide, Hohe Düne, Hinrichshagen, Wiethagen, Torfbrücke (2)

Finanzausschuss

Ortsbeirat Gehlsdorf-Nordost (19)

Ortsbeirat Hansaviertel (9)

Ortsbeirat Lichtenhagen (3)

Ortsbeirat Evershagen (6)

Ortsbeirat Dierkow-Neu (16)

Schul- und Sportausschuss

Ortsbeirat Biestow (13)

Ortsbeirat Kröpeliner Tor-Vorstadt (11)

Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung

01.12.2005 18:00

01.12.2005 18:30

01.12.2005 18:30

01.12.2005 19:00

06.12.2005 18:00

06.12.2005 18:30

06.12.2005 18:30

06.12.2005 18:30

06.12.2005 19:00

06.12.2005 19:00

06.12.2005 19:00

 

08.12.2005 17:00

 

12.12.2005 19:00

13.12.2005 18:00

13.12.2005 18:30

13.12.2005 18:30

13.12.2005 19:00

14.12.2005 17:00

14.12.2005 19:00

14.12.2005 19:00

18.01.2006 17:00

19.01.2006 17:00

*

IV, gez. Schillen

 

Gegenstand

beteiligt

Sportstättenentwicklungsplanung für die

Hansestadt Rostock 2005

II, gez. Schröder

 

 

bereits gefaßte Beschlüsse

zu ändernde Beschlüsse

aufzuhebende Beschlüsse

1594/59/1998

keine

keine

 

Beschlussvorschlag

Die Bürgerschaft nimmt die Sportstättenentwicklungsplanung für die Hansestadt Rostock 2005 zur Kenntnis.

Die Leitlinien und die Liste der Prioritäten für die kommunalen Bauvorhaben werden als Arbeitsgrundlage für die Aufstellung künftiger Haushaltspläne unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Mittel für Investitionen bestätigt.

Die kommunalen Bauvorhaben für Sportstätten werden als Arbeitsgrundlage für die Aufstellung künftiger Haushaltspläne bestätigt.

 

* nachträglich am 06.01.2006 hinzugefügt


 

finanzielle Auswirkungen

Die Finanzausstattung der Verwaltung und Bewirtschaftung der bestehenden Sportstätten sowie Investitionen zu Neubau, Sanierung bzw. Ausstattung von Sportstätten wird jeweils mit den jährlichen Haushaltsbeschlüssen der Hansestadt Rostock beschlossen.

 

Begründung

 

Die Attraktivität und Lebensqualität von Kommunen beruht nicht zuletzt auch auf dem Vorhandensein von Sportstätten für den Breiten- und Wettkampfsport. Spiel- und Bewegungsräume sollen insbesondere im Wohnumfeld für vielfältige Sport- und Freizeitaktivitäten genutzt werden können.

 

Im Rahmen der Sportförderung ist es eine wesentliche Aufgabe der Kommunen, Sportstätten zu planen, zu bauen und zu unterhalten. Vorrang vor Neubaumaßnahmen hat die bedarfsgerechte Modernisierung und Sanierung bestehender Sportstätten, die Umnutzung bislang anderweitig genutzter Flächen und Gebäude für die Sportausübung und die Schaffung von wohnungsnahen Bewegungsräumen.

 

Die Sportstättenentwicklungsplanung ist als kommunale Fachplanung eine verbindliche Arbeitsgrundlage für die Stadtverwaltung.

 

Das Sportstättennetz der Hansestadt Rostock wurde zuletzt 1998 analysiert und bezüglich der Bewertungskriterien „Goldener Plan Ost“ untersucht. Daraus entstand mit Bürgerschaftsbeschluss 1594/59/1998 die Sportstättenentwicklungsplanung der Hansestadt Rostock 1998.

 

Die vorliegende Sportstättenentwicklungsplanung 2005 stellt die Veränderungen seit 1998 dar und formuliert im Ergebnis

 

1.         die Aktualisierung des Bestandes und Bedarfs an Sportstätten;

2.         die Aktualisierung der Leitlinien und Prioritäten für die Sportentwicklung;

3.         den Sanierungs- und Investitionsbedarf der kommunalen Sportanlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Roland Methling

 

Anlage

 

                        * Termin geändert vom 08.12. 2005 auf 01.12.2005 durch Sitzungsdienst am 14.11.2005


               Leitlinien auf Seite 86/87 dem Papieroriginal angepasst durch Sitzungsdienst
               am 28.11.2005


 

 

 

Anlage

 

Sportstättenentwicklungsplanung

der Hansestadt Rostock 2005

 

 

 

 

 

 

Erarbeitet von:

 

 

 

Hansestadt Rostock

Amt für Schule und Sport

 

 

 

 

 

 

 

in Zusammenarbeit mit:

 

 

 

Stadtsportbund Rostock

 

 

Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung,

Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH

 

 

 

 

 

Wirtschaftsinstitut für Marktforschung,
Evaluation und Strukturentwicklung

 

 

 

 

 

 

Dieses Projekt wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Gemeinschaft, dem Programm

Interreg III C.

 

 

 

 

 

 

Rostock, 30. August 2005

 


 

 

INHALT

 

Übersicht der Tabellen und Abbildungen.................................................................. 7

1........... VORWORT.......................................................................................................... 10

2........... Grundsätze der Sportstättenentwicklung der Hansestadt Rostock............................................................................................................................... 11

2.1........ Verankerung der Sportentwicklung in den Gesetzen, Verordnungen und Verbandsstatuten............................................................................................. 11

2.2........ Beteiligung der Stadt an verschiedenen Förderprogrammen und Netzwerken     14

2.3........ Schulsport/Jugendsport - Gesundheitsförderung durch Sport.......... 14

2.4........ Freizeitsport....................................................................................................... 16

2.5........ Integrierter Behindertensport....................................................................... 17

2.6........ Seniorensport................................................................................................... 17

2.7........ Leistungssport.................................................................................................. 17

3........... BESTANDSERFASSUNG - BEDARFSERMITTLUNG............................. 19

3.1........ Statistische Bewertungskriterien................................................................. 19

3.1.1..... Aufteilung des Stadtgebietes in Planungsbereiche................................ 21

3.1.2..... Bevölkerungsentwicklung und Prognose der Einwohnerzahl bis zum Jahr 2010............................................................................................................................... 23

3.1.3..... Mitgliederzahlen in den Sportvereinen....................................................... 31

3.1.4..... Anteil weiblicher Mitglieder............................................................................ 35

3.2........ Bestandsanalyse der Sportstätten.............................................................. 38

3.2.1..... Sportplätze......................................................................................................... 53

3.2.2..... Sporthallen......................................................................................................... 57

3.2.3..... Schwimmhallen, Sonderbecken und Bäder............................................. 59

3.2.4..... Spezielle Sportstätten - Besondere Anlagen und Freizeitanlagen..... 61

3.2.5..... Zusammenfassung des Bestandes............................................................. 64

3.3........ Bedarfsermittlung der Sportstätten............................................................. 67

3.3.1..... Sportplätze......................................................................................................... 67

3.3.2..... Sporthallen......................................................................................................... 72

3.3.3..... Schwimmhallen, Sonderbecken und Bäder............................................. 74

3.3.4..... Spezielle Sportstätten - Besondere Anlagen und Freizeitanlagen..... 76

3.3.5..... Zusammenfassung der Bedarfsermittlung................................................ 77

 


 

 

 

 

 

3.4........ Denkmalpflegerische Vorgaben................................................................... 85

4........... LEITLINIEN UND PRIORITÄTEN.................................................................. 86

5........... VORHABEN....................................................................................................... 88

5.1         Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Sporthallen, Schwimmhallen und spezialisierten Sportanlagen (Gebäude) im kurz- und mittelfristigen Zeitraum          88

 

5.2         Sanierungsbedarf der kommunalen Sportplätze.................................... 92

 

 

ANHANG............................................................................................................................... I

Tabellen A - J......................................................................................................... I

 

Tabellen K - R............................................................................................. XXVIII

 

 


 

 

Übersicht der Tabellen und Abbildungen

 

 

Abschnitt

Tabelle/Abbildung

Seite

3.1

Tabelle 1               Vergleich der vorhandenen/geplanten Schulen in den Ortsamtsbereichen

19

3.1.1

Abbildung 1           Gliederung der Hansestadt Rostock nach Planungsbereichen (entsprechend den Grenzen der Ortsamtsbereiche)

21

3.1.1

Tabelle 2            Bevölkerungsverteilung in den Ortsamtsbereichen

22

3.1.2

Tabelle 3               Altersverteilung nach Ortsamtsbereichen in 2003

23

3.1.2

Abbildung 2           Altersverteilung in 2003 nach Ortsamtsbereichen

24

3.1.2

Tabelle 4               Einwohnerentwicklung im Rückblick und perspektivisch

25

3.1.2

Abbildung 3           Bevölkerungsgewinn bzw. -verlust 2003 : 1992 (absolut und in %)

26

3.1.2

Abbildung 4           Einwohnerentwicklung im Rückblick und Prognosezeitraum

27

3.1.2

Abbildung 5           Bevölkerungsgewinn bzw. -verlust 2010 : 2003 (in %)

28

3.1.2

Abbildung 6           Bevölkerungsentwicklung im Prognosezeitraum in %

29

3.1.2

Abbildung 7           Bevölkerungsentwicklung im Prognosezeitraum (absolut)

29

3.1.2

Abbildung 8           Entwicklung der Einwohner der Hansestadt Rostock nach Altersgruppen im Prognosezeitraum der Sportstättenentwicklungsplanung

30

3.1.3

Tabelle 5               Mitgliedschaft in Sportvereinen

31

3.1.3

Tabelle 6               Die zehn beliebtesten Sportarten

31

3.1.3

Abbildung 9           Schrumpfende Bevölkerung - wachsende Sportvereine

32

3.1.3

Tabelle 7               Einwohnerzahl (Hauptwohnsitz in Rostock) und Mitgliedschaften in Sportvereinen

33

3.1.3

Tabelle 8               Prognostizierte Zahl der Vereinsmitgliedschaften

33

3.1.4

Tabelle 9               Weibliche Vereinsmitglieder in allen Sportarten

34

3.1.4

Tabelle 10              Weibliche Vereinsmitglieder in den meist frequentierten Sportarten

35

3.1.4

Tabelle 11              Anteil der Frauen (altersbezogen) an der Vereinsmitgliederzahl

36

3.1.4

Abbildung 10          Anteil der Frauen (altersbezogen) an der Vereinsmitgliederzahl

36

 

Abschnitt

Tabelle/Abbildung

Seite

3.2

Tabelle 12              Entwicklung wesentlicher Sportstätten und Sportanlagen 1998 bis 2004 nach Ortsamtsbereichen

38

3.2

Tabelle 13              Bestands- und Bedarfsermittlung zu wesentlichen Sportstätten in der Hansestadt Rostock - Goldener Plan Ost

42

3.2

Tabelle 14              Bestands- und Bedarfsermittlung zu wesentlichen Sportstätten in der Hansestadt Rostock - Leitfaden für Sportstättenentwicklungsplanung

42

3.2

Tabelle 15              Zusammenfassung der Sportstätten und Sportanlagen in der Hansestadt Rostock

43

3.2

Tabelle 16              Verteilung der Anzahl der Sportstätten und Flächen innerhalb der Stadt auf Ortsamtsbereiche

44

3.2

Tabelle 17              Zusammenfassung der Sportstätten und Sportanlagen nach Ortsamtsbereichen

45

3.2.1

Tabelle 18              Anzahl und Fläche vorhandener Sportplätze nach Ortsamtsbereichen

53

3.2.1

Abbildung 11          Anzahl der Sportplätze in den Ortsamtsbereichen

54

3.2.1

Abbildung 12          Eigentümerstruktur der Sportplätze

54

3.2.1

Abbildung 13          Sanierungsstand der Sportplätze

55

3.2.1

Tabelle 19              Nutzbare Nettofläche aller Sportplätze (m² pro Einwohner)

56

3.2.1

Abbildung 14          Sportplatzfläche (ohne Tennisplätze) je Einwohner

57

3.2.2

Tabelle 20              Anzahl und Fläche vorhandener Sporthallen

58

3.2.2

Abbildung 15          Verteilung der Sporthallen nach Ortsamtsbereichen

58

3.2.2

Abbildung 16          Sporthallenfläche je Einwohner

59

3.2.3

Tabelle 21              Anzahl und Fläche der Schwimmhallen

60

3.2.4

Tabelle 22              Anzahl und Fläche der speziellen Sportstätten in Rostock

61

3.2.4

Tabelle 23              Zusammenfassung: Sportstätten/-orte von herausragender Bedeutung - Größe und Nutzungscharakter

62

3.2.4

Tabelle 24              Zusammenfassung: Sportstätten/-orte von herausragender Bedeutung - Bauzustand, Veränderungen im Vergleichszeitraum 1998 - 2004, Planungsstand

63

3.2.5

Abbildung 17          Sportanlagen in der Hansestadt Rostock

64

3.2.5

Abbildung 18          Verteilung der Sportanlagen nach Ortsamtsbereichen (Freizeitanlagen beinhalten auch die besonderen Anlagen)

65

3.2.5

Abbildung 19          Gesamtfläche aller Sportanlagen pro Einwohner Rostocks

66

 

Abschnitt

Tabelle/Abbildung

Seite

3.3.1

Tabelle 25              Bedarf an Sportplatzflächen im Prognosezeitraum

68

3.3.1

Abbildung 20          Versorgungsgrad mit Sportplätzen im Jahr 2010

69

3.3.1

Abbildung 21          Qualitativer Zustand der Großfeldsportplätze

70

3.3.1

Abbildung 22          Qualitativer Zustand der Kleinfeldsportplätze

71

3.3.1

Abbildung 23          Qualitativer Zustand der Kleinstplätze

71

3.3.2

Tabelle 26              Bedarf an Sporthallenflächen im Prognosezeitraum

72

3.3.2

Abbildung 24          Versorgungsgrad mit Sporthallen im Jahr 2010

73

3.3.2

Abbildung 25          Qualitativer Zustand der Sporthallen

74

3.3.3

Tabelle 27              Bedarf an Schwimmhallenflächen im Prognosezeitraum

74

3.3.3

Abbildung 26          Qualitativer Zustand der Schwimmhallenflächen und Flussbad

75

3.3.5

Abbildung 27          Bedarfswerte für Sportplätze in der Hansestadt Rostock

77

3.3.5

Abbildung 28          Bedarfswerte für Sporthallen in der Hansestadt Rostock

78

3.3.5

Abbildung 29          Bedarfswerte für Schwimmhallen in der Hansestadt Rostock

79

3.3.5

Tabelle 28              Bestands- und Bedarfsermittlung zu ausgewählten Sportstättenarten nach Ortsamtsbereichen der Hansestadt Rostock

82

5.1

Tabelle 29              Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Sporthallen

88

5.1

Tabelle 30              Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Schwimmhallen

90

5.1

Tabelle 31              Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen spezialisierten Anlagen

91

5.1

Tabelle 32              Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Hochbauten - Zusammenfassung

91

5.2

Tabelle 33              Dringender Sanierungsbedarf der kommunalen Sportplätze

92

 

 

 

 

Anhang

Tabelle A - J          Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten (geordnet nach Sportstätten und Ortsamtsbereichen)

I

 

Tabelle K - R          Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock - Bauzustand und Planungsstand (geordnet nach Sportstätten und Ortsamtsbereichen)

XXVIII

 


1       VORWORT

 

Grundlage der Sportstättenentwicklungsplanung ist eine ausführliche Bestandsaufnahme der Sportstätten der Hansestadt Rostock unter Berücksichtigung der Einteilung der Stadt in Ortsteile, die in Ortsamtsbereichen zusammengefasst sind.

 

Inhalte des Konzeptes sind:

 

o        die Erläuterung der Grundsätze der Sportpolitik

 

o        die Darstellung der sportlichen Aktivitäten in der Hansestadt Rostock

 

o        die Analyse der Bestandsdaten bis 2004

 

o        die Ermittlung der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen

 

o        die Leitlinien und Ziele der Sportstättenentwicklung bis 2010.

 

Das vorliegende Konzept wurde innerhalb der Hansestadt Rostock mit den fachlich und sachlich zuständigen Gremien, u. a. Stadtsportbund, Ortsbeiräte und Ausschüsse der Bürgerschaft, ausführlich abgestimmt.

 

Ziel ist es, durch die Bürgerschaft eine Sportstättenentwicklungsplanung der Hansestadt Rostock für die nächsten fünf Jahre beschließen zu lassen.


 

2       Grundsätze der Sportstättenentwicklung der Hansestadt Rostock

 

2.1        Verankerung der Sportentwicklung in den Gesetzen, Verordnungen und Verbandsstatuten

Bundesebene

Die Organisation des Sports unterscheidet in Deutschland zwischen der Selbstverwaltung des Sports mit ihren Vereinen und Verbänden und der öffentlichen Sportverwaltung mit Bund, Ländern und Kommunen. Für den gesamten Bereich des Sports liegen die Gesetzgebungs-, Verwaltungs- und Finanzierungszuständigkeiten grundsätzlich bei den Ländern.

Allgemein

Artikel 30 Grundgesetz legt fest, dass die Ausübung staatlicher Befugnisse und die Erfüllung staatlicher Aufgaben regelmäßig Sache der Länder ist. Die wichtigste Kompetenznorm für die Gemeinden ist Artikel 28 Absatz 2 Grundgesetz, der die kommunale Selbstverwaltung gewährleistet und auch den Rahmen für staatliches Tätigwerden im Sport setzt.

Sportförderung ist - von der Förderung des Leistungssports im gesamtstaatlichen Zusammenhang und eher mittelbaren Zuständigkeiten des Bundes abgesehen - zuallererst Sache der Länder, Kreise und Gemeinden.

Die Zuständigkeit des Bundes für den Sport ergibt sich aus abgeleiteten und auch ungeschriebenen Bundeskompetenzen. Abgeleitete sportbezogene Kompetenzen sind:

o            Finanzierung von Sportstätten im Hochschulbau und Mitfinanzierung von Sportanlangen zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur (Artikel 91 a Abs. 1 Nrn. 1 und 2 Grundgesetz)

o            Förderung der Sportforschung nach Artikel 91 b Grundgesetz (Bildungsplanung, wissenschaftliche Forschung) durch Einbeziehung des Sports in den Bildungsgesamtplan und Projekte der Bildungsforschung

o            Pflege internationaler Sportbeziehungen nach Artikel 32 Abs. 1 Grundgesetz (Aufgaben mit eindeutig national-repräsentativer Bedeutung)

o            Sanierungs- und Baumaßnahmen von Sportanlagen nach Artikel 104 a Abs. 4 Grundgesetz im Zusammenhang mit dem Städtebauförderungsgesetz.

Außerdem unterstützt der Bund den Sport in seinem eigenen Bereich durch Sportkompanien bei der Bundeswehr und die Betriebssportgruppen in der Bundesverwaltung.

Darüber hinaus besitzt der Bund die ungeschriebene Kompetenz in der Förderung des Spitzensports. Über den Deutschen Sportbund werden die Spitzenfachverbände für ihre Arbeit im Hochleistungssport gefördert. Hierzu gehören auch die Zuschüsse zur Unterhaltung von Bundesleistungszentren, die Unterstützung von Bundestrainerinnen und -trainern und hauptamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre, die Unterstützung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft sowie die Unterstützung durch die Schaffung von sportmedizinischen Untersuchungszentren.

Deutscher Sportbund


Landesebene

Sportentwicklung ist Teil der Landesentwicklung und soll den Einwohnerinnen und Einwohnern des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit schaffen, sich unabhängig von sozialer Herkunft und ungeachtet einer organisatorischen Bindung sportlich zu betätigen.

Sport als Landesziel

Nach Artikel 16 der Landesverfassung von Mecklenburg-Vorpommern ist der Sport durch Land, Gemeinden und Kreise zu schützen und zu fördern. Im Gesetz zur Sportförderung in Mecklenburg-Vorpommern (SportFG M-V) vom 09.09.2002 werden Maßnahmen zur Förderung des Sports und der Sportstättenbau unterstützt durch ideelle und materielle Aktivitäten des Landes.

Dabei wird außer auf die öffentlichen Aufgaben der Kreise und Städte auch großer Wert auf die Motivation der Einwohnerinnen und Einwohner für ihr Gemeinwesen und die Zusammenarbeit auf ehrenamtlicher und Vereinsebene gelegt.

Eine besondere Aufgabe kommt dabei dem Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e. V. zu. 50 Sportfachverbände koordinieren Wettkämpfe und Breitensport. Die Aufgaben des Landessportbundes werden formuliert als:

Landes­sportbund

o            Unterstützung der Vereins- und Verbandstätigkeit,

o            finanzielle Förderung von Ausgaben der Vereine/Verbände,

o            Aus- und Weiterbildung ehrenamtlich Tätiger,

o            Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen bei der Gestaltung von Gesetzesentwürfen,

o            Kontaktpflege zu Politik und Wirtschaft durch Veranstaltungen, wie „Stammtisch Sport“, „Sportlerehrung“, „Parlamentarische Gespräche“.

Der Ordnungsraum Rostock ist als Schwerpunkt einer allseitigen wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und touristischen Entwicklung im Land zu entwickeln. Die Aufgaben als einziges Oberzentrum in Mecklenburg-Vorpommern beinhalten auch die vorrangige Versorgung der Bevölkerung der Stadt und des Ordnungsraumes mit Einrichtungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur, des Gesundheits- und Bildungswesens und Anlagen des Sportes.

Raumordnungsziele

Somit ist neben der Versorgung der Nahbereiche auch die Unterhaltung und Schaffung von Großsportanlagen und Events, Trendangeboten, einer regionalen Sportinfrastruktur einschließlich der damit verbundenen Verkehrsmittelbereitstellung für das Umland und darüber hinausgehenden Regionen erforderlich.

Kommunale Ebene - Hansestadt Rostock

Weil der Sport ein Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens ist, versteht die Hansestadt Rostock ihre Sportpolitik als Gesellschaftspolitik zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt. Dementsprechend muss sich der Sportbereich weiterentwickeln und den neuen Anforderungen stellen. Damit kann er einen bedeutenden Beitrag sowohl für die soziale Erziehung als auch für den gesellschaftlichen Austausch und eine breite Kommunikation leisten, ebenso wie für die Gesundheitsförderung und für eine sinnvolle Freizeitgestaltung.

Allgemein

Auf diese Weise wird Sport auch zum attraktiven Standortfaktor und löst vielfältige positive Effekte aus. Bei Standortentscheidungen spielt heute die Sportinfrastruktur eine ähnlich wichtige Rolle wie günstige Verkehrsbedingungen, attraktive Bildungs- und Kulturangebote sowie gute Einkaufsmöglichkeiten. Die Rostocker Sportlandschaft ist in diesem Sinne auch als Bestandteil der regionalen Wirtschaftspolitik zu betrachten.

Die Bereitstellung der kommunalen Sportanlagen für den Übungs- und Wettkampfbetrieb aller Sporttreibenden in Sportvereinen und in Freizeit- und Sportgruppen, die aus Einwohnern dieser Stadt gebildet worden sind, erfolgt grundsätzlich mietfrei, ein Entgelt wird nur unter Berücksichtigung der tatsächlichen Betriebskosten erhoben.

Mehr als vier Millionen Euro gibt die Stadt für die Sportgruppen der Stadt jedes Jahr für die Sportstättenbetreibung aus. Seit fünf Jahren ist außerdem die direkte Sportförderung an die Vereine der Stadt in Höhe von 600.000,00 Euro ungekürzt.

Damit werden zum Beispiel Übungsleiterzuschüsse gezahlt oder Zuschüsse für hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtsportbundes bzw. Vereinssportlehrerinnen und -lehrer sowie Trainerinnen und Trainer von Sportverbänden. Weitere Zuschussgebiete sind Wettkampfkosten, Betriebskosten und Mietkosten für Sportstätten. Gleichzeitig werden auch Wege der vertraglichen Bindung zwischen Stadt und Vereinen beschritten bei ausschließlicher oder überwiegender Nutzung der Sportstätten durch die Vereine.

Aufgrund einer Prioritätenliste werden von der Stadt regelmäßig Investitionen zum Erhalt oder Neubau eingeplant, ebenso Zuschüsse und Darlehen für Sportvereine für verschiedenste Zwecke, um zum einen der städtischen Verantwortung der allgemeinen Daseinsfürsorge für die Einwohner der Hansestadt Rostock gerecht zu werden und ebenso die Eigenverantwortung der Sportvereine zu sichern.

1995 hat die Rostocker Bürgerschaft beschlossen, die Ziele der Agenda 21 auf lokaler Ebene umzusetzen. Ziel der Agenda 21, eingeschlossen die weltweite Initiative „Gesunde Stadt“, ist eine nachhaltige Entwicklung, die die Lebensqualität aller Menschen sichert, ohne die Entwicklungsmöglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden.

Zur Umsetzung des „Gesunde Städte“-Projektes der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Rostock wurde am 1. Dezember 1992 die Arbeitsgruppe „Kommunale Gesundheitsförderung“, angebunden an das Gesundheitsamt, gegründet und verfolgt seitdem das Ziel, das Leitbild „Gesunde Stadt“ langfristig umzusetzen.

Die Leitlinien zur Stadtentwicklung der Hansestadt Rostock von 2000 verfolgen einen konsequent ganzheitlichen Ansatz gemäß den Zielen der Agenda 21:

Leitlinien

„Für alle Alters- und Zielgruppen sollen geeignete und zeitgemäße sportliche Angebote in erreichbarer Nähe gesichert und entwickelt werden. Zukünftige Sportangebote müssen sowohl den steigenden Anteil sportlich aktiver, die Zunahme des Anteils älterer und alter Menschen in Rostock und die spezifischen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen berücksichtigen. Vorhandene Sportstätten und Schulsporthallen und -plätze sind optimal zu nutzen.

Die Kommune ist dort Trägerin von Veranstaltungen, wo sie dies besser und effizienter als andere tätigen kann. Für privates Engagement und private Finanzierung lassen Rostocker Kultur- und Sportpolitik ebenso Spielraum wie für die Organisation von Veranstaltungen durch private Agenturen oder die kommerzielle Verbindung von Kultur, Sport und Tourismus.

In diesem Zusammenhang hat der Fußballclub F. C. Hansa Rostock e. V. mit seinen Bundesligaspielen und dem dazugehörigen Umfeld sowie seiner Werbewirksamkeit als Wirtschaftsfaktor für die Stadt wie auch die Region große Bedeutung.“

Die Sportstättenentwicklungsplanung ist eine städtische Fachplanung und im Konsens mit den anderen speziellen Fachplänen der Hansestadt Rostock zu entwickeln:

o            Leitlinien der Stadtentwicklung

o            Landschaftsplan

o            Schulentwicklungsplan

o            Integriertes Gesamtverkehrskonzept

o            Lärmminderungsprogramm

o            Ökologische Studie zum Gastliegerkonzept.

Die Berücksichtigung im Flächennutzungsplan ist dabei besonders zu beachten.

Bereits seit mehreren Jahren wird die Sportstätten- und Bewegungsförderung durch die Bürgerschaft begleitet. Verschiedene Beschlüsse haben eine immer qualifiziertere Grundlage für die Hansestadt Rostock geschaffen, den Bestand an Sportstätten zu erhalten und im Sinne der allgemeinen Sport- und Vereinsförderung zu entwickeln:

o            Nr. 1594/59/1998 - Beschluss zum Sportkonzept - Sportstättenentwicklungsplanung und Informationen über Freianlagen (01.07.1998)

o            Nr. 0525/00-A - Antrag der CDU-Fraktion an die Bürgerschaft: Fortschreibung des Sportentwicklungskonzeptes/Herausnahme einer Fläche (06.09.2000)

o            Nr. 0822/01-BV - Beschlussvorlage an die Bürgerschaft: Fortschreibung der Sportstättenentwicklungsplanung der Hansestadt Rostock - Terminverlängerung (05.12.2001)

o            Nr. 0471/02-EV - Ergänzungsvorlage vom Schul- und Sportausschuss an die Bürgerschaft

o            Nr. 0226/02-BV - Beschlussvorlage: 2. Fortschreibung der langfristigen Schulentwicklungsplanung der Schulnetze der Allgemeinbildenden Schulen der Hansestadt Rostock für den Zeitraum bis zum Schuljahr 2009/2010 - Erhalt oder Ersatzbau der Schulsporthalle Heinrich-Heine-Straße, Warnemünde (02.07.2002)

o            Ergänzung zum Haushaltssicherungskonzept 2002 - 2005, Fortschreibung 2006, Maßnahmenummer 2003/100 - Sportkonzept der Hansestadt Rostock - Sportentwicklungsplanung und Information über Freianlagen, Übergabe von kommunalen Sportplätzen an Vereine (02.04.2003)

 

 

 

2.2        Beteiligung der Stadt an verschiedenen Förderprogrammen und Netzwerken

Der „Goldene Plan Ost“ dient der Erhöhung der Effizienz der staatlichen Sportförderung sowie der weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerliches Engagement.

Goldener Plan Ost

Hervorgegangen ist die Planungsgrundlage aus dem „Goldenen Plan“ der Deutschen Olympischen Gesellschaft (1960 - 1975). Weiterentwickelt durch den Deutschen Sportbund, werden die besonderen Bedingungen der neuen Bundesländer berücksichtigt auf der Grundlage der Erfahrungen der alten Bundesländer beim planmäßigen Aufbau einer qualitativen Sportstättenversorgung.

Mit dem Programm förderte der Bund im Zeitraum von 1999 bis 2004 mit insgesamt 60 Mio. Euro den Neubau, die Erweiterung und den Umbau von so genannten Sportstätten der Grundversorgung (Sportplätze, Sporthallen, Schwimmbäder) in den neuen Bundesländern, obwohl dies vorrangig Aufgabe der Länder und nicht des Bundes ist.

Diese Förderung ist insbesondere für den Breitensport von erheblicher Bedeutung. Nach dem bisherigen Verfahren beteiligt sich der Bund mit einem Drittel der Investitionskosten am Bau neuer Sportanlagen. Die übrigen Mittel werden von den Ländern und Kommunen aufgebracht.

Durch die Mitgliedschaft im „Gesunde Städte“-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland signalisiert die Hansestadt Rostock ihr Bestreben, auch sportliche Rahmenbedingungen für die Gesundheitsförderung der Einwohnerinnen und Einwohner zu schaffen. Insbesondere gilt es, durch vielfältige Angebote dem zunehmenden Bewegungsmangel in der Bevölkerung auf kommunaler Ebene entgegen zu wirken.

Gesunde- Städte- Netzwerk

Die Hansestadt Rostock hat sich zum Prinzip des Gender Mainstreaming verpflichtet (Beschluss der Bürgerschaft 4/2001).

Gender Main-streaming

Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen. Gender bezeichnet die gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägten Geschlechtsrollen von Frauen und Männern. Diese sind - anders als das biologische Geschlecht - erlernt und damit auch veränderbar.

Mainstreaming bedeutet, dass eine bestimmte inhaltliche Vorgabe, die bisher nicht das Handeln bestimmt hat, nun zu einem wichtigen Bestandteil bei allen Vorhaben gemacht wird. Durch die Ausrichtung an den Lebensrealitäten beider Geschlechter wird die Wirksamkeit der Maßnahmen und Vorhaben erhöht, da sie pass- und zielgenauer werden.

Eine wesentliche Voraussetzung ist die Erfassung geschlechtsspezifischer Daten. Im Bereich des Sports liegen geschlechtsspezifische Daten bezogen auf das Alter und die Vereinszugehörigkeit. Circa 40 Prozent der Vereinsmitglieder sind weiblich. Die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Rostock wird in die Analyse und den Entwicklungsprozess im Bereich des Sports einbezogen.

2.3        Schulsport/Jugendsport - Gesundheitsförderung durch Sport

Das pädagogische und fachspezifische Ziel des Sportunterrichts besteht in der allgemeinen Entwicklungsförderung sowie in der Herausbildung einer Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in und durch Bewegung, Spiel und Sport.

Allgemein

Aufgrund seines ganzheitlichen Ansatzes erfüllt der Unterricht einen pädagogischen Doppelauftrag, indem er die Schülerinnen und Schüler einerseits zum sportlichen Handeln im Unterricht sowie auch im weiten Feld des Freizeitsports befähigt und andererseits mit anderen Fächern Bildungs- und Erziehungsziele realisiert.

Schulsport soll sowohl Spaß und Lust an Bewegung vermitteln als auch Bewegungsdefizite ausgleichen und motorischen Mängeln entgegenwirken. Damit kommt er dem Auftrag zur Gesundheitserziehung nach.

Aktives Bewegungsverhalten ist eine wesentliche Vorbedingung für die Entwicklung von körperlichen Fertigkeiten, sportbezogenen Interessen und Motiven, sozialen Verhaltensweisen und von Selbstvertrauen. Außerdem hat die Schaffung von Bewegungsangeboten über den Schulsport hinaus im Sinne einer gesunden Entwicklung der Kinder und Jugendlichen einen hohen Stellenwert.

