Stellungnahme - 2013/AN/4538-01 (SN)

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Beratungsfolge

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Evaluierung der Arbeit aller Stadtteil- und Begegnungszentren der Hansestadt Rostock

 

 

Das Amt für Jugend und Soziales beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Thema „Evaluation der Arbeit der Stadtteil- und Begegnungszentren“. Dabei orientiert es sich an Fachkonzepten zur Wirkungsevaluation Sozialer Arbeit.

 

Das Amt für Jugend und Soziales beabsichtigt, über ein komplexes und prozessorientiertes Verfahren Aussagen zu Wirkungen der Arbeit der Stadtteil- und Begegnungszentren methodisch breit abzusichern und aus unterschiedlichen Beurteilungsperspektiven zu betrachten.

So sollen Aussagen zu den vereinbarten Zielen laut „Rahmenkonzeption der Stadtteil- und Begegnungszentren“ über messbare Indikatoren dargestellt und über Fragebögen unterschiedliche Nutzer- und Zielgruppen erhoben werden.

Parallel dazu soll eine umfassende Selbstevaluation der Einrichtungen qualitative Aussagen zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität und den 2008 formulierten Qualitätsstandards der Arbeit der Stadtteil- und Begegnungszentren zu den Themen Aktivierung, Ehrenamt, Beteiligung, Vernetzung herausstellen.

 

In Vorbereitung auf die Evaluation erfolgte durch das Amt für Jugend und Sozailes

-          die Platzierung entsprechender Erhebungen in den periodisch stattfindenden Bürgerbefragungen der Hansestadt Rostock

-          die Erarbeitung einer Selbstevaluation der Einrichtungen mit deren Leitern

-          die Verankerung von Untersuchungsmomenten zur Arbeit von Stadtteil- und Begegnungszentren in der gegenwärtig durch die Universität Rostock erarbeiteten Sozialraumanalyse (Diese ist aktuell Gegenstand des Unterausschusses Jugendhilfeplanung bzw. des Jugendhilfeausschusses.)

 

 

 

Das Amt für Jugend und Soziales empfiehlt, die Ergebnisse der Evaluation auf Grund der ausstehenden Beratungsfolge und die damit verbundene Terminkette auf Januar/Februar 2014 zu verlegen.

 

 

 

 

 

Dr. Liane Melzer

 

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Beschlüsse

Erweitern

04.06.2013 - Jugendhilfeausschuss - zur Kenntnis gegeben

Erweitern

19.06.2013 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben