30.03.2022 - 11.1 Berichterstattung des Oberbürgermeisters

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Wortprotokoll

 

Der Oberbürgermeister berichtet:

 

- über zu erwartende Komplikationen in der Umsetzung der Planung der Großveranstaltung BUGA 2025 aus Gründen der Pandemielage, der angespannten Versorgungslage mit Baumaterialien, den Folgen des Angriffskrieges Russlands:
 

  • BUGA GmbH muss die geänderten Rahmenbedingungen in den Planungen berücksichtigen, muss sich bekennen, welche Projekte noch realisierbar sind und welche nicht, Auftakt nächste Woche in außerplanmäßiger Aufsichtsratssitzung,
     
  • Verschiebung ist keine Lösung, weil wir uns zu einer BUGA im Jahre 2025 bekannt haben, es gilt, die Planungen anzupassen

 

 

- Ukraine-Krise:
 

  • HanseMesse ist ausdrücklich als Notunterkunft zu verstehen – es werden alle Anstrengungen dahingehend investiert, kommunale Infrastruktur zur Unterbringung der Geflüchteten zu schaffen, beispielhaft ehemals Best Western Hotel Warnemünde, Kleine Wasserstraße (Wohnungspatenschaften zur Ertüchtigung),
     
  • Vorgaben des Landes wurden innerhalb kürzester Zeit von 100 auf ca. 2.000 Unterzubringende nach oben korrigiert,
     
  • würdigt die Arbeit:

    - der Verwaltung, insbesondere den Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirt-
      schaftung und -entwicklung, das Amt für Sport Vereine und Ehrenamt,

    - von allen Freiwilligen und darüber hinaus

    - das ehrenamtliche Engagement,
     
  • -bisher 1.200 UkrainerInnen in Rostock registriert,

 

  • - Betreibung der HanseMesse zwischenzeitlich an DRK übergeben

 

 

 

Auf Nachfrage von Herrn Jaeger zur Spielansetzung des Fußballspiels des F.C. Hansa Rostock gegen den F.C. St. Pauli erst am Abend des 2. April 2022 erklärt Herr Senator von Wrycz  Rekowski, dass die Stadt keine Einflussmöglichkeiten auf die Spielansetzungen hat, da diese Angelegenheit der DFL (Deutsche Fußball LIGA GmbH) sind.

 

 

Frau Dr. Bachmann kritisiert, dass die Beschlagnahmeanordnung für die HanseMesse erst so spät zustande gekommen ist. Der Oberbürgermeister erläutert das Zustandekommen dieser Anordnung.

 

Frau Knitter kritisiert die pauschale Verunglimpfung des Verwaltungshandelns.

 

 

Frau Reinders (Vorsitzende des Aufsichtsrates der inRostock GmbH) regt einen gemeinsamen Termin mit der Geschäftsführerin, Frau Burmeister und dem Oberbürger­meister an. Der Oberbürgermeister erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass es Gespräche bereits gegeben hat.