Nicht zuletzt liegt der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock zur Beschlussfassung im Mai 2005 ein kommunales Gesundheitsförderungskonzept „Kindergesundheitsziele in Rostock bis 2010“ vor, worin prioritäre Maßnahmen zur Umsetzung von Zielsetzungen zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung festgeschrieben sind.

Die Sportjugend Rostock als Teil des Stadtsportbundes ist Interessenvertreter von 14.500 Kindern und Jugendlichen bis 27 Jahre der Sportvereine der Hansestadt Rostock und damit die größte Jugendorganisation der Stadt.

Sport­jugend

Rostock

Die Sportjugend ist Berater und Förderer von:

o                Ferien- und Freizeitmaßnahmen

o                sportlicher Jugendarbeit

o                Maßnahmen der Jugendbildung

o                Umsetzung der Kindergesundheitsziele.

Grundlage der Förderung sind eine Jugendordnung und ein gewählter Interessenvertreter (Jugendwart) im Sportverein. Die Sportjugend Rostock veranstaltet
Events, die allen Kindern und Jugendlichen offen stehen. Sie greift neue Trends im Sport, wie Streetball, Streetsoccer, Inline-Skating, auf und unterstützt die Verbreitung dieser in den Sportvereinen.

Partner der Sportjugend Rostock sind:

o                Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern

o                Rostocker Stadtjugendring

o                Amt für Schule und Sport

o                Jugendamt

o                Rostocker Freizeitzentrum

o                Gesundheitsamt.

 

Die Sportjugend Rostock ist Trägerin des Projektes „Gemeinsam Sport in Schule und Verein“. Dieses Kooperationsprogramm bietet die Möglichkeit, an Schulen zusätzlich zum regulären Sportunterricht attraktive Sportangebote zu schaffen, die sich an den Wünschen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler orientieren.

Schule
und
Sport

Ziel ist es, Mädchen und Jungen positive Erfahrungen mit Sport und Bewegung zu vermitteln und sie zu motivieren, sich einem Sportverein anzuschließen. Das für Sport zuständige Sozialministerium stellt dafür Fördermittel bereit, die durch die Sportvereine bei der Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern beantragt werden können.

Gefördert werden Projekte zur Einrichtung und Etablierung von Kinder- und Jugendsportgruppen, die von Sportvereinen im Zusammenwirken mit Schulen im Rahmen des Programms „Gemeinsam Sport in Schule und Verein“ gebildet werden. Solche Kinder- und Jugendsportgruppen sollen in Kooperation mit einem
oder mehreren Sportvereinen an einzelnen Schulen oder schulübergreifend entstehen.

Kooperationsprojekte zwischen Sportvereinen-/verbänden und Schulen sollen den schulischen und außerschulischen Raum im Bereich des Sports optimal vernetzen. Lehrer, Schulleiter und Schulbehörden sowie Übungsleiter, Vereine und Verbände sind aufgerufen, kooperatives Handeln zwischen den Systemen Schule und Sportselbstverwaltung zur Verdichtung sportiver Freizeitangebote für die junge Generation in Mecklenburg-Vorpommern zu entwickeln und zu aktivieren.

 

2.4       Freizeitsport

Im Freizeit- und Breitensport sind die verschiedensten Gruppierungen möglich, die alters-, geschlechts- und leistungsbezogen sein können mit regelgebenden, aber auch regelveränderten Bewegungs-, Spiel- und Sportinhalten. Dazu gehören sowohl der Breitensport mit überwiegend allgemeinen, nicht wettkampforientierten Formen als auch ein leistungs- und wettkampforientierter Vereinssport.

Besonders im Freizeit- und Breitensport gibt es eine ständige Entwicklung. Dieser müssen sich die Sportvereine und die Sportpolitik stellen. Der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e. V. will diese Entwicklung weiter in die Vereine hineintragen. Das Breitensportkonzept des Landessportbundes setzt auf die finanzielle und inhaltliche Unterstützung für zeitgemäße und Trend-Sportangebote und auf besondere Förderung im Gesundheitssport, Frauensport, Kinder- und Jugendsport.

Die in der Hansestadt Rostock befindlichen großen Sportvereine sind dem Leistungs- wie dem Breitensport verpflichtet und haben hierfür eine hervorragende sportliche Basis sowie ein vielfältiges Leistungsspektrum geschaffen. 2004 wurden 15 Vereinssportlehrerstellen in der Hansestadt Rostock finanziell gefördert. Insgesamt wurden 2004 31 hauptamtliche Stellen im Sport durch die Sportförderung unterstützt. Ein Teil dieser Vereinssportlehrerstellen wird auch für die Nachwuchsförderung im Leistungssport eingesetzt.

Das Rückgrat der Vereine ist der Breitensport. Der Großteil der Mitglieder betätigt sich im Freizeit- und Gesundheitsfördernden Sport: Allgemeiner Sport, Schwimmen, Leichtathletik, Rückenschule, Yoga, Seniorengymnastik, Aerobic, Freizeitfußball, Freizeitvolleyball und vieles mehr. Mit neuen Angeboten (u. a. Wassergymnastik, Aquajogging, Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik) werden gerade im Breitensport auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger angesprochen.

Über ihre sportlichen Vereinsziele hinaus erzielen die Vereine kriminalitätsvorbeugende Wirkung durch die aktive Projektarbeit mit Jugendlichen, zum Beispiel in dem Präventivprojekt „Sport statt Gewalt“. Auch Maßnahmen zur Integration von Migrantinnen und Migranten gehören zu dem gesellschaftlichen Auftrag des Sports und sind Bestandteil der Sportförderung.

Prävention/

Integration

Viele Sportgruppen treiben in den kommunalen Sportstätten Gesundheitssport. Grund ist der merkliche Umbruch des gesamten Systems der Gesundheitsversorgung, welcher z. B. von Veränderungen der Altersstruktur bzw. einem Wandel des Krankheitsspektrums innerhalb der Bevölkerung beeinflusst wird. Das zu vergebene Zertifikat „Sport pro Gesundheit“ für Vereine, die Gesundheitssport nach den Qualitätsrichtlinien des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern anbieten, soll verstärkt auch in Rostocker Sportvereinen Einzug halten.

Gesund­heitssport

Vor diesem Hintergrund hat sich die Bedeutung des Sports und der körperlichen Aktivitäten weiterhin als präventives und rehabilitatives/therapeutisches Mittel und zur Stärkung der sozialen und gesundheitlichen Kompetenzen der Bevölkerung erhöht. Gesundheitssport sind alle gezielten sportpädagogischen Maßnahmen, die dazu beitragen, die negativen Folgen unseres Lebensstils, der Arbeitswelt sowie des Freizeitverhaltens zu kontrollieren und/oder zu kompensieren.

Der Freizeit- und Breitensport nimmt neben dem Schulsport den größten Raum des Sporttreibens ein.

Ein weiteres starkes Standbein des Rostocker Breitensports ist die Interessengemeinschaft Rostocker Segelvereine, die aus den neun Rostocker Vereinen gebildet wurde. Sie versteht sich als gemeinsame Plattform aller Rostocker Segelvereine. Sie steht aber auch anderen Wassersport-Vereinen offen gegenüber. Mitgliederwerbung und vereinsübergreifendes Training sind dabei Schlüsselbegriffe.

Wassersport

In Vereins-Gemeinsamkeit wird der Kinder- und Jugendsport intensiviert.

Um in der Jugendarbeit Breite zu erreichen, wird Segeln als Schulsport angeboten und bereits an einer Schule durchgeführt. Der Yachtclub Warnow und die Otto-Lilienthal-Schule sind ein Beispiel. Dieses konnte durch die Einzelabstimmung zwischen dem Sportverein und der Schule im Rahmen der Angebote als Wahlpflichtfach erreicht werden. Auch die Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer kann von der Interessengemeinschaft Rostocker Segelvereine durchgeführt werden. Jeder der neun Vereine kann mit einer Rostocker Schule kooperieren.

Ähnliche Angebote werden bereits von verschiedenen anderen Sportvereinen an die Stadt herangetragen. Grundsätzlich begrüßt das Amt für Schule und Sport diese Initiativen. Es kann aber nur unterstützend mitwirken, da die Entscheidung über eine solche in den Unterricht eingreifende Maßnahme nur von der Landesbehörde getroffen werden kann.

 

 

2.5        Integrierter Behindertensport

Bewegung, Spiel und Sport bieten den behinderten Menschen in besonderer Weise Möglichkeiten für individuelle Selbsterfahrung und Bewährung, aber auch Lebensfreude und Wohlbefinden. Besonders im gemeinsamen Handeln von Behinderten und Nichtbehinderten entstehen soziale Räume zum gegenseitigem Verstehen und Helfen in den Sportvereinen sowie bei weiteren sozialen Projekten und an den Schulen.

In Rostock gibt es mindestens elf Sportvereine, die sich, teilweise vollständig oder nur in einzelnen Sparten, jeweils mehr dem Erwachsenen- bzw. dem Kinder- und Jugendsport verschrieben haben. So wird im Yachtclub Warnow e. V. ein Segelboot für Integrierten Behindertensport eingesetzt, wofür ein Kran gesponsert wurde. Weitere Beispiele sind der Rollstuhltanz, Basketball, Leichtathletik (Leistungssport) und Schwimmen, für letztere Sportart wurde ein Behindertenlift für das Schwimmbecken eingebaut.

Die Stadt übernimmt für das jährlich stattfindende Herbstspiel- und Sportfest der Behinderten die Mietkosten der Stadthalle. Im Jahre 2004 wurde im Rahmen der Olympiabewerbung 2012 eine einmalige Zuwendung gewährt. 2004 wurden vier Vereinssportlehrer in Vereinen finanziell gefördert, die im Integrierten Behindertensport tätig sind. Ein guter Partner der Stadt und der Vereine ist der Behinderten-Sportverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. mit den Zielen der Förderung integrativer Freizeitangebote für Behinderte, der Förderung des Rehabilitationssportes als Mittel ganzheitlicher Integration sowie der Organisation und Durchführung zentraler Sportfeste.

 

2.6       Seniorensport

Der Seniorensport in der Hansestadt Rostock hat sich zu einem festen Bestandteil der Rostocker Sportlandschaft entwickelt. Viele Einwohnerinnen und Einwohner (über 50 Jahre) trainieren regelmäßig in Übungsgruppen ihres Sportvereins.

Vereinsübergreifend ist es in Rostock gelungen, viele sportliche Höhepunkte für die Senioren zu organisieren. Beim Stadtsportbund Rostock gibt es seit Jahren das Projekt „Seniorensport“, welches vom Landessportbund gefördert wird. In diesem Rahmen wurden auch viele neue Seniorensportgruppen gebildet. Die Hansestadt Rostock fördert dieses Projekt derzeit über einen Lohnkostenzuschuss für die Leiterin des Gesamtvorhabens, die beim Stadtsportbund angestellt ist.

Ziel ist es, mit speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittenen Erfahrungen und Sportangeboten, die in einem jährlichen Veranstaltungsplan zusammengefasst sind, nicht oder nicht mehr aktive ältere Menschen für ein regelmäßiges Sporttreiben in einem Verein zu animieren.

So konnte mit Veranstaltungen, wie z. B. Seniorentanz, Badespaß der Senioren, Hallensportfest der Senioren, Seniorensportspiele, Fußball-, Volleyball- und Kegelturniere für Senioren, Walking in den Mai oder Tischtennis und Wandern für Senioren, der Organisationsgrad der Älteren im Sport wesentlich erhöht werden. Die Arbeitsgruppe „Seniorensport“, die einmal im Monat zusammenkommt, setzt sich aus ehrenamtlichen Vertretern führender Sportvereine der Stadt zusammen.

2.7       Leistungssport

Im Leistungssport geht es um das Erreichen einer persönlichen Bestleistung in verschiedenen Sportarten. Durch den Leistungssport besitzt die Sportstadt Rostock eine Ausstrahlung auf das unmittelbare und weitere Umfeld in Mecklenburg-Vorpommern, die Bundesrepublik Deutschland und auf die internationale Sportwelt.

Traditionelle Spitzensportarten sind zum Beispiel Leichtathletik, Handball, Fußball, Wasserspringen, Schwimmen, Kanu, Rudern und Segeln. In den bekannten Sportstätten wie Ostseestadion, Hallenschwimmbad „Neptun“, Sporthalle Marienehe, Stadthalle, Eishalle werden spannende Wettkämpfe durchgeführt. Das hervorragende Segelrevier vor Warnemünde ist weltweit anerkannt.


 

Eine der leistungsfördernden Grundlagen ist die individuelle Förderung der jungen Sportlerinnen und Sportler an den Sportschulen: Die Eliteschulen des Sports sind ein zentraler Baustein der Nachwuchsförderung im deutschen Leistungssport. Circa 80 % der deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Hälfte der Medaillengewinnerinnen und -gewinner bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City haben einmal eine Eliteschule des Sports besucht.

Sport­schulen

Gleichzeitig wird durch eine schulische Ausbildung sichergestellt, dass die jungen Sportlerinnen und Sportler eine solide Grundlage für ein späteres Studium oder eine Berufsausbildung haben.

An der Jugenddorf-Christophorusschule Rostock (Gymnasialteil) im Verbund mit der Heinrich-Schütz-Schule (Realschulteil) berücksichtigt die Unterrichtsgestaltung in Leistungssportklassen die genaue Kenntnis der spezifischen Besonderheiten von Leistungssportlerinnen und -sportlern. Dazu zählen insbesondere die den Lernprozess beeinflussenden Faktoren leistungssportlichen Trainings in Abhängigkeit von der Sportart.

Voraussehbare Phasen längeren schulischen Fehlens durch Trainingslager und Wettkämpfe werden zum Beispiel durch individuellen Förderunterricht, durch Aufgabenstellungen zur Selbstarbeit, Projektarbeiten oder Verlegung ganzer Ausbildungsabschnitte in einzelnen Fächern begleitet. Zeitweiser individueller Förderunterricht ist möglich.

Ein weiteres Beispiel in der Hansestadt Rostock für eine intensive sportliche Profilierung ist das Ostseegymnasium Rostock-Evershagen. Hier existieren seit August 1999 auch Klassen, in denen Kinder mit besonderen sportlichen Fähigkeiten und Interessen lernen. Sie werden nach der üblichen Stundentafel unterrichtet. Einige ausgewählte Sportlerinnen und Sportler erhalten die Möglichkeit, im Rahmen der Stundenplanung der Schule am Leistungstraining Fußball beim F. C. Hansa Rostock teilzunehmen. Diese den Leistungssport fördernde Maßnahme ist auch für den Handballsport vorgesehen.

Die Sportförderung wird angeboten, damit sportlich engagierte Kinder - mit ihrem überdurchschnittlichen Drang zur körperlichen Bewegung - ihre besonderen Interessen auch in einer weiterführenden Schule berücksichtigt finden. Mit der Einrichtung von Sportförderklassen werden nicht die Ziele einer Sportschule verfolgt,
aber an einem gut erreichbaren Ort Rostocks ein auch sportlich orientiertes Klima geschaffen mit der Chance, ab 2006 in der Sekundarstufe II den Sportunterricht auch auf Leistungskursniveau anzubieten.

Aus den Leistungssportabteilungen der Vereine kommen viele Spitzensportlerinnen und -sportler mit internationalem Ruf (Weltmeister wie Britta Kamrau, Peggy Büchse - beide Langstreckenschwimmen, Thomas Rupprath - Schwimmen, Sabine Felser - Jiu-Jitsu, Alex Czerwinski - Sumo-Ringen sind nur einige Namen), darüber hinaus etliche Vizeweltmeister, Europameister, Deutsche Meister, Norddeutsche Meister, Landesmeister und Vizemeister.

Vereine

Im Segelbereich fördert die Hansestadt Rostock einen „Stadttrainer“, der von den Segelvereinen engagiert wird, um im gemeinsamen Training junge Sportlerinnen und Sportler an die Leistungsspitze zu führen. Die Voraussetzungen sind gut, weil jeder Rostocker Segelverein einen hohen Anteil jugendlicher Mitglieder hat.

Die Hansestadt Rostock ist Sitz eines Olympiastützpunktes als Einrichtung intensiver Förderung des Hochleistungssports. Insgesamt drei von den Bundesverbänden anerkannte Bundesstützpunkte unterstützen die Entwicklung des Leistungssports in den Sportarten Wasserspringen, Shorttrack und Rudern. Darüber hinaus ist auch der Trainingsstandort des Deutschen Seglerverbandes in Rostock-Warnemünde etabliert worden.

Olympiastützpunkt/ Bundesstützpunkte

A-, B- und C-Kader und eine große Anzahl Nachwuchssportlerinnen und -sportler werden in diesen Sportarten vom Olympiastützpunkt Mecklenburg-Vorpommern betreut. Die Hansestadt Rostock stellt dem Olympiastützpunkt die notwendigen Arbeitsbedingungen zur Verfügung.

Das hohe Potential an Leistungsträgern in der Hansestadt Rostock zeigt sich in der positiven Bewertung der unterschiedlichen Vereine als Leistungszentren. Die Anzahl der Anträge auf Anerkennung als Landesleistungszentrum (LLZ) bzw. Landesstützpunkt (LSP) für den Zeitraum 2005 bis 2008 sind enorm und besonders in ihrer Vielfalt bemerkenswert, was auf eine vorbildliche Kinder- und Jugendförderung schließen lässt.


Übersicht über Rostocker Sportvereine, die als Landesleistungszentren und Landesstützpunkte eingestuft sind (Stand 2005):

                                    Sportart                                   benötigte Sportanlage

LLZ                               Fußball                                   Großfeld (Sportforum)

Handball                                  Sporthalle

Karate                                     Sporthalle

Rudern                                    OCR - Warnow

Schwimmen                            Schwimmhalle

Segeln                                    Warnow, Ostsee

Short Track                             Eishalle

Tauchsport                              Schwimmhalle

Triathlon                                  Schwimmhalle

Wasserspringen                       Schwimmhalle

LSP                              Boxen                                     Sporthalle

Judo                                       Sporthalle

Leichtathletik                           Laufhalle

Ringen                                    Sporthalle

Wasserball                              Schwimmhalle

 

Davon ausgehend, dass diese Sportvereine eine besondere Förderung für den Aufbau ihrer Kader erhalten, wird sich die Nutzung der notwendigen Sportanlagen für Training und Wettkämpfe beeinträchtigend auf die Nutzungszeiten durch andere Vereine auswirken. Teilweise (F. C. Hansa) sind die Sportanlagen nur für den einen Verein zugänglich. Dieses ist bei der Bewertung des Bestandes an Sportstätten zu beachten.

 

3       BESTANDSERFASSUNG - BEDARFSERMITTLUNG

 

3.1               Statistische Bewertungskriterien

Vorrangiges Ziel der vorliegenden Sportstättenentwicklungsplanung ist die qualitativ-objektbezogene und gesamtflächenmäßige Absicherung der Bedarfe, die auf Grundlage allgemein gültiger Richtwerte für die Hansestadt Rostock und ihre Ortsteile ermittelt wurden. Bezugsgrößen der Richtwerte sind dabei die Einwohnerzahlen und die Grundlagen des „Goldenen Planes Ost“.

Die Zahl der Sport treibenden Menschen nimmt zu, aber sie sind längst nicht mehr nur im Verein aktiv. Besondere Gründe dafür sind die zunehmende Individualisierung unserer Gesellschaft und die steigenden Ansprüche an Qualität und Angebot.

Veränderte Interessen, wie etwa nach Wellness oder Fitness-Lifestyle, führen auch zu einer Nachfrage nach kommerziellen Anbietern. Diese Entwicklung ist für eine Sportstättenentwicklungsplanung ebenfalls von Bedeutung.

Die Sportstättenplanung in den neuen Bundesländern erfolgt zurzeit nach dem „Goldenen Plan Ost“, um die Grundversorgung für einen empirisch ermittelten Bedarf zu sichern. Dabei ist der zu betrachtende Zeitraum auf die nächsten fünf Jahre begrenzt. Gestützt auf eine breite gesellschaftliche und politische Akzeptanz, soll in dieser Zeit ein befriedigender Versorgungsgrad erreicht werden.

Anfang der 1990er Jahre hat das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) aus den Erkenntnissen der sich verändernden Bedingungen im Sport in den alten Bundesländern ein zukunftsorientiertes wissenschaftliches Planungsinstrumentarium geschaffen. Die entwickelte Methode, orientierend auf einen Planungshorizont von 15 bis 20 Jahren, soll am tatsächlichen Bedarf und Sportverhalten der Bevölkerung orientiert sein.

Mit zunehmender Erfüllung des Anlagenbedarfs und knapper werdenden öffentlichen Mitteln ist eine qualitativ gewandelte Ermittlungsform erforderlich. Durch die breite Basis der Mitwirkung an der neuen Sportstättenentwicklungskonzeption soll der Konsens der für den Sport und den Sportstättenbau maßgeblichen Stellen und die Einbeziehung der Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner sichergestellt werden.

Zur Anwendung des Leitfadens für die Sportstättenentwicklungsplanung sind wesentliche Daten über das gegenwärtige und zukünftige Sportverhalten der Bevölkerung erforderlich.

Dieses wird durch eine intensive Beteiligung der Organisationen, Verbände und Sporttreibenden in Form von Befragungen, Anhörungen bis zu begleitenden Arbeitsgruppen erreicht.

Es wird vorgeschlagen, die zurzeit in Bearbeitung befindliche Sportstättenentwicklungsplanung für die nächsten fünf Jahre auf allen Ebenen abzustimmen und umzusetzen und in der Zwischenzeit die Maßnahmen für eine weiterführende auf 15 bis 20 Jahre ausgerichtete Sportstättenentwicklungsplanung nach dem tatsächlichen Bedarf einzuleiten.

Dafür ist das wissenschaftliche Potential der Hansestadt Rostock gut einzubeziehen. An der Universität Rostock existiert ein Institut für Sportwissenschaften. Ein entsprechender Kooperationsvertrag kann auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) Köln eine umfangreiche Untersuchung der erforderlichen Ausgangsdaten für ein zukunftsweisendes Sportstättenentwicklungskonzept bis 2030 ermöglichen.

Um auf der Grundlage des „Goldenen Planes Ost“ den genauen Sportstättenbedarf für die unmittelbare Zukunft zu ermitteln und die entsprechenden Landes- und Bundesfördermittel abrufen zu können, sind statistische Daten zur Bevölkerungsentwicklung und -prognose sowie zur Entwicklung der Mitgliederzahlen nach Sportarten in den Sportvereinen in der Hansestadt Rostock zwingend erforderlich.

Bevölkerungszahlen

Da der Großteil der Belegungszeiten von Sporthallen und Sportplätzen auf den Schul- und Vereinssport entfallen, wird im Folgenden die Entwicklung der Schülerzahlen und der Zahl der Mitgliedschaften in Sportvereinen zu berücksichtigen sein. Grundlage der Berechnungen zum Sportstättenbedarf sind die für diesen Bereich der sozialen Infrastruktur gültigen städtebaulichen Richtwerte. Diese basieren in der Regel auf fachpolitisch bestimmten Vorgaben bzw. gesetzlichen Regelungen und sind ausschließlich quantitativ ausgerichtet.

Für die Hansestadt Rostock liegen sowohl für die Gesamtstadt als auch für die 31 Ortsteile und die acht Ortsamtsbereiche kleinräumige Bevölkerungsdaten nach ihrer Struktur (zum Beispiel Altersgruppen) vor.

Im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Hansestadt Rostock[1] wurde u. a. auch eine aktuelle Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2020 für die Gesamtstadt und für ausgewählte Stadtbereiche erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Prognose sind neben der Entwicklung der Mitgliederzahlen in den Vereinen wichtige Ausgangsgröße für die Bedarfsermittlung nach Sportstätten.

In Rostock werden in den nächsten zwei Jahren entsprechend der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung 64 Schulen Bestand haben.

Schul­standorte

 

 

 

Tabelle 1: Vergleich der vorhandenen/geplanten Schulen in den Ortsamtsbereichen

Ortsamtsbereich

Anzahl der Schulen insgesamt

2003/04

2004/05

2005/06

1 - Warnemünde, Rostock-Heide

2

1

2

2 - Lichtenhagen, Groß Klein

9

8

8

3 - Lütten Klein

7

8

7

4 - Evershagen, Schmarl

9

8

7

5 - Reutershagen, Hansaviertel, Gartenstadt

7

7

7

6 - Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf

14

14

14

7 - Südstadt, Biestow

6

6

6

8 - Rostock-Ost, Toitenwinkel, Gehlsdorf, Dierkow

16

13

13

gesamt

70

65

64

Im Zusammenhang mit den Schulen ist der Bestand an Sporthallen und Sportplätzen (in unterschiedlicher Größe) für den Schulsport gesichert. Die Entwicklung geht nur von geringfügig rückgängigen Schulstandorten aus, so dass auch die Anzahl der ständig durch Schülerinnen und Schüler genutzten Anlagen in dem jetzigen Umfang zu sichern ist.

Alle darüber hinaus vorhandenen Sporthallen (gesonderte Standorte und nach Abriss von Schulen erhaltene Standorte) erweitern das Angebot an Sportflächen, die für den Vereinssport und nichtorganisierten Freizeitsport bereit stehen.

Die Auslastungszahlen zeigen eine fast 100%ige Nutzung der Hallenzeiten außerhalb der Schulsportzeiten. Dieses führt zu Rückschlüssen auf die Notwendigkeit der Sicherung der vorhandenen Kapazitäten.

Auslastungs-
zahlen

 

3.1.1         Aufteilung des Stadtgebietes in Planungsbereiche

Um detaillierte Aussagen zu Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung sowie zum Bestand, zum Versorgungsgrad und zur räumlichen Verteilung der Sportstätten und Sportanlagen treffen zu können werden für das Stadtgebiet Planungsbereiche gebildet.

Die zugrunde liegenden Planungsbereiche entsprechen den Ortsamtsbereichen der Hansestadt Rostock aufgrund statistischer Datenlage und zwecks administrativer Umsetzung der Sportstättenentwicklungsplanung.

Ortsamts­bereiche

Sachlich ist die jeweils eindeutige Zuordnung der einzelnen Sportstätten zu den Ortsamts-/Planungsbereichen eine Vereinfachung, die jedoch die realen Einzugsbereiche der Sportstätten nur ungenügend abbildet. Dieses betrifft auf jeden Fall die Sportstätten überragender Bedeutung (Ostseestadion, Schwimmhalle „Neptun“), gilt aber auch für andere Sportanlagen, die aufgrund ihrer Lage, Funktion und Nutzung als Angebot weit über die Grenzen des Planungsbereiches hinauswirken.

Die materielle, statistische Betrachtung der Sportstätten erfolgt auf der Grundlage der Einteilung nach Ortsamtsbereichen; ausschlaggebend für die Bestandserfassung und die daraus abgeleitete Bedarfsermittlung sind die Betrachtung des Gesamtangebotes und die Beeinflussung der Ortsamtsbereiche untereinander.


 

Abbildung 1:      Gliederung der Hansestadt Rostock nach Planungsbereichen

(entsprechend den Grenzen der Ortsämter)

 

Insofern ist Zuordnung und Berechnung von Kennziffern bezogen auf Ortsamts-/ Planungsbereiche eine methodische Hilfskonstruktion, um die Versorgungssituation stadträumlich differenziert beurteilen zu können.

Die 31 Stadtbereiche der Hansestadt Rostock sind in acht Ortsamtsbereichen zusammengefasst. Die Gliederung stellt sich wie folgt dar:

Ortsamtsbereich

Ortsteil

1

Seebad Warnemünde, Diedrichshagen, Markgrafenheide, Hohe Düne (einschließlich Hinrichshagen, Wiethagen und Torfbrücke)

2

Lichtenhagen und Groß Klein

3

Lütten Klein

4

Evershagen und Schmarl

5

Reutershagen, Hansaviertel und Gartenstadt

6

Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte und Brinckmansdorf

7

Südstadt und Biestow

8

Dierkow-Ost, Dierkow-West, Toitenwinkel, Gehlsdorf (einschließlich Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Oldendorf, Peez, Stuthof und Jürgeshof)

 


 

Tabelle 2: Bevölkerungsverteilung in den Ortsamtsbereichen

Ortsamts­bereich

Einwohner

davon männlich

davon weiblich

Anzahl

Anzahl

%

Anzahl

%

1

10.275

4.987

48,5

5.288

51,5

2

25.336

12.716

50,2

12.620

49,8

3

18.120

8.356

46,1

9.764

53,9

4

23.847

11.558

48,5

12.289

51,5

5

29.466

13.925

47,3

15.541

52,7

6

39.297

19.447

49,5

19.850

50,5

7

16.968

7.714

45,5

9.254

54,5

8

31.848

16.095

50,5

15.753

49,5

gesamt

195.157

94.798

48,6

100.359

51,4

Die Verwaltung der Ortsteile über die acht Ortsamtsbereiche nutzt dabei die historisch entstandenen Stadtstrukturen, die kombinierbare Strukturen, Besonderheiten oder geographische und gestalterische Wurzeln besitzen. Die Sportstätten sind im gesamten Stadtgebiet verteilt, wobei den örtlichen Gegebenheiten entsprechend vor allem bei den Großsportflächen, Schwimmhallen, Sporthallen und speziellen Sporteinrichtungen sehr unterschiedliche Standortangebote anzutreffen sind.

Die Bedarfsermittlung muss zum einen die ortsamtsbezogenen Sportanlagen für den Schulsport und ortsbezogenen Freizeitsport analysieren und weiterhin die über die Ortsamtsbereiche hinauswirkenden Sportanlagen berücksichtigen.

Das städtische öffentliche Verkehrsnetz bietet die Gewähr dafür, dass die Sportstätten in der Regel gesamtstädtisch, über die Grenzen der Ortsteile hinaus, erreicht und somit effektiv genutzt werden können.

Verkehrsnetz

Die zügige Verbindung der einzelnen Ortsteile ist durch die S-Bahn-Trasse, die zwischen Warnemünde über den Hauptbahnhof bis hin zum Überseehafen verläuft, gewährleistet. Durch die Straßenbahnnetzerweiterung in den Nordwesten der Stadt und die Erweiterung bis zum Standort der Universität in der Südstadt wurde inzwischen eine weitere Verbesserung der Verbindung der Ortsteile erreicht. Zur Ergänzung des Systems des innerstädtischen Nahverkehrs dient ein abgestimmtes Netz einer Vielzahl von Buslinien.

Das vorhandene und geplante System der Straßenerschließung innerhalb der Hansestadt Rostock auf der Grundlage des Integrierten Gesamtverkehrskonzeptes stellt eine effektive Erschließung der gesamten Stadt sicher. Für die Erreichbarkeit der Sportstätten der Hansestadt Rostock sind somit nahezu perfekte Strukturen geschaffen worden.

Vergleichbar zum Integrierten Gesamtverkehrskonzept wurde für die gefahrlose und zügige Bewältigung des Verkehrs bei sportlichen Großveranstaltungen ein „Maßnahmeplan zur Umsetzung des Verkehrsführungskonzeptes bei Großveranstaltungen in der Hansestadt Rostock“ erarbeitet, wofür detaillierte Abstimmungen auf einer Sicherheitskonferenz, an der alle relevanten Ämter beteiligt sind, getroffen werden.

3.1.2         Bevölkerungsentwicklung und Prognose der Einwohnerzahl bis zum Jahr 2010

Um Planungs- und Entscheidungsprozesse zu unterstützen, ist ein genaues Be­obachten der Einwohnerentwicklung sowohl für die Gesamtstadt als auch kleinräumig notwendig.

Um die möglichen Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf den Bedarf von Sportstätten und Sportanlagen bei der Planung berücksichtigen zu können, ist es notwendig, diese Veränderungen nach der künftigen Einwohnerzahl und ihrer Altersstruktur genauer zu kennen. Als Grundlage dafür dient die aktuelle Bevölkerungsprognose[2] für die Hansestadt Rostock.

Im Jahr 1992 hatte die Hansestadt Rostock noch über 240.000 Einwohner mit Hauptwohnsitz. Den höchsten Bevölkerungsanteil mit 18,5 % (44.557 Personen) der Einwohner Rostocks verzeichnete der Ortsamtsbereich 8.

Überdurchschnittlich hohe Bevölkerungsverluste im Zeitraum von 1992 bis 2003 sind in den Einzugsbereichen der Ortsamtsbereiche 2, 3, 4, 5 und 8 eingetreten. Demgegenüber steht ein Bevölkerungszuwachs im Ortsamtsbereich 6 (Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf) von 3,4 % (1.300 Personen) und im Ortsamtsbereich 7 (Südstadt und Biestow) von 7,9 % (1.243 Personen).

