05.10.2021 - 11 Anträge

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Wortprotokoll

Herr Beykirch spricht die Haltestelle der RSAG am Dierkower Damm an. Die Ampelanlage für Fußgänger und Fußgängerinnen so wie Radfahrer und Radfahrerinnen hat einen ungünstigen Standort. Der Verkehrsfluss der Radfahrer und Radfahrerinnen so wie Fußgänger und Fußgängerinnen wird durch das Verkehrsaufkommen an der besagten Stelle erheblich erschwert und gefährdet besonders die Schüler und Schülerinnen der Michaelsschule. Die Ampel ist nur zu erreichen, wenn der Bahnsteig der Straßenbahn genutzt wird, was für Fußgänger und Fußgängerinnen so wie Radfahrer und Radfahrerinnen nicht praktikabel ist. Besser wäre es, die Ampel vorzuverlegen, weil dort der gebräuchliche Verkehrsfluss langgeht. Da das Käthe-Kollwitz-Gymnasium auch im eigenen Ortsbeiratsbereich liegt, hat der OBR Dierkow-Ost/ West ein erweitertes Interesse daran.

Ist eine Verlegung möglich?

 

Der OBR informiert, dass die RSAG plant, die Haltestelle im Zuge der BUGA-Planungen ohnehin zu verlegen. Eine Umsetzung der Pläne ist nicht bekannt. Wenn eine Verlegung ausgeführt wird, wird diese erst 2025 stattfinden. Das Problem liegt aber gegenwärtig vor und duldet keinen Aufschub.

Die Haltestelle am Dierkower Damm liegt im Ortsamtsbereich Stadtmitte. Der OBR möchte wissen, ob diese gefährliche Verkehrssituation dort bereits bekannt ist.

Das Ortsamt Ost wird Kontakt zum Ortsamt Mitte aufnehmen.

 

Die Ampelphase während der Fahrbahndeckenerneuerung in der Gutenbergstraße war bereits mehrmals Thema in den vergangenen OBR-Sitzungen.

Die Ampelschaltung wurde kritisiert. Im besagten Bereich kam es während der Bauzeit zu einem Unfall mit einem Radfahrer. Ob der Unfall mit der Baumaßnahme bzw. der Ampelschaltung zusammenhängt, kann jedoch nicht genau gesagt werden.

Der OBR möchte wissen, ob der Unfall im Zusammenhang mit der Baumaßnahme stand und ob vergangene Hinweise des Ortsbeirats im Fachamt ernstgenommen wurden/ werden.

Ein weiteres Beispiel ist der „Überweg in der Hinrichsdorfer Str. bei der Eiswerkstatt“. Mitglieder des OBR äußern sich, dass es frustrierend ist, wenn Unfälle passieren obwohl schon solange bekannt ist, dass hier eine erhöhte Unfallgefahr bestanden hat.

Der OBR bittet in Zukunft um mehr Gehör für die Expertise der Ortsbeiräte.