Antrag - 2017/AN/2813

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Beratungsfolge

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Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fordert die Verwaltung auf, mit der örtlichen Polizei in Verhandlungen einzutreten mit dem Ziel, dass an Rostocker Schulen keine Polizeimaßnahmen zum Zwecke der Abschiebung von ausländischen Schülerinnen und Schülern stattfinden

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Begründung: An mehreren Schulen in Deutschland fanden im Mai 2017 Polizeimaßnahmen statt, bei denen ausländische Schülerinnen und Schüler aus dem Unterricht geholt wurden, um abgeschoben zu werden. Dies hat in vielen Fällen zur Verstörung von Schülerinnen und Schülern, in einzelnen Fällen zu Solidarisierungsaktionen geführt, die mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen aufgelöst wurden. Hiermit sind sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die betroffenen Lehrerinnen und Lehrer mental überfordert. Deshalb sollten entsprechende Zwangsmaßnahmen an Schulen unterbleiben. Da die Hansestadt Rostock Schulträger der Rostocker Schulen ist, sollte sie durch Verhandlungen mit der Polizei darauf hinwirken, dass entsprechende Maßnahmen an Rostocker Schulen nicht stattfinden

 

 

 

 

 

 

Dr. Steffen Wandschneider

Fraktionsvorsitzender

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Beschlüsse

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14.06.2017 - Bürgerschaft - überwiesen

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21.06.2017 - zeitweiliger Sonderausschuss für Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten - geändert beschlossen

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

5

 

 

 

Dagegen:

1

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

1

 

Abgelehnt

 

 

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28.06.2017 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - geändert beschlossen

Beschluss:

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fordert die Verwaltung auf, mit der örtlichen Polizei in Verhandlungen einzutreten mit dem Ziel, dass an Rostocker Schulen keine Polizeimaßnahmen zum Zwecke der Abschiebung von ausländischen Schülerinnen und Schülern stattfinden

 

Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

3

 

Abgelehnt

 

 

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04.07.2017 - Jugendhilfeausschuss - geändert beschlossen

Beschlussvorschlag:

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fordert die Verwaltung auf, mit der örtlichen Polizei in Verhandlungen einzutreten mit dem Ziel, dass an Rostocker Schulen keine Polizeimaßnahmen zum Zwecke der Abschiebung von ausländischen Schülerinnen und Schülern stattfinden.

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich gegenüber der/dem Ministerpräsidentin/en und dem Innenminister des Landes dafür einzusetzen, dass vom Land klare Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine Abschiebung aus Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe ausschließen.

 

Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

8

 

 

 

Dagegen:

3

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

3

 

Abgelehnt

 

 

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12.07.2017 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:
 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fordert die Verwaltung auf, mit der örtlichen Polizei in Verhandlungen einzutreten mit dem Ziel, dass an Rostocker Schulen keine Polizeimaßnahmen zum Zwecke der Abschiebung von ausländischen Schülerinnen und Schülern stattfinden.

 

Beschluss Nr. 2017/AN/2813:


Abschiebungen aus Rostocker Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe
 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fordert die Verwaltung auf, mit der örtlichen Polizei in Verhandlungen einzutreten mit dem Ziel, dass an Rostocker Schulen keine Polizeimaßnahmen zum Zwecke der Abschiebung von ausländischen Schülerinnen und Schülern stattfinden.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich gegenüber der Ministerpräsidentin und dem Innenminister des Landes dafür einzusetzen, dass vom Land klare Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine Abschiebung aus Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe ausschließen.

 


Abstimmungsergebnis:

Angenommen

X

Abgelehnt