Bestand

Begründet wird diese Entwicklung hauptsächlich durch die Entstehung neuer Wohngebiete, wie Kassebohm und Biestow, und aufgrund eines verstärkten Zuzugs von jungen Leuten, insbesondere aus den unmittelbaren Umlandgemeinden und von außerhalb zu Studienzwecken. Die Kröpeliner-Tor-Vorstadt und die Südstadt zählen zu den beliebtesten Wohn- und Lebensstandorten der Studenten in der Hansestadt Rostock.

Jeder fünfte Einwohner (20,1 %) Rostocks zählt zum Ortsamtsbereich 6, 1992 waren es nur 15,8 %. Damit verzeichnet dieser Ortsamts- und Planungsbereich den höchsten Bevölkerungsanteil im städtischen Vergleich.

Wie bereits erwähnt, spielt die Altersstruktur bei der Nachfrage nach Sportangeboten eine wichtige Rolle. So wird zum Beispiel der Seniorensport künftig eine noch größere Rolle spielen als bisher.

Tabelle 3: Altersverteilung nach Ortsamtsbereichen in 2003

Orts­amts­bereich

Kinder

bis 6 Jahre

Kinder

6 - 15 Jahre

Jugendliche 15 - 25 Jahre

25- bis

65-Jährige

Ältere über

65 Jahre

HRO

absolut

Anteil

absolut

Anteil

absolut

Anteil

absolut

Anteil

absolut

Anteil

gesamt

1

310

3,0

442

4,3

1.010

9,8

6.054

58,9

2.459

23,9

10.275

2

1.039

4,1

1.579

6,2

4.100

16,2

15.387

60,7

3.231

12,8

25.336

3

653

3,6

971

5,4

2.040

11,3

9.454

52,2

5.002

27,6

18.120

4

1.135

4,8

1.754

7,4

3.385

14,2

13.647

57,2

3.926

16,5

23.847

5

1.126

3,8

1.543

5,2

3.562

12,1

15.135

51,4

8.100

27,5

29.466

6

2.138

5,4

2.285

5,8

7.080

18,0

22.819

58,1

4.975

12,7

39.297

7

452

2,7

753

4,4

1.996

11,8

7.872

46,4

5.895

34,7

16.968

8

1.442

4,5

2.282

7,2

6.217

19,5

18.450

57,9

3.457

10,9

31.848

Rostock

8.295

4,3

11.609

5,9

29.390

15,1

108.818

55,8

37.045

19,0

195.157

Im Ortsamtsbereich 6 wohnen fast 40.000 Einwohner. Der Anteil der Kinder und der Jugendlichen ist im Vergleich der Ortsamtsbereiche überdurchschnittlich hoch. Demgegenüber ist der Anteil der älteren Bevölkerung über 65 Jahre mit 12,7 % relativ gering. Der Durchschnitt der Hansestadt Rostock liegt bei 19 %.

Im Ortsamtsbereich 5 ist dagegen der Anteil der über 65-Jährigen sehr hoch. Dies hat Auswirkungen auf die Nachfrage sowohl nach Sportarten als auch nach Sportstätten bzw. Sportanlagen in der näheren Umgebung. Abbildung 2 zeigt die Altersverteilung nach Ortsamtsbereichen im Überblick.


Abbildung 2: Altersverteilung in 2003 nach Ortsamtsbereichen

 


 

Tabelle 4: Einwohnerentwicklung im Rückblick und perspektivisch

Orts­amts­bereich

EW-Anteil von

EW-Anteil von

Entwicklung

EW-Anteil von

Entwicklung

EW

1992

gesamt

in %

EW

2003

gesamt

in %

2003 : 1992

EW

2010

gesamt

in %

2010 : 2003

1

10.238

4,3

10.275

5,3

0,4

10.853

5,5

5,6

2

40.312

16,8

25.336

13,0

-37,2

24.926

12,7

-1,6

3

23.581

9,8

18.120

9,3

-23,2

18.100

9,2

-0,1

4

34.746

14,4

23.847

12,2

-31,4

22.983

11,7

-3,6

5

33.325

13,9

29.466

15,1

-11,6

29.623

15,0

0,5

6

37.997

15,8

39.297

20,1

3,4

41.651

21,1

6,0

7

15.725

6,5

16.968

8,7

7,9

17.330

8,8

2,1

8

44.557

18,5

31.848

16,3

-28,5

31.531

16,0

-1,0

gesamt

240.481

100

195.157

100

-18,8

196.997

100

0,9

 


 

Abbildung 3: Bevölkerungsgewinn bzw. -verlust 2003 : 1992 (absolut und in %)

Für die Bevölkerungsprognose der Hansestadt Rostock sind vier unterschiedliche qualitative Annahmen (Szenarien) zur künftigen Entwicklung in der Gesamtstadt zugrunde gelegt worden.

Für die Sportstättenentwicklungsplanung wurde ausschließlich das „Optimistische Szenario“ gewählt. Dieses unterstellt eine beständige Verringerung der negativen Migrationsbilanz (Abwanderungssaldo) sowie eine hoffnungsvollere Entwicklung der natürlichen Bevölkerungsbilanz (Geburtenrate). Dafür sprechen die (Rück)-Wanderungsgewinne aus dem unmittelbaren Umland, insbesondere durch die junge Generation.

Prognose

Seit 2003 ist eine beginnende Stabilisierung der Bevölkerungsentwicklung in der Gesamtstadt erkennbar. 2003 zu 2002 war erstmals wieder leichter Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen. Das „Optimistische Szenario“ unterstellt, dass dieser Trend noch bis zum Jahr 2010 anhält.

Hinzu kommt, dass die Sportstätten und Sportanlagen der Hansestadt Rostock von einem nicht zu unterschätzenden Potential von aktiven Sporttreibenden aus den unmittelbaren Nachbargemeinden genutzt werden. Nach neuesten Erhebungen des Amtes für Schule und Sport kommen circa ein Fünftel aller Mitglieder in den Rostocker Sportvereinen aus dem Umland. Insofern ist es berechtigt, die Annahme einer künftigen positiven Bevölkerungsentwicklung als Grundlage für eine Sportstättenentwicklungsplanung zu nutzen.

Abbildung 4: Einwohnerentwicklung im Rückblick und Prognosezeitraum

Prognose

 

 

Im Prognosezeitraum 2003 bis 2010 wird mit einem Bevölkerungszuwachs von knapp einem Prozent (1.840 Personen) gerechnet. Das bedeutet, die Bevölkerungszahl (mit Hauptwohnsitz) könnte im Jahr 2010 circa 197.000 Einwohner betragen.

Nach Ortsamtsbereichen betrachtet, stellt sich diese Entwicklung sehr unterschiedlich dar. Der Bevölkerungszuwachs wird sich hauptsächlich auf den Ortsamtsbereich 6 (Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf) konzentrieren, andere Ortsamtsbereiche haben dagegen mit weiteren - wenn auch weitaus geringeren als in den Vorjahren - Einwohnerverlusten zu rechnen.


Abbildung 5: Bevölkerungsgewinn bzw. -verlust 2010 : 2003 (in %)

 

 

 

 

 


 

 

 

Abbildung 6: Bevölkerungsentwicklung im Prognosezeitraum in %

 

Abbildung 7: Bevölkerungsentwicklung im Prognosezeitraum (absolut)

Bis zum Jahr 2010 wird es aufgrund der demographischen Veränderungen in den 1990er Jahren - Geburtenknick und Erwerbsabwanderung junger Leute - zu einer weiteren Verschiebung der Bevölkerungsanteile nach der Altersstruktur kommen. Die Zahl der Kinder bis sechs Jahre wird um circa 25 % steigen, der Anteil an der Bevölkerung liegt dann bei 5,2 %.

Für die Sportstättenentwicklungsplanung wird sich diese Erhöhung bezüglich der Steigerung der Mitglieder in den Sportvereinen erst nach 2010 deutlicher auswirken. Die Zahl der Altersrentner steigt um 20 %, der Anteil an der Bevölkerung wird im Jahr 2010 bei 22,6 % liegen. Demgegenüber wird die Zahl der Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren um ein Drittel sinken. Der Anteil an der Bevölkerung liegt in 2010 nur noch bei 9,6 % (2003 = 15,1 %).

Abbildung 8:  Entwicklung der Einwohner der Hansestadt Rostock nach Altersgruppen im Prognosezeitraum der Sportstättenentwicklungsplanung

3.1.3     Mitgliederzahlen in den Sportvereinen

Die Nutzung der städtischen Sportanlagen (insbesondere der Sporthallen und der Großspielfelder) steht in der Regel vorrangig großen organisierten Gruppen des Vereinssports offen, während die Bedarfe von Privatpersonen (zum Beispiel Hobbyfußballer) in Abhängigkeit von der Auslastung nachrangig behandelt werden.

Ebenfalls für kleinere Sportvereine und Sportgruppen in Eigenverwaltung sind die in den Wohngebieten vorhandenen Schulsportanlagen von großer Bedeutung. Diese sind für die im unmittelbaren Umfeld wohnenden Sporttreibenden auf kurzem Wege zu erreichen. Hier geht es meist nicht um Wettkampfsportarten, sondern um Freizeitbetätigung und gesundheitsfördernde Betätigungen.

Auffällig ist allerdings die in diesem Jahr erkennbare rückläufige Anzahl an ungebundenen Sportgruppen. Die Begründung für diese Entwicklung liegt in den gestiegenen Entgelten für die Nutzung der Sportstätten. Am höchsten gefördert werden die Sportvereine.

Aus diesem Grund ist die Entwicklung des Vereinssports eine der wesentlichen Determinanten des zukünftigen Sportstättenbedarfs. Die offizielle Statistik des Stadtsportbundes der Hansestadt Rostock vermeldet mit Stand vom 31. Dezember 2003 insgesamt 30.635 Mitgliedschaften in Sportvereinen. Die Aufteilung auf die verschiedenen Altersgruppen ist in Tabelle 5 dargestellt.

Bestand


Tabelle 5: Mitgliedschaft in Sportvereinen

Alter

Einwohner

Vereinsmitglieder

Anteil in der Altersgruppe

0 - 6

9.425

1.384

14,7 %

7 - 14

10.479

5.779

55,1 %

15 - 18

10.033

3.651

36,4 %

19 - 26

25.474

3.629

14,2 %

27 - 40

36.482

4.901

13,4 %

41 - 50

29.815

3.943

13,2 %

51 - 60

23.093

2.625

11,4 %

61 +

50.356

4.723

9,4 %

gesamt

195.157

30.635

15,7 %

In Korrelation mit den Einwohnern mit Hauptwohnsitz am 31. Dezember 2003 (195.157 Personen) würden zurzeit 15,7 % aller Rostockerinnen und Rostocker Mitglied in einem Sportverein sein.

Es ist zu beachten, dass Mitglieder in den Rostocker Sportvereinen nicht nur Rostocker Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch Einwohner aus dem unmittelbaren Umland der Hansestadt Rostock und Einwohner mit Nebenwohnsitz in Rostock (hohe Anzahl von Studenten) sind.

Umland

Die Hansestadt Rostock hat im Zeitraum von 1992 bis 2003 circa 18 % ihrer Einwohner hauptsächlich durch Abwanderung verloren. Der Landkreis Bad Doberan - insbesondere die unmittelbar an Rostock angrenzenden Gemeinden - hat im gleichen Zeitraum 22 % Einwohnerzuwachs erfahren. Die Infrastruktur, wozu auch die Sportstätten der Hansestadt Rostock zählen, werden nach wie vor von diesen Umlandbewohnern genutzt.

Im Jahr 2003 waren über 9.000 Einwohner mit Nebenwohnsitz in Rostock gemeldet, darunter ein hoher Anteil an Studenten, die zu den sportlich aktivsten Gruppen gehören. Insofern ist gerade bei der Bedarfsermittlung diese Größe nicht zu unterschätzen und bei der Berechnung der Nachfrage nach Sportstätten unbedingt einzubeziehen.

Die sportlich aktivste Altersgruppe stellen Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren, während der Anteil der Vereinsmitgliedschaften in den älteren Jahrgängen erheblich unter dem Durchschnitt liegt. Trotzdem ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass 64,7 % aller Vereinsmitglieder älter als 18 Jahre sind.

Die zehn am häufigsten betriebenen Sportarten sind in Tabelle 6 dargestellt.

Tabelle 6: Die zehn beliebtesten Sportarten

Hansestadt Rostock (2003)

in %

1.           Allgemeiner Sport und Turnen

21,4

2.           Fußball

14,9

3.           Schwimmen

7,6

4.           Integrierter Behindertensport

5,3

5.           Gymnastik

4,5

6.           Segeln/Surfen

3,7

7.           Handball

3,6

8.           Leichtathletik

3,6

9.           Volleyball

3,1

10.       Tennis

2,9

Anteil Top 10

70,6

Im Bundesvergleich verfügt Rostock damit über eine vergleichsweise stark differenzierte Sportszene. Dies ist einerseits positiv zu bewerten, da den Rostockerinnen und Rostockern offensichtlich ein breites Vereinsangebot verschiedenster Sportarten zur Auswahl steht.


 

Gleichzeitig stellt diese sportliche Vielfalt jedoch auch erhöhte Anforderungen an Diversität und Funktionalität der vorzuhaltenden Sportstätten. Besonders hervorzuheben ist dabei eine verhältnismäßig starke maritime Prägung der Sportszene (Schwimmen, Segeln/Surfen), die mit Rostocks Stellung und Lage als Hafen- und Hansestadt korrespondiert.

Diese Sportstätten (Schwimmhalle, Stadion, Fußballplätze, Stadthalle, Sporthalle Marienehe, Laufhalle, Warnow, usw.) haben eine große Bedeutung für die Gesamtstadt. Die hohe Anzahl der Sporttreibenden und die Größe der Anlagen haben ein Potential, das auf die Gesamtstadt bezogen, zu erhalten und auszubauen ist. Unter diesen Gesichtspunkten müssen auch das Verkehrsnetz und die Einwohnerentwicklung in den Stadtbereichen betrachtet werden.

Diese Nachfrage nach bestimmten Sportarten zeigt sich auch in der Nachfrage nach Trainingszeiten. Somit ist auch die hohe Auslastung der nutzbaren Schwimmhallen durch Vereine und Freizeitsportlerinnen und -sportler zu erklären, ebenso die fast 100%ige Ausnutzung der Sporthallen in den Nachmittags- und Abendstunden für Allgemeinen Sport und Leichtathletik in Verbindung mit kommunikativen Mannschaftssportarten.

Die unterdurchschnittlichen Anteile einiger in Deutschland sonst populärer Sportarten (Tennis, Schießsport, Reiten) sind demgegenüber auf gesellschaftlich-historische Ursachen zurückzuführen, wobei vor allem der Pferdesport aufgrund der naturräumlichen Gegebenheiten hinsichtlich seines touristischen Potentials sich künftig stärker entwickeln wird.

Besonders wichtig für die Ermittlung des zukünftigen Sportstättenbedarfs in der Hansestadt Rostock ist vor diesem Hintergrund die Prognose der Entwicklung der in Sportvereinen aktiven Einwohnerinnen und Einwohner. In den vergangenen Jahren war in der Hansestadt Rostock eine gegenläufige Entwicklung - sinkende Bevölkerungszahl - Anstieg der Mitgliedszahlen - zu verzeichnen.

 

Abbildung 9: Schrumpfende Bevölkerung - wachsende Sportvereine

An dieser Stelle wird aber erneut darauf verwiesen, dass ein Wegzug der Einwohnerinnen und Einwohner aus Rostock ins unmittelbare Umland nicht gleichzeitig eine Kündigung der Mitgliedschaft in einem Rostocker Verein zur Folge hatte. Insofern ist dieser Vergleich nur bedingt realistisch.

Die laufenden Mitgliederverluste (durch Austritt, Fortzug, Sterbefälle) wurden in den vergangenen Jahren durch neue Eintritte in die hiesigen Sportvereine mehr als kompensiert. In absoluten Zahlen stellt sich diese Entwicklung wie folgt dar:


Tabelle 7:  Einwohnerzahl (Hauptwohnsitz in Rostock) und Mitgliedschaften in Sportvereinen

 

Jahr

Einwohnerzahl

Hansestadt Rostock

Mitglieder in

Sportvereinen

Vereins­

zugehörigkeit

 

 

31.12.1997

211.339

27.609

13,1 %

 

 

31.12.1999

200.633

28.117

14,0 %

 

 

31.12.2001

196.145

28.383

14,5 %

 

 

31.12.2003

195.157

30.635

15,7 %

 

Innerhalb des Prognosezeitraumes, also bis zum Jahr 2010, ist aus verschiedenen Gründen nicht mit einer gravierenden Änderung dieser Mitgliederentwicklung zu rechnen:

Prognose

1.               Der Trend zu steigenden Mitgliedszahlen der Sportvereine war bislang im Rahmen der durch die Wiedervereinigung verursachten gesellschaftlichen Transformation langfristig stabil.

2.               In Anbetracht des in vergleichbaren westdeutschen Großstädten beobachtbaren Organisationsgrades (zum Beispiel Oberhausen 21 %, Lübeck 23 %, Freiburg 25 %, Aachen 30 %) ist zumindest mittelfristig nur sehr langsam mit dem Eintreten eines „Sättigungseffektes“ zu rechnen.

Im Bundesdurchschnitt liegt die Mitgliedschaft in Sportvereinen bei 33 %, wobei in den alten Bundesländern auch inaktive Mitglieder eine große Rolle spielen. In den neuen Bundesländern besteht der Hauptanteil der Mitglieder aus aktiven Sporttreibenden.

3.               Aufgrund der natürlichen und migrationsbedingten weiteren Bevölkerungsabnahme in den ländlichen Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns ist tendenziell auch im Sportbereich von einer Zunahme der zentralörtlichen
Bedeutung der Hansestadt Rostock auszugehen. Insbesondere in Randsportarten werden künftig nur noch selten außerhalb der großen Städte Vereinsangebote zur Verfügung stehen, was in entsprechenden Rostocker Vereinen nach wie vor Eintritte aus dem Umland erwarten lässt.

4.               Zumindest bis zum Jahr 2010 kann für die Hansestadt Rostock auch entsprechend der Bevölkerungsprognose eine weitere leichte Zunahme prognostiziert werden. Angenommen, die Vereinszugehörigkeit steigt im prognostizierten Zeitraum genauso wie im Zeitraum von 1997 bis 2003 (um 2,6 %), dann würde die Zahl der Vereinsmitglieder bei einem Bevölkerungszuwachs von 0,9 % bis 2010 um circa 4.800 Mitglieder steigen.

5.               Es wird aber zu einer Veränderung in der Altersstruktur der in Sportvereinen organisierten Einwohnerinnen und Einwohner kommen. Die Gruppe der Älteren steigt bis 2010 um circa 20 %, die Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen sinkt um circa 30 %, und die Zahl der Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren bleibt relativ stabil.

Eine lineare Trendfortschreibung bis zum Jahr 2010 lässt mittelfristig folgende Entwicklung erwarten:

Tabelle 8: Prognostizierte Zahl der Vereinsmitgliedschaften

Jahr

Einwohnerzahl HRO

Mitglieder in
Sportvereinen

Vereins-
zugehörigkeit

Resultierender Zuwachs zum

Basisjahr 2003

2003 (Ist)

195.157

30.635

15,7 %

-

2006

196.198

32.373

16,5 %

+   5,7 %

2008

196.774

34.042

17,3 %

+ 11,1 %

2010

196.997

36.050

18,3 %

+ 16,0 %

Diese voraussichtliche Zunahme sportlicher Aktivitäten ist sozial- und gesundheitspolitisch positiv zu beurteilen und wird zu einer intensiveren und veränderten Nutzung von Sportstätten führen. Somit hat die Forderung nach dem Erhalt und der Sanierung der Sportanlagen als Mindestaufwand der Stadt eine immer größere Bedeutung in der Sportstättenplanung der nächsten fünf Jahre.

Die prognostizierte Entwicklung der Mitglieder in Sportvereinen wird aber auch nicht unwesentlich von den entsprechenden Rahmenbedingungen abhängig sein. Das Sportverhalten hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Sport steht nicht mehr nur für Fitness und Selbstverwirklichung, sondern auch für Unterhaltung, generationsübergreifende Begegnung und Entspannung.

 

3.1.4     Anteil weiblicher Mitglieder

Mädchen und Frauen spielen eine immer größere Rolle im Vereinsleben. Alle größeren Sportvereine haben eine eigene Frauensportabteilung. Die folgenden Tabellen zeigen die für Mädchen und Frauen wesentlichen Sportarten, vor allem Schwimmen, Gymnastik und Breitensport.

Tabelle 9: Weibliche Vereinsmitglieder in allen Sportarten

Nr.

Sportarten

Anzahl der
Vereine

GESAMT

Vereinsmitglieder nach Altersgruppen weiblich

0 - 14

15 - 18

19 - 26

27 - 50

51 -

gesamt

1

Allgemeiner Sport

40

5.471

734

196

196

857

1.418

3.401

2

Schwimmen

15

2.338

362

122

78

433

373

1.368

3

Gymnastik

20

1.384

28

65

49

263

836

1.241

4

Integrierter

Behindertensport

4

1.634

92

58

31

141

641

963

5

Turnen

9

1.072

339

78

52

140

323

932

6

Handball

12

1.102

230

95

90

105

8

528

7

Leichtathletik

6

1.091

164

54

31

128

87

464

8

Volleyball

20

959

103

127

72

104

29

435

9

Tanzsport

9

525

77

82

69

86

24

338

10

Tennis

5

831

65

56

42

93

56

312

11

Segeln/Surfen

13

1.124

23

15

38

74

68

218

12

Karate

6

710

119

25

9

22

6

181

13

Tauchen

11

650

22

18

25

87

24

176

14

Kanu

5

522

7

27

47

70

19

170

15

Aerobic

5

167

0

14

16

133

4

167

16

Reiten, Fahren,

Voltigieren

2

156

74

25

24

18

1

142

17

Rudern

3

471

16

25

28

48

23

140

18

Kegeln

16

466

2

9

10

62

51

134

19

Judo

5

410

85

25

8

11

1

130

20

Wandern

5

200

0

0

0

6

113

119

21

Eissport

4

374

65

7

16

17

4

109

22

Kubudo Kampfsport

7

410

43

32

18

12

0

105

23

Taekwondo

4

239

32

28

20

18

2

100

24

Aero

4

240

3

8

27

47

10

95

25

Boxen

2

326

1

4

4

45

19

73

26

Badminton

6

178

15

9

10

31

5

70

27

DLRG

1

162

27

14

10

19

0

70

28

Basketball

9

322

17

12

19

19

1

68

29

Schützen

10

486

1

4

6

30

25

66

30

Fußball

31

4.558

26

14

10

11

0

61

31

Tischtennis

10

379

18

19

8

9

6

60

32

Hockey

1

108

13

13

9

8

0

43

33

Bergsteigen

1

56

0

0

1

15

25

41

34

Akrobatik

1

51

29

5

3

2

0

39

35

American Football

1

78

18

10

4

1

0

33

36

Ringen

2

195

0

0

0

17

13

30

37

Sumo

1

65

17

8

1

2

0

28

38

Radsport

5

124

0

0

0

2

19

21

39

Fechten

3

74

9

2

4

2

1

18

40

Akido

1

56

4

1

2

3

2

12

41

Jiu-Jitsu

2

47

7

0

3

2

0

12

42

Triathlon

1

56

3

1

1

5

0

10

43

Angeln

5

166

2

0

0

7

0

9

44

Motorbootsport

3

94

0

0

0

6

3

9

45

Seesport

4

129

0

0

6

2

0

8

46

Gehörlosensport

1

39

0

0

3

5

0

8

47

Bogenschießen

2

39

0

0

3

4

0

7

48

Schach

4

136

4

1

1

0

0

6

49

Jiu-Jitsu

2

18

1

2

0

0

0

3

50

Bodybuilding

4

115

0

1

1

0

0

2

51

Gewichtheben/

Fitness

1

14

0

0

0

1

0

1

52

Rollsport

1

14

0

0

0

0

0

0

53

Wasserski

1

4

0

0

0

0

0

0

 

 

346

30.635

2.897

1.311

1.105

3.223

4.240

12.776

Tabelle 10: Weibliche Vereinsmitglieder in den meist frequentierten Sportarten

Nr.

TOP 10 der Sportarten

Kinder 0 - 14 Jahre

Anteil

1

Allgemeiner Sport

734

20,96 %

2

Schwimmen

362

10,34 %

3

Turnen

339

9,68 %

4

Handball

230

6,57 %

5

Leichtathletik

164

4,68 %

6

Karate

119

3,40 %

7

Volleyball

103

2,94 %

8

Integrierter Behindertensport

92

2,63 %

9

Judo

85

2,43 %

10

Tanzsport

77

2,20 %

 

gesamt TOP 10

2.305

65,82 %

 

alle Sportarten

3.502

100,00 %

 

Nr.

TOP 10 der Sportarten

Jugendliche 15 - 18 Jahre

Anteil

1

Allgemeiner Sport

196

18,37 %

2

Volleyball

127

11,90 %

3

Schwimmen

122

11,43 %

4

Handball

95

8,90 %

5

Tanzsport

82

7,69 %

6

Turnen

78

7,31 %

7

Gymnastik

65

6,09 %

8

Integrierter Behindertensport

58

5,44 %

9

Tennis

56

5,25 %

10

Leichtathletik

54

5,06 %

 

gesamt TOP 10

933

87,44 %

 

alle Sportarten

1.067

100,00 %

 

Nr.

TOP 10 der Sportarten

Erwachsene 19 - 50 Jahre

Anteil

1

Allgemeiner Sport

1.053

30,30 %

2

Schwimmen

511

14,71 %

3

Gymnastik

312

8,98 %

4

Handball

195

5,61 %

5

Turnen

192

5,53 %

6

Volleyball

176

5,06 %

7

Integrierter Behindertensport

172

4,95 %

8

Leichtathletik

159

4,58 %

9

Tanzsport

155

4,46 %

10

Aerobic

149

4,29 %

 

gesamt TOP 10

3.074

88,46 %

 

alle Sportarten

3.475

100,00 %

Nr.

TOP 10 der Sportarten

Senioren ab 51 Jahre

Anteil

1

Allgemeiner Sport

1.418

33,44 %

2

Gymnastik

836

19,72 %

3

Integrierter Behindertensport

641

15,12 %

4

Schwimmen

373

8,80 %

5

Turnen

323

7,62 %

6

Wandern

113

2,67 %

7

Leichtathletik

87

2,05 %

8

Segeln/Surfen

68

1,60 %

9

Tennis

56

1,32 %

10

Kegeln

51

1,20 %

 

gesamt TOP 10

3.966

93,54 %

 

alle Sportarten

4.240

100,00 %

Die Analyse dieser Daten zeigt, dass die von Frauen bevorzugten Sportarten im Wesentlichen in Sporthallen und in der Schwimmhalle praktiziert werden. Daher sind die Absicherung wohnortnaher Sporthallen sowie die Sanierung der Neptun-Schwimmhalle zur Erweiterung des Breitenangebotes im Schwimmen von Bedeutung.

Die zu erwartende Zunahme der weiblichen Vereinsmitglieder in Sportvereinen, in der Tabelle 11 vorerst linear berechnet, unterstützt die Notwendigkeit dieser Zielrichtung des Sportstättenentwicklungsplanes.

Tabelle 11: Anteil der Frauen (altersbezogen) an der Vereinsmitgliederzahl

Altersgruppen

Vereinsmitglieder

weiblich

männlich

gesamt

Kinder

0 - 14 Jahre

2.897

4.266

7.163

Jugendliche

15 - 18 Jahre

1.311

2.340

3.651

Erwachsene

19 - 50 Jahre

4.328

8.145

12.473

Senioren

ab 51 Jahre

4.240

3.108

7.348

gesamt

 

12.776

17.859

30.635

Gesamtentwicklung bis 2010

14.788

20.672

35.460

 

Abbildung 10: Anteil der Frauen (altersbezogen) an der Vereinsmitgliederzahl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


weiblich

männlich

gesamt


 

 

 

3.2               Bestandsanalyse der Sportstätten

Die Bestandsanalyse erfolgt nach Ortsamtsbereichen in folgender Einteilung:

o            Sportplätze, darunter Schulsportanlagen/Kleinfeldanlagen und Kleinstplätze,

o            Tennisplätze,

o            Turn-, Spiel- und Sporthallen,

o            Schwimmhallen, Sonderbecken und Bäder,

o            besondere Anlagen, darunter, Eishallen, Reiterhöfe, Natursportstätten (Warnow, Ostsee, Grünanlagen),

o            Freizeitanlagen, darunter Wassersportanlagen und kommerzielle Anlagen.

Für die Bestandsanalyse und später für die Bedarfsermittlung sind Richtwerte zur Abdeckung der Grundversorgung der Bevölkerung erforderlich. Die langfristig anzustrebenden Orientierungsgrößen im Bereich der Sportstätten werden durch Vorgaben der Quadratmeter entsprechend der Einwohnerzahl erreicht, die im „Goldenen Plan Ost“ zusammengetragen wurden.

Der „Goldene Plan Ost“ unterscheidet drei Ebenen der Sportentwicklung:

1.           Ebene der organisierten Sportaktivitäten mit dem Schwerpunkt des organisierten Sporttreibens in den Vereinen

2.           Ebene der Bewegungsaktivitäten im Alltag (unorganisiertes spontanes Spielen bzw. sportliche Bewegung als Teil der Alltagskultur)

3.           Ebene des Spitzensports mit hoher Publikumsattraktivität und Medienwirksamkeit.

Zurückschauend auf den Zeitraum des 1998 beschlossenen Sportstättenentwicklungskonzeptes der Hansestadt Rostock bis heute kann eine gute Bilanz gezogen werden. Grundsätzlich hat sich die Vielfältigkeit und Größe bezogen auf Fläche und Anzahl der Sporttreibenden ständig erhöht. Die von der Stadt eingesetzten Mittel haben zu einer Verbesserung der Sportanlagen vor allem im Bereich der Kleinsportplätze und Sporthallen geführt (siehe Tabelle 12).

Bilanz

Die Entwicklung gebietsbezogener kombinierbarer Sportflächen konnte vor allem in den Großwohnsiedlungen vorangetrieben werden. Die Analyse des Bestandes wird zeigen, dass die absolute Anzahl und Fläche an Sportanlagen dem Bedarf weitestgehend nachkommt; entscheidend für die Festigung der Grundlagen der Rostocker Sportlandschaft ist der Erhalt, die Sicherung und die zügige Sanierung der vorhandenen Sportplätze, Sporthallen und Freianlagen sowie die Unterstützung neuer Trends und Entwicklungen.

 

Die bauliche Substanz ist in einem durchschnittlich guten Zustand, vor allem in den letzten 15 Jahren sind viele Sportstätten saniert und neu gebaut worden.

 


Entwicklung wesentlicher Sportstätten und Sportanlagen 1998 bis 2004 nach Ortsamtsbereichen

Tabelle 12

EO 1

Ortsamtsbereich 1

Warnemünde / Hohe Düne

Einwohner  10.275

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

1

Sporthallen *

5

2.628

2.055

0,26

3

2

2,5

40

1998

 

 

1.436

 

0,14

2004 - Steigerung auf 185 %

2

Sportplätze *

11

60.137

934

5,85

4

7

2,5

30

1998

 

 

37.560

 

3,66

2004 - Steigerung auf 160 %

3

Schwimmhallen / Bäder

1

?

-

0,01

0

1

1,5

100

1998

 

 

0

 

-

2004 - zusätzliche Wellnessangebote

* inklusive der Sportanlagen der Bundesmarine

EO 2

Ortsamtsbereich 2

Lichtenhagen / Groß Klein

Einwohner  25.336

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

1

Sporthallen

9

5.467

2.815

0,22

7

2

1,8

78

1998

 

 

5.427

 

0,21

2004 - Erhalt des Bestandes

2

Sportplätze

12

37.521

2.111

1,48

10

2

2,2

70

1998

 

 

11.752

 

0,46

2004 - Steigerung auf 300 %

3

Schwimmhallen / Bäder

0

-

-

-

-

-

-

-

1998

 

 

0

 

0

2004 - keine Aktivitäten


Tabelle 12

EO 3

Ortsamtsbereich 3

Lütten Klein

Einwohner  18.120

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Anteil S/TS

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

Schnitt

und N in %

1

Sporthallen

4

4.608

4.530

0,25

2

2

1,5

100

1998

 

 

4.608

 

0,25

2004 - Erhalt des Bestandes

2

Sportplätze

11

37.523

1.647

2,07

11

0

2,1

88

1998

 

 

25.052

 

1,38

2004 - Steigerung auf 150 %

3

Schwimmhallen / Bäder

0

-

-

-

-

-

-

-

1998

 

 

0

 

0

2004 - keine Aktivitäten

 

EO 4

Ortsamtsbereich 4

Evershagen / Schmarl

Einwohner  23.847

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Anteil S/TS

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

Schnitt

und N in %

1

Sporthallen

6

5.471

3.975

0,23

4

2

1,8

67

1998

 

 

6.119

 

0,26

2004 - Verringerung um 13 %

2

Sportplätze

15

57.765

1.590

2,42

12

3

1,6

88

1998

 

 

24.679

 

1,03

2004 - Steigerung auf 230 %

3

Schwimmhallen / Bäder

0

0

-

-

0

0

-

-

1998

 

 

0

 

-

2004 - zusätzliche private Wellnessangebote

 

Tabelle 12

EO 5

Ortsamtsbereich 5

Reutershagen / Hansaviertel / Gartenstadt

Einwohner  29.466

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Anteil S/TS

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

Schnitt

und N in %

1

Sporthallen *

11

5.975

2.679

0,20

7

3

1,7

100

1998

 

 

4.480

 

0,15

2004 - Steigerung auf 133 %

2

Sportplätze *

29

161.152

1.016

5,47

15

14

2,0

37

1998

 

 

129.110

 

4,38

2004 - Steigerung auf 125 %

3

Schwimmhallen / Bäder

1

1.769

29.466

0,06

1

0

2,8

75

1998

 

 

1.769

 

0,06

2004 - Erhalt des Bestandes

* inklusive der Sportanlagen der Bundesmarine

 

EO 6

Ortsamtsbereich 6

Kröpeliner-Tor-Vorstadt / Stadtmitte / Brinckmansdorf

Einwohner  39.297

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Anteil S/TS

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

Schnitt

und N in %

1

Sporthallen

12

4.101

3.275

0,10

12

0

1,8

83

1998

 

 

5.086

 

0,13

2004 - Verringerung um 25 %

2

Sportplätze

20

22.155

1.965

0,56

20

-

1,7

80

1998

 

 

2.515

 

0,06

2004 - Steigerung um das 10fache

3

Schwimmhallen / Bäder

1

?

-

-

-

1

3,0

-

1998

 

 

0

 

0

2004 - keine Veränderungen

 

Tabelle 12

EO 7

Ortsamtsbereich 7

Südstadt / Biestow

Einwohner  16.968

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Anteil S/TS

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

Schnitt

und N in %

1

Sporthallen*

7

4.952

2.424

0,29

5

2

1,2

86

1998

 

 

5.227

 

0,31

2004 - Verringerung um 7 %

2

Sportplätze

21

106.136

808

6,26

7

14

1,9

55

1998

 

 

94.760

 

5,58

2004 - Steigerung auf 115 %

3

Schwimmhallen / Bäder

1

50

16.968

0,003

-

1

1,0

100

1998

 

 

0

 

-

2004 - Therapiebecken

* inklusive der Stadthalle

 

EO 8

Ortsamtsbereich 8

Dierkow / Toitenwinkel / Gehlsdorf

Einwohner  31.848

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

Einwohner

m² pro

Träger

Zustand

Anteil S/TS

bzw. Liegepl.

pro Anlage

Einwohner

kommunaler

freier

Schnitt

und N in %

1

Sporthallen

15

6.121

2.123

0,19

12

3

2,2

33

1198

 

 

5.032

 

0,16

2004 - Steigerung auf 120 %

2

Sportplätze

23

65.873

1.385

2,07

22

1

2,2

72

1998

 

 

20.595

 

0,65

2004 - Steigerung auf 300 %

3

Schwimmhallen / Bäder

1

313

31.848

0,01

0

1

1,0

100

1998

 

 

313

 

0,01

2004 - Erhalt des Bestandes


Bestands- und Bedarfsermittlung zu wesentlichen Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle 13

 

HRO Gesamt

195.157

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

546.440

574.314

27.874

105

 

ohne Sportplätze der Bundesmarine

 

546.440

544.171

-2.269

100

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen*

0,265 m² / Einwohner

51.717

43.640

-8.077

84

 

ohne Sporthallen der Bundesmarine

 

51.717

40.660

-11.057

79

3

Hallenbäder (Normbäder)

0,01 m² WF / Einwohner

1.952

2.582

630

132

4

Freibäder

0,04 m² WF / Einwohner

7.806

0

-7.806

0

5

Anteil Tennisplätze (von Pkt. 1)

0,5 m² / Einwohner

97.579

26.052

-71.527

27

 

Anzahl der EinzelPlätze (Felder)

 

73

39

-34

53

* inklusive Laufhalle, Kunstturnhalle und 3 Sporthallen der Bundesmarine

Tabelle 14

 

HRO Gesamt

195.157

Leitfaden für

Sportstättenentwicklungsplanung

verhaltensorientiert nach aktiven Sportlerinnen

und Sportlern

Neufert

Soll Anzahl

Ist Anzahl

Ist - Soll Differenz

Ist in % vom RW

1

Großspielfelder (> 7.140 m²) wettkampfgerecht

< 280 Sportler / Großspielfeld

(Mindestwert)

17

18 (20)*

1

106

2

Leichtathletik-Anlagen

300 - 400 Sportler/Anlage

4

4 (6)*

0

110

3

Tennis in HRO

 0,43 % der Einwohner

Benötigte Felder = Einwohner x % der Bevölkerung /100 /30

28

39

11

137

* Sportanlagen der Bundesmarine nur eingeschränkt nutzbar


Zusammenfassung der Sportstätten und Sportanlagen in der Hansestadt Rostock

Tabelle 15

ZA

Gesamt HRO

195.157

Hansestadt Rostock

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen *

69

0,20

53

16

1,9

68

2

Sportplätze Großfeld *

(> 5.00 m² netto)

35

1,53

6

29

2,0

49

3

Sportplätze Kleinfeld *

42

0,89

32

10

2,1

50

4

Kleinstplätze

65

0,39

62ª

3

1,7

83

5

Tennisplätze

39

(6 Anlagen)

0,13

0

39

1,7

97

6

Schwimmhallen/

Sonderbecken und Bäder

5

0,01

3

2

2,4

k. A.

7

Wassersportanlagen

(in HRO)

33

(32)

132 E / LP

7

26

k. A.

k. A.

8

Kommerzielle Anlagen

30

0,18

0

31

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

( in HRO)

14

(12)

3,79

(0,12)

6

(5)

8

(7)

k. A.

k. A.

10

Natur-Sportstätten

4

-

-

-

-

-

* inklusive der Sportanlagen der Bundesmarine;  ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 



Verteilung der Anzahl der Sportstätten und Flächen innerhalb der Stadt auf Ortsamtsbereiche

Tabelle 16

ZO

Gesamt HRO

Hansestadt Rostock

 in %

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Ortsamtsbereich

Bezug auf

Einwohner

1

2

3

4

5

6

7

8

gesamt

5,26

12,98

9,28

12,22

15,10

20,14

8,69

16,32

100,00

1

Sporthallen

69

7,25  

13,04  

5,80  

8,70  

15,94  

17,39  

10,14  

21,74  

100,00  

Anzahl

6,68  

13,90  

11,72  

13,91  

15,19  

10,43  

12,59  

15,57  

100,00  

Fläche

2

Sportplätze Großfeld

(> 5.000 m² netto)

35

17,14  

0  

5,71  

5,71  

40,00  

0  

28,57  

2,86  

100,00  

Anzahl

17,51  

0  

4,24  

7,11  

39,65  

0  

27,21  

4,28  

100,00  

Fläche

3

Sportplätze Kleinfeld

42

4,76  

9,52  

2,38  

9,52  

19,05  

14,29  

19,05   

21,43  

100,00  

Anzahl

2,92  

16,24  

7,39  

16,02  

18,43  

4,55  

11,90  

22,54  

100,00  

Fläche

4

Kleinstplätze

65

4,62  

12,31  

12,31  

13,85  

10,77  

21,54  

4,62  

20,00  

100,00  

Anzahl

3,62  

12,30  

15,84  

11,49  

14,08  

18,77  

5,51  

18,39  

100,00  

Fläche

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

39

6

15,38  

12,82  

15,38  

0  

53,85  

0  

2,56  

0  

100,00  

Anzahl

15,38  

12,82  

15,38  

0  

53,85  

0  

2,56  

0  

100,00  

Fläche

6

Schwimmhallen/

Sonderbecken und Bäder

5

20,00  

0  

0  

0  

20,00  

20,00  

20,00  

20,00  

100,00  

Anzahl

18,00  

0  

0  

0  

30,00  

47,00  

1,00  

5,00  

100,00  

Fläche

7

Wassersportanlagen

(in HRO)

33

(32)

24,24  

0  

0  

9,09  

0  

27,27  

0  

36,36  

96,97  

Anzahl *

22,46  

0  

0  

20,03  

0  

18,34  

0  

39,17  

100,00  

Liegeplätze

8

Kommerzielle Anlagen

30

6,67  

0  

16,67  

13,33  

16,67  

26,67  

3,33  

16,67  

100,00  

Anzahl

8,16  

0  

15,87  

28,14  

17,86  

6,37  

2,19  

21,42  

100,00  

Fläche

9

Spezialisierte Anlagen

(in HRO)

14

(12)

14,29  

0  

0  

0  

28,57  

0  

28,57  

14,29  

85,71  

Anzahl

 

 

 

 

 

 

 

 

in HRO

 

10

Natur-Sportstätten

4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.275

25.336

18.120

23.847

29.466

39.297

16.968

31.848

 

 

* eine Wassersportanlage außerhalb der Hansestadt Rostock (hat keine Liegeplätze)


Zusammenfassung der Sportstätten und Sportanlagen nach Ortsamtsbereichen

Tabelle 17

ZO 1

Ortsamt 1

Warnemünde / Hohe Düne

Einwohner  10.275

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen *

5

2.628

2.055

0,26

3

2

2,5

40

2

Sportplätze Großfeld *

6

52.325

1.713

5,09

0

6

2,6

17

3

Sportplätze Kleinfeld *

2

5.063

5.138

0,49

1

1

2,0

50

4

Kleinstplätze

3

2.749

3.425

0,27

0

3,0

33

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

6

1

4.008

1.713

0,39

0

6

1,0

100

6

Schwimmhallen / Bäder

1

zurzeit geschlossen

-

-

0

1

1,5

100

7

Wassersportanlagen

8

332 LP

1.284

31 E / LP

2

6

2,1

k. A.

8

Kommerzielle Anlagen

3

2.800

3.425

0,27

0

3

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

2

1.500

5.138

0,15

0

2

1,0

100

10

Natur-Sportstätten

4

-

-

-

-

-

-

 

* inklusive der Sportanlagen der Bundesmarine;  ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

Tabelle 17

ZO 2

Ortsamtsbereich 2

Lichtenhagen / Groß Klein

Einwohner  25.336

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen

9

5.467

2.815

0,22

7

2

1,8

78

2

Sportplätze Großfeld

0

-

-

-

-

-

-

-

3

Sportplätze Kleinfeld

4

28.177

6.334

1,11

3

1

2,3

50

4

Kleinstplätze

8

9.344

3.167

0,37

1

1,9

88

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

5

1

3.340

5.067

0,13

0

5

1,0

100

6

Schwimmhallen / Bäder

0

-

-

-

-

-

-

-

7

Wassersportanlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

8

Kommerzielle Anlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

9

Spezialisierte Anlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

10

Natur-Sportstätten

2

-

-

-

-

-

-

-

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

 

 


 

Tabelle 17

ZO 3

Ortsamtsbereich 3

Lütten Klein

Einwohner  18.120

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen

4

4.608

4.530

0,25

2

2

1,5

100

2

Sportplätze Großfeld

2

12.660

9.060

0,70

2

0

3,8

0

3

Sportplätze Kleinfeld

1

12.825

18.120

0,71

1

0

1,0

100

4

Kleinstplätze

8

12.038

2.265

0,66

0

1,5

75

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

6

1

4.008

3.020

0,22

0

6

2,0

100

6

Schwimmhallen / Bäder

0

-

-

-

-

-

-

-

7

Wassersportanlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

8

Kommerzielle Anlagen

4

5.444

4.530

0,30

0

4

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

10

Natur-Sportstätten

1

-

-

-

-

-

-

-

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

 

 


 

Tabelle 17

ZO 4

Ortsamtsbereich 4

Evershagen / Schmarl

Einwohner  23.847

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen

6

5.471

3.975

0,23

4

2

1,8

67

2

Sportplätze Großfeld

2

21.240

11.924

0,89

1

1

1,8

100

3

Sportplätze Kleinfeld

4

27.794

5.962

1,17

2

2

1,6

75

4

Kleinstplätze

9

8.731

2.650

0,37

0

1,3

89

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

0

0

-

-

-

-

-

-

-

6

Schwimmhallen / Bäder

0

-

-

-

-

-

-

-

7

Wassersportanlagen

3

296 LP

7.949

81 E / LP

0

3

1,2

100

8

Kommerzielle Anlagen

5

9.655

4.769

0,40

0

5

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

10

Natur-Sportstätten

2

-

-

-

-

-

-

-

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

 

 

 

Tabelle 17

ZO 5

Ortsamtsbereich 5

Reutershagen / Hansaviertel / Gartenstadt

Einwohner  29.466

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen *

11

5.975

2.679

0,20

8

3

1,7

100

2

Sportplätze Großfeld *

14

118.491

2.105

4,02

3

11

1,2

71

3

Sportplätze Kleinfeld *

8

31.965

3.683

1,08

6

2

2,8

25

4

Kleinstplätze

7

10.696

4.209

0,36

1

1,9

14

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

21

2

14.028

1.403

0,48

0

21

2,0

100

6

Schwimmhallen / Bäder

1

1.769

29.466

0,06

1

0

2,8

75

7

Wassersportanlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

8

Kommerzielle Anlagen

5

6.130

5.893

0,21

0

5

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

4

6.117

7.367

0,21

4

0

1,6

100

10

Natur-Sportstätten

1

-

-

-

-

-

-

-

* inklusive der Sportanlagen der Bundesmarine

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

 

 


 

Tabelle 17

ZO 6

Ortsamtsbereich 6

Kröpeliner-Tor-Vorstadt / Stadtmitte / Brinckmansdorf

Einwohner  39.297

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen

12

4.101

3.275

0,10

12

0

1,8

83

2

Sportplätze Großfeld

0

-

-

-

-

-

-

-

3

Sportplätze Kleinfeld

6

7.891

6.550

0,20

6

0

1,8

67

4

Kleinstplätze

14

14.264

2.807

0,36

14ª

0

1,5

93

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

0

0

-

-

-

-

-

-

-

6

Schwimmhallen / Bäder

1

zurzeit geschlossen

-

-

-

1

4,0

50

7

Wassersportanlagen

9

271 LP

4.366

145 E / LP

3

6

2,0

k. A.

8

Kommerzielle Anlagen

8

2.185

4.912

0,06

-

8

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

10

Natur-Sportstätten

2

-

-

-

-

-

-

-

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

 

 

 

Tabelle 17

ZO 7

Ortsamtsbereich 7

Südstadt / Biestow

Einwohner  16.968

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen*

7

4.952

2.424

0,29

5

2

1,2

86

2

Sportplätze Großfeld

10

81.300

1.697

4,79

0

10

1,9

40

3

Sportplätze Kleinfeld

8

20.651

2.121

1,22

4

4

2,4

25

4

Kleinstplätze

3

4.185

5.656

0,25

0

1,3

100

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

1

1

668

16.968

0,04

1

-

2,0

0

6

Schwimmhallen / Bäder

1

50

16.968

0,00

1

-

1,0

100

7

Wassersportanlagen

0

-

-

-

-

-

-

-

8

Kommerzielle Anlagen

1

750

16.968

0,04

-

1

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

4

12.878

4.242

0,76

1

3

k. A.

k. A.

10

Natur-Sportstätten

1

-

-

-

-

-

-

-

* inklusive der Stadthalle

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 


 

Tabelle 17

ZO 8

Ortsamtsbereich 8

Dierkow / Toitenwinkel / Gehlsdorf

Einwohner  31.848

Nr.

Art der Sportanlage

Anzahl

Größe m²

bzw. Liegepl.

Einwohner

pro Anlage

m² pro

Einwohner

Träger

Zustand

Schnitt

Anteil S/TS

und N in %

kommunal

frei

1

Sporthallen

15

6.121

2.123

0,19

12

3

2,2

33

2

Sportplätze Großfeld

1

12.800

31.848

0,40

0

1

3,0

0

3

Sportplätze Kleinfeld

9

39.101

3.539

1,23

9

0

1,7

67

4

Kleinstplätze

13

13.972

2.450

0,44

13ª

0

1,8

77

5

Tennisplätze(Einzelfelder)

Anlagen

0

0

-

-

-

-

-

-

-

6

Schwimmhallen / Bäder

1

313

31.848

0,01

0

1

1,0

100

7

Wassersportanlagen

12

579 LP

2.654

55 E / LP

2

10

2,0

k. A.

8

Kommerzielle Anlagen

5

7.350

6.370

0,23

-

5

k. A.

k. A.

9

Spezialisierte Anlagen

2

3.220

15.924

0,10

-

2

k. A.

k. A.

10

Natur-Sportstätten

2

-

-

-

-

-

-

-

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 


3.2.1         Sportplätze

Zu den Sportplätzen gehören Großfeldsportplätze (> 5.000 m² netto pro Spielfeld), Kleinfeldanlagen/Schulsportplätze und Kleinstplätze für multifunktionale Sportarten. Als Sportplätze werden demgemäß Freianlagen mit den erforderlichen Gebäuden und Nebenflächen bezeichnet, die sowohl dem organisierten Wettkampfsport als auch der nicht-wettkampforientierten, spielerisch-sportlichen Freizeitbetätigung dienen.

Definition

Gliederung der Kleinstplätze (verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege):

o            Sport- und Spielanlagen

o            Gerätespielplatz

o            Ballspielplatz

o            Sportplatz

o            Tischtennisanlage

o            Jugendtreff nur Jugendhütte

o            Jugendtreff mit Spielmöglichkeit

o            Basketballanlage

o            Skateranlage

o            Wasserspielplatz

o            Kletterwand

o            Rollschuhbahn

o            Hockeyfeld

o            Sonderform

·         Sandkiste

·         hundefreie Wiese

·         Spielstationen

·         Sportarena u. Ä.

Die statistischen Werte in dieser Untersuchung berücksichtigen ausschließlich die Netto-Flächen, wozu die reine Sportplatzfläche einschließlich der Auslaufbereiche gezählt wird.

Tabelle 18: Anzahl und Fläche vorhandener Sportplätze nach Ortsamtsbereichen

Anzahl

 

Ortsamtsbereich

Großplätze

Kleinplätze

Tennisplätze

gesamt

 

 

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

 

 

1

6

52.325

5

7.812

6

4.008

17

64.145

 

 

2

 

 

12

37.521

5

3.340

17

40.861

 

 

3

2

12.660

9

24.863

6

4.008

17

41.531

 

 

4

2

21.240

13

36.525

 

 

15

57.765

 

 

5

14

118.491

15

42.661

21

 

50

175.180

 

 

6

 

 

20

22.155

 

14.028

20

22.155

 

 

7

10

81.300

11

24.836

1

668

22

106.804

 

 

8

1

12.800

22

53.073

 

 

23

65.873

 

 

gesamt

35

298.816

107

249.446

39

26.052

181

574.314

 

 


Abbildung 11: Anzahl der Sportplätze in den Ortsamtsbereichen

Insgesamt verfügt die Hansestadt Rostock über 181 Sportplätze, davon sind 20 % Großfeldsportplätze, 60 % Klein- und Kleinstplätze und 20 % Tennisplätze (bezogen auf die Anzahl der Einzelfelder) (detaillierter siehe Tabellen 16, 17).

Mehr als jeder vierte Sportplatz (27,6 %) hat seinen Standort im Ortsamtsbereich 5. Im Ortsamtsbereich 8 (Dierkow-Neu, Dierkow-Ost, Dierkow-West, Toitenwinkel, Gehlsdorf und Rostock-Ost) befinden sich die meisten Klein- und Kleinstsportplätze im städtischen Vergleich, gefolgt vom Ortsamtsbereich 6 (Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf).

Abbildung 12: Eigentümerstruktur der Sportplätze

Eigentum

55 % (100) der 181 Sportplätze der Hansestadt Rostock, überwiegend die Klein- und Kleinstsportplätze, befinden sich in kommunalem Eigentum, wobei der größte Teil der Kleinstplätze durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege verwaltet wird.

Die Tennisplätze werden ausschließlich von Freien Trägern verwaltet, wie auch 83 % (29 von 35 Plätzen) der Großfeldsportplätze (siehe Tabelle 17).

 

Abbildung 13: Sanierungsstand der Sportplätze

Zustand

Über ein Viertel (27,6 %) der Sportplätze sind unsaniert. Bei den Großfeldsportplätzen sind es sogar 18 von insgesamt 35, die dringend sanierungsbedürftig sind. Tennisplätze verweisen insgesamt auf eine gute Qualität. Nur ein Spielfeld (in einer Anlage - Damerower Weg) von 39 (in 6 Anlagen gesamt) entspricht nicht den Anforderungen.

Ebenfalls einen guten Sanierungsstand weisen die Kleinstplätze auf, die für die Kinder und Jugendlichen für die Freizeitgestaltung im unmittelbaren Wohnumfeld von großem Wert sind. Hier beträgt die Sanierungsquote 72 %.

Besonderes Augenmerk ist auf die Kleinsportplätze zu legen. Diese befinden sich inmitten der Wohngebiete, meist den Schulsporthallen zugeordnet. Damit ist die Nutzung hauptsächlich auf den Schulsport ausgerichtet. Durch die Nähe zu den Wohngebieten werden diese Kleinsportplätze aber auch in zunehmendem Maße von Vereinsmitgliedern und anderen Freizeitsportlern genutzt.

Somit steigt die Bedeutung diese Sportplätze durch die Doppelnutzung und intensive Auslastung. Umso wichtiger sind der Erhalt und die Sanierung der vorhandenen Substanz. Der Sanierungsstand beträgt derzeitig 50 %. Die Anzahl der unsanierten Kleinsportplätze von 21 bedeutet ein immenses Investitionspotential.

Um den Versorgungsgrad der Bevölkerung mit Sportplätzen zu ermitteln, wird die nutzbare Sportfläche (Nettofläche) ins Verhältnis mit der Einwohnerzahl gesetzt. Bezogen auf den „Goldenen Plan Ost“ sowie auf die „Richtlinien für die Schaffung von Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen in den neuen Bundesländern“ werden pro Einwohner 2,8 m² als nutzbare Sportplatzfläche für eine Stadt in der Größenordnung der Hansestadt Rostock als langfristige Orientierung angegeben (siehe Tabelle 13).

Versorgung

 

Die nutzbare Nettofläche aller Sportplätze einschließlich der Tennisplätze je Einwohner liegt in der Hansestadt Rostock bei 3,43 m², also weit über dem Orientierungswert. Ohne die Fläche der Tennisplätze und ohne die Kleinstplätze liegt dieser Wert immer noch bei 2,88 m².


 

Tabelle 19: Nutzbare Nettofläche aller Sportplätze (m² pro Einwohner)

Orts­amts-

bereich

Großfeld

Kleinfeld

gesamt

Tennis

gesamt

Kleinstfeld

gesamt

ohne Tennis

insgesamt

1

5,09

0,49

5,58

0,39

5,97

0,27

5,85

6,24

2

-

1,11

1,11

0,13

1,24

0,37

1,48

1,61

3

0,70

0,71

1,41

0,22

1,63

0,66

2,07

2,29

4

0,89

1,17

2,06

-

2,06

0,36

2,42

2,43

5

4,02

1,08

5,10

0,48

5,58

0,37

5,47

5,94

6

-

0,20

0,20

-

0,20

0,36

0,56

0,56

7

4,79

1,22

6,01

0,04

6,05

0,25

6,26

6,30

8

0,40

1,23

1,63

-

1,63

0,44

2,07

2,07

Durchschnitt m²/Einwohner

2,88

 

3,05

 

3,27

3,43

Nach Ortsamtsbereichen betrachtet, stellt sich ein sehr differenziertes Bild dar. Im Ortsamtsbereich 1 (Warnemünde, Rostock-Heide) entfallen 5,9 m² Sportplatzfläche (ohne Tennis) auf einen Einwohner, und im Ortsamtsbereich 7 (Südstadt und Biestow) sind es sogar 6,3 m² je Einwohner. Demgegenüber steht eine sehr geringe Fläche im angrenzenden Ortsamtsbereich 6 (siehe Abbildung 14).

Bei der Bewertung des Bestandes an Sportplätzen sind die Besonderheiten der Sportvereine mit Lizenzspielern zu berücksichtigen. So ist das im Ortamtsbereich 5 sehr große Angebot an Flächen durch das Sportforum bedingt, deren Freianlagen zum größten Teil ausschließlich durch den F. C. Hansa Rostock genutzt und instand gehalten werden. Die Flächen gehen aber in die Bilanz mit ein.

Unter Abzug der Sportflächen der Ostseestadion GmbH wird immer noch ein guter Durchschnittswert von 2,67 m²/EW erreicht.


Abbildung 14: Sportplatzfläche (ohne Tennisplätze) je Einwohner

 

 

 

3.2.2      Sporthallen

Sporthallen sind bauliche Anlagen, die in Ein-, Zwei- und Dreifachhallen (teilbar und unteilbar, mit und ohne Zuschauerplätzen) unterschieden werden. Ihre Maße, Ausbau und Ausstattung ermöglichen die Ausübung von 28 Grundsport- und Spielarten.

Definition

 


 

 

 

Tabelle 20: Anzahl und Fläche vorhandener Sporthallen

Anzahl/
Zustand

 

Orts­amts-bereich

Sporthallen

 

 

gesamt

Kommune

Freie Träger

unsaniert

 

 

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

 

 

1

5

2.628

3

2

3

 

 

2

9

5.467

7

2

2

 

 

3

4

4.608

2

2

 

 

 

4

6

5.471

4

2

2

 

 

5

11

5.975

8

3

1

 

 

6

12

4.101

12

-

2

 

 

7

7

4.952

5

2

1

 

 

8

15

6.121

12

3

10

 

 

gesamt

69

39.323

53

16

21

 

Jede fünfte Sporthalle (15 von 69) befindet sich im Ortsamtsbereich 8, davon sind aber zwei Drittel sanierungsbedürftig. Insgesamt sind in der Hansestadt Rostock noch 30 % der Sporthallen unsaniert (detaillierter siehe Tabellen 15, 17, K - R).

Mehr als drei Viertel aller Sporthallen sind kommunale Anlagen, nur 23 % werden durch Freie Träger verwaltet.

Eigentum

Abbildung 15: Verteilung der Sporthallen nach Ortsamtsbereichen

 

Bezogen auf den „Goldenen Plan Ost“ sowie auf die „Richtlinien für die Schaffung von Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen in den neuen Bundesländern“ werden pro Einwohner 0,265 m² als nutzbare Sporthallenfläche für eine Stadt in der Größenordnung der Hansestadt Rostock als Orientierung angegeben (siehe Tabelle 13).

Versorgung

Die nutzbare Hallenfläche je Einwohner liegt in der Hansestadt Rostock bei 0,20 m², also unter dem Orientierungswert. Nach Ortsamtsbereichen betrachtet, stellt sich hier nur ein sehr leicht differenziertes Bild dar.


Abbildung 16: Sporthallenfläche je Einwohner

 

3.2.3      Schwimmhallen, Sonderbecken und Bäder

Schwimmhallen sind bauliche Anlagen, die auch mit dem Sammelbegriff „Bäderanlagen zum Schwimmen und Baden“ bezeichnet werden.

Definition

In der Hansestadt Rostock werden zwischen sportorientierten Bädern und Freizeitbädern unterschieden. Die sportorientierten Bäder sind Bäder mit Nutzung durch Schul- und Schwimmsport sowie durch Öffentlichkeit. Freizeitbäder sind in erster Linie für die Öffentlichkeit, können aber auch für den Schul- und Schwimmsport genutzt werden.


 

Tabelle 21: Anzahl und Fläche der Schwimmhallen

Anzahl

 

Orts­

amts­bereich

Schwimmhallen, Sonderbecken und Bäder

 

 

gesamt

Einwohner

Kommune

Freie Träger

 

 

Anzahl

Anzahl

m² je EW

Anzahl

Anzahl

 

 

1

1

zurzeit

geschlossen

10.275

-

 

1

 

 

2

 

 

25.336

-

 

 

 

 

3

 

 

18.120

-

 

 

 

 

4

 

 

23.847

-

 

 

 

 

5

1

1.769

29.466

0,06

1

 

 

 

6

1

 

39.297

-

 

1

 

 

7

1

50

16.968

-

1

 

 

 

8

1

313

31.848

0,01

 

1

 

 

gesamt

5

2.132

195.157

0,01

2

3

 

In der Hansestadt Rostock stehen ein großer Schwimmhallenkomplex im Orts­amtsbereich 5 mit einem 50-m-Becken, einem 25-m-Becken, einer Schulschwimmhalle und einem Sprungbecken mit 10-m-Turm, im Ortsamtsbereich 8 eine weitere Schwimmhalle sowie mehrere kleine Schwimmbecken, verteilt auf die übrigen Ortsamtsbereiche, zur Verfügung.

Die Schwimmhallen im Ortsamtsbereich 5 und in der Südstadt werden durch die Stadt betrieben, die übrigen Bäder und das „Flussbad“ am Mühlendamm werden durch Freie Träger finanziert. Nachteilig auf die Angebotsbreite stellt sich die Schließung des Freizeitbades „Samoa-Therme“ in Warnemünde dar (detaillierter siehe Tabelle 17).

Eigentum

Entsprechend dem „Goldenen Plan Ost“ sowie den „Richtlinien für die Schaffung von Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen in den neuen Ländern“ werden 0,01 m² Wasserfläche pro Einwohner langfristig angestrebt (siehe Tabelle 13). Dieser Wert wird in der Hansestadt Rostock erreicht.

Aufgrund der konzentrierten Lage des Großteils der Schwimmhallen an zwei   Standorten (Hansaviertel und Gehlsdorf) ist vor allem der Nordwesten der Stadt funktionell stark benachteiligt. Trotz der rein rechnerischen positiven Analyse der Versorgung der Gesamtstadt mit Schwimmflächen kommt es in Teilbereichen zu einer Unterversorgung. Dieses hat nicht nur für die Bevölkerung nachteilige Auswirkungen durch hohen Fahr- und Zeitaufwand sondern auch die touristische Anziehungskraft ist durch diese fehlende Saisonergänzende Maßnahme gestört.

Versorgung

 


 

3.2.4      Spezielle Sportstätten - Besondere Anlagen und Freizeitanlagen

Unter besonderen Anlagen sind die Rostocker Eishalle, Reiterhöfe und die Natursportstätten, wie die Warnow, die Ostsee und Grünanlagen, die zur sportlichen Betätigung freigegeben sind, zu verstehen.

Definition

Freizeitanlagen gehören ebenfalls dazu, ebenso Wassersportanlagen und kommerzielle Anlagen. Kommerzielle Sportanbieter schließen die Lücken im Sportangebot und bieten Leistungen für Einwohnerinnen und Einwohner an, die sich in Vereinen nicht fest binden wollen, denen das Sportangebot in Vereinen nicht ausreicht oder die die jeweilige sportliche Tätigkeit im Verein nicht angeboten bekommen.

Tabelle 22: Anzahl und Fläche der speziellen Sportstätten in Rostock

Anzahl

 

Orts­­­-amts­­bereich

Besondere Anlagen

Freizeitanlagen

 

 

gesamt

Kom­mune

Freie Träger

gesamt

Kom­mune

Freie Träger

 

 

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

 

 

1

2

73.000

0

2

10

3.132

2

8

 

 

2

0

0

0

0

0

0

0

0

 

 

3

0

0

0

0

5

5.444

0

5

 

 

4

0

0

0

0

7

9.951

0

7

 

 

5

4

6.117

4

0

5

6.130

0

5

 

 

6

0

0

0

0

17

2.456

3

14

 

 

7

4

12.878

1

3

1

750

0

1

 

 

8

2

3.220

0

2

18

7.929

2

16

 

 

gesamt

12

95.215

5

7

63

35.792

7

56

 

Zu den besonderen Anlagen gehören u. a. vier Pferdesportanlagen, die Eishalle, drei Schießsportanlagen, ein Golfclub, die Kunstturnhalle, die Laufhalle, die Bahnradstadion.

Acht von zwölf (vier sind warnow- bzw. ostseeorientiert) werden durch Freie Träger betrieben (detaillierter siehe Tabelle 17, 23, 24). Zu den Freizeitanlagen zählen zum großen Teil kommerzielle Sportcenter und Fitness-Einrichtungen und die Wassersportanlagen. Fast 90 % der Freizeitanlagen Rostocks werden demzufolge auch privat betrieben.

