14.01.2020 - 6.2 Einvernehmen der Gemeinde nach § 36 BauGB für d...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Zu diesem TOP begrüßt Frau Dr. Maaß Herrn Rieck vom KOE sowie den Architekten Herrn Rosenfeld (Buttler-Architekten), welcher anhand von Plänen und Entwürfen das Bauvorhaben ausführlich erläutert:

  • Der alte Kunsthallenbau aus den 60iger Jahren bedarf einer umfassenden Generalsanierung, da im Zuge des Anbaus des Schaudepots massive Schäden bzw. Verrottungen an der alten Fassade zu Tage getreten sind.
  • Die denkmalgeschützte äere Reliefoptik bleibt erhalten, jedoch erfolgt eine umfassende Fassadensanierung durch Abnehmen der alten Platten, welche nur zu ca. 40 % erhalten und gereinigt werden können. 60% der Fassadenplatten müssen aufwendig neu hergestellt werden. Unter die Platten kommt eine Wärmedämmung.
  • Der Fußboden aus Ziegeln im EG wird komplett herausgenommen und durch einen neuen Ziegelboden in Anlehnung an die alte Optik ersetzt (rotbraungelblich).
  • Die Ausstellungsräume im EG bleiben weitestgehend so erhalten, hinzu kommt ein neuer Dunkel- /Mediaraum.
  • Atrium, Erd- und Obergeschoss werden barrierefrei durch Einbau eines Liftes.
  • Im Obergeschoss werden die Büroflächen neu gestaltet, der Ausstellungsbereich dort bleibt erhalten.
  • Einbau einer Klimaschleuse im Bereich der Treppe (konstant 20 °C r das OG).
  • Das derzeitige Oberlicht aus Glas wird durch eine neue Lichtdecke ersetzt.
  • Das Wandfries bleibt weitestgehend erhalten.
  • Die Baumaßnahme erfolgt in 2 Bauabschnitten:
  1. Generalsanierung innen - Baustart ab 09/2020, Dauer ca. 1 ½ Jahre
  2. Fassade und Außengestaltung (beides denkmalgeschützt) erfolgt im Anschluss.
  • Nach der Innensanierung kann die Kunsthalle für Ausstellungen wieder geöffnet werden.
  • Unabhängig von Baugeschehen kann das neue Schaudepot geöffnet bleiben, da es einen eigenen Eingang hat und völlig autark arbeitet. Dazu wird im April 2020 ein Trafo vom Inneren der Kunsthalle in den Außenbereich verlegt.
  • Die Gesamtsumme der Baukosten beträgt ca. 8,4 Mio EUR, davon fließen ca. 7,2 Mio EUR in den 1. Bauabschnitt (Investitionen sind im Wirtschaftsplan der HURO enthalten).

 

Frau Dr. Maaß bedankt sich für die umfangreichen Ausführungen. Der OBR sieht dem Bauvorhaben positiv entgegen und stimmt diesem einstimmig zu.

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

10

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage