06.01.2022 - 5.1 Vorsitzende der Fraktionen DIE LINKE.PARTEI, CD...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Herr Sens begründet den gestellten Änderungsantrag.

 

Herr Schulz informiert, dass in den nächsten Tagen weitere Gesprächstermine mit den Beteiligten zur Lösungsfindung geplant sind. Er regt daher eine Vertagung des Antrages an.

 

Herr Dr. von Wrycz Rekowski erläutert, dass hier eine weichere Formulierung des Beschlusstextes als im Ursprungsantrag erforderlich sei, da eine ausschließliche Priorisierung so gar nicht möglich sei. Bei der Stadthalle handele es sich um eine mit Millionen geförderte Mehrzweck- und Konzerthalle und eben nicht um eine reine Sportarena. Hier müsse gemeinschaftlich Konsens gefunden werden.

 

Darüber hinaus informiert Herr Dr. von Wrycz Rekowski dass der B-Plan Kesselborn voraussichtlich im vierten Quartal vorliegen werde. Eine Vorlage im Frühjahr dieses Jahres sei unrealistisch.

 

Die Mitglieder sprechen sich mehrheitlich für eine Vertagung aus, um eine Einigung ohne politische Einmischung zu ermöglichen. Herr Sens merkt in diesem Zusammenhang an, dass eine Vertagung jedoch nicht dazu führen darf, dass die weitere Lösungsfindung verschoben wird. Der Handlungsdruck bestünde nach wie vor dringend.

 

Herr Schulz stellt den Antrag auf Vertagung des Antrages. Mit zehn Stimmen Dafür bei einer Enthaltung ist der Antrag angenommen.

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Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt dafür Sorge zu tragen, dass dem lokalen Spitzensport, insbesondere den Vereinen HC Empor Rostock und Rostock Seawolves im Sinne der Vereine und des sportinteressierten Publikums eine Halle zur Aufrechterhaltung eines wirtschaftlichen Spielbetriebes zur Verfügung gestellt wird. Dazu sind

 

  1. auf die InRostock GmbH einzuwirken, dass den Vereinen HC Empor Rostock und den Rostock Seawolves vorläufig Priorität gegenüber anderen externen Veranstaltern und Veranstaltungen einzuräumen ist und
  2. den Vereinen HC Empor Rostock und den Rostock Seawolves Planungs- und Kostensicherheit für Heimspiele in der 2. oder ggf. 1. Bundesliga zu geben sowie
  3. Anstrengungen mit höchster Priorität zu unternehmen, dass der Bedarf eines oder beider Vereine über eine andere taugliche Spielstätte entsprechender Größenordnung (etwa durch Hallenneu- oder umbau) gesichert werden kann.