Eigentum

Zu den speziellen Sportstätten mit überregionaler Bedeutung gehören größere Objekte, die den gesamten oder einen wesentlichen Teil des Bedarfs in der betreffenden Sportart abdecken, dazu zählen das Ostseestadion, die Eishalle, das Leichtathletikstadion, die Stadthalle und verschiedene Großsporthallen.

Versorgung

Die finanziellen Mittel, die die Stadt und die Freien Träger in diese Objekte investiert haben, kommen nicht nur dem Spitzensport, sondern auch den Rostocker und Mecklenburger Einwohnerinnen und Einwohnern zugute.

 


Zusammenfassung: Sportstätten/-orte von herausragender Bedeutung

Tabelle 23: Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Art der

Sportanlage

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe/

(Liegepl.)

Besonderheiten

Nutzung

Träger

K

F

ZHN

Sportanlagen von herausragender Bedeutung

1

Fußballstadion

Ostseestadion, Sportforum

F. C. Hansa Rostock e. V.

5

7.140

28.000 ZP, Überdachung

Rasenheizung, Veranstaltungsräume

Fußball/

Veranstaltungen

 

F

2

LA-Stadion (A)

Leichtathletikstadion, Sportforum

5

14.841

400 m 8-B KST, Rasen Typ A

1.800 ZP

LA-Sportplatz A

K

 

3

Spezialhalle

Eishalle, Schillingallee

5

1.800

1.400 ZP

Eishockey/Eissport

K

 

4

Schwimmhalle

"Neptun" Kopernikusstraße 17

5

686

1.000 ZP

25-m-Bahn,

10-m-Turmanlage

K

 

5

Spezialhalle

Stadthalle

7

2.000

4.000 ZP, multifunktional

HB / VB

K

 

6

Sporthalle

Scandlines Arena

5

1.215

1.000 ZP, multifunktional

BDM, BB, HB, VB/BB

 

F

7

Sporthalle

Sporthalle Marienehe

4

2.175

800 ZP, multifunktional

HB, VB/BB

K

 

8

Yachthafen

Yachthafen Hohe Düne

1

(800)

Olympiahafen; im Bau

ab Mitte 2004 zum Teil nutzbar

Marina/Hafen

 

F

9

Strand

 

1

-

überregionale Bedeutung

hoher Sport- und Freizeitwert

Volleyball/Basketball

Drachen

K

 

10

Yachthafen

Yachthafen Warnemünde

Mittelmole --- Am Bahnhof 3

1

60

Slipanlage; Kran

Yachthafen

Vereine

 

F

11

Warnow

 

1, 2, 4,

6, 8

 

 

Angeln/Kanu/Rudern

(Schwimmen) etc.

K

 

12

Yachthafen

"Am Fährhaus" Schmarl, WIRO

4

196

 

Yachthafen

 

F

13

Yachthafen

Baltic Marina; Fährberg

8

90

Gastlieger

Yachthafen

 

F

14

(Yacht-)Hafen

Stadthafen Rostock (Ost)

Am Strande

6

140

Gastlieger

Hafen

K

 

15

Rudern

Olympischer Ruder-Club Rostock

-

-

Bundesstützpunkt

Rudern

 

F

16

Ostsee

Regattakurse parallel zur Küste

sehr gute Zuschauersicht

1

-

überregionale Bedeutung

hoher Sport- und Freizeitwert

Schwimmen/Angeln

Surfen/Segeln

K

 


Zusammenfassung: Sportstätten/-orte von herausragender Bedeutung

Tabelle 24: Bauzustand, Veränderungen im Vergleichszeitraum 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Art der

Sportanlage

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

1998

2004

Veränderung

ZHB

Sportanlagen von herausragender Bedeutung

1

Fußballstadion

Ostseestadion, Sportforum

5

-

1,0

-

N

 

2

LA-Stadion (A)

Leichtathletikstadion, Sportforum

5

-

1,0

-

N

BZE

3

Spezialhalle

Eishalle Sportforum

5

2,0

2,5

-0,5

TS

TS in Bauabschnitten

4

Schwimmhalle

„Neptun“ Kopernikusstraße

5

1,0

2,0

-1,0

TS

TS in Bauabschnitten

5

Spezialhalle

Stadthalle

7

2,0

2,0

0,0

TS

S

6

Sporthalle

Scandlines Arena

5

-

1,0

-

N

 

7

Sporthalle

Sporthalle Marienehe

4

1,0

1,5

0,5

TS

TS in Bauabschnitten

8

Yachthafen

Yachthafen Hohe Düne

1

-

-

-

IB

 

9

Strand

 

1

 

 

 

 

 

10

Yachthafen

Yachthafen Warnemünde

Mittelmole --- Am Bahnhof 3

1

1,5

2,0

-0,5

 

 

11

Warnow

 

1, 2, 4, 6, 8

 

 

 

 

 

12

Yachthafen

WIRO Schwimmstege / IGA

4

-

1,0

-

 

BZE

13

Yachthafen

Baltic Marina; Fährberg

8

-

3,0

-

 

 

14

(Yacht-)Hafen

Stadthafen Rostock (Ost)

Am Strande

6

-

1,0

-

 

 

15

Rudern

Olympischer Ruderclub Rostock '56

-

-

3,0

-

 

 

16

Ostsee

Regattakurse parallel zur Küste

sehr gute Zuschauersicht

1

 

 

 

 

 


3.2.5      Zusammenfassung des Bestandes

Insgesamt verfügt die Hansestadt Rostock über 337 Sportanlagen. Die Abbildung 17 gibt einen Gesamtüberblick über die Anzahl und die Fläche der vorhandenen Sportanlagen nach der Art (detaillierte Übersicht über alle Sportstätten in der Hansestadt Rostock - siehe Anhang Tabellen A - R).

Anzahl

Abbildung 17: Sportanlagen in der Hansestadt Rostock


 

Abbildung 18:      Verteilung der Sportanlagen nach Ortsamtsbereichen (Freizeitanlagen beinhalten auch die besonderen Anlagen) - siehe Tabelle 17

ortsamts-bezogen

 

Abbildung 19 zeigt einen Überblick über die Gesamtfläche aller Sportanlagen in den einzelnen Ortsamtsbereichen. Die Spannbreite liegt zwischen 0,7 m² (Ortsamtsbereich 6 - Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf) und 13,9 m² pro Einwohner (Ortsamtsbereich 1 - Warnemünde, Rostock-Heide).

Die 39 Tennisplätze verteilen sich auf 6 Anlagen in der gesamten Stadt.

 


 


Abbildung 19: Gesamtfläche aller Sportanlagen pro Einwohner Rostocks

einwohnerbezogen


 

3.3               Bedarfsermittlung der Sportstätten

Grundlage der Bedarfsermittlung der Grundversorgung an Sportstätten sind die „Richtlinien für die Schaffung von Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen in den neuen Bundesländern“. Die vorgegebenen Orientierungswerte sind in Abhängigkeit von Siedlungsstruktur und Einwohnerzahl festgelegt worden. Damit berücksichtigen sie die Erfahrung in den alten Bundesländern bei der Anwendung der Richtlinien.

Die Ermittlung des Gesamtbedarfs des „Goldenen Planes Ost“ stellt den Umfang an erforderlichen Investitionen sowie die langfristige Sicherung notwendiger Grundstücksflächen sicher.

Die Qualität der Sportanlagen ist sehr unterschiedlich. Die Spannbreite geht von sehr gut bis nicht nutzbar.

Für die Bewertung der Qualität wurde eine Skala von 1 bis 4 gewählt, das heißt, die Sportanlagen wurden entsprechend ihrem Nutzungszustand in vier Bauzustandsstufen eingeteilt. Für die Einteilung der Sportstätten in eine Bauzustandstufe wurden folgende Kriterien zugrunde gelegt:

Stufe 1            Die Anlage befindet sich in einem gebrauchsfertigen Zustand. Sie hat keine oder nur unbedeutende Mängel, die im Rahmen der Instandhaltung beseitigt werden können.

Stufe 2            Die Anlage verweist auf deutliche Mängel und ist sanierungsbedürftig. Die Grundkonstruktion ist im Wesentlichen brauchbar. Es sind jedoch umfangreiche Renovierungsarbeiten, wie zum Beispiel die Erneuerung von Sportböden, neue Technik und Ausstattung und/oder die Sanierung der Nebengebäude, erforderlich.

Stufe 3            Die Anlage verweist auf schwerwiegende Schäden. Es bestehen Mängel in einem Umfang, die den Bestand oder eine weitere Nutzung gefährden. Die Grundkonstruktion ist in wesentlichen Teilen nicht mehr brauchbar. Es fehlen notwendige Einrichtungen, wie Umkleide- und Sanitärräume, Heizungsanlagen und Wasseraufbereitung entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Eine umfassende Sanierung für den Bestand ist unerlässlich.

Stufe 4            Die Anlage ist für eine Nutzung unbrauchbar. Die Nutzung ist aus Sicherheitsgründen wegen schwerster Mängel nicht mehr möglich. Die Sportanlage oder Anlagenteile ist baupolizeilich gesperrt oder zu sperren. Die Sanierung der Sportanlage ist im Aufwand einer Neuanlage gleichzusetzen.

Bei der Sanierung und dem Neubau der Sportanlagen ist neben den technischen Vorgaben für die Sportanlage selbst auch das direkte Umfeld zu betrachten. Dabei spielen Behindertengerechtigkeit, gute Erreichbarkeit, Stellplätze für Pkw und Fahrräder, Ver- und Entsorgung, Lärmschutzmaßnahmen, Gestaltung, bauordnungsrechtliche und andere öffentliche Belange eine zu beachtende Rolle.

 

 

3.3.1         Sportplätze

Die im Gliederungspunkt 3.2.1 aufgeführten vorhandenen Sportplätze werden der prognostizierten Einwohnerzahl im Jahr 2010 und der daraus resultierenden notwendigen Anzahl an Sportplätzen gegenübergestellt. Für Rostock liegt die Orientierung für eine Versorgung mit Sportplatzflächen entsprechend dem „Goldenen Plan Ost“ bei 2,8 m² je Einwohner.

Richtwert

 


Tabelle 25: Bedarf an Sportplatzflächen im Prognosezeitraum

Orts­amtsbereich

aktueller

Bestand

in m²

Prognose Einwohner 2010

Bedarf Sportplätze 2010 in m²

Versorgungsgrad 2010 in m²

Versorgungsgrad 2010 in %

1

64.145

10.853

30.388

33.757

211,1

2

40.861

24.926

69.793

- 28.932

58,5

3

41.531

18.100

50.680

- 9.149

81,9

4

57.765

22.983

64.352

- 6.587

89,8

5

175.180

29.623

82.944

92.236

211,2

6

22.155

41.651

116.623

- 94.468

19,0

7

106.804

17.330

48.524

58.280

220,1

8

65.873

31.531

88.287

- 22.414

74,6

gesamt

574.314

196.997

551.591

22.723

104,1

Bei der Analyse dieser Tabelle fällt auf, dass perspektivisch der Versorgungsgrad mit Sportplatzflächen in der Gesamtstadt Rostock ausreichend ist. Das setzt aber voraus, dass alle Sportplätze nutzbar sind, da für die Prognose alle vorhandenen Flächen unabhängig vom Bauzustand bewertet werden.

Nach Ortsamtsbereichen betrachtet, wird ein überdurchschnittlich hoher Versorgungsgrad in den Ortsamtsbereichen 1, 5 und 7 deutlich. Demgegenüber steht eine Unterversorgung im Ortsamtsbereich 6 (Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf).

Die große Anzahl in den Ortsamtsbereichen 5 und 7 resultiert aus der Stadtrandlage mit einem hohen Anteil an Großfeldsportplätzen und Tennisanlagen im Verhältnis zur dort wohnenden Bevölkerung. Diese Großfeldsportplätze werden
überwiegend von Sportvereinen ausgelastet.

Gleichfalls sind einige Flächen durch den großen Bedarf der Vereine mit Lizenzspielern erforderlich, die Sportplätze ausschließlich nutzen. Allein im Sportforum existieren mehrere Plätze mit einer Gesamtgröße von circa 50.000 m², die hauptsächlich vom F. C. Hansa Rostock genutzt werden.

Somit liegt das für die übrigen Nutzerinnen und Nutzer relevante Angebot bei einem Durchschnittswert von 3,42 m²/Einwohner (ohne Tennis- und Kleinstplätze) im Ortsamtsbereich 5, berechnet für alle Sportplätze, trotzdem noch über dem Durchschnitt und über den Anforderungen aus dem „Goldenen Plan Ost“.

Demgegenüber steht ein erheblicher Nachholbedarf bei der Bereitstellung guter Schulsportplätze, die durch ihre Multifunktionalität stärker wohngebietsbezogen sind und damit für die Absicherung des Schulsports und für kleinere Sport­gemeinschaften und Freizeitsportlerinnen und -sportler aller Altersgruppen von großer Bedeutung sind.

Vor allem für die ortsteilbezogenen Sportplätze ist die Nähe zu den Nutzerinnen und Nutzern erforderlich, die großen Sportplatzanlagen der großen Vereine haben ihre Bedeutung über den Ortsamtsbereich hinaus und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Durch die Nähe zu den Ortsamtsbereichen 5 und 7 ist für die Innenstadt und die Kröpeliner-Tor-Vorstadt kein Sportplatzneubau erforderlich.

Für Brinckmansdorf und für Gehlsdorf wären aber diesbezüglich aufgrund des Entstehens neuer Wohngebiete mit überwiegend Familienzuzug verbunden mit Wohneigentumsbildung Überlegungen notwendig. In beiden Ortsteilen ist auch längerfristig mit einer stabilen Wohnbevölkerung zu rechnen. Nachholbedarf gibt es hier insgesamt bei der Schaffung von zielgruppenorientierten Infrastruktureinrichtungen.

Im Ortsamtsbereich 2 (Lichtenhagen und Groß Klein) ist die Versorgung mit Sportplatzflächen perspektivisch nur mit 58,5 % gesichert.

Gerade in Groß Klein ist der Anteil der Jugendlichen im Alter von 15 bis 25 Jahren an der Gesamtbevölkerung dieses Stadtbereiches sehr hoch. Entscheidungen zum möglichen Neubau bzw. einer Erweiterung von Sportplätzen sollten aber vom Bedarf (zum Beispiel nach Art der Plätze und der Auslastung) in diesem Stadtbereich abhängig gemacht werden. Dazu wären u. a. auch Befragungen der Bevölkerung ein sehr geeignetes Mittel. Solche Möglichkeit ist zum Beispiel im Rahmen des Programms „Die Soziale Stadt“ im Fördergebiet Groß Klein gegeben.

 

 

Abbildung 20: Versorgungsgrad mit Sportplätzen im Jahr 2010

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 



Zurzeit sind 16 Sportplätze aufgrund schwerster Mängel nicht nutzbar. Werden diese nicht saniert und somit wieder aktiviert, ist ein Fehlbedarf die Folge.

Handlungsbedarf

Abbildung 21: Qualitativer Zustand der Großfeldsportplätze

Textfeld: schlechter ZustandTextfeld: sehr guter Zustand

Die Ortsamtsbereiche 2 und 6 verfügen über keine Großfeldsportplätze.

Insgesamt erreicht die Hansestadt Rostock mit einer Note von 2,0 eine relativ
gute Qualität dieser Sportplätze. Im Vergleich der Ortsamtsbereiche zeigt sich, dass die Anlagen in den Ortsamtsbereichen 4, 5 und auch 7 qualitativ gut sind, demgegenüber steht aber dringender Sanierungsbedarf in den Ortsamtsbereichen 3 (zwei Plätze) und 8 (ein Platz).


 

Abbildung 22: Qualitativer Zustand der Kleinfeldsportplätze

Textfeld: schlechter ZustandTextfeld: sehr guter Zustand

Alle Ortsamtsbereiche verfügen über Kleinfeldsportplätze, die durchschnittlich eine bessere Qualität aufweisen. Vorrangig ist in den Ortsamtsbereichen 2, 5 und 7 Handlungsbedarf erforderlich, hier befinden sich ein Drittel aller Kleinfeldsportplätze, die zudem den geringsten Sanierungsstand aufweisen.

Eine Veränderung der Bevölkerungszahlen ist in Größenordnungen nicht zu erwarten, die Sportanlagen sind in Abhängigkeit des Zustandes gut ausgelastet, so dass der Erhalt des Bestandes auch weiterhin erforderlich sein wird. Die Konzentration auf die Sanierung eines Großteils der Sportplätze in diesen Ortsamtsbereichen ist somit begründet.

Abbildung 23: Qualitativer Zustand der Kleinstplätze

Textfeld: schlechter ZustandTextfeld: sehr guter Zustand

Im Vergleich der Sportplätze nach ihrer Größe weisen die Kleinstplätze in der Hansestadt Rostock auf die höchste Qualität hin. Die Gesamtstadt erreicht einen Durchschnittswert von 1,7. Die Kleinstplätze in den Ortsamtsbereichen 2 bis 8 haben durchschnittlich eine gute bis noch ausreichende Qualität. Im Ortsamtsbereich 1 sind zwei der insgesamt drei Kleinstplätze sanierungsbedürftig und erfüllen somit die Anforderungen an den Spiel- und Bewegungswert nur bedingt bzw. gar nicht.

 

3.3.2         Sporthallen

Die im Gliederungspunkt 3.2.2 aufgeführten vorhandenen Sporthallen werden der prognostizierten Einwohnerzahl im Jahr 2010 und der daraus resultierenden notwendigen Anzahl an Sporthallen gegenübergestellt. Für die Hansestadt Rostock liegt die Orientierung für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Sporthallenflächen entsprechend dem „Goldenen Plan Ost“ bei 0,265 m² je Einwohner.

Richtwert

 

Tabelle 26: Bedarf an Sporthallenflächen im Prognosezeitraum

 

Orts­amts­bereich

aktueller

Bestand (69

Hallen) in m²

Prognose Einwohner 2010

Bedarf

Hallenflächen 2010 in m²

Versorgungsgrad 2010 in m²

Versorgungsgrad 2010 in %

1

2.628

10.853

2.876

- 248

91,4

2

5.467

24.926

6.605

- 1.138

82,8

3

4.608

18.100

4.797

- 189

96,1

4

5.471

22.983

6.090

- 619

89,8

5

5.975

29.623

7.850

- 1.875

76,1

6

4.101

41.651

11.038

- 6.937

37,2

7

4.952

17.330

4.592

+ 360

107,8

8

6.121

31.531

8.356

- 2.235

73,3

gesamt

39.323

196.997

52.204

- 12.881

75,3

 

Bei der Analyse dieser Tabelle fällt auf, dass der Bedarf an Sporthallenflächen gegenwärtig nicht gesichert ist, und auch perspektivisch reicht der Versorgungsgrad in Rostock nicht aus. Hinzu kommt, dass gegenwärtig 15 von 69 Sporthallen aufgrund schwerwiegender Mängel nicht oder nur begrenzt nutzbar sind.

Handlungsbedarf

Diese gilt es unbedingt durch Sanierung wieder zu aktivieren. Nur im Ortsamtsbereich 7 (Südstadt und Biestow) ist auch künftig eine ausreichende Versorgung mit Sporthallenflächen gewährleistet.

Demgegenüber steht auch hier eine hohe Unterversorgung im Ortsamtsbereich 6 (Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf). Von der Nähe zum Ortsamtsbereich 7 mit dem ausreichenden Angebot profitierten die Einwohnerinnen und Einwohner des Ortsamtsbereiches 6 nur in geringem Maße. Die Nutzergruppen Kinder und Senioren bevorzugen die Standortnähe, die mittleren Jahrgänge, insbesondere die einkommensstärkeren Einwohnerinnen und Einwohner, bevorzugen Qualität und sind dementsprechend mobil.

Auch in den Ortsamtsbereichen 5 (Reutershagen, Hansaviertel, Gartenstadt) und 8 (Toitenwinkel, Dierkow, Rostock Ost und Gehlsdorf) ist die Versorgung mit Sporthallenflächen perspektivisch nur mit 76,1 % bzw. 73,3 % gesichert.

Bei der Sanierung der Sporthallen ist ein wichtiger Punkt für die Entwicklung der Sportarten mit großem Wachstumspotential - Integrierter Behindertensport (an 4. Stelle der beliebtesten Sportarten in Rostock) und Seniorensport (an 1. Stelle, entspricht Allgemeinem Sport) - die behindertengerechte oder mindestens behindertenfreundliche Gestaltung der Erschließungs- und Nebenflächen. Hier muss auf die zukünftige effiziente Nutzung der Sporthallen für alle Anforderungen der Zukunft geachtet werden.

 

 


 

Abbildung 24: Versorgungsgrad mit Sporthallen im Jahr 2010

 

Im Durchschnitt der Hansestadt Rostock verweisen die Sporthallen auf eine gute bis ausreichende Qualität (Wert = 1,9).

 

 

 

 

 

 

 


Abbildung 25: Qualitativer Zustand der Sporthallen

 

Textfeld: schlechter ZustandTextfeld: sehr guter Zustand

 

Den Sporthallen im Ortsamtsbereich 7 (Südstadt und Biestow) ist sogar ein Wert von 1,2 vergeben worden. Im Ortsamtsbereich 1 (Warnemünde und Rostock- Heide) liegt dieser Wert nur bei 2,5. Hier sind drei der fünf Sporthallen dringend sanierungsbedürftig.

Im Ortsamtsbereich 8 (Dierkow, Toitenwinkel, Gehlsdorf und Rostock-Ost) beträgt der Anteil der sanierten bzw. teilsanierten Sporthallen am Bestand nur 33 %. Auch hier ist ein Sanierungsnachholbedarf in den kommenden Jahren dringend erforderlich.

Die Kapazität der in Rostock für den Breiten- und Freizeitsport zur Verfügung stehenden Sporthallenflächen ist voll ausgelastet. Die Nachfrage nach weiteren Hallenzeiten vieler Rostocker Sportvereine ist groß. Dieses ist ein weiteres Indiz für einen Fehlbedarf an Sporthallen.

Auslastung

 

3.3.3                      Schwimmhallen, Sonderbecken und Bäder

Die im Gliederungspunkt 3.2.3 aufgeführten Schwimmhallen werden der prognostizierten Einwohnerzahl im Jahr 2010 gegenübergestellt. Für die Hansestadt Rostock wurde der Orientierungswert für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Schwimmhallenflächen entsprechend dem „Goldenen Plan Ost“ auf 0,010 m² je Einwohner festgelegt.

Richtwert

Tabelle 27: Bedarf an Schwimmhallenflächen im Prognosezeitraum

Orts­amts­bereich

aktueller

Bestand

in m²

Prognose Einwohner 2010

Bedarf Wasserflächen 2010 in m²

Versorgungsgrad 2010 in m²

Versorgungsgrad 2010 in %

1

zurzeit

geschlossen

10.853

109

- 109

0,0

2

 

24.926

249

- 249

0,0

3

 

18.100

181

- 181

0,0

4

 

22.983

230

- 230

0,0

5

1.769

29.623

296

1.473

597,2

6

Saisonnutzung

41.651

417

- 417

0,0

7

50

17.330

173

- 123

28,9

8

313

31.531

315

- 2

99,3

gesamt

2.132

196.997

1.970

162

108

Damit ist zumindest nach den Richtlinien des „Goldenen Planes Ost“ der Bedarf an Hallenwasserflächen in Rostock gedeckt. Die Hansestadt erreicht einen Wert von 0,012 m² je Einwohner und liegt damit über dem Richtwert. Eine 100%ige Bedarfsdeckung in allen Ortsamtsbereichen erreichen zu wollen, wäre aus Kosten- und auch aus Auslastungsgründen unrealistisch. Insofern wird bei der Bedarfsermittlung grundsätzlich die Gesamtstadt betrachtet.

Die Voraussetzung für eine Ausweisung ausreichender Schwimmhallenflächen ist die volle Verfügbarkeit der Hallen und Außenanlagen und somit die Weiterführung der Sanierung dieser Einrichtungen mit hoher Intensität.

Der in der Analyse benannte Bedarf im Nordwesten der Hansestadt Rostock ist nur durch einen Neubau abzudecken.

Der entsprechende Erholungs-, Freizeit- und Trainingseffekt für die Bevölkerung ist ausschließlich durch eine städtische Einrichtung erzielbar, da hier keine reinen kommerziellen Erwägungen bei Hallennutzungszeiten und Nutzungsgeldern eine Rolle spielen. Ein Neubau ist jedoch aufgrund der hohen finanziellen Anstrengungen zur Sanierung der bestehenden Schwimmhallen derzeitig nicht leistbar.

 

Insofern besteht bei der Reaktivierung der Badeanlage Samoa in Warnemünde die dringende Erwartungshaltung für die Errichtung eines sportlich nutzbaren Schwimmbeckens.

 

Die volle Auslastung der Hallenflächen und ein nicht gedeckter Bedarf einiger Vereine an Schwimmhallenzeiten beweist gleichfalls, dass zurzeit in Rostock der Bedarf höher ist als die zur Verfügung stehende Kapazität. Es ist allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich, Auskunft zu einem realistischen Bedarf nach der Art (Schwimmen, Wassergymnastik, Aqua-Power u. a.) zu geben. Dazu wären detaillierte Untersuchungen notwendig.

Handlungs­bedarf

Besondere Beachtung finden zusätzlich die durch die verstärkte Leistungsträgerförderung erforderlichen Trainingszeiten der Vereine mit dem Status des Landesleistungszentrums/Landesstützpunktes. Dazu gehören die Schwimmer, Taucher, Triathleten, Wasserspringer und Wasserballer.

Umso wesentlicher sind die volle Funktionstüchtigkeit der Schwimmhalle und der Ausbau der vorhandenen Potentiale, wie das Außenbecken, zur Entlastung des besonderen Bedarfs in den wärmeren Monaten.

Im Durchschnitt der Hansestadt Rostock verweisen die Schwimmhallen (ohne Freibäder) auf eine gute Qualität (Wert = 1,2).

Abbildung 26: Qualitativer Zustand der Schwimmhallenflächen und Flussbad

Textfeld: schlechter ZustandTextfeld: sehr guter Zustand

Mit Ausnahme der Schwimmhalle „Neptun“ wurde den Schwimmhallen bzw. Bädern die Bauzustandsstufe 1 vergeben. Im Rahmen der Wiedereröffnung des Flussbades wurden Sanierungsmaßnahmen begonnen.

Die kommunal betriebene Schwimmhalle „Neptun“ ist erst in Teilabschnitten saniert, ein weiterer Sanierungsaufwand ist dringend erforderlich. Das 50-m-Becken entspricht gegenwärtig der Stufe 3, das heißt, schwerwiegende Mängel machen eine Sanierung dringend erforderlich. Darüber hinaus genügt das 50-m-Becken nicht den internationalen Standards. Auch das 25-m-(Schulschwimm-)Becken ist in Teilen dringend sanierungsbedürftig (Stufe 2,5). Für das Sprungbecken und das 25-m-(Tief-)Becken wurde der Wert 1,5 vergeben.

Das Freibecken dieser Schwimmhalle wurde in diese Bewertung nicht einbezogen, da es gegenwärtig (Bauzustandswert 4) ebenso wie das Freibad am Mühlendamm nicht nutzbar ist (beide sind sanierungsbedürftig).

 

3.3.4     Spezielle Sportstätten - Besondere Anlagen und Freizeitanlagen

Die Hansestadt Rostock verfügt über ein breites Angebot an speziellen Sportanlagen, wie die Laufhalle, ein Bahnradstadion, Kegel- und Bowlinganlagen, Tischtennisanlagen, Reitsportanlagen, Schießsportanlagen und die Natursportanlagen (Ostsee, Warnow, Strände, Rostocker Heide und die Grünanlagen.

Angebote

Für die große Gruppe der aktiven, aber nichtorganisierten Freizeitsportsportlerinnen und -sportler im Bereich Joggen und Walken bietet Rostock ebenfalls gute Voraussetzungen. Der Barnstorfer Wald, die Parks in den Wohngebieten, Strände und Waldflächen hinter den Dünen zählen dazu. Besonders positiv zu bewerten ist, dass das Laufstadion nicht nur für den Leistungs-, Wettkampf- und Schulsport genutzt wird, sondern der breiten Öffentlichkeit für ihre sportliche Betätigung zur Verfügung steht.

Die Ostsee und die Strände der Hansestadt Rostock sind von überregionaler Bedeutung und haben einen hohen Sport- und Freizeitwert. Die Ostsee bietet ideale Voraussetzungen zum Schwimmen, Surfen, Segeln, Angeln und für andere Wasser-Trendsportarten. Die Strände eignen sich insbesondere für diverse Ballspiele und zum Joggen.

Das Angebot an kommerziell betriebenen Fitness-Centern ist in Rostock ebenfalls breit gefächert und hält für alle Einkommensgruppen Angebote vor.

Für die Hansestadt Rostock und das Umland ist ein Golfplatz an der nord-östlichen Stadtgrenze gemeinsam mit dem Kreis Bad Doberan geplant. Hier hat sich die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene in bester Form bewährt.

Die Hansestadt Rostock verfügt zudem über ein großes Angebot an Sportanlagen von hervorragender Bedeutung. Dazu zählen:

o            das neu erbaute Fußballstadion im Ortsamtsbereich 5

o            die Leichtathletikstation im Ortsamtsbereich 5

o            die Eishalle im Ortsamtsbereich 5

o            die „Scandlines Arena“ im Ortsamtsbereich 5

o            die Stadthalle im Ortsamtsbereich 7

o            die Sporthalle Marienehe im Ortsamtsbereich 5

o            die Yachthäfen in Warnemünde, Hohe Düne, Stadthafen, Schmarl und Gehlsdorf.

Die Wassersportanlagen Rostocks genießen ebenfalls eine überregionale Bedeutung. Wassersportanlagen sind bauliche Anlagen mit Ausstattung und Einrichtungen für die verschiedenen Wassersportarten.

Sie verfügen in der Regel über eine abgeschlossene Infrastruktur mit Landeinrichtungen, wie Freilager, Stellflächen, Werkstätten, Bootshallen, Kleinsporträumen, sanitären Anlagen sowie Stege bzw. Slips. Die meisten Wassersportanlagen bieten hervorragende Bedingungen für die verschiedenen Wassersportarten.

Der hohe Sanierungsbedarf bei diesen Einrichtungen bezieht sich hauptsächlich auf die wasserseitigen Anlagen. Vor allem auf der Gehlsdorfer Seite haben alle Segelvereine mit der Versandung und Verschlammung der Uferzonen zu kämpfen.

Durch die dadurch entstandene sehr geringe Wassertiefe sind in den letzten 15 Jahren mindestens ein Drittel aller Liegeplätze nicht mehr nutzbar.

Handlungs­bedarf

Durch die fehlende Bewirtschaftung der Uferzone wird der Schilfbewuchs immer stärker, was zu zusätzlichen Einschränkungen und Kosten für die Vereine führt. Hier ist im Sinne des Erhalts der Rostocker Segelvereine dringender Handlungsbedarf erforderlich.

Für die Absicherung der freien Zugänglichkeit der Warnow für auswärtige Wassersportler (Boote, Motorboote, Segelboote) werden verschiedene Möglichkeiten des Einsetzens über Slipanlagen und Krananlagen in einer gesonderten Amterübergreifenden Runde der Stadt geklärt.

Perspektivisch verfügt die Hansestadt Rostock über ein bedarfsgerechtes Angebot an speziellen Sportanlagen und Freizeitsporteinrichtungen.

3.3.5     Zusammenfassung der Bedarfsermittlung

Der Bedarf an Sportplätzen wird in der Hansestadt Rostock bis zum Jahr 2010 insgesamt gedeckt. Der Richtwert einschließlich der Tennisplätze liegt im Prognosezeitraum bei 2,94 m² je Einwohner und damit über dem Richtwert des „Goldenen Planes Ost“.


Nach Ortsamtsbereichen betrachtet, besteht aber perspektivisch ein Bedarf an Kleinplätzen, insbesondere in Brinckmansdorf und auch in Groß Klein/Lichten­hagen.

Für die Stadtbereiche Südstadt, Biestow, Brinckmansdorf und Lichtenhagen sind entsprechend dem Flächennutzungsplan (FNP) weitere Flächen für Wohnungsneubau ausgewiesen, so dass für diese Stadtbereiche Bevölkerungszuwachs prognostiziert wurde. Damit verbunden sind eine Bestandserhaltung der vorhandenen Schulstandorte und die notwendige Absicherung der quantitativen und qualitativen Belange des Schulsportes.

Bedarf
Sportplätze

 

Abbildung 27: Bedarfswerte für Sportplätze in der Hansestadt Rostock

Ellipse: 0,13Ellipse: 2,94

Hansestadt Rostock

 
Textfeld: m²/Einwohner

Die Bestandsfläche für Tennisplätze liegt im Prognosezeitraum unter dem Richtwert des „Goldenen Planes Ost“, der bei 0,55 m² je Einwohner für eine Stadt zwischen 100.000 und 200.000 Einwohnern liegt. In Rostock wird ein Wert von 0,13 m² erreicht. Hier wird der geringe Bestand durch die „noch“ geringe Nachfrage bestimmt, die sich in den nächsten Jahren erhöhen wird.


