Stellungnahme - 2013/AN/4407-01 (SN)
Grunddaten
- Betreff:
-
Grundsatzbeschluss zur Förderung der Likedeeler
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 15.05.2013
- Vorlageart:
- Stellungnahme
- Federführend:
- Hafen- und Seemannsamt
- Beteiligt:
- Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung; Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport; Vorzimmer Senatoren; Finanzverwaltungsamt (vor 31.10.2018); Amt für Jugend, Soziales und Asyl
- Fed. Senator/in:
- S 3, Dr. Liane Melzer
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Bereit
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Jugendhilfeausschuss
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Kenntnisnahme
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15.05.2013
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Der Förderverein Jugendschiff Likedeeler e.V. hat das Schiff Likedeeler 1991 von der Hansestadt Rostock übernommen. Seit diesem Zeitpunkt leistet der Verein gemeinnützige Arbeit im Bereich Kinder und Jugendliche und betreibt zusätzlich an Bord ein Schullandheim.
Der Verein zählt 156 Mitglieder, die ehrenamtlich für die Kinder- und Jugendarbeit auf dem Schiff aktiv sind. Es arbeiten an Bord 4 fest Angestellte.
Die Gesamtkosten des Betriebes betragen ca. 300.000 € im Jahr. Die notwendige Förderung durch das Amt für Jugend und Soziales wird mit ca. 100.000 € beziffert.
Von Seiten des Hafen- und Seemannsamtes kommen 10.000 € für den Unterhalt des Schiffes jährlich dazu. Da die 100.000 € nicht für die Instandhaltung eingesetzt werden können, ist dies dringend erforderlich. Das Geld vom Amt für Jugend und Soziales wird dringend für die Kinder- und Jugendarbeit, speziell im Nordwesten der Stadt, benötigt.
Rund 1.200 Kinder und Jugendliche nehmen an den Angeboten der Likedeeler teil.
Etwa 5.000 Kinder übernachten durchschnittlich im Schullandheim.
Der Schwerpunkt der Arbeit der Likedeeler liegt in der Kinder- und Jugendarbeit, so dass kein anderer Teilhaushalt als der des Amtes für Jugend und Soziales und dort des Bereiches der offenen Kinder- und Jugendarbeit von der Verwaltung gesehen wird.
Da es sich bei der Arbeit der Likedeeler schwerpunktmäßig um Kinder- und Jugendarbeit handelt, wird von Seiten der Verwaltung keine Fördermöglichkeit gesehen, die außerhalb des städtischen Haushaltes das Kinder- und Jugendangebot absichert.
Dr. Liane Melzer
