Änderungsantrag - 2014/BV/0044-04 (ÄA)
Grunddaten
- Betreff:
-
Andreas Engelmann (für den Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung)
Städtebauförderung der Hansestadt Rostock - Prioritätenlisten 2015
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 23.09.2014
- Vorlageart:
- Änderungsantrag
- Federführend:
- Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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01.10.2014
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Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, für die folgenden Einzelmaßnahmen in den
Fördergebieten Dierkow und Toitenwinkel
:
a). Fördergebiet Dierkow - Abbruch ehemalige Kita Lorenzstraße 66;
b) Fördergebiet Toitenwinkel - Abbruch ehemalige Kita Zum Lebensbaum 16;
bis 2016 anderweitige Nutzungsvarianten für den Bestand der ehemaligen Stadtteil- und
Begegnungszentren unter Beteiligung der Stadtteile und der Ortsbeiräte und der Definition von bautechnischen Mindeststandards zu prüfen und zu entwickeln.
Sachverhalt:
Mit den Neubauten der Stadtteil- und Begegnungszentren (SBZ) werden für
die Stadtteile Dierkow und Toitenwinkel die lange erwarteten
Quartierszentren entstehen. Mit den Umzügen in die neuen Domizile sollen
die alten und baufälligen Gebäude der ehemaligen Kindertagesstätten
durch Rückbauförderung abgerissen werden. Die Dichte an Nutzern in den
neuen SBZ's zeigen, dass der Bedarf an Fläche für stadtteilaktive
Gruppen, Initiativen oder Vereine vermutlich größer ist, als der
vergebbare Platz. In den jüngsten Großwohnsiedlungen Rostocks sind kaum
andere für solche Gruppen und Nutzungen Flächen zur Erprobung von
Stadtteilideen vorhanden. Mit dem Zurückstellen der Abrissprioriäten
nach 2016 in den jeweiligen Fördergebieten bekommen solche NutzerInnen
und Nutzungen die Möglichkeit in diesen ehmaligen Kitas ihre Ideen
auszuprobieren. Bautechnische Mindeststandards (u.a. Verkehrssicherheit)
müssen dafür definiert werden und die Stadtteile sowie die Ortsbeiräte
werden in diese Entwicklung eingebunden und beteiligt.