 

Inwieweit der Bedarf für Rostock gedeckt werden kann, kann durch ergänzende Untersuchungen ermittelt werden und hängt im Wesentlichen von den Investitionsmöglichkeiten der Freien Träger ab. Eine Analyse der realistischen Auslastungsquote der vorhandenen Kapazitäten nach dem Standort der Anlagen und Zeit (Wochentag und Tageszeit) würde dabei behilflich sein.

Bedarf
Tennisplätze

 

Das Hauptaugenmerk legt die Hansestadt Rostock auf die Sanierung und den Ausbau der Kleinfeldanlagen, die in der Anzahl, Lage und Größe für die Abdeckung des Bedarfs für den Schulsport und den Trainingsbetrieb der Sportvereine in den Stadtgebieten ausreichend vorhanden sind.

Die Einzel-Planungen für die Sanierung der Sportplätze sind zusammenfassend unter Punkt 5 erfasst und finanziell überschläglich bewertet.

Sanierung
Sportplätze

Der Bedarf an Sporthallen wird in der Hansestadt Rostock bis zum Jahr 2010 ausgehend vom heutigen Bestand insgesamt nicht gedeckt. Der Richtwert liegt im Prognosezeitraum bei 0,272 m² je Einwohner. Für Rostock wurde ein Wert von 0,265 m² festgelegt, der aber nur mit 0,200 m² erreicht wird und damit unter dem Richtwert des „Goldenen Planes Ost“ liegt.


Nach Ortsamtsbereichen betrachtet, besteht kurz- und mittelfristig ein Bedarf an Sporthallen insbesondere im Ortsamtsbereich 6 (aber auch 5 und 8). Dieses wird aus der Flächenausweisung für Wohnungsneubau in diesen Ortsamtsbereichen entsprechend dem Flächennutzungsplan (FNP) abgeleitet.

Bedarf
Sporthallen

Ebenfalls ist mit der generellen Bevölkerungsentwicklung sowie dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein eine stärkere Auslastung wohngebietsnaher Sportstätten für spezifische gesundheitsfördernde Sportarten und für nicht organisierte Freizeitsportlerinnen und -sportler in immer höherem Alter verbunden.

Hier ist die Absicherung von Sporthallen in Verbindung mit Kleinsportplätzen für Sommer- und Winterbetrieb unerlässlich. Diese Vorausschau bezieht sich auch auf die Analyse der erkennbaren Trendsportarten Allgemeiner Sport, Leichtathletik und traditionelle Mannschaftssportarten.

Abbildung 28: Bedarfswerte für Sporthallen in der Hansestadt Rostock

Hansestadt Rostock

 
Ellipse: 0,20Textfeld: m²/Einwohner

Um die Grundversorgung der Rostocker Bürger und Bürgerinnen mit Sporthallen zu gewährleisten, ist ein erhöhter Aufwand bei der Sanierung der vorhandenen Sporthallen erforderlich. Hier tragen die funktionellen Verbindungen zum Schulsport dazu bei, dass ein umfangreiches finanzielles Paket im Rahmen der Schulsanierung auch dem Breitensport zugute kommt.

Die Einzel-Planungen für die Sanierung der Sporthallen sind zusammenfassend unter Punkt 5 erfasst und finanziell überschläglich bewertet oder aufgrund der Haushaltsplanungen konkret benannt.

Sanierung
Sporthallen

Empfehlung: Sporthallen-Neubau im Ortsamtsbereich 6 (Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Stadtmitte, Brinckmansdorf) - Der Bedarf wird in diesem Bereich gegenwärtig nicht gedeckt. In Anbe­tracht der vorausgesagten Bevölkerungszunahme (Neubaugebiete Östlich der Stadtmauer, Holzhalbinsel, Neptunwerft) und eines geringen Bevölkerungsumschlages (Abwanderungen oder Umzüge in andere Stadtbereiche) wird hier eine Sporthalle dringend benötigt. Standortuntersuchungen für den Bereich Östlich der Stadtmauer laufen bereits.

Neubau
Sporthallen

Eine Übersicht über die Richtwerte, bezogen auf die Ortsamtsbereiche, liefert die Tabelle 28.

Der Bedarf an Hallenwasserflächen wird in der Hansestadt Rostock bis zum Jahr 2010 insgesamt nicht gedeckt. Der Richtwert liegt im Prognosezeitraum bei 0,010 m² je Einwohner. Für Rostock wurde ein Wert von 0,012 m² ermittelt, der leicht über dem Richtwert des „Goldenen Planes Ost“ liegt.

Der tatsächliche Bedarf der Einwohner Rostocks (mit Haupt- und Nebenwohnsitz) und der Umlandbewohner übersteigt aber die vorhandene Kapazität an Wasserflächen in Rostock. Die hohe und gestiegene Nachfrage, insbesondere der älteren Generation, und die hohen Auslastungsquoten sprechen dafür. Wie bereits erwähnt hat sich das Sportverhalten in den vergangenen Jahren stark verändert.

Bedarf

Wasser-flächen

 

Abbildung 29: Bedarfswerte für Schwimmhallen in der Hansestadt Rostock

Ellipse: 0,012

Hansestadt Rostock

 
Textfeld: m²/Einwohner

 

 

 

Mit dem Aktivieren des Freibades der Schwimmhalle „Neptun“ wäre der Bedarf an Freibädern perspektivisch für Rostock gedeckt. Zusätzlich muss das 50-m-Freibecken auch unter dem Gesichtspunkt der Leistungssport-Förderung und überregionalen Bedeutung eines wettkampfgerechten Schwimmbeckens gesehen werden.

Sanierung  Wasser­flächen

Ein entsprechender Ausbau der Anlage in Kombination mit der Hallensanierung bietet die einmalige Chance für die Hansestadt Rostock (kein gleichwertiges Angebot in Mecklenburg-Vorpommern) zur Profilierung als international bedeutsame Schwimmerstadt.


Bestands- und Bedarfsermittlung zu ausgewählten Sportstättenarten nach Ortsamtsbereichen in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle 28

 

BO 1

Ortsamtsbereich 1

10.275

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

ohne Sportplätze der Bundesmarine

2,8 m² / Einwohner

28.770

64.145

35.375

223

 

 

28.770

49.177

20.407

171

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen

ohne Sporthallen der Bundesmarine

0,265 m² / Einwohner

2.723

2.628

-95

97

 

 

2.723

998

-1.725

37

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

5.138

4.008

-1.130

78

 

BO 2

Ortsamtsbereich 2

25.336

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

70.941

40.861

-30.080

58

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen

0,265 m² / Einwohner

6.714

5.467

-1.247

81

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

12.668

3.340

-9.328

26

 

BO 3

Ortsamtsbereich 3

18.120

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

50.736

41.531

-9.205

82

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen

0,265 m² / Einwohner

4.802

4.608

-194

96

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

9.060

4.008

-5.052

44

 


Tabelle 28

BO 4

Ortsamtsbereich 4

23.847

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

66.772

57.765

-9.007

87

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen

0,265 m² / Einwohner

6.319

5.471

-848

87

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

11.924

0

-11.924

0

 

BO 5

Ortsamtsbereich 5

29.466

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

ohne Sportplätze der Bundesmarine

2,8 m² / Einwohner

82.505

175.180

92.675

212

 

 

82.505

160.005

77.500

194

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen *

ohne Sporthallen der Bundesmarine

0,265 m² / Einwohner

7.808

5.975

-1.833

77

 

 

7.808

4.625

-3.183

59

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

14.733

14.028

-705

95

*inkl. Kunstturnhalle und  Laufhalle

 

BO 6

Ortsamtsbereich 6

39.297

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

110.032

22.155

-87.877

20

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen

0,265 m² / Einwohner

10.414

4.101

-6.313

39

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

19.649

0

-19.649

0

 


Tabelle 28

BO 7

Ortsamtsbereich 7

16.968

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

47.510

106.804

59.294

225

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen *

0,265 m² / Einwohner

4.497

4.952

455

110

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

8.484

668

-7.816

8

* inkl. Stadthalle

 

BO 8

Ortsamtsbereich 8

31.848

 

Goldener Plan Ost

Ist - Soll

Ist in %

Richtwert (RW)

Soll m²

Ist m²

Differenz m²

vom RW

1

Allgemeine Sportplätze inklusive Tennis

2,8 m² / Einwohner

89.174

65.873

-23.301

74

2

Turn-, Spiel- und Sporthallen

0,265 m² / Einwohner

8.440

6.121

-2.319

73

3

Tennis

 

0,5 m² / Einwohner

15.924

0

-15.924

0


3.4               Denkmalpflegerische Vorgaben

Einige Sportstätten stehen unter Denkmalschutz (siehe Denkmalliste der Hansestadt Rostock). Damit wird die Tradition des Sportes in Rostock durch die Bewahrung ihrer baulichen Zeugnisse gepflegt. Auf der Denkmalliste stehen folgende Sportobjekte (bauliche Veränderungen bedürfen einer denkmalrechtlichen Genehmigung):

Sporthallen (jeweils im Zusammenhang mit den zugehörigen Schulen)

-          Barnstorfer Weg 21 a

-          Goetheplatz 5

-          St.-Georg-Straße 63

-          Wallstraße 1

Vereinsgebäude (in Gehlsdorf)

-          Fährberg 1 (SSV Rostock e. V.)

-          Uferpromenade 5 a (Mecklenburger Yachtclub Rostock e. V.)

Sportplätze

-          Kleinstplatz im Kurpark Warnemünde (als Bestandteil des Denkmals „Kurpark“)

Auf Denkmalwürdigkeit zu prüfen ist auf Forderung des Landesamtes für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern die Neptun-Schwimmhalle in der Kopernikusstraße. Dabei ist zu untersuchen, ob und welche Gebäudeabschnitte schützenswert sind. Diese Untersuchung wird in enger Abstimmung mit dem Amt für Schule und Sport der Hansestadt Rostock erfolgen.


 

4       LEITLINIEN UND PRIORITÄTEN

 

 

Die Leitlinien und hier dargestellten Prioritäten sind die Grundlage für die Aktivitäten der Verwaltung der Hansestadt Rostock bei der Planung, Betreibung und Unterhaltung der kommunalen Sportanlagen.

1.                  Die Erhaltung der kommunalen Rostocker Sport- und Schulsportanlagen wird entsprechend des Bedarfs angestrebt. Bei der sich abzeichnenden Aufgabe von Schulstandorten wird im Einzelfall geprüft, ob die betreffende Schulsporthalle bzw. Kleinsportanlage weiterhin für Sport und Spiel von den Einwohnerinnen und Einwohnern genutzt werden kann.

2.                  Die Sanierung der bestehenden kommunalen Sportanlagen auf ein dem heutigen technischen und ökologischen Standard entsprechendes Niveau ist die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre. Dadurch sollen Akzeptanz der Nutzerinnen und Nutzer erhöht und die Betriebskosten minimiert werden.

Die Berücksichtigung der Behindertengerechtigkeit, der guten Verkehrserschließung, innovativer Ver- und Entsorgung sowie Lärmschutzmaßnahmen, gestalterischer und bauordnungsrechtlicher Belange ist integraler Bestandteil der Sanierungsplanung der Anlagen.

3.                  Die Sanierung der Schulsportanlagen und der Neptunschwimmhalle inklusive dem Außenbecken wird entsprechend der städtischen Haushaltslage in die Prioritätenliste der Investitionsvorhaben aufgenommen.

4.                  Das Konzept der offenen Schulhöfe und Schulsporthallen zur Nutzung als wohnortnahe Sport- und Spielflächen wird unter besonderer Berücksichtigung der Belange des Breiten- und Gesundheitssports für Kinder, Jugendliche, Familien, Seniorinnen und Senioren in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Vereinen und Institutionen fortgeführt.

5.                  Die Kooperation zwischen den Sportvereinen und den Schulen sowie den Kindertagesstätten wird unterstützt ebenso wie sportliche Aktivitäten von Schulen im Rahmen des Ganztagbetriebs oder der Gestaltung von Wahlfächern. Das Schulschwimmen in der städtischen Neptunschwimmhalle wird weiterhin gesichert. Die sportlichen Aktivitäten von Studentinnen und Studenten sowohl im Rahmen des Studiums als auch der Freizeitgestaltung werden unterstützt.

6.                  Die Bundesleistungszentren (Olympiastützpunkt) werden im Rahmen der kommunalen Sportstättenentwicklungs- und -sanierungsplanung sowie der Sportförderung entsprechend den Möglichkeiten der jährlichen Haushaltsplanung unterstützt. Hierzu gehört die Beteiligung an der Finanzierung des Schulgeldes für Leistungssportlerinnen und
-sportler sowie die Unterstützung zur Sicherung und Vereinbarkeit von Leistungssport, Ausbildung, Studium und Erwerbsarbeit.

7.                  In der Fortschreibung der Sportstättenentwicklungsplanung finden die in der Hansestadt Rostock hauptsächlich ausgeübten Sportarten, wie Allgemeiner Sport und Turnen, Fußball, Schwimmen, Seniorensport, Integrierter Behindertensport, Gymnastik, Segeln, Handball, Leichtathletik, und Volleyball besondere Berücksichtigung.

Die sportlichen Bedürfnisse und Belange der Einwohnerinnen und Einwohner und mögliche Veränderungen im Sport- und Freizeitverhalten sowie der Gesundheitsprävention werden zukünftig durch qualitative Untersuchungen, möglichst in Zusammenarbeit mit der Universität, untersetzt und als Grundlage zur weiteren Entwicklungsplanung, gegebenenfalls auch Neubauplanung, genommen.

8.                  Die Eigenverantwortung der Sportvereine ist weiterhin zu stärken und eine intensive Auslastung und chancengleiche Belegung der kommunalen Sportanlagen zu sichern. Kommunale Sportanlagen, die durch Vereine bewirtschaftet werden, müssen weiterhin die öffentliche Nutzung im Interesse der Hansestadt Rostock gewährleisten.

9.                  Sporttouristische Belange werden durch eine intensivere Zusammenarbeit zwischen der Sport- und Tourismusverwaltung sowie durch Kooperationen mit Hotels und anderen relevanten Betrieben unterstützt.

10.               Sportliche Großveranstaltungen, insbesondere regelmäßig wiederkehrende Ereignisse, werden durch Logistik und Erfahrung seitens der Stadtverwaltung unterstützt und in ihren Antrags- und Verfahrensabläufen effizienter und einfacher gestaltet.

11.               Die Entgeltordnung und die Förderrichtlinien für den Sport in der Hansestadt Rostock sind  fentsprechend des Haushaltssicherungskonzeptes permanent an die Kostenentwicklung anzupassen.

12.                       


 

5       VORHABEN

 

5.1        Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Sporthallen, Schwimmhallen und spezialisierten Sportanlagen (Gebäude) im kurz- und mittelfristigen Zeitraum

Nachfolgend wird der gesamte Investitionsbedarf an kommunalen Sporthallen, Schwimmhallen und spezialisierten Sportanlagen ausgewiesen.

 

Die höchste Priorität erhalten die Schulsporthallen sowie das Hallenschwimmbad „Neptun“. Die Investitionspläne sind Arbeitsgrundlage für die Erstellung künftiger Haushaltspläne sowie bei der Berücksichtigung kommunaler Finanzplanungen.

 

Für die Maßnahmen bis 2012 existiert einerseits eine Aufnahme in das laufende Schulsanierungsprogramm, die übrigen Kostenangaben beruhen andererseits auf vorliegenden HU Bau-Unterlagen oder Vergleichsermittlungen.

 

Tabelle 29       Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Sporthallen

 

lfd.

Nr.

Nach Tabelle A

Anschrift

Bau-jahr

Sanierungsstand

Sporthallen

Investitionsbedarf für Sporthallen in €

Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

nicht Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

 

Haus des Sportes

 

 

 

 

3.

Am Strom 38

1910

unsaniert

 

1.036.300,00

 

18119 Rostock

 

 

 

 

6.

Sternberger Str. 10

1976

saniert

 

 

 

18109 Rostock

 

 

 

 

7.

Schleswiger Str. 5

1977

saniert

 

 

 

18106 Rostock

 

 

 

 

9.

Möllner Str. 8

1976

unsaniert

950.000,00

 

 

18106 Rostock

 

 

 

 

10.

Möllner Str.10

1976

unsaniert

 

1.422.500,00

 

18109 Rostock

 

 

 

 

11.

Dänenberg

1985

unsaniert

 

518.600,00

 

18109 Rostock

 

 

 

 

12.

Kl.-Warnowdamm 2/3

1986

unsaniert

150.000,00

1.510.000,00

 

18109 Rostock

 

 

 

 

13.

Gerüstbauerring 27

1982

unsaniert

 

1.087.200,00

 

18109 Rostock

 

 

 

 

 

Sporthallenkomplex

 

 

 

 

17./18.

Kopenhagener Str. 4

1971

unsaniert

 

4.042.200,00

 

18107 Rostock

 

 

 

 

21.

M.-Gorki-Str. 67

1973

unsaniert

 

1.510.100,00

 

18106 Rostock

 

 

 

 

22.

St.-Jantzen-Ring 3

1982

unsaniert

862.200,00

 

 

18106 Rostock

 

 

 

 

23.

St.-Jantzen-Ring 2

1981

unsaniert

150.000,00

1.305.700,00

 

18106 Rostock

 

 

 

 

24.

Marieneher Str. 4

1954

teilsaniert

 

4.873.100,00

 

18069 Rostock

 

 

 

 

 


 


lfd.

Nr.

Nach Tabelle A

Anschrift

Bau-jahr

Sanierungsstand

Sporthallen

Investitionsbedarf für Sporthallen in €

Bestandteil des Schulsanierungs-programms

nicht Bestandteil

d.Schulsanierungs-programms

25.

An der Jägerbäk

1997

saniert

 

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

26.

Fritz-Triddelfitz-Weg 1d

1954

unsaniert

350.000,00

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

27.

E.-Mühsam-Str. 10

 1979

unsaniert

950.000,00

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

28.

M.-Thesen-Str. 17

1960

unsaniert

628.000,00

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

29.

Bonhoefferstr. 16

1962

unsaniert

628.000,00

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

30.

J.-Schehr-Str. 10

1956

saniert

 

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

31.

H.-Schütz-Str. 10 a

1953

teilsaniert

630.000,00

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

36.

Elisabethwiese

1983

saniert

294.000,00

 

 

18057 Rostock

 

 

 

 

37.

Am Kabutzenhof 8

1963

saniert

 

 

 

18057 Rostock

 

 

 

 

38.

Barnstorfer Weg 21

1900

unsaniert

350.000,00

 

 

18057 Rostock

 

 

 

 

39.

Warnowufer 64

1996

Neubau

 

240.700,00

 

18055 Rostock

 

 

 

 

40.

Feldstr. 48a

1996

Neubau

 

219.100,00

 

18055 Rostock

 

 

 

 

 

Sporthalle H1

 

 

 

 

41.

Goetheplatz 5/6

1930

saniert

 

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

 

Sporthalle H2

 

 

 

 

42.

Goetheplatz 5/6

1930

saniert

 

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

43.

St.-Georg-Str. 63c

1892

saniert

 

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

44.

Wallstr. 1

1895

unsaniert

450.000,00

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

45

Blücherstr. 42

1961

saniert

 

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

46.

Lindenstr. 3a

1980

saniert

 

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

47

V.-Grip-Weg 10a

1965

unsaniert

794.000,00

 

 

18055 Rostock

 

 

 

 

49.

J.-Herzfeld-Str.19

1962

saniert

 

 

 

18059 Rostock

 

 

 

 

50.

Mendelejewstr. 12a

1972

saniert

 

 

 

18059 Rostock

 

 

 

 

51.

E.-Schlesinger-Str. 37

1974

saniert

 

 

 

18059 Rostock

 

 

 

 

52.

Pawlowstr. 17

1971

teilsaniert

 

323.700,00

 

18055 Rostock

 

 

 

 

53.

Semmelweisstraße 3

1998

Neubau

 

 

 

18059 Rostock

 

 

 

 

 

 

lfd.

Nr.

Nach Tabelle A

Anschrift

Bau-jahr

Sanierungsstand

Sporthallen

Investitionsbedarf für Sporthallen in €

Bestandteil des Schulsanierungsprogramms

nicht Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

55.

Beringer Str. 36

1988

unsaniert

862.200,00

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

56.

K.-Schumacher-Ring160

1987

unsaniert

862.200,00

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

57.

H.- Tessenow - Str. 47

1987

saniert

 

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

58.

H.- Tessenow - Str. 48

1975

saniert

 

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

59.

T.-Heuss-Str. 36

1985

unsaniert

862.200,00

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

60.

W.-Butzek-Str. 23

1991

unsaniert

862.200,00

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

61.

P.-Neruda-Str. 22

1990

unsaniert

862.200,00

 

 

18147 Rostock

 

 

 

 

62.

P.-Neruda-Str.24

1989

unsaniert

862.200,00

 

 

18147 Rostock

 

 

 

 

63.

M.-Luther-King-Allee 1

1989

unsaniert

862.200,00

 

 

18147 Rostock

 

 

 

 

64.

P.-Picasso- Str. 44

1993

unsaniert

862.200,00

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

65.

P.-Picasso- Str. 43

1991

unsaniert

862.200,00

 

 

18146 Rostock

 

 

 

 

68.

Pressentinstr. 82

1960

unsaniert

1.310.000,00

 

 

18147 Rostock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.256.000,00

18.089.200,00

 

Tabelle 30       Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Schwimmhallen

 

lfd.

Nr.

Nach Tabelle F

Anschrift

Bau-jahr

Sanierungs-stand

Schwimmhal-len,Schwimm-becken

Investitionsbedarf für Sporthallen in €

Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

nicht Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

 

Schwimmhalle

 

 

 

 

2.

Kopernikusstr. 17

 

teilsaniert

 

31.612.000,00

 

18069 Rostock

 

 

 

Mit Außenbecken 

 

Schulschwimmhalle

 

 

 

 

2.3

Kopernikusstr. 17

 

unsaniert

849.500,00

 

 

18069 Rostock

 

 

 

 

 

Schwimmbecken

 

 

 

 

4.

Semmelweißstr. 3

 

saniert

 

 

 

18059 Rostock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

849.500,00

31.612.000,00

 

 

Tabelle 31        Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen spezialisierten Anlagen

 

lfd.

Nr.

Nach Tabelle I

Anschrift

Bau-jahr

Sanierungs-stand

Spezialisierte

Anlagen

Investitionsbedarf für Sporthallen in €

Bestandteil

des Schulsanierungs-programms

nicht Bestandteil

des Schulsanierungs-programms

 

Eissporthalle

 

 

 

 

3.

Schillingallee

 

 

 

3.595.300,00

 

18057 Rostock

 

 

 

 

 

Laufhallenkomplex

 

 

 

 

4.

Kopernikusstr. 17

 

 

 

1.786.900,00

 

18069 Rostock

 

 

 

 

 

Kunstturnhalle

 

 

 

 

6.

Schillingallee

 

 

 

636.400,00

 

18057 Rostock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

0,00

6.018.600,00

 

Tabelle 32        Investitions- und Sanierungsbedarf der kommunalen Hochbauten -
Zusammenfassung

 

ZUSAMMENFASSUNG

Investitionsbedarf für Sporthallen in €

Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

nicht Bestandteil

des Schulsanierungsprogramms

 

 

 

 

 

1.

Sporthallen

16.256.000,00

18.089.200,00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.

Schwimmhallen

849.500,00

31.612.000,00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.

spezialisierte Anlagen

0,00

6.018.600,00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.105.500,00

55.719.800,00

 

 

 


 

 

5.2        Sanierungsbedarf der kommunalen Sportplätze

Für folgende Sportplätze - die auch künftig zur Bedarfsdeckung benötigt werden - ist dringender Sanierungsbedarf erforderlich:

 

Tabelle 33       Dringender Sanierungsbedarf der kommunalen Sportplätze

 

Ortsamts-bereich

Standort

Bauzustandsstufe

Erläuterungen

1

Großfeldsportplätze in Warnemünde, Jahn-Sportpark

3,0

Hauptsächlicher Sanie-rungs- und Neubaubedarf bei Nebengebäuden

 

Großfeldsportplatz in Warnemünde, Friedrich-Barnewitz-Straße

3,5

 

Mittelfristige Verlagerung zum Technologiezentrum Warnemünde

 

Kleinstplatz in Warnemünde, Kurpark

4,0

z.Z. Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit

 

Kleinstplatz

in Warnemünde, Jahn-Sportpark

3,0

 

2

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Lichtenhagen, Sternberger Straße

3,0

 

 

Kleinstplatz in Lichtenhagen, Neustrelitzer Straße

3,5

 

z.Z. Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit

 

Kleinstplatz in Groß Klein, Dänenberg

3,0 (1,0)

Durchsetzung von Regressforderungen (Anlage neu)

3

Großfeldsportplatz in Lütten Klein, Kopenhagener Straße

4,0

(nicht nutzbar)

 

 

Großfeldsportplatz in Lütten Klein, Ostseeallee

3,5

 

4

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Schmarl, Stephan-Jantzen-Ring

3,5

 

5

Großfeldsportplatz im Hansaviertel, Hans-Sachs-Allee

3,5

 

 

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Reutershagen, E.-Mühsam-Straße

3,0

 

 


 

 

Ortsamts-bereich

Standort

Bauzustandsstufe

Erläuterungen

 

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Reutershagen, Bonhoefferstraße

4,0

(nicht nutzbar)

 

 

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Reutershagen,

Mathias-Thesen-Straße

3,0

 

 

Kleinstplatz in Reutershagen, Artur-Becker-Straße

3,5

z.Z. Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit

Verlegung zum Rodelberg geplant

6

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Stadtmitte, Goethestraße

3,0

 

 

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Elisabethstraße

3,5

 

 

Kleinstplatz Wossidlopark

3,0

 

7

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in der Südstadt, Pawlowstraße

4,0

(nicht nutzbar)

 

8

Kleinfeldsportplatz (Schulsportplatz) in Gehlsdorf, Pressentinstraße

3,0

 

 

Großfeldsportplatz in Gehlsdorf, Pressentinstraße

3,0

 

 

Gesamt-Kostenschätzung entsprechend

Vorgaben „Goldener Plan Ost“

 

7.000.000,00 €

 

Für die Ortsamtsbereiche wird im Rahmen der laufenden Erarbeitung und Umsetzung der Spielbereichsentwicklungsplanung eine Sanierung und eventuell notwendiger Neubau berücksichtigt entsprechend der Bevölkerungsentwicklung.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ANHANG

 

 

Tabellen A - J

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock

 

 

- Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

(geordnet nach Sportstätten und Ortsamtsbereichen)

 

 

 

 

Tabelle A   -  Sporthallen

Tabelle B   -  Sportplätze Großfeld

Tabelle C   -  Kleinfeldanlagen/

Schulsportplätze

Tabelle D   -  Kleinstplätze

Tabelle E   -  Tennisplätze

Tabelle F   -  Schwimmhallen/

Sonderbecken und Bäder

Tabelle G  -  Wassersport-Anlagen

Tabelle H   -  Kommerzielle Anlagen

Tabelle I    -  Spezialisierte Anlagen

Tabelle J   -  Natur-Sportstätten

 


Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle A - Sporthallen - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Nutzung

Hallengröße

Träger

Zuschauerplätze (ZP)/

besondere Merkmale

wettkampfgerecht -

nicht wettkampfgerecht

Kategorie 1 - 3

K

F

BN 1

Sporthallen

1

Fritz-Reuter-Straße 10

1

589

VB / BB , HB

2

K

 

 

2

Fritz-Reuter-Straße 10

1

200

BB , VB

1

K

 

 

3

Am Strom 38 (Haus des Sports)

1

209

BB

1

K

 

 

4

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

990

BDM, BB, HB, VB

3

 

F

Marine, behindertengerecht

5

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

640

BDM, BB, VB / HB

2

 

F

Marine, behindertengerecht

 

Summe

1

2.628

 

 

 

 

 

6

Sternberger Straße 10

2

495

BDM, BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

7

Schleswiger Straße 5

2

495

BDM, BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

8

Ratzeburger Straße 9

2

495

BB, HB, VB

2

 

F

behindertengerecht

9

Möllner Straße 8

2

495

BDM, BB, HB, VB

2

K

 

 

10

Möllner Straße 10

2

973

BDM, HB, VB / BB

3

K

 

 

11

Alte Warnemünder Chaussee

2

365

BDM, BB, HB, VB

1

K

 

 

12

Kleiner Warnowdamm 2/3

2

604

VB / HB

2

K

 

 

13

Gerüstbauerring 27

2

1.128

BDM, HB, VB / 4BB

3

K

 

300 ZP, behindertengerecht

14

Werftallee 2

2

417

BDM, BB, HB, VB

2

 

F

behindertengerecht

 

Summe

2

5.467

 

 

 

 

 

 

Tabelle A -  Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Nutzung

Hallengröße

Träger

Zuschauerplätze (ZP) /

besondere Merkmale

wettkampfgerecht -

nicht wettkampfgerecht

Kategorie 1 - 3

K

F

BN 1

Sporthallen

15

Danziger Straße H 1

3

1.152

BDM, HB, VB / BDM, BB

3

 

F

behindertengerecht

16

Danziger Straße H 2

3

1.152

BDM, HB, VB / BDM, BB

3

 

F

behindertengerecht

17

Kopenhagener Straße 4  H 1

3

1.152

HB, VB / BDM, BB

3

K

 

behindertengerecht

18

Kopenhagener Straße 4  H 2

3

1.152

HB, VB / BDM, BB

3

K

 

behindertengerecht

 

Summe

3

4.608

 

 

 

 

 

19

Thomas-Morus-Straße 2

4

495

BB, HB, VB

2

 

F

behindertengerecht

20

Thomas-Morus-Straße 4

4

495

BB, HB, VB

2

 

F

behindertengerecht

21

Maxim-Gorki-Straße 67

4

973

HB, VB / BB

3

K

 

 

22

Stephan-Jantzen-Ring 3

4

365

BB, HB, VB

1

K

 

 

23

Stephan-Jantzen-Ring 2

4

968

BDM, HB, VB / BB

3

K

 

 

24

Marieneher Straße 4

4

2.175

HB, VB / BB

3

K

 

800 ZP, behindertengerecht

 

Summe

4

5.471

 

 

 

 

 

25

An der Jägerbäk

5

495

BDM, BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

26

Fritz-Triddelfitz-Weg 1d

5

450

HB, BB

2

K

 

 

27

Erich-Mühsam-Straße 10

5

495

BB, HB, VB

2

K

 

 

28

Mathias-Thesen-Straße 17

5

187

VB

1

K

 

 

29

Bonhoefferstraße 16

5

169

HB, VB

1

K

 

 

30

John-Schehr-Straße 10

5

200

HB, VB, BB

1

K

 

behindertengerecht

31

Heinrich-Schütz-Straße

5

208

HB, VB

1

K

 

 

Tabelle A - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Nutzung

Hallengröße

Träger

Zuschauerplätze (ZP) /

besondere Merkmale

wettkampfgerecht -

nicht wettkampfgerecht

Kategorie 1 - 3

K

F

BN 1

Sporthallen

32

Marineamt Kopernikusstraße

5

1.350

BDM, BB, HB, VB

3

 

F

Marine, behindertengerecht

33

Spielhalle in LH/Kopernikusstraße

5

406

BB, HB, VB

2

K

 

 

34

Scandlines Arena, Tschaikowskistraße

5

1.215

BDM, BB, HB, VB / BB

3

 

F

1.000 ZP, behindertengerecht

35

CJD/Groß Schwaßer Weg 11

5

800

BDM, BB, HB, VB

2

 

F

behindertengerecht

 

Summe

5

5.975

 

 

 

 

 

36

Elisabethstraße 27

6

432

BB, HB, VB

2

K

 

 

37

Am Kabutzenhof 8

6

192

BB, HB, VB

1

K

 

 

38

Barnstorfer Weg

6

307

BDM, BB, HB, VB

1

K

 

 

39

Warnowufer 64

6

649

BDM, BB, HB, VB

2

K

 

 

40

Feldstraße 48a

6

390

BB, HB, VB

1

K

 

behindertengerecht

41

Goetheplatz 5/6  H 1

6

199

BDM / BB, HB, VB

1

K

 

 

42

Goetheplatz 5/6  H 2

6

199

BDM / BB, HB, VB

1

K

 

 

43

St.-Georg-Straße 63 c

6

235

BDM, BB, HB, VB

1

K

 

 

44

Wallstraße 1

6

309

BB, HB, VB

1

K

 

 

45

Blücherstraße 42

6

199

BB, HB, VB

1

K

 

 

46

Lindenstraße 3 a

6

495

BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

47

Vagel-Grip-Weg 10 a

6

495

BDM, HB, VB

2

K

 

 

 

Summe

6

4.101

 

 

 

 

 

Tabelle A - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Nutzung

Hallengröße

Träger

Zuschauerplätze (ZP) /

besondere Merkmale

wettkampfgerecht -

nicht wettkampfgerecht

Kategorie 1 - 3

K

F

BN 1

Sporthallen

48

Stadthalle/Südring

7

2.000

HB, VB

3

 

F

4.000 ZP, behindertengerecht

49

Joseph-Herzfeld-Straße 19

7

191

VB, BB

1

K

 

 

50

Mendelejewstraße 12a

7

495

BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

51

Erich-Schlesinger-Straße 37

7

495

BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

52

Pawlowstraße 17

7

495

BB, HB, VB

2

K

 

behindertengerecht

53

Semmelweisstraße 3

7

220

BDM, BB / VB

1

K

 

Behindertensport

54

Justus-von-Liebig-Weg 2

7

1.056

BDM, BB, HB, VB / BB, VB

3

 

F

Universität Rostock

 

Summe

7

4.952

 

 

 

 

 

55

Berringerstraße 36

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

56

Kurt-Schumacher-Ring 160

8

337

BB, VB

1

K

 

 

57

Heinrich-Tessenow-Straße 48

8

495

BB, HB, VB

2

K

 

 

58

Heinrich-Tessenow-Straße 47

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

59

Theodor-Heuss-Straße 36

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

60

Walter-Butzek-Straße 23

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

61

Pablo-Neruda-Straße 22

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

62

Pablo-Neruda-Straße 24

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

63

Martin-Luther-King-Allee 1

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

64

Pablo-Picasso-Straße 44

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

Tabelle A - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Nutzung

Hallengröße

Träger

Zuschauerplätze (ZP) /

besondere Merkmale

wettkampfgerecht -

nicht wettkampfgerecht

Kategorie 1 - 3

K

F

BN 1

Sporthallen

65

Pablo-Picasso-Straße 43

8

337

BB, HB, VB

1

K

 

 

66

Bertha-von-Suttner-Ring

8

1.085

BDM, BB, HB, VB

3

 

F

300 ZP, behindertengerecht

67

Fährstraße 25 (Michaelshof)

8

200

 

1

 

F

behindertengerecht

68

Pressentinstraße 82

8

171

VB

1

K

 

 

69

Pressentinstraße 33

8

800

BDM, BB, HB, VB / BB, VB

2

 

F

 

 

Summe

8

6.121

 

 

 

 

 

Ges.

69

Gesamtsumme

 

39.323

Kategorie in %

Kategorie 1-3

K

F

 

 

 

 

43

30

53

16

 

 

 

 

 

36

25

77

23

 

 

 

 

 

20

14

(%)

(%)

 

 

 

 

 

 


 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle B - Sportplätze Großfeld - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Besonderheiten /

Rundlaufbahn / Oberfläche

Nutzung

Träger

wettkampfgerechte

Anlagen

K

F

BN 2

Sportplätze Großfeld  > 5.000 m² netto Spielfeld

(>7.140 m² netto)

1

Jahn Sportpark / Parkstraße (1)

1

13.800

400 m  6B Tenne / Rasen

LA / FB

 

F

W   (FB + LA)

2

Jahn Sportpark / Parkstraße (2)

1

5.280

Tenne

FB

 

F

 

3

Jahn Sportpark / Parkstraße (3)

1

5.280

Tenne

FB

 

F

 

4

Jahn Sportpark / Parkstraße (4)

1

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

5

Friedrich-Barnewitz-Straße

1

6.825

(400 m 6B Tenne) / Rasen

FB / (LA)

 

F

 

6

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

14.000

400 m 4 (6) B KST / Rasen

LA / FB / BB

 

F

W (FB + LA)

 

Summe

1

52.325

 

 

 

 

 

7

Kopenhagener Straße 3

3

7.600

Vorbehaltsfläche ohne Sportanlagenausbau

-

K

 

 

8

Ostseeallee 43

3

5.060

Rasen

FB

K

 

 

 

Summe

3

12.660

 

 

 

 

 

9

Maxim-Gorki-Straße

4

8.040

Flutlicht / 350m 2B KST / Kunstrasen

FB

 

F

 

10

An der Jägerbäk 6

4

13.200

Flutlicht / 400 m 4B Tenne / Tenne

LA / FB

K

 

W (FB)

 

Summe

4

21.240

 

 

 

 

 

11

Hans-Sachs-Allee 45 (1)

5

7.140

Tenne

FB

K

 

W (FB)

12

Hans-Sachs-Allee 45 (2)

5

7.140

Tenne

FB

K

 

W (FB)

Tabelle B - Sportplätze Großfeld 

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Besonderheiten /

Rundlaufbahn / Oberfläche

Nutzung

Träger

wettkampfgerechte

Anlagen

K

F

BN 2

Sportplätze Großfeld  > 5.000 m² netto Spielfeld

(>7.140 m² netto)

13

Marineamt Kopernikusstraße

5

14.000

400 m 4 (6) B KST / Rasen

LA / FB / BB

 

F

W (FB + LA)

14

FCH Rostock / Trotzenburger Weg 14 (1)

5

12.150

Flutlicht / Rasen

FB

 

F

W (FB)

15

FCH Rostock / Trotzenburger Weg 14 (2)

5

5.400

Flutlicht / Kunstrasen

FB

 

F

 

16

Leichtathletikstadion

5

14.841

1.800 ZP / Flutlicht /

400 m 8B KST / Rasen

LA- Stadion (A)

K

 

W (LA)

 

17

Ostseestadion

Ostseestadion GmbH & Co. KG

5

7.140

28.000 ZP / Überdachung / Rasenheizung / Flutlicht / Veranstaltungsräume

FB-Stadion /

Veranstaltungen

 

F

W (FB)

 

18

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (1)

5

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

19

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (2)

5

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

20

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (3)

5

5.400

Kunstrasen

FB

 

F

 

21

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (4)

5

5.400

Tenne

FB

 

F

 

22

Am Waldessaum (1)

5

5.700

Tenne

FB

 

F

 

23

Am Waldessaum (2)

5

5.700

Tenne

FB

 

F

 

Tabelle B - Sportplätze Großfeld 

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

m² (netto)

Besonderheiten /

Rundlaufbahn / Oberfläche

Nutzung

Träger

wettkampfgerechte

Anlagen

K

F

BN 2

Sportplätze Großfeld  > 5.000 m² netto Spielfeld

(>7.140 m² netto)

24

Am Waldessaum (3)

5

14.200

400 m 6B Bitumen / Rasen

LA / FB

 

F

W   (FB + LA)

 

Summe

5

118.491

 

 

 

 

 

25

Satower Straße

7

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

26

Satower Straße

7

14.000

(400m Tenne) / Rasen

FB (LA)

 

F

W (FB)

27

Damerower Weg 25 a

7

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

28

Damerower Weg 25 a

7

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

29

Damerower Weg 25 a

7

5.600

Rasen

FB

 

F

 

30

Damerower Weg 25 a

7

5.600

Rasen

FB

 

F

 

31

Damerower Weg 25

7

14.000

250 ZP / 400 m 6B Tenne / Rasen

LA / FB

 

F

W   (FB + LA)

32

Damerower Weg 25

7

7.140

Flutlicht / Kunstrasen

FB

 

F

W (FB)

33

Damerower Weg 25

7

7.140

Rasen

FB

 

F

W (FB)

34

Damerower Weg 25

7

6.400

Rasen

FB

 

F

 

 

Summe

7

81.300

 

 

 

 

 

35

Pressentinstraße 33

8

12.800

 400m 4B Tenne / Rasen

FB / Rugby / (LA)

 

F

W (FB)

 

Summe

8

12.800

 

 

 

 

 

Ges.

35

Gesamtsumme

 

298.816

Plätze mit 400 m Bahn:

10

6

29

 

 

 

 

Fußballplätze Rasen:

22

17

83

 

 

 

 

 

Fußballplätze Kunstrasen:

4

(%)

(%)

 

 

 

 

 

Fußballplätze Tenne:

8

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle C - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten /

(R)LB / Oberfläche

Nutzung

Träger

K

F

BN 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

1

Warnemünder Straße 2

 

1

4.095

300 m 4B Tenne / Rasen

FB / (LA)

K

 

2

Marinestützpunkt   Hohe Düne

1

968

KST

Kombifeld

 

F

 

 

Summe

1

5.063

 

 

 

 

3

Sternberger Straße 10

 

2

7.000

300 m 6B Tenne / Rasen

LA - Sportplatz

K

 

4

Ratzeburger Straße 9

(multifunktional)

2

6.795

250 m 4B KST / KST

LA / BB / FB

 

F

5

Möllner Straße 8

 

2

6.000

Tenne / Rasen

( FB / LA )

K

 

6

Warnowpark, Werftallee

(multifunktional)

2

8.382

280 m 4B KST / Kunstrasen

LA / BB / FB

K

 

 

 

Summe

2

28.177

 

 

 

 

7

Danziger Straße

(multifunktional)

3

12.825

250 m 4B KST / Rasen / K.-Rasen

LA / BB / FB

K

 

 

 

Summe

3

12.825

 

 

 

 

8

Thomas-Morus-Straße 2

(multifunktional)

4

13.209

250 m 4B KST / Rasen /  K.-Rasen

LA / BB / FB

 

F

9

Maxim-Gorki-Straße

 

4

3.530

100 m 4B KST / Tenne

LA / FB

K

 

10

IGA-Park

 

4

5.055

KST

BB / FB

 

F

11

Stephan-Jantzen-Ring 2

 

4

6.000

200 m 4B Tenne / Rasen

FB / (LA)

K

 

 

 

Summe

4

27.794

 

 

 

 

 

 

Tabelle C - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten /

(R)LB / Oberfläche

Nutzung

Träger

K

F

BN 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

12

Erich-Mühsam-Straße

 

5

 

 

 

K

 

13

Bonhoefferstraße

 

5

5.500

Rasen

FB 

K

 

14

Mathias-Thesen-Straße 17

5

4.000

60 m 1B Tenne / Rasen

FB / LA

K

 

15

John-Schehr-Straße 10

 

5

2.000

60 m 4B KST

LA / BB / FB

K

 

16

Fritz-Triddelfitz-Weg

 

5

11.454

335 m 5B Tenne

LA / BB / FB

K

 

17

Heinrich-Schütz-Straße

 

5

1.500

FB Bitumen

FB / BB

K

 

18

Marineamt Kopernikusstraße

5

1.175

KST

Kombifeld

 

F

19

Am Waldessaum

 

5

6.336

Tenne

FB

 

F

 

 

Summe

5

31.965

 

 

 

 

20

Goethestraße

 

6

2.300

Bitumen

FB / BB

K

 

21

St.-Georg-Straße

 

6

500

KST, Weitsprung

BB / TT

K

 

22

Blücherstraße 42

 

6

797

100 m 3B KST

LA / BB

K

 

23

Am Kabutzenhof 8

 

6

1.505

100 m 3B KST

LA / BB

K

 

24

Barnstorfer Weg

 

6

735

60 m 2B KST

LA / FB

K

 

25

Elisabethstraße 27

 

6

2.054

100 m Tenne

LA / BB / FB

K

 

 

 

Summe

6

7.891

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle C - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten /

(R)LB / Oberfläche

Nutzung

Träger

K

F

BN 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

26

Pawlowstraße 17

 

7

2.085

Rasen

FB

K

 

27

Erich-Schlesinger-Straße

 

7

2.583

Rasen

FB / LA

K

 

28

Joseph-Herzfeld-Straße 19

7

2.345

180 m 2B KST / Rasen

LA / FB 

K

 

29

Satower Straße 13

 

7

4.700

Tenne

FB

 

F

30

Satower Straße 13

 

7

2.350

Rasen 

FB

 

F

31

Damerower Weg 25 a

 

7

1.120

Tenne

 

 

F

32

Damerower Weg 25 a

 

7

968

Rasen

 

 

F

33

Am Rodelberg, Biestower Damm

7

4.500

 

Skater

K

 

 

 

Summe

7

20.651

 

 

 

 

34

Dierkower Allee

(multifunktional)

8

8.522

250 m 4B KST / Kunstrasen

LA / BB / FB

K

 

35

K.-Schumacher-Ring 160

(multifunktional)

8

3.021

Kunstrasen / Bitumen

LA / FB / Skater

K

 

36

Hinrichsdorfer Straße

(multifunktional)

8

8.530

Rasen / Tenne

FB / VB / BB / Skater

K

 

37

Heinrich-Tessenow-Straße 47 / 48

8

2.733

100 m 2 / 4B Tenne, Rasen

LA / BB

K

 

38

Gutenbergstraße 79

 

8

1.084

60 m 4B KST

LA / BB

K

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle C - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten /

(R)LB / Oberfläche

Nutzung

Träger

K

F

BN 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

39

Pablo-Picasso-Straße 44

(multifunktional)

8

8.931

250 m 4B KST / Kunstrasen

LA / BB / FB

K

 

40

Pablo-Neruda-Straße 22

 

8

1.145

100 m 2B Tenne / Rasen

( LA)

K

 

41

Toitenwinkler Allee

(multifunktional)

8

3.235

100 m 5B KST

LA / BB / FB

K

 

42

Pressentinstraße 82

 

8

1.900

Rasen

FB / BB

K

 

 

 

Summe

8

39.101

 

 

 

 

Ges.

42

Gesamtsumme

 

 

173.467

Multifunktionale Sportanlagen: 9

32

10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle D - Kleinstplätze - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

F

BN 4

Kleinstplätze

1

Kurpark

1

1.121

Schotter

FB

K

 

2

Jahn Sportpark / Parkstraße

1

968

Tenne

FB / BB

 

F

3

Arankawiese

1

660

Rasen

FB

K

 

 

Summe

1

2.749

 

 

 

 

4

Neustrelitzer Straße 21

2

1.381

Schotter

FB

K

 

5

Mecklenburger Allee

2

2.523

Rasen

FB

K

 

6

Flensburger Straße 22

2

953

Tenne

FB

K

 

7

Schleswiger Straße

2

1.096

KST

FB

K

 

8

Dänenberg

2

1.414

Bitumen

BB / Skater  

K

 

9

Schiffbauerring 52

2

228

Bitumen

BB

K

 

10

Zum Laakkanal

2

1.149

KST

FB

K

 

11

Werftallee 2

2

600

KST

FB / BB

 

F

 

Summe

2

9.344

 

 

 

 

12

Ahlbecker Straße

3

1.032

KST

FB

K

 

13

Ostseeallee/Usedomer Straße 10

3

2.390

Rasen

FB

K

 

14

Ostseeallee/Binzer Straße 1

3

2.431

Rasen

FB

K

 

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

Tabelle D - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

F

BN 4

Kleinstplätze

15

Kopenhagener Straße 9

3

170

Bitumen

BB

K

 

16

St. Petersburger Straße 19

3

1.789

Tenne

FB

K

 

17

Stockholmer Straße

3

1.726

Bitumen

FB / BB

K

 

18

Park am Fischerdorf

3

1.500

Rasen

FB

K

 

19

Park am Fischerdorf

3

1.000

Bitumen

Skater

K

 

20

Ostseeallee/KGA

3

2.857

Rasen

FB

K

 

 

Summe

3

14.895

 

 

 

 

20

B.-Brecht-Str. / Ecke Th.-Morus-Str.

4

100

Pflaster

BB

K

 

21

Knut-Rasmussen-Straße 7/8

4

4.424

KST / Bitumen

FB / BB / Hockey

K

 

22

Ehm-Welk-Straße

4

676

KST

FB

K

 

23

Ehm-Welk-Str., HP Ehm-Welk-Str.

4

625

KST

BB

K

 

24

B.-Brecht-Straße, HP Eversh. Süd

4

515

KST

FB

K

 

25

An der Jägerbäk 6

4

968

Bitumen

BB

K

 

26

Adam-J.-Krusenstern-Straße 18

4

741

Tenne

FB

K

 

27

Stephan-Jantzen-Ring 12

4

970

KST

FB

K

 

28

Roald-Amundsen-Straße

4

1.408

Tenne

FB

K

 

 

Summe

4

10.427

 

 

 

 

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

Tabelle D - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

F

BN 4

Kleinstplätze

29

Artur-Becker-Straße

5

1.602

Tenne

FB

K

 

30

Werner-Seelenbinder-Straße

5

887

KST

FB

K

 

31

Bonhoefferstraße

5

1.976

KST

BB

K

 

32

Etgar-Andre-Straße

5

1.581

Rasen

FB

K

 

33

RFZ / Kuphalstraße 77 a

5

2.000

Tenne

FB

 

F

34

Linzer Straße

5

2.154

Tenne

FB

K

 

35

Hans-Sachs-Allee

5

496

Bitumen / Pflaster

BB

K

 

 

Summe

5

10.696

 

 

 

 

36

Bei den Polizeigärten

6

61

Pflaster

BB

K

 

37

Lindenpark

6

422

KST

FB

K

 

38

August- Bebel-Straße / Wall

6

980

Bitumen

Skater

K

 

39

Bussebart

6

1.104

Tenne

FB

K

 

40

Reiferbahn

6

2.798

KST / Bitumen

FB / Skater

K

 

41

Herweghstraße

6

735

Pflaster

BB

K

 

42

Gerberbruch / Nord

6

400

KST

FB / BB

K

 

43

Gerberbruch / Süd

6

380

KST

FB / BB

K

 

44

Wossidlopark

6

1.176

Rasen

FB

K

 

45

Wossidlopark

6

1.051

Bitumen

BB / Skater

K

 

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

Tabelle D - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

F

BN 4

Kleinstplätze

46

Brinckmanshöhe

6

1.058

KST

FB / BB

K

 

47

Zu den Söllen

6

520

Rasen

FB

K

 

48

Löwenzahnweg

6

1.290

Rasen

FB

K

 

49

Löwenzahnweg

6

2.289

Bitumen

BB /Skater /Lauf /Bike

K

 

 

Summe

6

14.264

 

 

 

 

50

Erich-Weinert-Straße

7

1.595

Tenne

FB

K

 

51

Erich-Schlesinger-Straße

7

550

KST

FB / BB

K

 

52

Park am Kringelgraben

7

2.040

Bitumen / Rasen

FB / BB / Skater

K

 

 

Summe

7

4.185

 

 

 

 

53

Stadtteil- und Kulturzentrum

Dierkow

8

533

Tenne

BB

K

 

54

Karl-Theodor-Severin-Straße

8

497

Tenne

FB

K

 

55

Ostseeweg

8

2.319

Rasen

FB

K

 

56

Mörikeweg

8

1.500

Rasen

FB

K

 

57

Dierkower Allee

8

575

Bitumen

Skateranlage

K

 

58

Sonnenhof

8

573

KST

FB

K

 

59

Jugendtreff Zur Kirschblüte

8

1.034

KST

BB

K

 

60

Friedensforum 1 - 3

8

880

KST / Pflaster

FB / BB

K

 

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

Tabelle D - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

F

BN 4

Kleinstplätze

61

Friedensforum 4

8

421

Bitumen

Skateranlage

K

 

62

Friedensforum 5

8

1.140

KST

FB / 2 BB

K

 

63

Am Fliederbeerenbusch

8

71

KST

BB

K

 

64

Gehlsheimer Straße

8

3.559

Rasen

FB / BB

K

 

65

Obstwiese

8

870

Tenne

FB

K

 

 

Summe

8

13.972

 

 

 

 

Ges.

65

Gesamtsumme

 

75.979

 

 

62

3

 

 

 

 

 

ª verwaltet durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle E - Tennisplätze - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Platz-Anzahl

Träger

K

F

BN 5

Tennisplätze

1

Parkstraße

1

4.008

Tenne

6

 

F

2

Werftallee

2

3.340

Tenne

5

 

F

3

Danziger Straße

3

4.008

3 Tenne / 3 Bitumen

6

 

F

4

Tiergartenallee 8

5

7.348

Tenne

11

 

F

5

Am Waldessaum 24

5

6.680

9 Tenne / 1 Bitumen

10

 

F

6

Damerower Weg

7

668

Tenne

1

 

F

Ges.

6

Gesamtsumme

 

26.052

 

Gesamt

39

0

39

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle F - Schwimmhallen - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Orts­amts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

K

F

BN 6

Schwimmhallen / Sonderbecken und Bäder

1

ehemaliges Spaßbad Samoa

1

 

Freizeitbad mit Rutschen / Freibecken

zurzeit geschlossen

 

F

2

Hallenschwimmbad Neptun, Kopernikusstraße 17

5

 

 

 

K

 

2.1

50 m Becken

5

833

6 Bahnen 50 m, 300 Zuschauerplätze

 

 

 

2.2

25 m- und Sprungbecken

5

686

8 Bahnen 25 m; Wassersprunganlage,

1.000 Zuschauerplätze

 

 

 

2.3

25 m Becken

5

250

4 Bahnen 25 m  Lehrschwimmhalle

 

 

 

2.4

50 m Freibecken

5

(812)

6 Bahnen 50 m, Sprungturm, Zuschauerplätze

zurzeit nicht nutzbar

 

 

3

Flussbad  Mühlendamm

6

 

Nebengebäude

 

 

F

4

Schwimmbecken, Semmelweisstraße 3

7

50

Therapiebecken der Körperbehindertenschule

 

K

 

5

Schwimmhalle Warnowtherme

8

313

4 Bahnen 25 m, Sauna

 

 

F

Ges.

5

Schwimmhallen

2

 Ges.

2.132

Zusätzlich circa 450 m² Wasserfläche in öffentlich nutzbaren, privat geführten Einrichtungen (Hotel Neptun, HCC, Tri-Hotel)

zusätzlich einige Schwimmbecken in Hotels, Nutzung nur durch Hotelgäste

2

3

Sonderbecken und Bäder

3

 

 

 

 

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle G - Wassersport-Anlagen - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Anzahl

Liegepl.

Besonderheiten

Nutzung

Träger

K

F

BN 7

Wassersport-Anlagen

1

Yachthafen Hohe Düne

1

(800)

ab Mitte 2004 zum Teil nutzbar

Marina / Hafen

 

F

2

Warnemünder Segelclub e. V.

Mittelmole + Alter Strom

1

25

Kran

Segelverein

Bootshafen

 

F

 

 

 

 

 

3

Alter Strom Nord

Alter Strom bis Drehbrücke

1

60

Tankstelle

Yachthafen

K

 

 

 

 

 

 

 

 

4

Alter Strom Süd

1

177

bedingt nutzbar, (Drehbrücke)

Liegeplätze

K

 

5

Yachthafen Warnemünde

Mittelmole, Am Bahnhof 3

1

60

Slipanlage; Kran

Yachthafen

Vereine

 

F

 

 

 

 

 

 

6

Kuttersegelcub Warnemünde e. V.

Am Bahnhof 8

1

 

Kuttersegeln, Jollen

Segelverein

 

F

 

 

 

 

 

 

 

7

Akademischer Segelverein Warnemünde e. V.

Am Bahnhof 1, Mittelmole

1

(20)

(Mittelmole)

 

Segelverein

 

F

 

 

 

 

 

 

8

Forsthaus, Markgrafenheide

1

10

bedingt nutzbar,  Motorboote

Anleger

 

F

9

Yachthafen "Am Fährhaus" Schmarl, WIRO

4

196

 

Yachthafen

 

F

10

Kanubootshaus, Dorf Schmarl

4

 

 

Kanusport

 

F

11

Marina Koch;  Am Grenzschlachthof 4

4

100

Kranlift, Trailer, Slip, Tankstelle

Yachthafen

 

F

 

Tabelle G - Wassersport-Anlagen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Anzahl

Liegepl.

Besonderheiten

Nutzung

Träger

 

 

 

 

 

 

K

F

BN 7

Wassersport- Anlagen

12

Schonenfahrerstraße

6

20

Anglerverein

Verein / Bootshafen

 

F

13

Stadthafen West NIR

6

10

 

Bootshafen

K

 

14

City- Bootshafen / Haedgehafen

Citybootshafen e. V.

6

53

 

Yachthafen / Hafen

Verein

 

F

 

 

 

 

 

 

15

Stadthafen Rostock (Ost)

Am Strande

6

140

 

(Yacht-) Hafen

K

 

 

 

 

 

 

 

16

ehemals Ludewig Wasserbau

Am Strande 7

6

(35)

neuer Investor

unklar

 

F

 

 

 

 

 

 

 

17

Kanubootshaus,  Am Strande 8

6

 

 

Kanusport

K

 

18

Universität Rostock, Rudern, Warnowstraße 7

6

 

Ausbildung und Vereinssport

Rudern

 

F

19

Wassersportverein Hanseat e. V.

Warnowstraße 5

6

48

 

Motorwassersport

Verein / LP

 

F

 

 

 

 

 

 

20

Rostocker Kanu-Club e. V., Mühlendamm 35 b

6

 

 

Kanusport

 

F

21

Rostocker Ruder-Club e. V., Wellenweg 1

8

14

 

Rudern

 

F

22

Baltic Marina;  Fährberg

8

90

 

Yachthafen

 

F

23

See- und Segelsportverein der HRO e. V.

Fährberg 1

8

100

 

Segelverein /

Bootshafen

 

F

 

 

 

 

24

Mecklenburgischer Yachtclub e. V.

Uferpromenade 5 a

8

48

Kran, Slipanlage

Segelverein /

Bootshafen

 

F

 

 

 

 

 

 

Tabelle G - Wassersport-Anlagen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Anzahl

Liegepl.

Besonderheiten

Nutzung

Träger

 

 

 

 

 

 

K

F

BN 7

Wassersport- Anlagen

25

Rostocker Yachtclub e. V.

Uferpromenade 5

8

31

Kran, Slipanlage

Segelverein /

Bootshafen

 

F

 

 

 

 

 

26

Segler-Verein Turbine Rostock e. V.

Uferpromenade 4

8

25

 

Segelverein /

 

F

 

 

 

Bootshafen

 

27

Akademischer Seglerverein zu Rostock e. V.

Uferpromenade 1

8

25

Slipanlage

Segelverein /

Bootshafen

 

F

 

 

 

 

 

28

Hansestadt Rostock

Uferpromenade

8

20

z. T. durch Vereine genutzt

Anleger

K

 

 

 

 

 

 

 

29

Yachtclub "Warnow" e. V.

Pressentinstraße 11 a

8

41

Slipanlage

Segelverein /

Bootshafen

 

F

 

 

 

 

 

30

Neptun Marina (Sunseeker)

Pressentinstraße 17 a

8

70

Kran

Yachthafen

 

F

 

 

 

 

 

 

31

Yacht-Charter Dr. Hoyme

Langenort 1 b

8

85

Tankstelle

Yachthafen

 

F

 

 

 

 

 

 

32

Schnatermann

8

30

kein Wasser- / Stromanschluss

Anleger

K

 

33

Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956

e. V.

-

-

Bundesstützpunkt Rudern

Rudern

 

F

Ges.

33

Gesamtanzahl

 

1.478

 

7

26

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle H - Kommerzielle Anlagen - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

 Größe 

 

Besonderheiten/Nutzung

Träger

K

F

BN 8

Kommerzielle Anlagen

1

Ostseebowling

Bahnhofstraße

1

1.000

Bowling 10 Bahnen

 

F

2

Hotel Neptun

Seestraße 19

1

1.800

Bowling

 

F

3

FS "Body Check"

Warnowallee 27

3

814

Fitness, Aerobic, Karate

 

F

4

FS "Ladies First"

Warnowallee 31a

3

430

Fitness

 

F

5

FS "Poppai"

Stockholmer Straße 1

3

1.000

Fitness, Aerobic

 

F

6

Bohle+Bowling Center

Stockholmer Straße 1

3

1.500

Bowling 5 Bahnen / Bohle 6 Bahnen

 

F

7

FS "MC Fit"

Trelleborger Straße 6

3

1.700

Fitnesshalle, 24h geöffnet

 

F

8

FS "Alte Scheune"

Thomas-Morus-Straße 6

4

420

Fitness

 

F

9

FS "Bodyfeeling"

Maxim-Gorki-Straße 66

4

485

Fitness, Aerobic

 

F

10

Fitness- Paradies

Schmarler Landgang

4

2.500

Fitness / Squash /  Bowling 12 Bahnen / Ricochet / Billard

 

F

11

Sportcenter HCC

Industriestraße 10

4

6.250

Tennis / Squash / Bowling 16 Bahnen / Billard / Aerobic

 / Kart / Fitness / FB / TT / VB / BDM / Fußball

 

F

 

 

 

 

 

 

 

12

Sportcenter   FSRZ

Kuphalstraße 77 a

5

4.800

Tennis, Squash, BDM, TT, Fitness, Aerobic 

 

F

13

FS "Lady Fitness"

Fritz-Triddelfitz-Weg 1 a

5

300

Fitness, Aerobic

 

F

14

FS "Prima Klima"

Goerdelerstraße 52

5

600

Fitness, Aerobic

 

F

15

FS  "LT-Club"

Kobertstraße 1

5

130

Fitness

 

F

 

Tabelle H - Kommerzielle Anlagen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

 Größe 

 

Besonderheiten/Nutzung

Träger

K

F

BN 8

Kommerzielle Anlagen

16

FS "Bodyline"

Schliemannstraße 32

5

300

Fitness

 

F

17

FS "Only for men"

Bergstraße 10

6

225

Fitness

 

F

18

"City- Bowling"

Ottostraße 25

6

500

Bowling / Dart / Billard

 

F

19

Yogaschule Rostock

Wismarsche Straße 3

6

60

Yoga / Entspannungsübungen

 

F

20

FS "Ladies first"

Am Vögenteich 13

6

600

Fitness, Aerobic, Yoga

 

F

21

FS "Gentlemen first"

Am Vögenteich 13

6

200

Fitness, Aerobic, Yoga

 

F

22

Braukeller

Doberaner Straße 27

6

150

Bundeskegelbahn

 

F

23

"Wing Tsun"

Augustenstraße 48 a

6

250

Kampfkunstschule / Fitness

 

F

24

FS "Joy Fit"

Bleicherstraße 5

6

200

Fitness, Yoga, Taekwondo, Aerobic

 

F

25

FS "top fit"

Erich-Schlesinger-Straße 37

7

750

Fitness, Aerobic, Gymnastik, Yoga, Selbstverteidigung

 

F

26

"Charlies"

Joliot-Curie-Allee 48

8

siehe 28

Bowling / Kegelbahn  -- 6  Bahnen

 

F

27

FS "Thoga Cityblick"

Joliot-Curie-Allee 48

8

1.800

Fitness, Gymnastik, Ricochet, Karate, Kickboxen

 

F

28

FS "Top- Line"

Krummendorfer Straße 1a

8

600

Fitness

 

F

29

Mac Rooster Fun

Hinrichsdorfer Straße 7b

8

450

Bowling 6 Bahnen

 

F

30

Hanse Racing GoKart

Goorstorfer Straße 61

8

4.500

(Indoor) - Kartbahn

 

F

 

 

Gesamtsumme

 

34.314

 

0

30

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle I - Spezialisierte Anlagen - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

 Größe 

 

Besonderheiten

Nutzung

Träger

K

F

BN 9

Spezialisierte Anlagen

1

Reiterhof Blohm, Stolteraer Weg 15

1

1.500

Reitsporthalle

Pferdesport

 

F

2

Ostseegolfclub

1

 

Übungsanlage

Golf

 

F

3

Eishalle, Schillingallee

5

1.800

1400 Zuschauerplätze

Eissport

K

 

4

Laufhalle Sportforum, Kopernikusstraße 17

5

2.559

KST, RLB, Kraftraum

Leichtathletik

K

 

5

2 Gymnastikhallen im Hallenschwimmbad Neptun

5

820

 

Turnen / Spiele

K

 

6

Kunstturnhalle, Schillingallee

5

938

inkl. Gymnastikhalle 102 m²

Gerätturnen

K

 

7

Bogenschießanlage, Damerower Weg 25a

7

1.120

 

Bogenschießen

 

F

8

Bahnradstadion, Damerower Weg

7

1.000

250 m Bahn Beton

Bahnradsport

 

F

9

Pferdesportanlage, Schwaaner Landstraße 109

7

9.150

Rostocker Pferdesportverein e. V.

Pferdesport

 

F

10

City Ranch Fohlenhof

7

1.608

Reitsporthalle

Pferdesport

 

F

11

Schießsporthalle, Pressentinstraße

8

2.500

Hallen mit 35 Schießständen

Schießen / Bogensch.

 

F

12

Reiterhof, Stuthof 10

8

720

Reit- und Fahrverein Stuthof e. V.

Pferdesport

 

F

13

Schießsportanlage, Kritzmow

-

5.000

Gewehr KK, Pistole

Schießsport

 

F

14

Flugplatz Purkshof

-

710.000

Rostocker Fliegerclub e. V.

Flugplatz

 

F

Ges.

14

( 2 Sportstätten außerhalb des Stadtgebietes)

Summe

738.715

 

 

4

10

23.715

(innerhalb der Stadtgrenzen)

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle J - Natur-Sportstätten - Größe und Nutzungscharakter der Sportstätten

Nr.

Bezeichnung

Ortsamts­bereich

Größe

Besonderheiten

Nutzung

Träger

K

F

BN 10

Natur-Sportstätten

1

Ostsee

1

 

Überregionale Bedeutung

Hoher Sport- und Freizeitwert

Schwimmen / Angeln

(Kite-) Surfen / Segeln

K

 

 

 

 

 

2

Strand

1

 

Überregionale Bedeutung

Hoher Sport- und Freizeitwert

Volleyball / Basketball

Drachen / Joggen

K

 

 

 

 

 

3

Warnow

1, 2, 4,

6, 8

 

 

Angeln / Kanu / Rudern

Boot / (Schwimmen)

K

 

 

 

 

4

Grünanlagen

1, 2, 3, 4,

5, 6, 7, 8

 

Parks, Wege, große Rasenflächen

Rodelberge

Joggen / Walken

Wintersport

K

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ANHANG

 

 

Tabellen K - R

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock

 

 

- Bauzustand und Planungsstand

(geordnet nach Sportstätten und Ortsamtsbereichen)

 

 

 

 

Tabelle K   -  Sporthallen

Tabelle L   -  Sportplätze Großfeld

Tabelle M  -  Kleinfeldanlagen/

Schulsportplätze

Tabelle N   -  Kleinstplätze

Tabelle O  -  Tennisplätze

Tabelle P   -  Schwimmhallen/

Sonderbecken und Bäder

Tabelle Q  -  Wassersport-Anlagen

Tabelle R   -  Spezialisierte Anlagen

 

 

 


Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle K - Sporthallen - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 1

Sporthallen

1

Fritz-Reuter-Straße 10

1

3,0

3,5

0,5

US

S/N durch den privaten Investor

K

 

2

Fritz-Reuter-Straße 10

1

3,0

3,5

0,5

US

S/N durch den privaten Investor

K

 

3

Am Strom 38 (Haus des Sports)

1

3,0

3,5

0,5

US

TS in Bauabschnitten

K

 

4

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

1,0

1,0

0,0

N

 

 

F

5

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

1,0

1,0

0,0

S

 

 

F

 

Durchschnitt

1

2,2

2,5

0,3

 

 

 

 

6

Sternberger Straße 10

2

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

7

Schleswiger Straße 5

2

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

8

Ratzeburger Straße 9

2

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

 

F

9

Möllner Straße 8

2

3,0

3,5

0,5

US

S

K

 

10

Möllner Straße 10

2

2,0

2,0

0,0

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

11

Alte Warnemünder Chaussee

2

2,0

2,5

0,5

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

12

Kleiner Warnowdamm 2/3

2

2,0

3,5

1,5

US

S

K

 

13

Gerüstbauerring 27

2

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

14

Werftallee 2

2

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

 

F

 

Durchschnitt

2

2,3

1,8

-0,5

 

 

 

 

 

 


 

Tabelle K - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 1

Sporthallen

15

Danziger Straße H 1

3

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

 

F

16

Danziger Straße H 2

3

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

 

F

17

Kopenhagener Straße 4  H 1

3

3,0

2,0

-1,0

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

18

Kopenhagener Straße 4  H 2

3

3,0

2,0

-1,0

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

 

Durchschnitt

3

3,0

1,5

-1,5

 

 

 

 

19

Thomas-Morus-Straße 2

4

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

 

F

20

Thomas-Morus-Straße 4

4

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

 

F

21

Maxim-Gorki-Straße 67

4

1,0

2,0

1,0

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

22

Stephan-Jantzen-Ring 3

4

2,0

3,0

1,0

US

S

K

 

23

Stephan-Jantzen-Ring 2

4

2,0

2,5

0,5

US

IP/S

K

 

24

Marieneher Straße 4

4

1,0

1,5

0,5

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

 

Durchschnitt

4

2,0

1,8

-0,2

 

 

 

 

25

An der Jägerbäk

5

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

26

Fritz-Triddelfitz-Weg 1d

5

2,0

1,5

-0,5

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

27

Erich-Mühsam-Straße 10

5

2,0

3,0

1,0

US

S

K

 

28

Mathias-Thesen-Straße 17

5

3,0

3,0

0,0

TS

S

K

 

29

Bonhoefferstraße 16

5

3,0

3,0

0,0

TS

S

K

 

 

 

 

 

Tabelle K - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 1

Sporthallen

30

John-Schehr-Straße 10

5

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

31

Heinrich-Schütz-Straße

5

2,0

2,5

0,5

TS / IP

S

K

 

32

Marineamt Kopernikusstraße

5

-

1,0

-

N

 

 

F

33

Spielhalle in LH / Kopernikusstraße

5

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

K

 

34

Scandlines Arena, Tschaikowskistraße

5

-

1,0

-

N

 

 

F

35

CJD / Groß Schwaßer Weg 11

5

1,0

1,0

0,0

S

 

 

F

 

Durchschnitt

5

2,3

1,7

0,6

 

 

 

 

36

Elisabethstraße 27

6

3,0

3,5

0,5

IS

BZE

K

 

37

Am Kabutzenhof 8

6

1,0

1,5

0,5

S

BZE

K

 

38

Barnstorfer Weg

6

2,0

2,0

0,0

S

TS in Bauabschnitten

K

 

39

Warnowufer 64

6

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

40

Feldstraße 48a

6

1,0

1,5

0,5

N

BZE

K

 

41

Goetheplatz 5/6  H 1

6

2,0

2,0

0,0

S

TS in Bauabschnitten

K

 

42

Goetheplatz 5/6  H 2

6

2,0

2,0

0,0

S

TS in Bauabschnitten

K

 

43

St.-Georg-Straße 63 c

6

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

44

Wallstraße 1

6

2,0

3,0

1,0

US

S

K

 

45

Blücherstraße 42

6

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

46

Lindenstraße 3a

6

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

47

Vagel-Grip-Weg 10a

6

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

K

 

 

Durchschnitt

6

1,6

1,8

0,2

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle K - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 1

Sporthallen

48

Stadthalle / Südring

7

2,0

2,0

0,0

US

S

 

F

49

Joseph-Herzfeld-Straße 19

7

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

K

 

50

Mendelejewstraße 12a

7

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

51

Erich-Schlesinger-Straße 37

7

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

52

Pawlowstraße 17

7

1,0

1,5

0,5

S

BZE

K

 

53

Semmelweisstraße 3

7

-

1,0

-

N

BZE

K

 

54

Justus-von-Liebig-Weg 2

7

2,0

1,0

-1,0

S

 

 

F

 

Durchschnitt

7

1,8

1,2

-0,6

 

 

 

 

55

Berringerstraße 36

8

3,0

3,0

0,0

US

S

K

 

56

Kurt-Schumacher-Ring 160

8

2,0

2,5

0,5

US

S

K

 

57

Heinrich-Tessenowstraße 48

8

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

58

Heinrich-Tessenowstraße 47

8

1,0

2,0

1,0

S

BZE

K

 

59

Theodor-Heuss-Straße 36

8

3,0

3,0

0,0

US

S

K

 

60

Walter-Butzek-Straße 23

8

3,0

3,0

0,0

US

S

K

 

61

Pablo-Neruda-Straße 22

8

2,5

3,0

0,5

US

S

K

 

62

Pablo-Neruda-Straße 24

8

2,5

2,5

0,0

US

S

K

 

63

Martin-Luther-King-Alle 1

8

2,5

2,5

0,0

US

S

K

 

64

Pablo-Picasso-Straße 44

8

1,5

2,0

0,5

US

TS in Bauabschnitten

K

 

 

 

Tabelle K - Sporthallen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 1

Sporthallen

65

Pablo-Picasso-Straße 43

8

1,5

2,0

0,5

US

TS in Bauabschnitten

K

 

66

Bertha-von-Suttner-Ring

8

-

1,0

-

N

BZE

 

F

67

Fährstraße 25 (Michaelshof)

8

1,0

1,0

0,0

S

BZE

 

F

68

Pressentinstraße 82

8

2,0

3,0

1,0

US

S

K

 

69

Pressentinstraße 33

8

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

 

F

 

Durchschnitt

8

2,2

2,2

0,0

 

 

 

 

Ges.

69

gesamter Durchschnitt

 

2,1

1,9

0,3

S bzw. TS/US/N

 

 

 

41

 

 

 

 

 

 

 

 

22

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle L - Sportplätze Großfeld  - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 2

Sportplätze Großfeld  > 5.000 m² netto Spielfeld

1

Jahn Sportpark / Parkstraße (1)

1

3,0

3,0

0,0

US

S

 

F

2

Jahn Sportpark / Parkstraße (2)

1

3,0

3,0

0,0

US

S

 

F

3

Jahn Sportpark / Parkstraße (3)

1

3,0

3,0

0,0

US

S

 

F

4

Jahn Sportpark / Parkstraße (4)

1

2,0

2,0

0,0

US

S

 

F

5

Friedrich-Barnewitz-Straße

1

4,0

3,5

-0,5

RLB nicht nutzbar / US

S

 

F

6

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

1,0

1,0

0,0

S

 

 

F

 

Durchschnitt

1

2,7

2,6

-0,1

 

 

 

 

7

Kopenhagener Straße 3

3

4,0

4,0

0,0

nicht nutzbar

N

K

 

8

Ostseeallee 43

3

3,5

3,5

0,0

RLB nicht nutzbar /US

S

K

 

 

 

3

3,8

3,8

0,0

 

 

 

 

9

Maxim-Gorki-Straße

4

-

1,0

-

N

BZE

 

F

10

An der Jägerbäk 6

4

3,0

2,5

-0,5

TS

S

K

 

 

Durchschnitt

4

3,0

1,8

-1,2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle L - Sportplätze Großfeld 

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 2

Sportplätze Großfeld  > 5.000 m² netto Spielfeld

11

Hans-Sachs-Allee 45 (1)

5

3,0

2,0

-1,0

TS

S

K

 

12

Hans-Sachs-Allee 45 (2)

5

3,0

3,5

0,5

US

S

K

 

13

Marineamt Kopernikusstraße

5

1,0

1,0

0,0

S

 

 

F

14

FCH Rostock / Trotzenburger Weg 14 (1)

5

1,0

1,0

0,0

S

 

 

F

15

FCH Rostock / Trotzenburger Weg 14 (2)

5

1,0

1,0

0,0

S

 

 

F

16

Leichtathletikstadion

5

-

1,0

-

N

BZE

K

 

17

Ostseestadion

Ostseestadion GmbH & Co KG

5

-

1,0

-

N

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (1)

5

-

1,0

-

N

 

 

F

19

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (2)

5

-

1,0

-

S

 

 

F

20

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (3)

5

-

1,0

-

N

 

 

F

21

Ostseestadion GmbH  Kopernikusstraße (4)

5

-

1,5

-

S

 

 

F

22

Am Waldessaum (1)

5

2,0

2,0

0,0

US

 

 

F

23

Am Waldessaum (2)

5

2,0

2,0

0,0

US

 

 

F

24

Am Waldessaum (3)

5

2,0

2,5

0,5

US

 

 

F

 

Durchschnitt

5

1,9

1,2

-0,7

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Tabelle L - Sportplätze Großfeld 

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 2

Sportplätze Großfeld  > 5.000 m² netto Spielfeld

25

Satower Straße

7

2,0

2,0

0,0

TS / IP

S

 

F

26

Satower Straße

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

27

Damerower Weg 25 a

7

2,0

2,0

0,0

US / IP

S

 

F

28

Damerower Weg 25 a

7

2,0

2,0

0,0

US / IP

S

 

F

29

Damerower Weg 25 a

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

30

Damerower Weg 25 a

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

31

Damerower Weg 25

7

2,0

1,5

-0,5

US / IP

S

 

F

32

Damerower Weg 25

7

2,0

1,0

-1,0

N

BZE

 

F

33

Damerower Weg 25

7

2,0

1,5

-0,5

S

BZE

 

F

34

Damerower Weg 25

7

2,0

1,5

-0,5

S

BZE

 

F

 

Durchschnitt

7

2,0

1,9

-0,1

 

 

 

 

35

Pressentinstraße 33

8

2,0

3,0

1,0

RLB nicht nutzbar/US

S

 

F

 

Durchschnitt

8

2,0

3,0

1,0

 

 

 

 

Ges.

35

gesamter Durchschnitt

 

2,2

2,0

-0,2

S bzw. TS/US/N

 

 

 

 

 

 

 

 

11

 

 

 

 

 

 

 

 

17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6

 

 

 

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle M - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004,

Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

1

Warnemünder Straße 2

1

2,0

3,0

1,0

US / RLB nicht nutzbar

 

K

 

2

Marinestützpunkt Hohe Düne

1

1,0

1,0

0,0

N

 

 

F

 

Durchschnitt

1

1,5

2,0

0,5

 

 

 

 

3

Sternberger Straße 10

2

2,0

3,0

1,0

US / RLB nicht nutzbar

S

K

 

4

Ratzeburger Straße 9

(multifunktional)

2

2,0

1,0

-1,0

N

BZE

 

F

5

Möllner Straße 8

2

2,0

3,0

1,0

US

TS in Bauabschnitten

K

 

6

Warnowpark, Werftallee

(multifunktional)

2

-

1,0

-

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

2

2,0

2,0

0,0

 

 

 

 

7

Danziger Straße

(multifunktional)

3

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

K

 

 

Durchschnitt

3

2,0

1,0

-1,0

 

 

 

 

8

Thomas-Morus-Straße 2

(multifunktional)

4

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

 

F

9

Maxim-Gorki-Straße

4

2,0

1,0

-1,0

N

BZE

K

 

10

IGA-Park

4

-

1,0

-

N

BZE

 

F

11

Stephan-Jantzen-Ring 2

4

3,0

3,5

0,5

US

S

K

 

 

Durchschnitt

4

2,3

1,4

-0,7

 

 

 

 

 

 


 

Tabelle M - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

12

Erich-Mühsam-Straße

5

4,0

3,0

-1,0

US

TS in Bauabschnitten

K

 

13

Bonhoefferstraße

5

4,0

4,0

0,0

US

 

K

 

14

Mathias-Thesen-Straße 17

5

4,0

3,0

-1,0

US

 

K

 

15

John-Schehr-Straße 10

5

4,0

1,0

-3,0

N

BZE

K

 

16

Fritz-Triddelfitz-Weg

5

3,0

2,5

-0,5

US

TS in Bauabschnitten

K

 

17

Heinrich-Schütz-Straße

5

2,5

3,5

1,0

US

S

K

 

18

Marineamt Kopernikusstraße

5

1,0

1,0

0,0

N

 

 

F

19

Am Waldessaum

5

-

2,0

-

US

 

 

F

 

Durchschnitt

5

3,2

2,5

-0,7

 

 

 

 

20

Goethestraße

6

3,0

3,0

0,0

US / IP

S

K

 

21

St.-Georg-Straße

6

1,0

1,5

0,5

S

BZE

K

 

22

Blücherstraße 42

6

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

23

Am Kabutzenhof 8

6

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

24

Barnstorfer Weg

6

4,0

1,0

-3,0

S

BZE

K

 

25

Elisabethstraße 27

6

3,0

3,5

0,5

US

S

K

 

 

Durchschnitt

6

2,2

1,8

-0,4

 

 

 

 

26

Pawlowstraße 17

7

3,0

4,0

1,0

US

 

K

 

27

Erich-Schlesinger-Straße

7

3,0

3,5

0,5

US / IP

S

K

 

28

Joseph-Herzfeld-Straße 19

7

3,0

1,0

-2,0

N

BZE

K

 

29

Satower Straße 13

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

30

Satower Straße 13

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

31

Damerower Weg 25 a

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

 

 

 

Tabelle M - Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 3

Kleinfeldanlagen / Schulsportplätze

32

Damerower Weg 25 a

7

2,0

2,5

0,5

US / IP

S

 

F

33

Am Rodelberg, Biestower Damm

7

4,0

1,0

-3,0

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

7

2,6

2,4

-0,2

 

 

 

 

34

Dierkower Allee

(multifunktional)

8

-

1,0

-

N

BZE

K

 

35

Kurt-Schumacher-Ring 160

(multifunktional)

8

-

1,0

-

N

BZE

K

 

36

Hinrichsdorfer Straße

(multifunktional)

8

-

2,0

-

N

BZE

K

 

37

Heinrich-Tessenow-Straße 47/48

8

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

K

 

38

Gutenbergstraße 79

8

3,0

1,5

-1,5

S

BZE

K

 

39

Pablo-Picasso-Straße 44

(multifunktional)

8

-

1,0

-

N

BZE

K

 

40

Pablo-Neruda-Straße 22

8

2,0

2,5

0,5

US

S

K

 

41

Toitenwinkler Allee

(multifunktional)

8

-

1,5

-

N

BZE

K

 

42

Pressentinstraße 82

8

2,0

4,0

2,0

US

Standortaufgabe

K

 

 

Durchschnitt

8

2,3

1,7

-0,6

 

 

 

 

Ges.

42

gesamter Durchschnitt

 

2,5

2,1

-0,3

S / US / N

 

 

 

 

 

 

 

7

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle N - Kleinstplätze - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 4

Kleinstplätze

1

Kurpark

1

2,5

4,0

1,5

US

S

K

 

2

Jahn Sportpark / Parkstraße

1

3,0

3,0

0,0

US

S

 

F

3

Arankawiese

1

-

2,0

-

S

BZE

K

 

 

Durchschnitt

1

2,8

3,0

0,2

 

 

 

 

4

Neustrelitzer Straße 21

2

3,0

3,5

0,5

US

S

K

 

5

Mecklenburger Allee

2

1,0

2,0

1,0

N

BZE

K

 

6

Flensburger Straße 22

2

2,5

2,0

-0,5

S

TS in Bauabschnitten

K

 

7

Schleswiger Straße

2

-

1,0

-

N

BZE

K

 

8

Dänenberg

2

-

3,0

-

N

BZE

K

 

9

Schiffbauerring 52

2

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

10

Zum Laakkanal

2

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

K

 

11

Werftallee 2

2

2,0

1,0

-1,0

N

BZE

 

F

 

Durchschnitt

2

2,3

1,8

-0,5

 

 

 

 

12

Ahlbecker Straße

3

4,0

1,0

-3,0

S

BZE

K

 

13

Ostseeallee/Usedomer Straße 10

3

2,0

2,0

0,0

US

TS in Bauabschnitten

K

 

14

Ostseeallee/Binzer Straße 1

3

2,0

2,0

0,0

US

TS in Bauabschnitten

K

 

 

 

 

Tabelle N - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 4

Kleinstplätze

15

Kopenhagener Straße 9

3

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

16

St. Petersburger Straße 19

3

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

17

Stockholmer Straße

3

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

18

Park am Fischerdorf

3

2,0

2,0

0,0

S

BZE

K

 

19

Park am Fischerdorf

3

4,0

2,0

-2,0

N

BZE

K

 

20

Ostseeallee/KGA

3

2,0

2,0

0,0

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

3

2,1

1,5

-0,6

 

 

 

 

20

B.-Brecht-Straße/Ecke Th.-Morus-Straße

4

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

21

Knut-Rasmussen-Straße 7/8

4

2,5

1,0

-1,5

N

BZE

K

 

22

Ehm-Welk-Straße

4

3,0

1,0

-2,0

N

BZE

K

 

23

Ehm-Welk-Straße, HP Ehm-Welk-Straße

4

-

1,0

-

N

BZE

K

 

24

B.-Brecht-Straße, HP Evershagen Süd

4

4,0

1,0

-3,0

N

BZE

K

 

25

An der Jägerbäk 6

4

2,0

2,0

0,0

US

S

K

 

26

Adam-J.-Krusenstern-Straße 18

4

3,0

2,0

-1,0

S

BZE

K

 

27

Stephan-Jantzen-Ring 12

4

2,5

1,0

-1,5

S

BZE

K

 

28

Roald-Amundsen-Straße

4

1,0

2,0

1,0

S

TS in Bauabschnitten

K

 

 

Durchschnitt

4

2,4

1,3

-1,1

 

 

 

 

29

Artur-Becker-Straße

5

2,0

3,5

1,5

TS

Verlagerung zur Goerdelerstraße (Rodelberg)

K

 

30

Werner-Seelenbinder-Straße

5

2,0

1,0

-1,0

S

BZE

K

 

31

Bonhoefferstraße

5

1,0

1,0

0,0

S

BZE

K

 

 

 

 

Tabelle N - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 4

Kleinstplätze

32

Etgar-Andre-Straße

5

2,0

2,0

0,0

S

BZE

K

 

33

RFZ / Kuphalstraße 77 a

5

2,0

2,0

0,0

US

 

 

F

34

Linzer Straße

5

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

K

 

35

Hans-Sachs-Allee

5

-

2,0

-

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

5

2,0

1,8

-0,2

 

 

 

 

36

Bei den Polizeigärten

6

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

37

Lindenpark

6

2,5

1,0

-1,5

N

BZE

K

 

38

August-Bebel-Straße / Wall

6

-

2,0

-

N

BZE

K

 

39

Bussebart

6

1,0

2,0

1,0

S

BZE

K

 

40

Reiferbahn

6

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

41

Herweghstraße

6

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

42

Gerberbruch / Nord

6

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

43

Gerberbruch / Süd

6

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

44

Wossidlopark

6

3,0

3,0

0,0

US

S

K

 

45

Wossidlopark

6

1,0

2,0

1,0

N

TS in Bauabschnitten

K

 

46

Brinckmanshöhe

6

-

1,0

-

N

BZE

K

 

47

Zu den Söllen

6

4,0

3,0

-1,0

N

S

K

 

 

 

 

Tabelle N - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 4

Kleinstplätze

48

Löwenzahnweg

6

-

1,0

-

N

BZE

K

 

49

Löwenzahnweg

6

-

1,0

-

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

6

1,7

1,5

-0,2

 

 

 

 

50

Erich-Weinert-Straße

7

2,0

2,0

0,0

S

BZE

K

 

51

Erich-Schlesinger-Straße

7

-

1,0

-

N

BZE

K

 

52

Park am Kringelgraben

7

-

1,0

-

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

7

2,0

1,3

-0,7

 

 

 

 

53

Stadtteil- und Kulturzentrum Dierkow

8

1,0

2,0

1,0

N

BZE

K

 

54

Karl-Theodor-Severin-Straße

8

2,5

2,5

0,0

US

S

K

 

55

Ostseeweg

8

1,0

2,0

1,0

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

56

Mörikeweg

8

3,0

2,0

-1,0

US

TS in Bauabschnitten

K

 

57

Dierkower Allee

8

1,0

3,0

2,0

S

S

K

 

58

Sonnenhof

8

1,0

2,0

1,0

N

BZE

K

 

59

Jugendtreff Zur Kirschblüte

8

1,0

2,0

1,0

N

BZE

K

 

60

Friedensforum 1 - 3

8

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

61

Friedensforum 4

8

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

 

 

 


 

 

Tabelle N - Kleinstplätze

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 4

Kleinstplätze

62

Friedensforum 5

8

1,0

1,0

0,0

N

BZE

K

 

63

Am Fliederbeerenbusch

8

-

1,0

-

N

BZE

K

 

64

Gehlsheimer Straße

8

1,0

2,0

1,0

US

TS in Bauabschnitten

K

 

65

Obstwiese

8

-

1,0

-

N

BZE

K

 

 

Durchschnitt

8

1,3

1,7

0,6

 

 

 

 

Ges.

65

gesamter Durchschnitt

 

1,9

1,7

-0,2

S bzw. TS/US/N

 

 

 

 

 

 

 

 

21

 

 

 

 

 

 

 

 

11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

33

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle O - Tennisplätze - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 5

Tennisplätze

1

Parkstraße

1

1,0

1,0

0,0

N

BZE

 

F

2

Werftallee

2

-

1,0

-

N

BZE

 

F

3

Danziger Straße

3

2,0

2,0

0,0

TS

TS in Bauabschnitten

 

F

4

Tiergartenallee 8

5

2,0

2,0

0,0

TS

TS in Bauabschnitten

 

F

5

Am Waldessaum 24

5

2,0

2,0

0,0

TS

TS in Bauabschnitten

 

F

6

Damerower Weg

7

2,0

2,0

0,0

US

S

 

F

Ges.

6

gesamter Durchschnitt

 

1,8

1,7

-0,1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle P - Schwimmhallen - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 6

Schwimmhallen/Sonderbecken und Bäder

1

ehemaliges Spaßbad Samoa

1

-

2,0

-

geschlossen

 

 

F

2

Hallenschwimmbad Neptun,

Kopernikusstraße 17

5

 

 

 

 

 

K

 

2.1

50 m Becken

5

1,0

3,0

2,0

TS

S

 

 

2.2

25 m- und Sprungbecken

5

1,0

1,5

0,5

TS

TS in Bauabschnitten

 

 

2.3

25 m Becken

5

1,0

2,5

1,5

TS

TS in Bauabschnitten

 

 

2.4

50 m Freibecken

5

4,0

4,0

0,0

geschlossen

S

 

 

3

Flussbad Mühlendamm

6

2,5

3,0

1,5

 

S

 

F

4

Schwimmbecken, Semmelweisstraße 3

7

-

1,0

 

N

BZE

K

 

5

Schwimmhalle Warnowtherme

8

3,0

1,0

-2,0

S

BZE

 

F

Ges.

5

Schwimmhallen

2

2,1

2,3

Schnitt

0,3

 

 

 

 

Sonderbecken und Bäder

3

 

 

 

 

 

 

 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle Q - Wassersport-Anlagen - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 7

Wassersport-Anlagen

1

Yachthafen Hohe Düne

1

 

-

 

IB

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

2

Warnemünder Segelclub e. V.

Mittelmole + Alter Strom

1

 

1,5

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

3

Alter Strom Nord

Alter Strom bis Drehbrücke

1

 

2,0

 

 

 

K

 

 

 

 

 

 

 

 

4

Alter Strom Süd

1

 

2,5

 

 

 

K

 

5

Yachthafen Warnemünde

Mittelmole, Am Bahnhof 3

1

 

2,0

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

6

Kuttersegelcub Warnemünde e. V.

Am Bahnhof 8

1

 

2,5

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

7

Akademischer Segelverein Warnemünde e. V.

Am Bahnhof 1, Mittelmole

1

 

2,0

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

8

Forsthaus, Markgrafenheide

1

 

-

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 


 

Tabelle Q - Wassersport-Anlagen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 7

Wassersport-Anlagen

9

Yachthafen „Am Fährhaus“ Schmarl, WIRO

4

 

1,0

 

 

 

 

F

10

Kanubootshaus, Dorf Schmarl

4

 

1,0

 

 

 

 

F

11

Marina Koch Am Grenzschlachthof 4

4

 

1,5

 

 

 

 

F

12

Schonenfahrerstraße

6

 

3,0

 

 

 

 

F

13

Stadthafen West NIR

6

 

2,0

 

 

 

K

 

14

City- Bootshafen / Haedgehafen

Citybootshafen e. V.

6

 

1,0

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

15

Stadthafen Rostock (Ost) Am Strande

6

 

1,0

 

 

 

K

 

16

ehemals Ludewig Wasserbau Am Strande 7

6

 

-

 

IP

 

 

F

17

Kanubootshaus, Am Strande 8

6

 

-

 

 

 

K

 

18

Universität Rostock, Rudern, Warnowstraße 7

6

 

-

 

 

 

 

F

19

Wassersportverein Hanseat e. V.

Warnowstraße 5

6

 

3,0

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

20

Rostocker Kanu-Club e. V., Mühlendamm 35 b

6

 

2,5

 

 

 

 

F

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle Q - Wassersport-Anlagen

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 7

Wassersport-Anlagen

21

Rostocker Ruder-Club e. V., Wellenweg 1

8

 

1,5

 

 

 

 

F

22

Baltic Marina; Fährberg

8

 

3,0

 

 

 

 

F

23

See- und Segelsportverein der HRO e. V., Fährberg 1

8

 

1,0

 

 

 

 

F

24

Mecklenburgischer Yachtclub e. V., Uferpromenade 5 a

8

 

1,0

 

 

 

 

F

25

Rostocker Yachtclub e. V., Uferpromenade 5

8

 

1,5

 

 

 

 

F

26

Segler-Verein Turbine Rostock e. V., Uferpromenade 4

8

 

1,5

 

 

 

 

F

27

Akademischer Seglerverein zu Rostock e. V.,

Uferpromenade 1

8

 

2,0

 

 

 

 

F

28

Hansestadt Rostock - Uferpromenade

8

 

4,0

 

 

 

K

 

29

Yachtclub „Warnow“ e. V., Pressentinstraße 11 a

8

 

2,0

 

 

 

 

F

30

Neptun Marina (Sunseeker), Pressentinstraße 17 a

8

 

2,0

 

 

 

 

F

31

Yacht-Charter Dr. Hoyme, Langenort 1 b

8

 

1,5

 

 

 

 

F

32

Schnatermann

8

 

3,0

 

 

 

K

 

33

Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956 e. V.

-

 

3,0

 

 

 

 

F

*  Bauzustand wurde 1998 nicht erfasst

 

 

 

 

 

 

 


 

Bestandsübersicht der Sportstätten in der Hansestadt Rostock (Stand 01.01.2004)

Tabelle R - Spezialisierte Anlagen - Bauzustand, Veränderungen 1998 - 2004, Planungsstand

Nr.

Bezeichnung/Anschrift

Ortsamts­bereich

Bauzustand

Zustand 1 - 4

bislang erreichter

Sanierungsstand

(Bezug ab 1990)

zukünftige

Erfordernisse

Träger

1998

2004

Veränderung

K

F

BB 9

Spezialisierte Anlagen

1

Reiterhof Blohm, Stolteraer Weg 15

1

 

1,0

 

N

 

 

F

2

Ostseegolfclub

1

 

-

 

N

 

 

F

3

Eishalle, Schillingallee

5

 

2,5

 

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

4

Laufhalle Sportforum, Kopernikusstraße 17

5

 

1,0

 

TS

BZE

K

 

5

2 Gymnastikhallen im Hallenschwimmbad Neptun

5

 

2,0

 

TS

TS in Bauabschnitten

K

 

6

Kunstturnhalle, Schillingallee

5

 

1,0

 

N

BZE

K

 

7

Bogenschießanlage, Damerower Weg 25 a

7

 

1,0

 

TS

 

 

F

8

Bahnradstadion, Damerower Weg

7

 

2,0

 

TS

TS in Bauabschnitten

 

F

9

Pferdesportanlage, Schwaaner Landstraße 109

7

 

2,0

 

TS

 

 

F

10

City Ranch Fohlenhof

7

 

-

 

 

 

 

F

11

Schießsporthalle, Pressentinstraße

8

 

1,0

 

N

BZE

 

F

12

Reiterhof, Stuthof 10

8

 

-

 

 

 

 

F

13

Schießsportanlage, Kritzmow

-

 

2,0

 

 

 

 

F

14

Flugplatz Purkshof

-

 

 

 

 

 

 

F

*  Bauzustand wurde 1998 nicht erfasst

 



[1]   ISEK (Entwurf vom Dezember 2004), erarbeitet durch Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH

[2]    WIMES, Wirtschaftsinstitut für Marktforschung, Evaluation und Strukturentwicklung -
Bevölkerungsprognose für die Hansestadt Rostock bis zum Jahr 2020, Rostock im September 2004

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Beschlüsse

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01.12.2005 - Ortsbeirat Gartenstadt/ Stadtweide (10)

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01.12.2005 - Ortsbeirat Toitenwinkel (18)

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06.12.2005 - Ortsbeirat Reutershagen (8)

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06.12.2005 - Ortsbeirat Dierkow-Ost, Dierkow-West (17)

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06.12.2005 - Ortsbeirat Brinckmansdorf (15)

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06.12.2005 - Ortsbeirat Groß Klein (4)

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06.12.2005 - Ortsbeirat Schmarl (7)

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08.12.2005 - Finanzausschuss

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12.12.2005 - Ortsbeirat Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Peez, Stuthof, Jürgeshof (19)

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13.12.2005 - Ortsbeirat Hansaviertel (9)

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13.12.2005 - Ortsbeirat Lichtenhagen (3)

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13.12.2005 - Ortsbeirat Evershagen (6)

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13.12.2005 - Ortsbeirat Dierkow-Neu (16)

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14.12.2005 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport

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14.12.2005 - Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11)

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14.12.2005 - Ortsbeirat Biestow (13)

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18.01.2006 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport

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19.01.2006 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung

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01.03.2006 - Bürgerschaft

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01.03.2006 - Bürgerschaft

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05.04.2006 - Bürgerschaft